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R
und um die City West gibt
es in diesemJahr wieder
einiges zu entdecken. Die
Fassade des The Westlight ziert
eine farbenfrohe Pop-Art-Projek-
tion. Präsentiert wird die Projek-
tion von der Firma Barings, einem
globalen Finanzdienstleister mit
Niederlassungen in 16 Ländern,
der sich ganz der Erfüllungwan-
delnder Anlagen- und Kapitalbe-
dürfnisse seiner Kunden ver-
schrieben hat. Das Hotel Waldorf
Astoria Berlin schmückt sich mit
einem prunkvollenPfauenmotiv
und auch die Kaiser-Wilhelm-Ge-
dächtniskirchewird bei diesem
Festival of Lights erstmalig künst-
lerischerleuchtet.
Die großflächige Projektion
auf der Kirche bedecktdie ge-
samte Fassade auf der Seite
zur Tauentzienstraße und kom-
biniertMotive aus der histori-
schen Eingangshalle der alten,
1943 kriegszerstörten Kirche
von 1895 mit den traumhaften
Glaswänden des Kirchenneu-
baus, eines französisch-deut-
schen Gemeinschaftswerks von
- Das aufwendige und fili-
grane Motiv wurde von Daniel
Margraf gestaltet.
Im Wechsel erscheint die
Turmruineunter dem Titel „Spar-
kling Church“von Fotokünstler
Sven Hoffmann in perlendes
Wasser aufgelöst. Grund dafür
ist seine Installation „Collecting
Liquid Memories“, die in der
Kapelle der Kirche täglich von
13 bis 18.30 Uhr zu sehen sein
wird. Die Ausstellung ist Teil des
weltumspannendenKunstpro-
jekts „Aqua Globalis“. Es soll die
Verfügbarkeit sauberen Wassers
in den Mittelpunkt der Wahrneh-
mung setzen. Wasser: klar, kühl,
und bewegt. So sieht es Sven
Hoffmann und hält es in Fotos
fest. Seit Jahrzehntenfotogra-
fiert er das nasseElementwelt-
weit in all seiner Schönheit–und
warnt, dass Umwelteinflüsse und
der Mensch den Wasserspiegel
stetig steigen lassen.
SAMSTAG, 5./6. OKTOBER 2019 IANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG FESTIVAL OF LIGHTS l17
Die Gedächtniskirche ist das
Wahrzeichen der CityWest.
City West im Licht
Fröhlich und nachdenklich zugleich–Projektionen und Installation
VISUALISIERUNGFESTIVALOFLIGHTS
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Berliner
Mauerkunst
Verborgene Schätze
D
ie BerlinerMauerwar nicht
nur Symbol desEisernenVor-
hangs, sondern auch Projek-
tionsflächefür Künstler. Artistswie
ThierryNoir, Bouchetund KeithHa-
ringbegannen Anfang der 1980er-
Jahre,–verbotenerweise–auf der
Westberlin zugewandten Seitezu
malen. Ihnen folgten vielebekann-
te undunbekannte Künstler, deren
Werke manchmalinnerhalbvon
wenigenTagen übermalt wurden.
Nachdem Fallder Mauermalten
dieKünstler gegen die Zeit, denn
Touristen, die ein Stückder Mauer
als Andenkenherausbrachen, so-
wie der Abriss der Mauer zerstörten
die Kunstwerke.HätteHeinz Kuz-
das nicht auf seinen Spaziergän-
gen zwischen1982 und 1989 über
300 0FotosderKunstwerke erstellt,
wären dieseheute wohlvergessen
Die Fotoswurdeninseinem Buch
„Berliner MauerKunst“ gesammelt
und sinddas ideale Geschenk für
jeden Kunstliebhaber!
Schönstes
Foto gesucht
Großer Wettbewerb
A
uch in diesem Jahr werden
wieder die eindrucksvolls-
ten Festivalfotos prämiert.
Gefragt sind Motive der beleuch-
teten Gebäude und Impressio-
nen rund um das Festival. Dabei
geht es um das Einfangen der
besonderen Atmosphäre des Fes-
tivals und den ganz bestimmten
Moment, wenn auf den Auslöser
gedrückt wird. Zu gewinnen gibt
es natürlich auch etwas! Die Jury
wird im Anschluss an das Festival
of Lights insgesamt zehn Finalis-
ten auswählen. Eingereicht wer-
den können bis zu drei Bilder im
Format JPEG mit einer Größe von
640x480 Pixeln bis maximal
1024x768 Pixeln.
Wir freuen uns auf Ihre Einsen-
dungen!
WeitereInformationen und tech-
nische Hinweise zum Wettbe-
werb gibt es im Internet unter
http://www.festival-of-lights.de