Die Welt - 21.09.2019

(Rick Simeone) #1

E


s macht nicht gerade großen Spaß,
am späten Nachmittag durch das
Zentrum von Bukarest zu flanie-
ren. Der Verkehr ist heftig, die Au-
tofahrer sind rücksichtslos und
aggressiv, die Ampelphasen wir-
ken eher wie unverbindliche Emp-
fehlungen. Mircea Cărtărescu ist ein sehr höflicher
Mensch und hat mich am Hotel abgeholt, auf dem
Weg zu einem Buchhandlungscafé gibt es erst ein-
mal eine kleine Stadtführung. Hier die Konzerthal-
le Athenäum, wo gerade das Enescu-Festival statt-
findet, dort das Nationalmuseum, gegenüber die
ehemalige Kommunistische Parteizentrale, heute
das Innenministerium. Cărtărescu erzählt, wie er
Zeuge war, als der Diktator Nicolae Ceaușescu am


  1. Dezember 1989 per Hubschrauber vom Dach
    des Gebäudes floh (wodurch er seiner Verurteilung
    und Hinrichtung im Schnellverfahren drei Tage
    später freilich nicht entging).


VON RICHARD KÄMMERLINGS

Aber durch welches Bukarest spazieren wir hier?
Sich von Cărtărescu durch die rumänische Haupt-
stadt führen zu lassen ist ungefähr so, als würde ei-
nem James Joyce sein Dublin zeigen oder Dosto-
jewski sein Sankt Petersburg. Solche Städte haben
längst einen literarischen Doppelgänger bekom-
men, unter dem die wirkliche Topografie zu ver-
schwinden droht. Er sei immer neidisch auf
Schriftsteller gewesen, die ihre eigene Stadt besit-
zen, sagt Cărtărescu, und das hätte bei ihm natür-
lich nur seine Heimatstadt sein können. Das wirk-
liche, das gegenwärtige Bukarest erlebt Cărtărescu
als „unangenehm, überfüllt, schmutzig“, es sei vol-
ler korrupter Managertypen, „traumatisierend“
geradezu, weswegen er mit seiner Familie schon
vor Jahren in ein Haus in der Vorstadt gezogen ist.
So hat er seit mindestens drei Jahrzehnten am
Schreibtisch sein eigenes Bukarest entworfen, ge-
plant und mit dem Material seiner Sprache erbaut.
Vor allem in seiner „Orbitor“-Trilogie („Blen-
dung“) über die späte Ceaușescu-Ära und die Re-

Vor allem in seiner „Orbitor“-Trilogie („Blen-
dung“) über die späte Ceaușescu-Ära und die Re-

