Süddeutsche Zeitung - 21.09.2019

(Greg DeLong) #1
von joachim göres

V


olksbedarf statt Luxusbedarf –
das war das Motto von Hannes
Meyer, ab 1928 Nachfolger von
Walter Gropius als Leiter des
Bauhauses in Dessau. Die unter
Meyer an der staatlichen Bauhausschule
entwickelten Architekturkonzeptionen
und Einrichtungsgegenstände sollten das
Leben nicht vermögender Menschen ver-
bessern, ein günstiger Preis war dafür die
Voraussetzung. Das Streichen der Wände
wurde damals als preiswerteste Möglich-
keit zur Innengestaltung angesehen. Die
verbreiteten ornamentreichen Tapeten
mit großen floralen Mustern standen im
Widerspruch zur Idee eines Bauens und
Wohnens, das auf Schnörkel verzichtet. Ta-
peten galten als Luxusgut, die nicht in die
von Meyer propagierten Volkswohnungen
passten.
Für den 1861 gegründeten Tapetenher-
steller Rasch ein Grund zur Beunruhigung.
„Ich ahnte instinktiv, dass in Dessau die
größte Gefahr für unsere Branche heran-
wuchs und dachte mir, wenn es gelänge,
unseren Hauptgegner zu veranlassen, eine
Kollektion unter seinem Namen herauszu-
geben, so würde eine solche Tatsache das
wirkungsvollste Signal zu einem Stim-
mungswandel unter den Tapetengegnern
sein“, so Emil Rasch damals. Ein Satz, der
sich in der aktuellen Ausstellung „Bau-
haustapete – neu aufgerollt“ im Kulturge-
schichtlichen Museum Osnabrück findet.
Erzählt wird dort die Geschichte eines Mas-
senproduktes: Nachdem Rasch den Bau-
hausleiter davon überzeugt hatte, dass die


Tapete nicht teurer sein muss als ein An-
strich, schlossen die beiden im März 1929
einen Vertrag. Danach war das Bauhaus,
das an den Verkaufserlösen beteiligt wur-
de, für die Entwürfe und Kolorierung der
Tapeten zuständig, hergestellt wurden sie
in Raschs Tapetenfabrik in Bramsche bei
Osnabrück. Unter der Regie von Hinnerk
Scheper, Leiter der Werkstatt für Wandma-
lerei am Bauhaus, kolorierten Bauhaus-
schüler in Bramsche die Tapeten direkt an
den Leimdruckmaschinen. So entstand
die erste Bauhaustapetenkollektion mit 14
unterschiedlichen, sehr dezenten Mustern
in 145 Farbvariationen. Das Ergebnis wa-
ren einfarbige Tapeten in gebrochenen
Pastelltönen. Keine Blumen oder andere
großflächige bunte Verzierungen, sondern
kleine Karos oder ganz feine Striche. Mey-
er war begeistert, in der Tapetenbranche
und bei Architekten stießen solche Tape-
ten dagegen auf starke Ablehnung. „Nichts
drauf und nichts dran“, so das Urteil der
Fachleute.
In der Ausstellung finden sich neben Ta-
petenmusterbüchern, Briefwechseln, Fo-
tos und eingespielten Interviews auch vie-
le Anzeigen für die Bauhaustapete – Rasch
investierte in eine bis dahin beispiellose
Werbekampagne und verschickte großflä-
chig Musterhefte mit Originaltapetenab-
schnitten an Architekten. Zugleich wurde
bei der unter der Leitung von Gropius und
Otto Haesler erbauten Siedlung in Karlsru-
he-Dammerstock die Bauhaustapete ein-
gesetzt und der Öffentlichkeit erstmals
präsentiert. Auch im Grassimuseum Leip-
zig wurde 1929 die Kollektion vorgestellt,
für die Ausstellung in Osnabrück wurden

einige Grassi-Wände mit einer Bauhausta-
pete in dezentem Gelb nachgebaut.
Mit der Zeit änderte sich die Stimmung,
Tapeten wurden beliebter. Dabei spielte ne-
ben dem günstigen Preis auch eine Rolle,
dass die Tapeten durch ihre Schlichtheit
gut zum Mobiliar passten und die engen
Räume nicht durch großformatige Muster
erdrückt wurden. Innerhalb kurzer Zeit
wurden sechs Millionen Rollen der Bau-
haustapete verkauft – ein großer Erfolg
für die Firma Rasch, während andere Tape-
tenhersteller unter der allgemeinen Wirt-
schaftskrise litten.

