paluten

kommt ihr jetzt rüber?«
»Irgendwo bei dir müsste ein Hebel sein oder eine ganz schwach
leuchtende Fackel«, erklärte die Abenteurerin. »Siehst du etwas?«
Harry blickte sich um. »Ja!«, rief er dann begeistert. Der Klaps auf den
Hintern und der Schreck waren vergessen. »Hier ist eine rote Fackel in der
Wand versteckt!«
Paluten verstand, worauf Karla hinauswollte. »Die musst du entfernen,
dann müsste die Falle abgeschaltet sein.« Zumindest hoffte er das. Mit
solchen Dingen kannte er sich nicht so richtig gut aus.
Harry umwickelte die Fackel mit der Zunge und zog sie aus der Wand.
Das schwache Licht erlosch und ließ ihn in der Dunkelheit verschwinden.
Trotzdem hörte man seiner Stimme deutlich an, wie stolz er war. »Fertig!«
Karla prüfte die erste Druckplatte. Sie gab zwar ihr typisches Klicken
von sich, aber der Boden blieb, wo er war. Zufrieden nickte sie und testete
auch die restlichen Platten. Als auch die außer einem Klicken nichts
auslösten, winkte sie den anderen, ihr zu folgen. Gemeinsam schlossen sie
zu Harry auf.
»Das hast du großartig gemacht!«, lobte sie das Lama.
»Ja«, stimmte Paluten ihr zu. »Ohne dich wären wir da niemals
drübergekommen!«
Harry strahlte über das ganze Gesicht und wirkte jetzt schon viel
weniger ängstlich als zuvor.