Berliner Zeitung - 21.09.2019

(Ron) #1

Politik


|* Berliner Zeitung·Nummer 220·21./22. September 2019 ·························································································································································································································································································

Birken


dürfenstehen


bleiben


BGfälltGrundsatzurteilin
einemNachbarschaftsstreit

VonChristian Rath, Karlsruhe

G


rundstückseigentümer müssen
BirkenaufdemNachbargrund-
stückdulden,auchwennderenPol-
len,BlütenundLaubherübergeweht
werden.DasentschiednunderBun-
desgerichtshof (BGH) in einem
Grundsatzurteil. Entscheidend ist,
dass ausreichend Abstand zur
Grundstücksgrenzeeingehaltenist.
KonkretgingesumdreiBirkenin
Heimsheim(bei Stuttgart). Sieste-
hen imGarten eines Einfamilien-
hausesundsindinzwischenüber
Meterhoch.Nebenanwohntdie75-
jährige Heidemarie S. mit ihrerFa-
milieineinerDoppelhaushälfte.
Seit rund fünfJahren streitet sie
mitdemEigentümerderBirkenüber
dievonihnenausgehendenStörun-
gen: Pollenflug, „Würstchen“, Laub.
„InjederFugesetzensichdieSamen
ab.Ichmussständigsaubermachen
und trotzdem ist es schmutzig“,
sagtesieeinerBoulevardzeitung.
Als Diskussionen nichts brach-
ten, verklagte Heidemarie S. ihren
Nachbarn. Ersolldie Birkenfällen–
oderihrvonJunibis Novembermo-
natlich230EurofürsSaubermachen
zahlen.

DerBaumals Störer
DerFallwarinderJustizumstritten.
Zunächst lehnte das Amtsgericht
Maulbraun ihreKlage ab .Dann er-
klärte das LandgerichtKarlsruhe im
August 2018: DieBirken müssen
weg. Doch derEigentümer derBir-
kenginginRevisionzumBundesge-
richtshofundhattenuninletzterIn-
stanzErfolg.
DerBGH entschied:DieBirken
können bleiben.DerBirken-Eigen-
tümer habe seinGrundstück ord-
nungsgemäß bewirtschaftet, er gilt
daher nicht als „Störer“.Ausschlag-
gebendhierfüristdieEinhaltungdes
gesetzlich vorgegebenen Abstands
zumNachbargrundstück.
Wieviel Abstand Bäume zum
Nachbargrundstück einhalten
müssen,wirddurchLandesgesetze
geregelt.Hierwardasbaden-würt-
tembergische Nachbarrechtsge-
setzmaßgeblich.Diesessahfrüher
für Birken einenAbstand vonzwei
Meternbis zur Grundstücksgrenze
vor. Dieser Abstand war bei den
HeimsheimerBirken eingehalten.
Inzwischen gilt fürBirken in Ba-
den-WürttembergeinAbstandvon
vierMetern,abernurfürneueAn-
pflanzungen.

Da Frau S. keinen Anspruch auf
Beseitigung derStörung hat, kann
sievomEigentümerderBirkenauch
keine monatliche „Laubrente“ als
Entschädigung für ihreReinigungs-
arbeitverlangen.
DieBGH-Vorgaben sollen, so die
Senatsvorsitzende ChristinaStrese-
mann,„inallerRegel“gelten.Nurin
„Ausnahmefällen“ bei extremerBe-
lastung derNachbarschaft sei ein
Anspruch aufBeseitigungvonord-
nungsgemäß angepflanzten Bäu-
men möglich.„Esreicht aber nicht,
dass einBaum besonders lästig ist,
wie eineBirke. Undesr eicht auch
nicht, dass nebenaneinPollenaller-
gikerwohnt.“GegendasBGH-Urteil
sind keineRechtsmittel mehr mög-
lich.(Az.:VZR2 18/18)

