schmetterling

(Martin Jones) #1

»Ich hab’s nicht so mit Sciencefiction.«
»Sehr passender Platz, das loszuwerden, Donald Scott. Als würde Gandalf
den Zwergen verkünden, Fantasy scheiße zu finden. Okay, für mich klingt
das zumindest nicht völlig abwegig.«
»Wenn hier jemand lebt, warum ist das Tor dann verlassen?«, fragt
Eleanor.
»Invasion.« Phibbs zieht symbolisch eine Handkante über seine Kehle.
»Aber hier scheint überhaupt niemand zu sein.«
»Okay.« Elmar erwacht aus seinem düsteren Brüten. »Wir sind ja nicht
unerprobt in so was. Wir hatten schon mit Sauriern zu tun. Ich würde gern
einen Rundumblick werfen.«
»Elmar, das ist kein kontrollierter Transfer«, gibt Eleanor zu bedenken.
»Aber vielleicht eine Gelegenheit.«
»Für was?«
Er schaut sie an. »Amerika entdecken auf dem Weg nach Indien.«
»Nein«, sagt sie mit Entschiedenheit. »Jaron hat in diesem Punkt recht.
Wir müssen einen Weg zurück finden.«
»Elli –«
»Teilen wir uns doch auf«, schlägt Luther vor, der D.S. insgeheim dankbar
ist, auch wenn er die Invasionstheorie nicht wirklich glaubt. Doch die Ratio
ist allzu leicht korrumpierbar. Sollte D.S. richtigliegen, gibt es in dieser Welt
eine Tamy und eine Jodie, die Hilfe gebrauchen könnten. »Wir haben die
Lilium Jets. Eine Gruppe erkundet die Gegend, die andere versucht, in den
Kontrollraum zu gelangen.«
Niemand erhebt Widerspruch. In Graces Augen meint er sogar ein Funkeln
zu sehen, das ihn beinahe bereuen lässt, den Vorschlag gemacht zu haben.
»Und wie teilen wir die Gruppen auf?«, fragt Pilar.
»Ich fliege«, sagt Elmar. »Luther?«
»Bin dabei. Sofern Ruth mitkommt.« Er fixiert den Sicherheitschef. »Und
du, Jaron.«

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