1932 beschloss der nationalsozialistisch
dominierte Dessauer Gemeinderat das
Aus für das Bauhaus in Dessau. Der damali-
ge Leiter Ludwig Mies van der Rohe ver-
suchte das Bauhaus in Berlin weiterzufüh-
ren, wobei er auf die Lizenzeinnahmen aus
der Bauhaustapete setzte. Doch im April
1933 besiegelten die an die Macht gekom-

menen Nationalsozialisten das Ende für
das Bauhaus. Rasch konnte von Mies van
der Rohe die Markenrechte für die Bau-
haustapete erwerben. Bis heute bleibt er-
staunlich, dass Rasch damals die Rollen
weiter unter dem Namen Bauhaustapete
herstellen und verkaufen durfte – wurde
das Bauhaus von den Nazis doch als bol-
schewistisch diffamiert.
Auch dieser Frage ist in der Ausstellung
ein Kapitel gewidmet. Rasch suchte dem-
nach die Unterstützung des NS-Kultur-
funktionärs Paul Schultze-Naumburg, der
entscheidend zur Schließung des Dessau-
er Bauhauses beigetragen hatte. Rasch wid-
mete Schultze-Naumburg mit der Weimar-
Tapete eine eigene Kollektion – Schultze-
Naumburg war Leiter der staatlichen
Kunsthochschule Weimar, die am Gewinn
des Tapetengeschäfts beteiligt wurde. So
gab es bei Rasch ab Mitte der Dreißigerjah-
re drei Kollektionen, die ebenfalls in der
Ausstellung zu sehen sind.
Die Bauhaustapete, die ohne Beteili-
gung der Bauhausschüler mit ihren nun
kräftigeren Prägungen und gröberen Mus-
tern etwas von ihrer einstigen Charakteris-
tik verloren hatte, erzielte Mitte der Dreißi-
gerjahre ihre höchsten Verkaufszahlen. Sie
war wegen der geringeren Zahl der Farbtö-
ne etwas günstiger als die Weimar-Tapete,
die viele Parallelen zur Bauhaustapete auf-
wies. Zudem gab es die teurere May-Tape-
te der Textildesignerin Maria May mit Blät-
tern, Ranken und Blütenzweigen.
Auch nach dem Krieg blieb die Bauhaus-
tapete im Programm. Da Unitapeten im-
mer seltener gefragt waren, veränderte sie
zunehmend ihren Charakter, zum Beispiel