Im Wald dürften diese Birkenwohl nie-
manden stören. IMAGO IMAGES

M


it einem milliarden-
schweren Maßnah-
menpaket will die
große Koalition Bür-
gerund Unternehmenzu klima-
freundlichemVerhalten ermuntern.
KernelementedesKonzeptssinddie
EinführungeinesnationalenEmissi-
onshandels auch fürVerkehr und
GebäudeunddieEinberufungeines
Expertenrats,derjährlichdieUmset-
zung derZiele überprüfen soll.Eine
Übersicht über die wichtigsten
Punkte:

CO 2 -Preis:Fossile Brennstoffewie
Heizöl, Flüssiggas,Erdgas,Kohle,
BenzinundDieselwerdenhöherbe-
steuert.Daswirderreicht,indemdie
Produzenten ab 2021 auch für die
BereicheVerkehr undWärmeerzeu-
gung Verschmutzungsrechte für die
Emission vonCO 2 kaufenmüssen.
DerPreisproTonnebeginnt 2021 mit
einemFestpreisvonzehnEuro.Er
steigtdann 2022 auf 20 Euro,2 023
auf 25 Euro,2 024 auf 30 Euround
2025 auf 35 Euro.Ab2 026 wirdeine
maximale Emissionsgrenzefestge-
legt,dievonJahrzuJahrgeringer
wird.DerPreiswirddanndurcheine
AuktionineinemKorridorzwischen
35 und 60Euro je Tonne bestimmt.
ProzehnEuro/TonnesteigtderBen-
zin/Diesel-PreisjeLiteretwaumdrei
Cent. Bei35E urobeträgt dasPlus
dannungefährelfCent.DieEinnah-
men aus derCO 2 -Bepreisung sollen
den Bürgernvollständig über die
Förderung vonKlimamaßnahmen
oder durch direkteSteuerentlastun-
genzurückgegebenwerden.

Strompreis:Er soll sinken, da unter
anderemdieEEG-UmlagezurFörde-
rung der erneuerbarenEnergien re-
duziertwird. Dasgeschieht parallel
zu den Erhöhungsschritten beim
CO2-Preis.2021 wir ddie EEG-Um-
lage vonaktuell 6,405Cent je Kilo-
wattstunde um 0,25Cent abgesenkt,
2022 umweitere0,25Cent und
erneut um 0,125Cent. Steigen die
EinnahmenausdenCO 2 -Verschmut-
zungsrechten, soll die EEG-Umlage
weiterreduziertwerden. MitdenEin-
nahmenausdenCO 2 -Zertifikatensol-
len schrittweise auch weitereBe-
standteiledesStrompreises,zumBei-
spielNetzentgelte,Umlagenundwei-
tereAbgaben,bezahltwerden.

Straße:Um Fernpendler zu entlas-
ten, wir ddie Pendlerpauschale für
FahrtenzwischenWohnungundAr-
beitsstätten ab dem 21.Kilometer
von30a uf35 Centangehoben,aller-
dingsnurbefristetbisEnde2026. Die
Kfz-Steuer wirdsich für Neuzulas-
sungenab2021stärkeralsbisheram
CO 2 -Ausstoß bemessen.Fahrzeuge
mit hohenEmissionenwerden da-
durchstärkerbesteuert.FürE-Autos
unter 40000Euro –also eher klei-
nereFahrzeuge –steigt ab 2021 die
Kaufprämie.ZudemwerdenE-Autos
als Dienstwagen stärker gefördert:
DieDienstwagensteuer für Fahr-
zeuge unter 40000Euro wirdauf
0,25 Proz ent halbiert.DieBefreiung
vonder Kfz-Steuer wirdbis Ende
2025 verlängert.Verlängertwirddas
staatliche Förderprogramm für La-
desäulen.Siemüssen künftig an al-
len Tankstellen installiertwerden.
Ziel ist, dass bis 2030 zwischen sie-
ben undzehn Millionen E-Autos in
Deutschlandunterwegssind.

