Süddeutsche Zeitung - 20.09.2019

(Barré) #1

Der Bauzaun markiert das südliche Ende des Hanns-Seidel-Platzes. Ungefähr an der gezeigten Stelle will die Gewofag entlang
derVon-Knoeringen-Straße ein Wohnheim für Auszubildende bauen. FOTO: FLORIAN PELJAK


Neuperlach– Eine volle Breitseite haben
die Mitglieder des Bezirksausschusses
(BA) Ramersdorf-Perlach auf ein von der
Gewofag am Hanns-Seidel-Platz geplan-
tes Wohnheim für Auszubildende abgefeu-
ert. Wobei schon die Einleitung ihrer Stel-
lungnahme zu dem Vorhaben an Deutlich-
keit schwer zu überbieten ist: „Wieder ein
Projekt einer städtischen Wohnungsbauge-
sellschaft und leider wieder ein Beispiel
für einen langweiligen, ideenlosen und ei-
gentlich hässlichen Baukörper.“
Bereits im Juli hatte die Stadt mitgeteilt,
im südlichen Bereich des Hanns-Seidel-
Platzes entlang der Von-Knoeringen-Stra-
ße in Zusammenarbeit mit der Gewofag
ein zweites Pilotprojekt „Wohnen für Aus-
zubildende“ realisieren zu wollen. Es orien-
tiert sich am ersten Pilotprojekt, das die Ge-
wofag an der Grafinger Straße/Innsbru-
cker Ring errichtet hat und welches im
April dieses Jahres bezogen wurde. Der
Neubau im Herzen von Neuperlach wird
demnach über 221 Apartments verfügen.
Neben 215 Einzelapartments werden auch
sechs Doppelapartments für Paare oder al-
leinerziehende Auszubildende geschaffen.
Im Erdgeschoss entstehen nach Angaben
der Stadt zudem gewerbliche Flächen für
Kultur- und Kreativschaffende.
Etwa 72 Apartments möchte die Stadt
für ihre Auszubildenden und Studieren-
den anmieten. Der Großteil, nämlich
143 Apartments, sei aber für Auszubilden-
de von Münchner Unternehmen vorgese-
hen. Die Höhe der Mieten orientiere sich
am Förderprogramm „München-Modell


Miete“, wobei noch eine Pauschale für Mö-
blierung und Nebenkosten dazukomme.
Die Besonderheit sei, wie es in der Mittei-
lung weiter hieß, dass sich neben den Aus-
zubildenden auch die jeweiligen Ausbil-
dungsbetriebe mit einem laufenden Finan-
zierungsbeitrag an der Gesamtmiete betei-
ligen und die Stadt das Vorhaben mit ei-
nem vergünstigten Grundstück und zins-
günstigen Darlehen fördert. Abschließend
hieß es aus dem Rathaus: „Die Gewofag
wird nach derzeitigem Planungsstand vor-
aussichtlich im Herbst 2020 mit den Bauar-
beiten beginnen.“

Dazu sollte es aus Sicht der BA-Mitglie-
der besser nicht kommen – zumindest
wenn zuvor nicht die Entwürfe für das Ge-
bäude gründlich überarbeitet worden
sind. Denn auch wenn es sich „nur“ um ein
Azubi-Wohnheim handle: Angesichts der
Tatsache, dass es im Zentrum Perlachs am
neu zu gestaltenden Hanns-Seidel-Platz
liege, wäre es angebracht gewesen, eine
möglichst interessante, kreative, ge-
schmackvolle und ideenreiche bauliche
Struktur zu schaffen. „Diese Chance wur-
de hier wiederum nicht genutzt“, kritisie-
ren die Lokalpolitiker. Auch an dieser Stel-
le versuche man nur Kosten zu sparen und
das geplante Gebäude möglichst einfach
zu gestalten. Den Bedürfnissen einer Bau-

kultur, die positiv auf Lebensqualität und
gesellschaftliches Zusammenleben wirkt,
werden die bisher vorliegenden Entwürfe
nach Meinung der BA-Mitglieder jeden-
falls nicht gerecht. Und der Gewofag schrei-
ben sie ins Stammbuch: „Bei der Beurtei-
lung eines Bauwerks reichen die Betrach-
tung der Funktionalität und Wirtschaft-
lichkeit nicht aus, sondern auch der Aspekt
der Schönheit darf nicht außen vor blei-
ben.“ Für ein im Sinne der Baukultur positi-
ves Bauwerk müssten daher bereits bei der
Planung auch Details für die Gliederung so-
wie Gestaltung des Baukörpers und die Ver-
wendung der Materialien beachtet wer-
den.
Diese Kriterien sehen die BA-Mitglieder
bei dem Gewofag-Vorhaben offenkundig
nicht erfüllt: „Die vorgesehene Gestaltung
des Baukörpers und der Fassade lässt jegli-
che Baukultur vermissen“, monieren sie.
Mit der Einförmigkeit seiner Fassade reihe
sich das Wohnheim „in die Vielzahl der Pro-
jekte ohne jegliche Ästhetik ein“. Dabei wä-
re gerade im Zentrum von Neuperlach
doch mehr Mut für eine aus dem architek-
tonischen Einerlei herausragende Gestal-
tung für das „Gesicht“ des Stadtbezirks
wünschenswert. Der Bezirksausschuss hat
deshalb in seiner Stellungnahme den Bau-
antrag abgelehnt, verbunden mit der Bitte,
ihn noch einmal zu überarbeiten. Die Lo-
kalpolitiker geben dabei als übergeordne-
tes Ziel vor, dass das Wohnheim einen Bei-
trag zu einem modernen, attraktiven und
identitätsstiftenden Mittelpunkt leisten
müsse. hubert grundner

