paluten

von der Decke nach unten zuckte. Seine Schreie wurden lauter.
Karla zögerte nicht länger. Obwohl ihre Hände gefesselt waren, nahm
sie Anlauf und sprang kopfüber durch das schmelzende Glas.
Evil machte einen Satz nach vorn. Die Blitze lösten sich von seinen
Händen und krachten gegen die Wände. Er streckte die Arme aus und
packte Karla noch in der Luft. Ihr Schwung warf sie beide zu Boden. Sie
rutschten über den nassen Fels und prallten gegen den Tank, hinter dem
sich Paluten und Edgar versteckten. Beide starrten Evil ungläubig an.
Der rappelte sich auf, zog ein Messer aus dem Gürtel und durchtrennte
Karlas Fesseln. Dann sah er sie an. »Alles in Ordnung?«
»Ja.« Sie erwiderte seinen Blick, Palutens Meinung nach viel zu lang.
»Was zum ...?«, setzte er an, doch Evil brachte ihn mit einem rot
glühenden Blick zum Schweigen.
»Später ist Zeit für Erklärungen.^18 Wir müssen die Schmalamas retten!«
Er drehte den Kopf zu dem ehemals gläsernen Raum. Die
Steuerkonsolen waren nun nur noch von ein paar Metallstangen umgeben.
Der Boss lag zusammengekrümmt und hustend am Boden. Elektrizität
knisterte in der Luft.
Paluten wandte den Blick von ihm ab und lief zu den Ställen.
Gemeinsam mit Evil und Karla öffnete er die Gittertüren.
»Könnt ihr laufen?«, fragte er das Schmalama, das Harry als Klaus
bezeichnet hatte.
Klaus nickte mit ängstlich aufgerissenen Augen. »Aber wohin?«