Bahn/Flug: Im Bahn-Fernverkehr
über 50Kilometer sinkt dieMehr-
wertsteuer zum 1.Januar 2020 auf
denermäßigtenSatzvonsiebenPro-
zent. Damit wir dBahnfahren um
etwazehnProz entgünstiger.ZurFi-
nanzierung derSteuerausfällevon
rund400 MillionenEurosollgleich-
zeitigdie Luftverkehrsabgabeerhöht
werden.Festgelegtistabernicht,für
welche Kategorien (Kurz-,Mittel-,
Langstrecke) dieSteuer angepasst
wird. Vereinbartwurde aber eine
Anti-Dumping-Klausel: Flugtickets
dürfen nicht unter der Gesamt-
summeallerSteuernundGebühren
verk auftwerden.Geplantistzudem,
dieBahnfinanziellbesserauszustat-
ten. So soll dasEigenkapital durch
denBundvon2020bis2030jährlich
um eineMilliarde Euro aufgestockt
werden. Mitdem zusätzlichenGeld
soll unter anderem das Schienen-
netzmodernisiertwerden. Auchder
Öffentliche Personennahverkehr

wirdvomBundmehrGeldbekom-
men. Geplant ist zudem, dass die
Bundesregierung Modellvorhaben
fürein365-Euro-Jahresticketfördert.

Wohnen:Diehöheren Energiekosten
sollen für Wohngeldbezieher und
Hartz-IV-Empfänger durch stei-
gende staatliche Leistungen ausge-
glichen werden. Sanierungsmaß-
nahmen im selbstgenutztenWohn-
eigentumwerdenab2020steuerlich
gefördert,undzwardurcheinenAb-
zugder KostenvonderSteuerschuld
–nicht vonder Bemessungsgrund-
lage.Dadurch werden alle Gering-
und Gutverdiener gleich behandelt.
Detailssindabernochoffen.AlsBei-
spielwir dind emPapiernurderEin-
bau neuerFenster genannt, wobei
hier 20 Proz ent derKosten verteilt
auf drei Jahreabgezogen werden
können.AuchderAustauschvonÖl-
heizungenwirdstärkeralsbisherge-
fördert. DiePrämie soll 40 Prozent
derKostenbetragen.Ab2026wirdin
Gebäuden, in denen eine klima-
freundliche Wärmeerzeugung
grundsätzlichmöglichist, der Ein-
bau vonÖlheizungenverboten. Zu-
dem soll es diverse Förderpro-
gramme für die energetischeSanie-
runggeben.

Energiewirtschaft: WieimKohle-
kompromiss vereinbart, wird
Deutschlandbis 2038 aus der Kohle
aussteigen.Gleichzeitig soll der An-
teil der erneuerbaren Energie von
heute38auf65Prozenterhöhtwer-
den.UmdieAkzeptanzvonWindan-
lagenzufördern,wirdfürneueAnla-
gen ein Mindestabstandvon
MeternzuWohngebietenfestgelegt.
DasZiel für den Ausbau vonWind-
kraftanlagenaufdemMeerwirdvon
15 auf 20 Gigawatt angehoben.Zu-
dem sollen Energiespeicherfür den
Ökostrom stärker als bisher geför-
dertwerden.

Landwirtschaft:DerÖkolandbausoll
rechtlichundfinanziellbesserunter-
stützt werden. Um die Emissionen
zu senken, sollen Fördermaßnah-
men künftig mehr im Hinblick auf
das Tierwohl ausgerichtet werden.
DurchgesetzlicheVorgaben will die
Regierung zudem den Einsatz von
Dünger reduzieren. Biogasanlagen
erhalten eine höhereFörderung.
Darüberhinaussollerreichtwerden,
die Lebensmittelverschwendungzu
reduzieren.Detailsdazuwurdenbis-
herabernichtfestgelegt.

Forschung:DieBundesregierungwill
unteranderemdieErforschungund
Entwicklung vonBrennstoffzellen
und vonKraftstoffenvorantreiben,
die aus Bioabfällen gewonnenwer-
den.Geplantistetwaeinenationale
Wasserstoff-Strategie.AuchdieMög-
lichkeiten zurSpeicherungvonCO 2
soll stärker erforscht werden. Für
kleine und mittlereUnternehmen,
die sich umInnovationen beim Kli-
maschutz und derEnergieeffizienz
bemühen,solleinspeziellesFörder-
programmentwickeltwerden.