mit mittelgroßen stilisierten Blümchen,
die – angesichts der sich ausbreitenden
Wirtschaftswunderstimmung – einen hei-
teren Eindruck vermitteln sollten. Dar-
über beklagte sich Hinnerk Scheper bei
Rasch, der sich damit rechtfertigte, dass
man den „Bedürfnissen des Durchschnitts-
käufers nahe zu bleiben“ habe. Gleichzei-
tig beauftragte Rasch Scheper mit dem Ent-
wurf für die neue Kollektion Interbau, bei
der Scheper „ohne Rücksicht auf den Publi-
kumsgeschmack“ für die erste Nachkriegs-
Bauausstellung im Berliner Hansaviertel
1957 Tapeten entwerfen durfte.
Bis heute fertigt Rasch – das Unterneh-
men wird bereits in fünfter Generation ge-
führt – die Bauhaustapete, die neueste Kol-
lektion ist in Osnabrück zu sehen. Zum
Bauhausjubiläum will man wieder „Ta-
bus“ brechen, wie Geschäftsführer Frede-
rik Rasch sagt. Damit meint er eine Tapete
mit dezenten Mustern, zum Teil einst von
Walter Gropius und seinen Schülern ent-
worfen, die überstrichen werden muss. Da-
für hat eine Partnerfirma von Rasch 72
Farbtöne hergestellt, die die historischen
Bauhausfarben als Grundlage haben.
„Das heutige Bauhaus ist zu einer elitä-
ren Idee mutiert, die wenig mit der Idee
von Meyer zu tun hat“, sagt Rasch. Die
neue Bauhauskollektion kostet pro Rolle et-
wa 70 Euro und wird über den Fachhandel
verkauft, während die günstigsten Rasch-
tapeten bereits ab 15 Euro im Baumarkt zu
haben sind – also wieder Luxus- statt
Volksbedarf. Warum hat Rasch zum Jubilä-
um nicht die ersten Bauhaustapeten wie-
der aufgelegt? „Damals war dieser Look
neu und begehrt, heute würden wir damit

scheitern“, ist Rasch überzeugt. Die Aus-
stellung bewegt sich auf dem schmalen
Grat zwischen Information und Produkt-
werbung, erzählt aber ein spannendes
Stück Kulturgeschichte anschaulich und
durchaus unternehmenskritisch, und sie
stellt dabei mit einer Wandarbeit von Tobi-
as Rehberger auch einen Bezug zur moder-
nen Kunst her.
Heute wird in Deutschland weniger ta-
peziert. Der Mengenumsatz der deutschen
Tapetenindustrie ist 2018 gegenüber dem
Vorjahr um zehn Prozent gesunken. „Das
liegt zum einen an veränderten Grundris-
sen mit weniger Wänden. Zudem wird in
Neubauten überwiegend gestrichen“, sagt
Karsten Brandt, Geschäftsführer des Deut-
schen Tapeteninstituts. Bei den Tapezie-
rern sieht er zwei gegenläufige Trends:
Durch die leicht abziehbaren Vinyltapeten,
deren Anteil heute bei 80 Prozent der ver-
kauften Tapeten liege, habe sich die Tape-
te zu einem Modeartikel entwickelt, der
mit einer besonderen Optik alle drei bis
vier Jahre ausgetauscht werde. Bei den Ta-
peten mit herkömmlichen Mustern habe
sich der zeitliche Abstand bis zum Neutape-
zieren dagegen verlängert.

Die Ausstellung „Bauhaustapete – neu aufgerollt“
ist bis zum 8. Dezember im Kulturgeschichtlichen
Museum Osnabrückzu sehen. Sie ist dienstags bis
freitags von 11-18 Uhr geöffnet, samstags und
sonntags von 10-18 Uhr. Den zur Ausstellung er-
schienenen Katalog mit vertiefenden Aufsätzen
und zahlreichen Abbildungen gibt es im Buchhan-
del (ISBN 978-3-89946-287-6) für 29,90 Euro oder
über [email protected] für 34,90 Euro.

Die Geschichte des Reihenhauses ist be-
kannt. Spätestens seit sich in England das
serielle Backsteinglück des industrialisier-
ten 19. Jahrhunderts durchgesetzt hat, hat
sich dieser sowohl besondere als auch ba-
nale Bautypus weltweit verbreitet. Irgend-
wo zwischen Traumhaus und Immobilien-
marktrealität changierend. Dass aber auch
die Geschichte des Reihenhauses als Keim-
zelle visionären Unternehmertums, ent-
schlossener Ästhetik, sehnsuchtsvoller Ele-
ganz und des Ringens um das Besondere
im Alltäglichen dringend aufzuschreiben
wäre: Auf diese Idee kann man dann kom-
men, wenn man in München bei Stefan
Höglmaier, nein, nicht im Reihenhaus, son-
dern auf dem spektakulären Bunkerdach
an der Ungererstraße sitzt und nach Südos-
ten über den Englischen Garten hinweg un-
gläubig in die Vormittagssonne blinzelt. So
kann man wohnen?
Nicht dass man jetzt einem Anfall von
Sozialneid nachgeben würde, aber die
Dachterrasse, die zu einem großzügig di-
mensionierten Penthouse gehört und ei-
nen faszinierenden Blick auf die Nachbar-
schaft aus Naturraum und Urbanität bie-
tet, lässt einen dann doch darüber nachsin-
nen, ob das sonstige Wohnen in unserer
Zeit nicht eine ähnliche Karriere anstreben
könnte. Sollte. Eigentlich müsste. Also
vom unansehnlichen Schutzbunker hin
zur verblüffenden Wohnästhetik. Der Im-
mobilienexperte Stefan Höglmaier hat vor
einigen Jahren die bis dahin ungeliebte Ex-
Nazi-Immobilie entdeckt, sie denkmalge-
recht umgebaut und wohnt jetzt dort, wo
zuvor ein Wohnen undenkbar erschien –