Waldtrudering– Sich einen Eindruck
vom Alltag des Feuerwehrlebens verschaf-
fen können Erwachsene und Kinder am
Samstag, 21. September, bei einem Tag der
offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr
München, Abteilung Waldtrudering, an
der Wasserburger Landstraße 202. Auf
dem Programm stehen von 11.30 Uhr an ei-
ne Fahrzeug- und Geräteschau. Zudem füh-
ren die freiwilligen Helfer Einsatzübungen
vor, demonstrieren Trainingsmöglichkei-
ten für Erste Hilfe und zeigen den richtigen
Umgang mit Feuerlöschern. Bei Schman-
kerln, Kaffee und Kuchen können Besu-
cher darüber hinaus allerhand Interessan-
tes über die Ausbildung und die Arbeit ei-
nes Feuerwehrmanns oder einer Feuer-
wehrfrau erfahren. croc

Bogenhausen– Die Fußgängerampel an
der Kreuzung Effner-/Odinstraße springt
künftig zu bestimmten Tageszeiten auto-
matisch auf Grün, wenn die Autos Rot ha-
ben. Diese zyklische Schaltung bedeutet,
dass Passanten das Grünlicht nicht mehr
per Druckknopf anfordern müssen. Sie gilt
montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr, sams-
tags, 9 bis 20 Uhr, und ist laut Kreisverwal-
tungsreferat (KVR) dem Umstand geschul-
det, dass in diesen Zeiträumen „die Anfor-
derungsquote sehr hoch ist“, sprich viele
Fußgänger über die Effnerstraße wollen.
Eine generelle zyklische Schaltung, wie sie
ein Anwohner fordert, lehnt das KVR aber
ab. Dass die Fußgängerampel grundsätz-
lich immer auf Grün springt, wenn die Au-
tofahrer Rot haben, sei „nicht im Sinne der
Abwägung aller Interessen“, da sie „viele
Fahrer behindern würde, selbst wenn kein
Fußgänger queren möchte“. ust

von johannes korsche

Haidhausen– Die Haidhauser bekommen
eine Bürgerversammlung zur neuen Pla-
nung der zweiten Stammstrecke. Das habe
Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) ent-
schieden, teilt das Presseamt der Stadt
mit. Damit folgt Reiter dem Wunsch des Be-
zirksausschusses, der am Mittwochabend
einen entsprechenden Antrag verabschie-
dete. Die Initiative dafür ging von mehre-
ren Haidhauser Bürgern aus, die insge-
samt fünf Anträge zum neuen Strecken-
konzept der Bahn stellten. Die Forderung
nach einer außerordentlichen Bürgerver-
sammlung, die auch die Nachbarn aus
Berg am Laim einbeziehen soll, blieb aller-
dings der einzige Vorstoß, den die Lokalpo-
litiker unterstützten. Sie werde nun prü-
fen, „wann die gewünschte außerordentli-


che Bürgerversammlung unter Beteili-
gung der Deutschen Bahn stattfinden
kann“, schreibt die Stadt. Auch ein Ort sei
noch nicht gefunden. 2017 musste eine Bür-
gerversammlung zur zweiten Stammstre-
cke wiederholt werden, da Protest und An-
drang beim ersten Anlauf zu groß waren.
Als die Deutsche Bahn im vergangenen
Juli nach jahrzehntelanger Planung ankün-
digte, die zweite S-Bahn-Stammstrecke
doch anders bauen zu wollen, waren viele
Haidhauser erleichtert. Von den Baustel-
len am Orleansplatz und auf einem kleinen
Platz, wo sich Milch-, Keller- und Püttrich-
straße treffen, blieben die Haidhauser
nach neuer Planung verschont.
Entschiedene Gegner des zweiten
S-Bahn-Tunnels unter Münchens Innen-
stadt sehen in der Neuplanung allerdings
die Chance, den Sinn des Milliardenpro-