Industrie:Diebestehenden Förder-
programme für mehrEnergieeffizi-
enzsollenausgebautwerden.Bereits
beschlossenistdiestaatlicheUnter-
stützung für eineBatterie zellenpro-
duktioninDeutschland.

Finanzierung: DasPaket hat insge-
samt einVolumen vonmehr als 54
Milliarden Euro.And er „schwarzen
Null“,demausgeglichenenHaushalt,
will die Bundesregierung aber nicht
rütteln.Daswirdmöglich,weildiezu-
sätzlichenEinnahmenausdernatio-
nalenCO 2 -BepreisungfürdieKlima-
maßnahmenundzurEntlastungder
Bürger zurVerfügung stehen.Hinzu
kommen dieEinnahmen aus dem
bereits existierenden europäischen
Emissionshandel (rund dreiMilliar-
den Euro). Weil keine zusätzlichen
Schuldenaufgenommenwerdensol-
len,istdiezunächstindergroßenKo-
alitiondiskutierteAnleihefürdasKli-
mapaketvomTisch. ZurUmsetzung
des Pakets müssen nun diverseGe-
setzeundVerordnungengeschrieben
werden. Diese werden dann vom
Bundestag beraten, dortsicherlich
nochgeändertundanschließendbe-
schlossen. Beivielen Vorhaben
braucht die Koalition die Zustim-
mungderLänderimBundesrat.

VonTimSzent-Ivanyi

Das


limapaket


DerC# 2 -Preiswirdlangsamerh ht^


Bahnfahrenwirdbilliger^Fliegenteurer.Die


energetischeSanierungvon8ohnhäusern


wirdmitSteuernachlässenbelohnt.


EineÜbersicht


CO 2 -Steuer in Europa
Preis pro Tonne CO 2 in Euro, Stand April 2019

Frankreich
Schweiz

NorwegenNorwegenNorwegen Finnland

Schweden

Estland

SlowenienSlowenien

EU-StaatenohneCO 2 -Steuer

EU-StaatenmitCO 2 -Steuer
Andere StaatenmitCO 2 -Steuer

BLZ/GALANTY (3); QUELLE: GERMANWATCH, UMWELTBUNDESAMT,BUNDESREGIERUNG, FRAUNHOFER-INSITUT, AFP

Energiewirtschaft
311

Industrie
196

Verkehr
162

Landwirtschaft 70 Gebäude 117

Abfallwirtschaft&Sonstiges
10

Treibhausgas-Emissionen
in Deutschland 2018 in MillionenTonnen CO 2 -Äquivalente

MillionenTonnen

866866


insgesamt

113,

84,

max.
max. 62
53,

44,

Dänemark
max.23,

Niederlande
(ab 2020)
12,

Irland
20,

Großbritannien
20,

17

Portugal
13,0 SpanienSpanien
15,015,

Spanien
15,

4,54,5Lettland

2,02,
4,

2,02,

Polen
0,

10,0*

Deutschland
(ab 2021)

*bis 2025 soll der Preis schrittweise auf 35 Euro steigen

Emissionshandel Erneuerbare Verkehr
Energien

2018 2030

37,8 %

65,0 %

10

20

25

30

35

für Verkehr und Wärme als
Ergänzung zum europäischen
Emissionshandel

Marktorientierter
Ausbau, Anteil am
Bruttostromverbrauch

Subventionen und Förder-
mittel für E-Autos, Senkung
Mehrwertsteuer bei der
Bahn, Verhinderung von
Dumpingpreisen bei
Flugtickets
Emissionen in Mio. Tonnen
CO 2 -Äquivalenten

’21 ’22 ’23 ’24 ’

