DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über http://www.sz-content.deTeheran – Eine junge Frau ist nach einer
Protestaktion gegen das Stadionverbot für
Frauen im Iran gestorben. Sie hatte sich vo-
rige Woche vor einem Teheraner Gericht
mit Benzin übergossen und angezündet.
Am Montag erlag sie ihren schweren Verlet-
zungen. Die Frau war festgenommen wor-
den, als sie ein Fußballspiel von Esteghlal
Teheran verfolgen wollte. Ihr Tod führte zu
Protestwellen der Iraner in den sozialen
Netzwerken gegen Polizei und Justiz. Das
Stadionverbot für Frauen sorgt seit vier
Jahrzehnten für Debatten im Iran. Viele Ira-
ner fordern von der Fifa, Iran wegen der
Diskriminierung der Frauen für die WM
2022 in Katar zu disqualifizieren. dpavon thomas hahnKobe – Die Melodie der japanischen Spra-
che ist schön. Sie wirkt manchmal wie
schnelle Barockmusik, die sich in herrli-
chen Klangwirbeln um die Themen win-
det. Aber sie kann auch direkt sein und in
kurzen Sätzen alles sagen, was man wissen
muss. Wer sie neu lernt, ahnt bald, dass sie
eine sehr eigene Tiefe besitzt, und die Sil-
ben, aus denen sich ihre Worte formen,
kann ein gewöhnlicher Deutschsprecher
am Anfang nicht so leicht einfangen.
Davon kann jetzt auch der deutsche Fuß-
balltrainer Thorsten Fink erzählen, der
nämlich seit knapp drei Monaten die Profi-
mannschaft beim J-League-Klub Vissel Ko-
be leitet. Neulich bei der Pressekonferenz
nach der 2:3-Heimniederlage gegen Sappo-
ro hat er den Abschiedsgruß nicht heraus-
gebracht. Andere Worte gehen ihm leich-
ter über die Zunge. Wenn er zum Beispiel
über die Stimmung bei seinem neuen Klub
spricht, sagt er: „Sugoi.“ Wahnsinn.
Die Welt ist groß, Fußball gibt es über-
all, und Fußballtrainer aus Europa gelten
gerade in Asien als begehrte Missionare
des Spiels. So hat mancher Coach, der auf
dem sogenannten alten Kontinent arbeits-
los geblieben wäre, in der Ferne eine gute
Anstellung gefunden. Auch Thorsten Fink,
51, ehemals Profi beim FC Bayern und
heute ein Coach, dessen Berufsleben sich
eingependelt hat zwischen Gefeiert- und
Gefeuertwerden. FC Basel, Hamburger SV,
Apoel Nikosia, Austria Wien, Grasshopper
Zürich waren in den vergangenen zehn Jah-
ren seine Stationen, nicht die besten Adres-
sen, aber auch nicht die schlechtesten.Nach seiner Entlassung beim später ab-
gestiegenen Schweizer Rekordmeister
Grasshopper sah er sich keineswegs unter
Druck, nach dem nächstbesten Angebot
greifen zu müssen. „Ich hatte ja auch eine
gute Karriere als Spieler, sodass ich das
jetzt nicht so nötig habe, überall rumzurei-
sen.“ Aber als Vissel Kobe aus Japan anrief,
der Klub der drei früheren Weltmeister An-
drés Iniesta, David Villa (beide Spanien)
und Lukas Podolski (Deutschland), fand er
das nicht das nächstbeste Angebot: „Das
hat mich interessiert“, sagt er.
Fink sitzt in einem Funktionsraum am
Trainingsgelände von Vissel. Die Vormit-
tagseinheit ist zu Ende, er hat Automaten-
kaffee mitgebracht und wirkt entspannt.