Vor allem in seiner „Orbitor“-Trilogie („Blen-

volution, mit den drei Romanen „Die Wissenden“,
„Der Körper“ und „Die Flügel“, ist so eine Parallel-
metropole in der Fiktion entstanden. Die histori-
sche Wirklichkeit der kommunistischen Diktatur
und die eigene Lebensgeschichte bilden nur das
Fundament eines fantastischen Epos, das sich der
ganzen Monstrosität des 20. Jahrhundert entge-
genstellt, als wäre es ein poetischer Abwehrzauber,
ein literarisches Gegenstück zum megalomanen
„Palast des Volkes“, jenem Sinnbild des Ceaușe-
scu-Wahns, der gegenüber der Rest-Altstadt die
Skyline albtraumhaft überwuchert.
Mit seinem gefeierten „Orbitor“-Zyklus stieg
Cărtărescu in die Liga der Nobelpreiskandidaten
auf, er wurde mit dem Leipziger Buchpreis zur Eu-
ropäischen Verständigung oder dem Österrei-
chischen Staatspreis ausgezeichnet. Wenn der alte
Begriff „Weltliteratur“ noch einen Wert jenseits
von globalem Marketing hat, dann hier.
Sein neuer Roman nun nimmt alles zurück und
behauptet das Gegenteil. „Solenoid“, der in der
kommenden Woche bei Zsolnay auf Deutsch er-
scheint, 900 Seiten stark, ein Backstein trotz
Dünndruckpapier, geht von der Vorstellung aus,
dass es mit der literarischen Karriere eben nichts
geworden wäre. Der Erzähler teilt die Biografie
seines Autors bis zu jenem Punkt, an dem der jun-
ge Dichter im Jahr 1977 in einem erlesenen Litera-
turkreis las. Während der damals 21-jährige Cărtăr-
escu auf begeisterte Reaktionen stieß und zu einer
der wichtigsten Stimmen der rumänischen Litera-
tur wurde, fällt der Erzähler durch. Ja, er wird so
vernichtend verrissen, dass er sich nie wieder er-
holt und sein Dasein als Rumänischlehrer in einer
Schule am Stadtrand fristet.
„Solenoid“ ist ein Gedankenexperiment, in dem
Cărtărescu sich ausdenkt, wie sein Leben verlau-
fen wäre, wenn er kein Schriftsteller geworden wä-
re. „Zu meinem eigenen Erstaunen entdeckte ich
beim Schreiben dieser Geschichte: Ich wäre dann
viel glücklicher geworden. Mein Buch ist eine Art
Antiliteratur, ein Manifest gegen die Schriftsteller-
karriere, gegen Preise, das Geld und den Ruhm.
Viele Schriftsteller, und ich ganz bestimmt, schä-
men sich für das, was sie tun, dafür, dass sie das
Spiel mitspielen.“
Cărtărescu meint das völlig ernst; er hängt einer
puristischen, idealistischen Vorstellung von Lite-
ratur nach, die von jeder Konzession an den Markt,
an Moden oder Lesererwartungen unberührt ist.
„Idealerweise sollte jeder Schriftsteller ein Kafka
sein. Jeder sollte absolut gleichgültig gegenüber
dem Erfolg sein; ich denke manchmal sogar, dass
der Publikationsakt selbst schon ein Kompromiss
ist. Warum schreibt oder malt ein Künstler nicht
nur für sich selbst? Das wäre ein extremistisches
Schreiben, wofür es nur sehr wenige Beispiele gibt.
Das sind meine Helden.“ Für den zeitgenössischen
Literaturbetrieb, für gängige Strategien der Auf-
merksamkeitsökonomie von Autoren etwa durch
provokative Themen oder sprachliche Obszönitä-
ten hat er nur Verachtung übrig.
Dabei wirkt er keineswegs wie ein verbitterter,
der Welt entrückter Großdichter, eher wie jemand,
der es sich leisten kann, beim Schreiben keine
Rücksichten zu nehmen. Cărtărescu ist in einer
Ära sozialisiert, in der Literatur und Kunst existen-
zielle Bedeutung zukam, deswegen ist die Ableh-
nung auch so lebensentscheidend. Doch ist „Sole-
noid“ nicht einfach nur eine Parallelautobiografie,
in der das bekannte Cărtărescu-Universum ein
weiteres Mal durch einen Zerrspiegel betrachtet
wird. Es ist auch der groß angelegte Versuch, die
Urfrage nach dem Sinn der menschlichen Existenz
zu beantworten und sich dazu aller möglichen
Wissensbereiche zu bedienen. Cărtărescu sagt, er
lese kaum noch Literarisches, dafür umso mehr
historische Werke, Philosophie, Theologie, wissen-
schaftliche Bücher über Quantenphysik, Biologie
oder die Geschichte der Mathematik. „Ich sauge al-
les auf wie ein Schwamm. Ich möchte so viel über