(^163162)
95 –
1990 2018 2030
Ausgabepreis pro Tonne
CO 2 in Euro
Kohlendioxid-Ausstoß
im Personenverkehr 2017, in Gramm proPersonenkilometer
Zugrunde gelegte
Auslastung
Reisebus
Eisenbahn
(Fer nverkehr)
Flugzeug (inkl. klima-
wirksamer Effekte)
Pkw
Linienbus
Straßen-, Stadt
und U-Bahn
Eisenbahn
(Nahverkehr)
201
139
75
64
60
36
32
82 %
1,5Pers.
pro Pkw
21 %
19 %
27 %
56 %
60 %
Treibhausgase (Kohlendioxid, Methan und Lachgas in CO2-Äquivalenten)
NACHRICHTEN
Bundesrat berät über milde
Strafen für Schwarzfahrer
DerBundesrathatamFreitaginers-
terLesungüberdieInitiativevon
ThüringenundBerlinberaten,
Schwarzfahrerkünftigwenigerhart
zubestrafen.BeideLänderwollen
dasFahrenohneFahrscheinvonei-
nerStraftatzurOrdnungswidrigkeit
herabstufen.Bisherkanndafüreine
FreiheitsstrafevonbiszueinemJahr
verhängtwerden.(dpa)
Mohring rügt Seehofers
Flüchtlingsplan
DerthüringischeCDU-Spitzenkan-
didatMikeMohringhatdiePläne
vonBundesinnenministerHorst
Seehofer(CSU)fürVerteilungsquo-
tenfürausSeenotgeretteteFlücht-
lingekritisiert.„Deutschlandkann
nichtdauerhafteinViertelaller
Flüchtlingeaufnehmen,dienach
Europawollen“,sagteMohringder
WeltvonFreitag.(AFP)
Deutlich mehr Migranten
erreichen Griechenland
InGriechenlandsindseitBeginndes
Jahresfast50Proz entmehrMigran-
tenangekommenalsimgleichen
ZeitraumdesVorjahres .DieUN-Or-
ganisationfürMigration(IOM)re-
gistriertebis18.September
Ankömmlinge,verglichenmit
biszumgleichenZeitpunktverg an-
genenJahres ,wiesieamFreitagin
Genfberichtete.(dpa)
Fast drei Milliarden Vögel
weniger in Nordamerika
DiePopulation derWestlichen Wiesenler-
che ist um 75 Prozent gesunken. AP
BinnenwenigerJahrzehnteistder
VogelbestandNordamerikaseiner
StudiezufolgeumfastdreiMilliar-
denVögelgeschrumpft.DiePopula-
tionenindenUSAundKanadaseien
seit1970uminsgesamt29Proz ent
zurückgegangen,berichtenForscher
imFachmagazinScience.Mehrals
90Proz entdesRückgangsentfallen
demnachaufzwölfweitverbreitete
VogelgruppenwieSpatzen, Finken
undSchwalben.(dpa)
Holocaust-Überlebender mit
106 Jahren gestorben
DerältesteHolocaust-Überlebende
Österreichs,Marko Feingold,isttot.
WiedieIsraelitischeKultusge-
meindeSalzburgmitteilte,starb
FeingoldamDonnerstagimAlter
von106Jahren. Feingoldwurde
inBanskáBystricainderheutigen
Slowakeigeborenundwuchsin
Wienauf.1939wurdeerverhaftet
undinsehemaligeKZAuschwitzde-
portiert.Feingoldüberlebtedann
auchNeuengamme,Dachauund
Buchenwald.Am11.April
wurdeernachsechsJahrenin Kon-
zentrationslagernbefreit.(dpa)
USA: De Blasio zieht
Kandidatur zurück
DerNewYorkerBürgermeisterBillde
BlasioistausdemRennenumdie
PräsidentschaftskandidaturderUS-
Demokratenausgestiegen.Esseiof-
fensichtlichnichtdierichtigeZeitfür
seinePräsidentschaftskampagnege-
wesen,sagteDeBlasioam Freitagim
US-FernsehsenderMSNBC.(AFP)

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