jekts erneut grundsätzlich zu hinterfra-
gen. Ihre Anträge seien entstanden, weil
„wenig Vertrauen in die Planung der Bun-
desbahn da ist“, sagte Wolfgang Stöger in
der Sitzung, er ist einer der Bürger hinter
der Initiative. Aus diesem Gefühl heraus
seien auch jene Anträge zu verstehen, de-
nen der Bezirksausschuss nicht folgen
wollte. Eine Forderung lautete, dass die Pla-
nung „entsprechend den gesetzlich vorge-
schriebenen Genehmigungsverfahren“ ab-
laufen solle. Zudem sei eine „kontrollierba-
re Kosten-Nutzen-Berechnung“ nötig und
die Baustelle in den Maximiliansanlagen,
wo unter anderem ein Rettungsschacht ge-
baut wird, wegen Naturschutzbedenken er-
neut zu prüfen.
Andreas Micksch (CSU), stellvertreten-
der Vorsitzender des Gremiums, bat die
Bürger, ihre Anträge – bis auf die Forde-

rung nach einer Bürgerversammlung – zu-
rückzuziehen. Schließlich handle es sich
da um „Selbstverständlichkeiten, die man
nicht durch die Verwaltung jagen muss“.
Die Planung müsse den Gesetzen ohnehin
entsprechen, auch eine Kosten-Nutzen-Be-
rechnung sei zwingend. Bei der Baustelle
in den Maximiliansanlagen habe sich im
Vergleich zu der alten und genehmigten
Planung nichts verändert, eine erneute
Prüfung würde daher wohl ergebnislos
sein. Oder wie Micksch es formulierte: „Es
wird nichts Neues herauskommen.“
Auch für den Wunsch, die alte Planung
nicht als „Rückfallebene“ nutzen zu dür-
fen und sie „offiziell als ungültig“ zu behan-
deln, fand sich unter den Lokalpolitikern
keine Zustimmung. Gleiches galt für die
Forderung, erst einen gut erreichbaren
Standort für die Autoverladung am Ost-

bahnhof zu finden, bevor dem neuen Bahn-
hof an der Friedenstraße zugestimmt wer-
de. Verbindet man diese beiden Forderun-
gen, wäre die Folge drastisch: Die Bahn hät-
te im Münchner Osten kein Baurecht.
Damit die Bürgerversammlung stattfin-
den kann, ist ein Beschluss des Bezirksaus-
schusses nicht ausreichend. Der Oberbür-
germeister lädt zu ihr ein. Reiter lässt sich
zitieren, dass er angesichts der nennens-
werten Umplanungen den Wunsch nach
mehr Informationen gut nachvollziehen
könne.
Für die Deutsche Bahn ändert diese Ent-
scheidung nichts. Wie eine Sprecherin der
Bahn mitteilt, habe eine außerordentliche
Bürgerversammlung „keine Auswirkun-
gen auf den Zeitplan“. Demnach sollen
2028 die ersten S-Bahnen durch den zwei-
ten Stammstreckentunnel fahren.

„Langweilig, ideenlos und hässlich“


Lokalpolitiker lehnen Bauantrag für ein Azubi-Wohnheim im Zentrum Neuperlachs ab


Tag der offenen Tür


bei der Feuerwehr


Automatisch


Grün an der Ampel


Mehr Informationen erwünscht


Oberbürgermeister Dieter Reiter beruft zur neuen Planung der zweiten Stammstrecke eine eigene Bürgerversammlung ein. Vier andere
Anträge von Gegnern des Tunnels zum Streckenkonzept scheitern allerdings am Veto des Bezirksausschusses

Der Orleansplatz bleibt wohl von dem Bau der zweiten Stammstrecke verschont: Wer dort im Sommer den Schatten unter den Bäumen genießt, dürfte sich freuen. FOTO: CATHERINA HESS


Der Bezirksausschuss fordert
eine Umkehr vom Einerlei
architektonischer Gestaltung