auf und im Bunker. Der heute 44-Jährige
hat vor genau 20 Jahren das Unternehmen
Euroboden als eine seither in besonderer
Weise der Baukultur und Architektur ver-
pflichtete Immobilienentwicklungsfirma
gegründet.
Dass er jetzt in einem zum Penthouse
umgebauten Ex-Bunker wohnt, hat etwas
mit dem Reihenhaus zu tun – um auf die
These zurückzukommen, wonach das deut-
sche Reihenhaus womöglich so etwas sein
könnte wie die amerikanische Garagenfir-
ma (unter anderem als mythischer Grün-
dungsort für Apple, Google oder Disney):
Weil es da eben einmal dieses Reihenhaus
gab. Es ist Stefan Höglmaiers Elternhaus
im Umland von München. Sein unglück-
lich proportioniertes Kinderzimmer im pe-
ripher gelegenen Reihenhaus weckte in
ihm den Wunsch nach einem Wohnen, das
mehr ist als ein Dach über dem Kopf. War-
um sollte etwas so Alltägliches wie das
Wohnen in Räumen nicht zugleich auch et-
was so Besonderes wie das Wohnen in be-
sonders schönen Räumen sein? Stefan
Höglmaier begeisterte sich daher schon
früh für die Baukunst. Und für die Kunst,
Ästhetik und Ökonomie zu verbinden.
Dem Reihenhaus sei Dank.
Als Immobilienentwickler hat Eurobo-
den zunächst Wohnarchitekturen in Mün-
chen realisiert, dann auch außerhalb – das
Unternehmen expandiert: 40 Mitarbeiter
erwirtschaften mittlerweile einen Umsatz
von etlichen Millionen Euro pro Jahr. Euro-
boden ist auch weit über München hinaus
bekannt, auch durch die Zusammenarbeit
etwa mit Größen wie David Chipperfield

oder Arno Brandlhuber. Und das in einer
Branche, die zu oft genau an der Architek-
tur spart, um statt Qualitäten lieber Quanti-
täten herzustellen. Euroboden will zeigen,
dass das Wohnen auch sinnlich schön sein
kann.
Oder gilt das, und das will man nun von
Stefan Höglmaier erfahren, nur dann,
wenn eine besonders finanzkräftige Klien-
tel eine besondere Architektur nachfragt
und auch einen besonderen Preis dafür be-
zahlt? Der Blick auf die Baugeschichte des

„einfachen Wohnens“ lehrt ja eigentlich,
dass Baukultur nicht unbedingt mit der
Ökonomie verknüpft sein muss. Von den
Siedlungen Bruno Tauts bis zum Bauhaus,
von der „Fuggerei“ in Augsburg bis zur
„Borstei“ in München, von den backstei-
nern-roten „terraced houses“ in London
(Reihenhäuser!) bis zu den Siedlungsbau-
ten im „Roten Wien“: Aus vielen Schichten
der Baugeschichte sind Beispiele bekannt,
die Baukultur auch jenseits der Sphäre ei-
ner sozioökonomischen Elite hinein in der