Die sportliche Lage könnte besser sein. Die
J-League-Saison läuft von Februar bis De-
zember, als Fink im Juni kam, lag Kobe auf
Platz 13, weit entfernt vom erklärten Ziel,
um die Meisterschaft mitzuspielen. Der
Spanier Juan Manuel Lillo hatte im April
nach achtmonatigem Engagement seinen
Vertrag nicht verlängert. Nachfolger Ta-
kayuki Yoshida blieb zwei Monate. Nun
soll es Fink richten mit seinem langjähri-
gen Assistenten Sebastian Hahn. „Eine
neue Ära“ hat Vissel ausgerufen bei der Vor-
stellung. Und Fink sieht seine Chance:
„Hier kann ich noch was erreichen.“
Kobe, Hauptstadt der Präfektur Hyogo,
erstreckt sich als schmaler Häuserteppich
zwischen Bergen und Meer am Südrand
der Insel Honshu. 1,5 Millionen Menschen
leben dort. Trotzdem wirkt die Stadt im
Vergleich zu den dicht bebauten Metropo-
len Japans beschaulich. Gelassen. Als hätte
sie das Schlimmste schon hinter sich – was
hoffentlich auch stimmt.
Denn eine Naturkatastrophe hat Kobe
geprägt: das Große Hanshin-Erdbeben
vom 17. Januar 1995. Kobe lag damals nur
20 Kilometer vom Epizentrum entfernt
und zerbrach binnen 20 Sekunden. 4600
Menschen starben, Verkehrswege und Brü-
cken wurden zerstört. Heute sieht die
Stadt aus wie neu erbaut und zieht Kraftaus der Erinnerung an die gemeinsame An-
strengung. Im Hafen kann man sehen, wie
schief damals die Laternen standen. Im Hi-
gashi-Yuenchi-Park ruht die goldene Mari-
na des Bildhauers Yuki Shintani mit ihrer
Uhr, die damals kaputt ging und seither die
Zeit des Bebens zeigt: 5:46 Uhr.
Und Vissel, nur wenige Monate vor dem
Beben aus dem Kawasaki Steel Corporati-on Mizushima Soccer Club hervorgegan-
gen, will Teil des Mythos sein. Die Vereins-
hymne erinnert an die Leistung des
Wiederaufbaus („Zusammen verwundet,
zusammen aufgestanden“). Auf der Home-
page beschwört der Klub die Einheit mit
Stadt und Menschen. Und der Chef des Gan-
zen ist ein Sohn Kobes, den die Beharrlich-
keit der Leute nach dem Beben inspirierte:Hiroshi Mikitani, 54, Selfmade-Milliardär
und E-Commerce-Pionier, gründete 1997
den Online-Händler Rakuten, der mittler-
weile zu einem prägenden Sportsponsor
geworden ist. Mikitani besitzt ein Baseball-
Team in Japan, sponsert den NBA-Klub
Golden State Warriors in den USA und den
FC Barcelona in Spanien – und er ist der all-
mächtige Eigner von Vissel Kobe.Vissel wirkt wie ein zweckmäßig einge-
richtetes Unternehmen, das Mikitani mit
ein paar gezielten Investitionen auf moder-
ne Standards getrimmt hat. Das Trainings-
gelände liegt im Stadtteil Nishi am Rande
eines fast besenreinen Gewerbegebiets.
Drei Plätze, zwei davon mit Hybridrasen.
Auf einem der Plätze spielen schweigend
zwei versierte Vissel-Jugendteams.
Aber richtiger Fußballerfolg ist hier
noch nie produziert worden. Platz sieben
war Vissels bestes Ligaergebnis, die Erwar-
tungen der Leute sind deshalb nicht sehr
hoch. Außerdem ist die Atmosphäre ge-
prägt von diesem japanischen Gemein-
sinn, der allen ein gutes Gefühl geben will.
Keine donnernden Schlagzeilengewitter.
Und die Fans wirken unbeirrbar in ihrer
Hingabe zur Mannschaft.
