Die Welt - 21.09.2019

(Rick Simeone) #1

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21.09.19 Samstag, 21. September 2019DWBE-VP1


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DWBE-VP1

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DIE WELT SAMSTAG,21.SEPTEMBER2019 REISEN 39


N


ebel liegt über dem stillen
WWWasser des Sees. Bunt bel-asser des Sees. Bunt bel-
aubter Wald steht am
Ufer; alte, ehrwürdige
Bäume. Es ist Herbst ge-
worden und ihre Blätter sind im Farben-
rausch. Das scharfe Platschen eines Kor-
morans, der sich ins Wasser stürzt und
mit einem Fisch im Schnabel wieder auf-
taucht, durchbricht für einen Moment
die Ruhe. Dann kehrt sie wieder ein. Nur
das leise Eintauchen der Paddel und das
sanfte Rauschen des Windes im Schilf
sind zu hören auf den stillen Seen in
Ostholstein.

VON OLIVER ABRAHAM

Die Schwentine, ein idealer Fluss für
Kanutouren, durchfließt die Seenplatte
zzzwischen Eutin und Plön im Naturparkwischen Eutin und Plön im Naturpark
Holsteinische Schweiz: Eutiner See, Kel-
lersee, Dieksee, Langensee, Behler See,
Höftsee, schließlich Großer und Kleiner
Plöner See. Das bedeutet abwechslungs-
reiches Wasserwandern auch für Anfän-
ger. Hinter den Ufern erheben sich, oft
bewaldet, die Hügel der eiszeitlichen
Landschaft. Eine vielfältige Vogelwelt
lebt auf dem Wasser, im Schilf und im
WWWald, auf dem Fluss und den Seen – vomald, auf dem Fluss und den Seen – vom
schillernden Eisvogel bis zum majestäti-
schen Seeadler.
VVVor der Einfahrt vom Eutiner See inor der Einfahrt vom Eutiner See in
die Schwentine, wo der Fluss den See
verlässt, steht ein Angler in seinem
Boot. Fluss und Paddler verschwinden
im Uferwald. Eine Gänseschar, die auf
der Schwentine schwimmt, lässt sich
vom Boot nicht beeindrucken. Auf der
Wiese am Ufer versammeln sich viele
weitere Gänse. Es ist die Zeit des Vogel-
zugs; in ihren Rufen und in der Luft liegt
bereits Wehmut. Zwar leuchten Beeren
am Ufer noch sommersatt, doch kündet
ihre verschwenderische Fülle auch da-
von, dass die warmen Tage längst ge-
zählt sind.
AAAuf dem Weg von Eutin in den Keller-uf dem Weg von Eutin in den Keller-
see ist es auf der Schwentine auch düs-
ter und kühl, mit Moos bewachsene Bäu-
me stehen dicht am Ufer, hängen über
und geben der Passage etwas Tunnelar-
tiges. Plötzlich öffnet sich der Fluss und
Licht flutet die Szene. Dann geht es Pad-
delschlag um Paddelschlag hinaus auf
den Kellersee, hinein in eine wie überbe-
lichtet wirkende Helligkeit.
VVVogelrufe wehen aus dem Ried herü-ogelrufe wehen aus dem Ried herü-
ber. Natürlich müssen auf der Paddel-
tour Regelungen des Naturschutzes be-
achtet werden; die Kanuvermieter erklä-
ren sie gern. Weit genug vom Ufer ent-
fffernt, um die Tiere nicht zu stören, aberernt, um die Tiere nicht zu stören, aber

