schmetterling

und Sie haben Ihren Beweis.«
Mein Bauer, denkt er.
»Ich schätze, das wird nicht nötig sein, Undersheriff«, sagt sie huldvoll.
»Sie sprachen von einer toten Person?«
»Die womöglich für Sie gearbeitet hat. In Sierra.«
»Das lässt sich nicht so einfach trennen. Sämtliche Mitarbeiter sind in Palo
Alto registriert.«
»Es gibt keinen Ansprechpartner im Sierra Valley?«
»Nicht unmittelbar.«
»Darauf kommen wir noch zurück.« Ein weiteres Mal beschreibt er die
Tote und spart nicht an Details. Mit dem Effekt, dass Katie Ryman aus der
Deckung kommt. »Das ist ja schrecklich«, sagt sie, und es klingt ganz
unprofessionell ergriffen.
»Haben Sie eine Ahnung, wer die Frau ist?«, fragt Luther.
»Vielleicht. Ich hoffe, dass ich mich irre.«
Luther wartet.
»Hören Sie, Undersheriff Opoku«, sagt sie mit einem Stoßseufzer. »Ich
möchte ungern mit Namen um mich werfen, solange ich mir nicht absolut
sicher sein kann.«
»Das geht in Ordnung. Wir schicken Ihnen Fotos.«
Er notiert ihre E-Mail-Adresse, ruft über Funk Downieville und bittet
Kimmy, die Fotos zu scannen und Katie Ryman zukommen zu lassen.
»Die muss ich nicht scannen, Luther«, sagt Kimmy, und er kann ihre
Grübchen sehen, kleine Runen der Freude, dass sie die Fotos – nun ja, eben
nicht scannen muss.
»Nicht?«
»Nein.«
»Dafür gibt es ganz sicher einen Grund.«
»Marianne hat sie als Datensatz geschickt. – Oh, Luther, wir haben noch
eine weitere Anfrage wegen einer Zusatzstreife reinbekommen! Von den