OSTEN


DEFGH Nr. 218, Freitag, 20. September 2019 (^) STADTVIERTEL PGS R9
Was tun bei
ARTHROSE?
Wenn die zarten Gelenke der Fin-
ger an Arthrose erkranken, ist dies
besonders bitter. Sie schmerzen
dann nicht nur, sind nicht nur
entzündet und verdickt, es bilden
sich oft auch auffällige Knötchen,
und die Spitze des Zeigefingers
verbiegt sich zum kleinen Finger
hin. So leiden viele Betroffene auch
an den sichtbaren Veränderungen
ihrer einst so schönen Hände.
Zudem fallen so manche Gegen-
stände aus der Hand und selbst
einfachste Alltagsbewegungen
sind nur noch mühsam möglich.
Welche Behandlungsform ist nun
die wirksamste und wird den-
noch viel zu wenig empfohlen?
Zu dieser und allen anderen Ar-
throseformen gibt die Deutsche
Arthrose-Hilfe in ihrem Ratgeber
„Arthrose-Info“ nützliche Empfeh-
lungen, die jeder kennen sollte.
Eine kostenlose Musterausgabe
des „Arthrose-Info“ kann ange-
fordert werden bei Deutsche Ar-
throse-Hilfe e.V., Postfach 11 05 51,
60040 Frankfurt/Main (bitte eine
0,70-€-Briefmarke für Rückporto
beifügen) oder per E-Mail unter
[email protected] (bitte mit An-
gabe der vollständigen Adresse).
Ihre Anzeige in der
Süddeutschen Zeitung.
Zeigen Sie uns
einfach,
was Sie haben.
Große Ausstellung
für Wintergärten
Überdachungen & Beschattungen
in Waging am See!
Am Höllenbach 22 D-83329 Waging am See
Tel: (08681) 69 71-0 Fax: -50 [email protected]
Mo - Fr 9 - 17:30 Uhr, Sa 9:30 - 13 Uhr o. n. Vereinb.
Jeden Tag Urlaub zu Hause
http://www.marohl.de
0DURKO
:LQWHUJDUWHQ*PE+
Besuchen Sie uns auch an den Sonntagen – Termine siehe Homepage
„Verkaufsoffener
Sonntag“
22.September
von11–17Uhr
geöffnet!
„Licht im Garten“
das große Gartenevent bei Schleitzer
baut Gärten – DER RÜCKBLICK
am Samstag den 7. September 2019
Gärten müssen abends nicht grau und schumm-
rig sein. Ein stimmungsvoll illuminierter Garten
wurde auch dieses Jahr bei der „Nacht des Gar-
tens“ am 7. September 2019 präsentiert. Auch
wenn der Wettergott sich leider in diesem Jahr
nicht von seiner besten Seite zeigte, kamen viele
Besucher und Gartenbesitzer um das Ambien-
te zu genießen, sich beraten zu lassen und die
zahlreichen Aktionen zu besuchen. Eine funktio-
nale Gartenbeleuchtung eröffnet völlig neue An-
sichten, der Garten mit seinem Charme wird so-
mit in den Abendstunden zu allen Jahreszeiten
erlebbarer und zum erweiterten Wohnzimmer.
Wendelin Jehle, Seniorchef, informierte die
Besucher in drei Vorträgen. Der erste führte in
das Thema „wie der Freiraum am Haus und im
Garten zum Erhalt und der Verbesserung der
Artenvielfalt gestaltet werden kann“, der zweite
erklärte wie durch Wand-, Fassaden- und Dach-
begrünung das Kleinklima in unserem direkten
Wohnumfeld verbessert werden kann. Und der
dritte Vortrag führte die interessierten in das The-
ma „Licht
im Garten“,
wie ver-
schiedene
Lichtarten,
richtig aus-
gewählt
und po-
sitioniert
den Garten
möglichst
ideal illumi-
nieren und
auch der
Lichtverschmutzung entgegen wirken. Die Vor-
träge waren kostenfrei und es herrschte reges
Interesse.
Ausgewählte Designer und Kunsthandwerker
präsentierten sich im 8000 qm großen Erlebnis-
garten. In diesem Marktplatz wurden besondere
Accessoires für Haus und Garten vorgestellt.
Großes In-
teresse und
Nachfrage
herrsch-
te bei den
Akku So-
larleucht-
kugeln und
Moonlights
die bei den
verschiede-
nes Pools
ausgestellt
wurden und
den Feuerschalen.
Ein Höhepunkt war der Auftritt der Synchron-
schwimmerinnen „Isarnixen“. Eleganz und per-
fekte Bewegung im Wasser sorgten für Begeis-
terung. Doris Einolf zeigte Ihre Kollektion in einer
Modenschau und die HulaTänzer „Himmelsblu-
me“ präsentierten Ihre Tänze aus Hawaii. In den
Abendstunden fand zum Abschluss eine Feu-
ershow der Gruppe „Faszination Feuershow“
statt. Atemberaubende Feuerkunststücke, es
wurde heiß, es funkte und die Flammen schlu-
gen meterhoch.
Auch die Kinder kamen nicht zur kurz; Eine
Hüpfburg nahmen die Kinder eifrig an und das
Kinderschminken war auch in diesem Jahr wie-
der hoch im Kurs.
Für das leibliche Wohl sorgte in diesem Jahr die
Metzgerei Past mit Leckereien vom Grill und
passend zur Jahreszeit wurde der Flammkuchen
in seinen verschiedenen Variationen gut ver-
zehrt. Erlesene Weine des Weingutes „Thomas
Molitor“ konnten an eine, Weinstand verkostet
werden und wer wollte konnte an einer GinBar
noch einen „Absacker“ trinken.
ANZEIGE

Free download pdf