nah genug, um die Natur mit allen Sin-
nen zu genießen, geht es nach Bad Ma-
lente. Dann gleitet nah und majestätisch
ein riesiger Greifvogel vorüber: der See-
adler.
Das Schilf bewegt sich bei der Aus-
fffahrt aus dem Kellersee in changieren-ahrt aus dem Kellersee in changieren-
den Farben. Mächtige Bäume stehen in
diesem Bruchwald und recken ihre ural-
ten Äste wie sonderbare Skulpturen in
den Himmel. Unmerklich wie die Strö-
mung selbst öffnet sich die Schwentine
und verlässt durch ein Bett aus weißgel-
ben Seerosen wieder einen ihrer osthol-
steinischen Seen.
Sumpf, Morast und ein undurchdring-
licher Schilfgürtel, darin die wie ertrun-
ken wirkenden Bäume. Bald rücken
die Ufer zusammen und durch
das Blätterdach fallen
Lichtfinger wie Thea-
terspots. Die Blätter,
manche schon gelb
und andere noch
grün, leuchten in
der Herbstsonne
und werfen Licht-
spiele auf das
schwarze Wasser
der Schwentine.
KKKurve um Kurveurve um Kurve
windet sich das Flüss-
chen durch Bad Malen-
te. Dieser Abschnitt erin-
nert streckenweise an einen
Dschungel – glucksende Geräusche
und satter modriger Geruch, metallisch
schimmernde, sirrende Libellen.
Der überflutete Auwald weicht all-
mählich Gärten, und die Spiegelungen
der Bäume geistern als zerrissenes Bild
üüüber den dunklen Fluss. Laub liegt dichtber den dunklen Fluss. Laub liegt dicht
auf dem Wasser. Paddelschlag und Kanu
trennen es und hinterlassen eine flüchti-
ge Spur, die sich langsam wieder
schließt. Es ist schön hier auf der
Schwentine, aber auch ein wenig seltsam


  • mal wirkt die Landschaft lieblich, dann
    streckenweise wie ein unheimlicher
    Sumpf. Krasse Kontraste bilden auch die
    späte Blütenpracht und die herbstliche
    VVVergänglichkeit.ergänglichkeit.
    VVVom Behler See geht es in den Großenom Behler See geht es in den Großen
    Plöner See. Es ist ein herrlicher goldener
    Oktober, vielmehr: ein bunter. Manche
    nennen das Naturschauspiel des Herbst-
    laubs in der Sonne „Indian Summer“.
    Die Ufer der ostholsteinischen Seen sind
    mancherorts dicht bewaldet und erin-
    nern tatsächlich an Kanada, stünde nicht
    aaab und an ein prächtiger Gutshof oderb und an ein prächtiger Gutshof oder
    ein herrschaftliches Haus am Ufer. Vor
    der Stadt Plön liegt eine kleine Insel, auf
    der früher eine Festung der Wenden ge-


standen haben soll, einem slawischen
VVVolk, das die Gegend einst besiedelt hat.olk, das die Gegend einst besiedelt hat.
VVVerschwunden ist ihre Burg.erschwunden ist ihre Burg.
Südwestlich leuchten Bäume wie Sil-
ber. Beim Näherkommen entpuppt sich
dieser seltsam-schöne Wald, gelegen auf
dem Weg zur Prinzeninsel, als tot, die
Bäume sind durch den Kot der Kormora-
ne eingegangen – grau und gespenstisch
ragen sie in den Himmel. Dann weht ein
schriller Schrei über das Wasser und
wird als Echo vom Wald am Ufer zurück-
geworfen. Ein schmaler Wasserlauf
zzzweigt ab vom See. Die Durchfahrt inweigt ab vom See. Die Durchfahrt in
den Kleinen Plöner See?
Das Laub der Eichen, Erlen, Weiden
und anderer Bäume leuchtet in satten
Farben – gelb und golden, orange und
ocker, rostfarben und rot. Die
Äste hängen über dem stil-
len, schwarzen Wasser,
Beeren leuchten dort,
wo Lichtfinger in
den Wald greifen.
Dieser Vorstoß
ins Unbekannte
endet bald, das
WWWasser ist viel zuasser ist viel zu
seicht. Die Wur-
zeln der Bäume rei-
chen bis ins Gewäs-
ser und stehen wie
eine Wand. Ein
schauriger Vogelruf
weht durch das Gehölz,
der Wasserlauf verschwindet im Wald.
Gänsehaut nicht nur wegen der Kühle.
Besser zurückpaddeln, hinaus auf den
See, wo ein sanftes Herbstlicht Bucht
und Bäume leuchten lässt und wo auf
der Prinzeninsel das Gasthaus zur Ein-
kehr lädt.
Südlich von Plön liegt der Ort Bosau
am Ufer einer kleinen Bucht, die den Na-
men Bischofssee trägt. Dort steht eine
der ältesten Kirchen der Gegend. Eine
ffflache, baumlose Insel trennt den Bi-lache, baumlose Insel trennt den Bi-
schofs- vom Großen Plöner See, darauf
weiden Hunderte von Gänsen. Ihre
sehnsuchtsvollen Rufe wehen gemein-
sam mit dem Glockengeläut von St. Pe-
tri über den See. Nebel liegt wieder über
dem Wasser und eine schöne stille Me-
lancholie, als das Kanu sanft im Kies
knirscht. Buntes Laub treibt auf dem
WWWasser, es ist Herbst geworden in Hol-asser, es ist Herbst geworden in Hol-
stein. Und die Gänse fliegen.