diese Welt lernen, wie es überhaupt möglich ist.
Ich schäme mich ein bisschen: Ich habe ein gewis-
ses Alter erreicht und weiß immer noch so wenig.“
Der titelgebende Solenoid ist eine mysteriöse elek-
tromagnetische Maschine, vergraben unter dem
Haus des Erzählers, das dieser einst einem kauzi-
gen Erfinder und Universalgenie abgekauft hat.
Auf Knopfdruck kann man damit die Schwerkraft
überwinden, levitieren und, über dem eigenen Bett
schwebend, wunderbar leichten Sex haben.
Auf verschiedenen Ebenen und in immer neuen
Anläufen geht es in diesem Buch um die Überwin-
dung der Grenzen menschlicher Existenz, um die
Erweiterung des Bewusstseins, um die Wahrneh-
mung einer höheren Dimension. Dazu gehört das
spielerische Nachdenken darüber, ob eine Roman-
figur die eigene Narration übersteigen, das flache,
zweidimensionale Verlies einer Buchseite verlas-
sen kann. Auf den naheliegenden Einwand, dass
auch Antiliteratur Literatur produziere und der
Nichtschreiber am Ende doch ein 900-Seiten-
Werk verfasst hat, antwortet Cărtărescu mit einem
Lob der Paradoxie und einem physikalischen Ver-
gleich: „Es ist wie ein Möbiusband. Auf der einen
Seite ist der Schriftsteller, der dieses Manuskript
verfasst, auf der anderen Seite der Antiautor, der
das Manuskript quasi von innen unterstützt. Beide
schreiben am gleichen Blatt, von beiden Seiten.“
„Solenoid“ liefert ein Cărtărescu-Lesern wohl-
bekanntes, finster-realistisches Gemälde des so-
zialistischen Rumänien. Zugleich ist dieses Buka-
rest eine fiktive Stadt, eine Ruinenwelt mit fantas-
tischen Gebäuden, die es nie gegeben hat, „halb In-
dustriearchitektur des 19. Jahrhunderts, halb
Steampunk“. Die ganz bewussten Abweichungen
von der Realität, bei historischen Figuren und der
Topografie, sind typisch für Cărtărescus Verfah-
ren, das lange tatsächlichen Erinnerungen folgt
und dann irgendwann die Bahn ändert. „Fantasti-
sche Literatur muss immer von einem ganz realen
Kern ausgehen. Sonst würde der Leser diese Welt
nicht akzeptieren. Der Take-off von der Realität
muss stufenweise erfolgen.“ Diese Flugzeug- und
Raketen-Metaphorik ist kein Zufall, denn tatsäch-
lich ist dieses Bukarest selbst ein gigantisches
Raumschiff, mit dem unterirdischen Riesenmagne-
ten als Antriebsaggregaten. Anders als der „hori-
zontale“ „Orbitor“-Zyklus sei „Solenoid“ wie ein
Turm: „Absolut vertikal und gotisch, wie eine Ra-
kete mit mehreren Stufen, die eine nach der ande-
ren gezündet wird.“ So reichen die Schichten vom
drögen Lehrerzimmeralltag über religiöse Erwe-
ckungsbewegungen bis zu bewusstseinsphiloso-
phischen Spekulationen, von Kindheitserinnerun-
gen bis zur erotischen Ekstase im elektromagneti-
schen Himmelbett.
Eine weitere Ebene bilden die zahlreichen einge-
fügten Träume, die für Cărtărescu stets von großer
Bedeutung waren „Meine Mutter, die vor einem
Monat neunzig wurde, ist eine Bäuerin. Aber sie ist
außerordentlich klug und besitzt eine ungewöhnli-
chen Begabung: Sie träumt mehr als jeder andere
Mensch, den ich kenne, sehr bunt, sehr surreal. Uns
Kindern hat sie jeden einzelnen Morgen ihre Träu-
me erzählt. Wir waren fasziniert, aber auch sehr
verängstigt. Und ich habe das geerbt, ich träume
extrem viel, sogar letzte Nacht. Und im Alter von 17
Jahren habe ich begonnen, alle diese Träume zu no-