Mitte der Gesellschaft verorten. Doch heu-
te ist es genau umgekehrt: Das Wohnen in
Schönheit ist zum Minderheitenpro-
gramm geworden. Die Masse der Wohnen-
den wird in jene gesichtslosen, daher auch
nicht als Lebensräume geliebten Wohnre-
gale gestopft, die dem Billy-Regal entspre-
chen. Im Gegensatz zum Möbel von der

Oma, vom Schreiner oder vom Designer.
Den Preis für diese Entwicklung zahlen
auch die Städte, in deren Siedlungsbrei
kaum mehr Sehenswürdigkeiten zustande
kommen. Muss das so sein?
Stefan Höglmaier sagt: „Nein. Es ist
nicht so viel teurer, anspruchsvoll zu pla-
nen und zu bauen, wie man denken könn-
te. Da geht es, im Verhältnis zu den Grund-
stückswerten, nicht um riesige Summen,
die den Unterschied machen. Klar ist: Gu-
tes Bauen kostet auch gutes Geld. Aber nur
für etwas höhere Gesamtinvestments ein-

schließlich Grundstück, könnte man sehr
viel mehr Architekturkultur realisieren.
Außerdem: Nicht allein der finanzielle Auf-
wand definiert den Unterschied, sondern
auch die Bereitschaft, eine architektoni-
sche Vision zu entwickeln für einen Wohn-
wert, der eben nicht allein nur in quantitati-
ven Zahlen zum Ausdruck kommt, son-
dern in Qualitäten erlebbar wird.“
Mit anderen Worten: Architektur ist
kein seltenes und exotisches Gut, ein Pre-
miumsegment, wie man mit Blick auf den
Immobilienmarkt meinen könnte, son-
dern sie wird nur zu selten in einer gemein-
samen Kraftanstrengung realisiert. Aber
natürlich geht es ganz allgemein auch um
den viel zu teuer gewordenen Baugrund,
um das viel zu teuer gewordene Bauen, um
zu viele und zu schräge Bauvorschriften,
um den bürokratischen Furor am Bau ... je-
doch: Architektur ist gerade beim Wohnen
eher eine Frage des Könnens und Wollens
als des Bezahlens.
Nach einem Gespräch mit Stefan Höglm-
aier kann man durchaus das Gefühl haben:
Wenn jemand den Luxus der Schönheit,
der kein Luxus, sondern ein Jedermann-
Recht ist, für das Wohnen der Gegenwart
zurückerobern kann, dann ist das womög-
lich jemand mit Reihenhaus-Erfahrung
und dem Wunsch nach Häusern, die mehr
bedeuten als das Dach über dem Kopf. Es
wäre großartig, wenn sich die Experten
der Premiumsegmente, die mit dem Be-
griff der Architektur für sich werben, auch
daran erinnern könnten, dass Architektur
auch ein allgemeines, kulturell gestimm-
tes Anliegen ist. gerhard matzig

Schöner wohnen – nur für Reiche?


Gute Wohnarchitektur ist eher eine Frage des Könnens und Wollens als des Bezahlens, meint Euroboden-Chef Stefan Höglmaier


Kleine Karos statt großer
Verzierungen – bei Architekten
stieß das auf Ablehnung

„Es ist nicht so viel
teurer, anspruchsvoll zu
planen und zu bauen“

„Nichts drauf und nichts dran“


Tapeten galten einst als Luxus. Dann brachte das Bauhaus mit der Firma Rasch Kollektionen heraus, die nicht mehr kosteten


als ein Anstrich. Eine Ausstellung zeigt, wie die Geschichte der Volkstapete weiterging


Stefan Höglmaier im Hochbunker an der Münchner Ungererstraße. FOTO: ROBERT HAAS

Einfach und günstig: die erste Bauhaustapetenkollektion von 1930. FOTO: RASCH

46 BAUEN & WOHNEN Samstag/Sonntag, 21./22.September 2019, Nr. 219 DEFGH

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