TDie Teilnahme an der Reise wurde
unterstützt von Holstein-Tourismus.
Unsere Standards der Transparenz und
journalistischen Unabhängigkeit finden
Sie unter http://www.axelspringer.de/
unabhaengigkeit

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WW.OSTSEE-SCHLESWIG-HOLSTEIN.DE

/FOTO-OLIVERFRANKE.DE; PICTURE ALLIANCE / DUMONT BILDARCHIV/SABINE LUBENOW; PICTURE ALLIANCE/BILDAGENTUR-ONLINE/OHDE



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PlönPlönPlön

SCHLESWIGSCHLESWIG
HOLSTEINHOLSTEIN

GroßerGroßer
Plöner Plöner
SeeSee

KleinerKleiner
Plöner SeePlöner SeePlöner SeePlöner SeePlöner See

Suhrer Suhrer Suhrer Suhrer
SeeSeeSee

Behler Behler Behler Behler
SeeSeeDiekseeDiekseeDieksee

Keller-Keller-
seesee
GroßerGroßerGroßer
EutinerEutiner
See See See See See

Malente

EutinEutinEutinEutinEutin See See See See

SCHLAG


auf


SCHLAG


Eisvögel, Seeadler und Seerosen: Eine gemütliche


Paddeltour auf der Schwentine durch die


Seenlandschaft der Holsteinischen Schweiz


Still wie ein Spiegel: Zwischen Eutin und Plön durchfließt die Schwentine viele
Seen – ideal für eine abwechslungsreiche Kanuwanderung durch die osthol-
steinische Wasser-, Wald- und Hügellandschaft. Ein Highlight ist ein Blick vom
Steg über den Plöner See (Foto unten), dem größten in Schleswig-Holstein

Anreise:Plön, Malente und Eutin
sind auch per Zug erreichbar, zum
Beispiel über Lübeck oder Hamburg.

Unterkunft: Am Kellersee in Eutin
liegt das familiengeführte Traditi-
onshotel „Uklei Fährhaus“ (DZ ab
1 02 Euro, uklei-faehrhaus.de). Nicht
direkt an der Schwentineroute, aber
nur zehn Fahrradminuten von Beh-
ler- und Dieksee entfernt, liegt in
Grebin am Schierensee das „Gestüt
Schierensee“ mit hervorragenden
Ferienunterkünften, etwa der reet-
gedeckten „Fischerkate“ mit eigener
Sauna und schönem Blick über den
See auf die alte Windmühle gegen-
über (Kate für bis zu 4 Personen ab
1 10 Euro/Tag, Endreinigung 50 Euro,
gestuet-schierensee.de). In Plön am
Kleinen Plöner See liegt das „Park-
hotel Seeufer“, das von Hausgästen
mit dem Kanu von der Seenplatte
aus erreicht werden kann, roman-
tisch, gemütlich und gediegen, mit

romantischem Garten (DZ ab 86
Euro, hotel-seeufer.de)

Kanuverleih:An der Ostholsteini-
schen Seenplatte gibt es zahlreiche
Bootsverleiher, die über Regelungen
des Naturschutzes informieren und
die schönsten Touren sowie Anlege-
und Einkehrmöglichkeiten kennen;
das Handling der Boote ist kinder-
leicht. In Eutin, idealer Startpunkt
zum Wasserwandern auf der
Schwentine, bietet die Kanuver-
mietung Eutin (boote-keusen.de)
neben Bootsverleih auch geführte
Touren sowie „Schwentinewandern“
mit Abhol- oder Bringservice an,
ebenso die Kanuvermietung Plön
(kanuvermietungploen.de). Etwa
auf halber Strecke dazwischen in
Malente liegt das Malenter Kanu-
center am Dieksee (bottervogel.de)