tieren.“ Immer noch setzt sich Cărtărescu jeden
Morgen zwei Stunden hin, um Tagebuch zu führen.
Mehrere Bände hat er bereits veröffentlicht, leider
ist davon noch nichts übersetzt.
Verdoppelung der Realität, vierte Dimension,
Paralleluniversum, Alter Ego – für diese Struktur
hat Cărtărescu ein starkes Sinnbild gefunden. Der
namenlose Erzähler hatte einen Zwillingsbruder,
der als Säugling an einer Lungenentzündung starb.
Doch als wir gerade philologisch gelehrt über das
Doppelgängermotiv der Romantik, über E.T.A.
Hoffmann und Cortázar plaudern, kommt Cărtăr-
escu plötzlich auf seine Kindheit zurück, obwohl
es eigentlich „zu schmerzhaft“ für ihn sei, darüber
zu sprechen: „Ich hatte tatsächlich einen Zwil-
lingsbruder, und niemand weiß, was damals wirk-
lich passiert ist, in jenen sehr schwierigen Jahren.
Weder meine Mutter noch sonst jemand. Ich und
mein Bruder waren einmal im Krankenhaus, ich
überlebte, und mein Bruder starb, so die Auskunft
der Ärzte. Aber niemand hat eine Leiche gesehen
oder einen Sarg. Gott weiß, was geschehen ist.“ Er
frage sich manchmal, was, wenn es stattdessen ihn
getroffen hätte. „Ich schaue manchmal in den
Spiegel und sehe niemanden.“ Am Grund dieses
Erzählwerks, das obsessiv um Identitäten kreist,
steht eine traumatische Urszene.
Von einer entscheidenden Wandlung erzählt
Cărtărescu schließlich noch, die sich mit „Sole-
noid“ in seinem Schreiben vollzogen habe: An die
Stelle des Ästhetischen sei das Ethische getreten,
statt der früher angestrebten „Perfektion der
Form“ gehe es nun um das Wesen des Menschen,
um die Frage nach Gut und Böse. Sein Erzähler grü-
belt einmal über die hypothetische Frage nach, ob
er aus einem brennenden Haus ein unendlich wert-
volles, unersetzliches Gemälde oder ein Baby ret-
ten würde, von dem man nicht weiß, ob es nicht zu
einem schrecklichen Despoten heranwachsen wür-
de. Im Roman fällt die Entscheidung klar für das
Leben und gegen das Kunstwerk aus. „Wir sollten
die Welt wie eine gewaltige Frage wahrnehmen.
Und wir leben, um sie zu beantworten. Natürlich
können wir das nicht, aber wir müssen es trotzdem
versuchen und zumindest Teilantworten finden.“
Nach dem Interview begleitet mich Cărtărescu
zurück zum Hotel. Wir nehmen nun einen anderen
Weg, gehen in der Abendsonne durch den idylli-
sche Cișmigiu-Park, der im 19. Jahrhundert ange-
legt wurde. Irgendetwas hat sich verändert. Es
scheint plötzlich eine andere Stadt zu sein. Cărtăr-
escu erzählt von seiner Familie, von seinem Sohn
im Teenager-Alter, von dessen Leidenschaft, histo-
rische Abspielgeräte wie Plattenspieler, Kassetten-
rekorder oder Walkmen zu sammeln. „Es klingt ba-
nal und klischeehaft, dass Liebe die Antwort ist.
Aber es ist wahr.“

„Jeder Schriftsteller
sollte ein Kafka sein“:
Mircea Cărtărescu,
geboren 1956 in Bukarest

ULLSTEIN BILD/ EFE/ JAVIER LIZ

Mircea Cărtărescu


ist einer der bedeutendsten


europäischen Schriftsteller.


Sein neues Romanwerk


„Solenoid“ sucht


nach Antworten auf die


tiefsten Fragen.


Ein Besuch in Bukarest


DIE


WELT


UND IHR


DOUBLE


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21.09.19 Samstag, 21. September 2019DWBE-HP


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DIE WELT SAMSTAG,21.SEPTEMBER2019 DIE LITERARISCHE WELT 27


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