paluten

Mit dem Kinn deutete er auf die Rucksäcke. »Jetzt ist alles bereit. Wir
haben Waffen, Ausrüstung und Vorräte. Dafür könnt ihr euch bei mir und
Karla bedanken.«
»Danke, Karla und Edgar«, sagte Evil Pdizzle zerknirscht.
Paluten runzelte die Stirn. »Moment mal, also kann man keinen
Erdblock eines Enderman finden?«
»Doch«, sagte Karla. »Nur nicht auf dieser Insel.«
»Okay.« Er dachte darüber nach. »Und woher kriegen wir dann Pfeile,
die extrem schnell und weit fliegen?«
»Die kriegen wir gar nicht«, erklärte Edgar. »Das war nur ein Scherz.«
»Ah ja, ist klar.« Paluten war das alles andere als klar. Er dachte weiter
nach. »Und der Schleim, der in der Luft stirbt? Das war auch ein Scherz?«
»Ja, Paluten. Das war auch ein Scherz. Es geht natürlich, aber es hilft
einem nichts.«
»Kapiert. Und wie mindern wir dann unseren Fallschaden?«
»Indem wir nicht fallen«, sagte Edgar geduldig. »Das alles war nur ein
Trick.«
»Um Evil und mich loszuwerden, weil wir euch genervt haben?«
Karla und Edgar nickten gleichzeitig.
Also hatte er seine Aufgabe gar nicht erfüllen können. Das erleichterte
Paluten ein wenig. Doch gleichzeitig fiel ihm eine andere Aufgabe ein, die
er bisher sträflich vernachlässigt hatte. Die Aufgabe, die General Dieter und
Professor Ente ihm gegeben hatten. Das war vielleicht der perfekte
Moment, um sie unauffällig anzusprechen.
»Und was ist mit Schmalamakott?«, fragte er so unschuldig wie möglich.
»Können wir den für irgendwas verwenden?«
»Was? Wieso ...?« Karla sah Paluten entgeistert an. »Wie kommst du
denn darauf?«
Edgar ergriff rasch das Wort. »Das ist doch nicht so wichtig. Brechen wir
auf. Harry wartet bestimmt schon auf uns.«
»Wer ist Harry?«, fragte Evil Pdizzle.
»Das ängstlichste Lama der Welt«, erklärte Edgar.
Evil runzelte die Stirn. »Und der soll uns wie genau helfen?«
Karla reichte ihm nur stumm seinen Rucksack und ging voran.
Paluten folgte ihr die Treppe hinauf. Das Kribbeln in seinem Magen