Auskunft:holsteinischeschweiz.de;
ostsee-schleswig-holstein.de

Tipps und Informationen


NEUSEELAND

Für Touristen wird


die Einreise teurer


Für Reisen nach Neuseeland ist ab
dem 1. Oktober eine elektronische
Reisegenehmigung nötig. Die New
Zealand electronic Travel Authority
(NZeTA) sollte mindestens 72 Stun-
den vor Antritt der Reise online
beantragt werden, rät New Zealand
Immigration auf der Homepage.
Die NZeTA ist zwei Jahre gültig.
Nötig ist das Dokument für alle
Touristen, die ohne Visum ein-
reisen wollen. Auch Kreuzfahrt-
touristen, die in Neuseeland an
Land gehen wollen, brauchen das
Dokument. Und das gilt ebenso für
Flugreisende, die über den interna-
tionalen Flughafen in Auckland zu
weiteren Zielen reisen. Für das
AAAusfüllen stellt die Einwanderungs-usfüllen stellt die Einwanderungs-
behörde einen Leitfaden auf
Deutsch zur Verfügung; die Kosten
fffür die NZeTA liegen bei zwölfür die NZeTA liegen bei zwölf
neuseeländischen Dollar. Mit dem
Antrag wird zudem eine neue Tou-
rismusabgabe (International Visitor
Conservation and Tourism Levy) in
Höhe von 35 neuseeländischen
Dollar fällig. Die Einnahmen sollen
in die touristische Infrastruktur des
Landes fließen. dpa

INDIEN

Preise für Visa


deutlich gesenkt


Indien will mit günstigeren Touris-
tenvisa mehr Urlauber ins Land
locken. So kostet während der Ne-
bensaison vom April bis Juni ein
elektronisches 30-Tage-Visum nur
noch zehn US-Dollar; in den übri-
gen Monaten können Touristen für
2 5 US-Dollar nach Indien einreisen.
Bislang wurden 80 US-Dollar für
ein E-Touristenvisum verlangt. Neu
ist ein Touristenvisum mit fünf-
jähriger Gültigkeit und der Mög-
lichkeit, in diesem Zeitraum mehr-
fffach einzureisen (80 Dollar). Einach einzureisen (80 Dollar). Ein
Einjahresvisum kostet 40 Dollar. dpa

ITALIEN

Schlechtes Benehmen


wird richtig teuer


Ungebührliches Benehmen kann für
Touristen in Italien teuer werden.
Diese Erfahrung machten zwei
Tschechen, die nackt in einem Ka-
nal in Venedig badeten. Sie wurden
zu einem Bußgeld von jeweils rund
3 000 Euro verdonnert. Bei Ord-
nungswidrigkeiten an historischen
Stätten kennen die italienischen
Behörden kein Pardon. So mussten
im Juli zwei Berliner 1000 Euro
berappen, weil sie sich an der Rial-
to-Brücke in Venedig mit einem
Kaffeekocher Kaffee zubereitet
hatten. In Rom wurde einem Mann
eine 500-Euro-Strafe auferlegt,
nachdem er als römischer Senator
verkleidet in den Trevibrunnen
gestiegen war. dpa

HURTIGRUTEN

E-Schneemobile


auf Spitzbergen


Der Reiseveranstalter Hurtigruten
Svalbard will ab der Wintersaison
2 019 batteriebetriebene Schnee-
mobile bei Landgängen auf Spitz-
bergen einsetzen. Mit den soge-
nannten E-Sleds können Besucher
dann auf der zu Norwegen gehören-
den Inselgruppe „umweltfreundlich
die unberührten Gebiete der ark-
tischen Wildnis erkunden“, teilte
der Anbieter für Abenteuerreisen
mit. Ein Windrad sowie Solarmodu-
le liefern den zum Betrieb der E-
Sleds benötigten Strom. dpa

LUFTVERKEHR

Eurowings erweitert


das Streckennetz


Für den kommenden Sommer hat
der Fluganbieter Eurowings neue
VVVerbindungen angekündigt: Ab Junierbindungen angekündigt: Ab Juni
2 020 geht es von Stuttgart aus
zweimal pro Woche zur Mittel-
meerinsel Malta, dreimal wöchent-
lich in die serbische Hauptstadt
Belgrad sowie viermal pro Woche
ins italienische Florenz. Die Flüge
sind ab sofort buchbar. dpa

REISE-NEWS


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