Beim Spiel gegen Sapporo ist das
30000-Zuschauer-Stadion voll, und die
Fans singen. Fast die kompletten 90 Minu-
ten singen sie. Sie singen nach Kobes Füh-
rung. Sie singen nach dem schnellen Aus-
gleich. Sie singen, als Sapporo durch einen
umstrittenen Treffer in Führung geht. Und
sie singen in der Schlussphase, als Vissel
sich mit mäßigem Geschick um den Aus-
gleich bemüht. Manchmal wirkt es, als wür-
den die Fans gar nicht mitbekommen, was
auf dem Feld passiert. Das Stadion liegt un-
ter einer großen, dröhnenden Wolke aus
Freundlichkeit. „Sugoi“, findet Fink. Er
spürt, dass man hier ohne Druck arbeiten
kann. Fußball ohne Nebenkrieg. Wann er-
lebt man so was noch als Trainer?Drei Weltmeister machen nicht automa-
tisch einen J-League-Meister, das ist klar.
Zumal Lukas Podolski wegen einer Ohren-
entzündung lange nicht gespielt hat. Inies-
ta war in der ersten Saisonhälfte der begna-
dete Anführer eines Teams, das weder
präzise genug verteidigte noch präzise ge-
nug den Ball nach vorne trug. Schwächen
zu orten, war Finks erste Pflicht. Dann
wurde eingekauft, zum Beispiel der belgi-
sche Verteidiger Thomas Vermaelen vom
FC Barcelona oder der frühere japanische
Nationalspieler Gotoku Sakai vom HSV.
„Der Verein hat gut analysiert, wo wir bes-
ser werden können, um diese tollen Spieler
auch ins Spiel zu bringen“, sagt Fink.
Seit den Verstärkungen funktioniert Vis-
sel besser. Das 2:3 gegen Sapporo nach
gepflegtem Spiel war eher ein Unfall, au-
ßerdem fehlte Iniesta. Davor: 6:1 gegen To-
su, 3:0 gegen Urawa. Luft im Abstiegs-
kampf. Und Fink will die Kräfte bündeln
für den Kaiser-Cup, Japans Pendant zum
DFB-Pokal. Diverse Spitzenteams sind
draußen, Kobe empfängt nächste Woche
Kawasaki zum Achtelfinale. Fink sagt:
„Die Chance sollte man aufgreifen.“
Fink und die großen Namen. Er selbst
war einst ein Mittelfeldarbeiter, der beim
FC Bayern auf höchster europäischer Ebe-
ne gespielt hat. Aber ein Iniesta war er
nicht. Wie coacht man so einen? „Ich sage
zu ihm, das ist mein System, so wollen wir
spielen, und in dem Bereich kannst du dich
bewegen.“ Iniesta ist nicht Finks Problem.
Er hat ein anderes: Er darf bei jedem Spiel
nur fünf Ausländer im Kader haben, gera-
de der Weltmeister Villa steht deshalb bis-
weilen auf der Kippe. Und wenn Podolski
zurückkommt, der laut Fink mit Engage-
ment und guter Laune trainiert?
„Das ist mein Hauptproblem: Wen lässt
du draußen?“ Luxus. Lösbar. Und viel-
leicht entfaltet das teure Team dann ja
wirklich eine Kraft, mit der ein Titel drin
ist. Es wäre Vissels erster. Und für Fink ein
Signal an die Branche daheim in Europa.
„Wenn man hier gute Arbeit macht, kann
man meiner Meinung nach überallhin.“
Diese Ferne gefällt ihm. „Ja“, sagt Fink,
„Japan. Spannendes Land für mich.“Sinsheim - Fußball-Bundesligist TSG Hof-
fenheim muss vorerst ohne seinen Rekord-
einkauf Diadie Samassekou auskommen.
Der zentrale Mittelfeldspieler, der vom ös-
terreichischen Meister Red Bull Salzburg
in den Kraichgau gekommen ist, hat im
Länderspiel seines Heimatlandes Mali ge-
gen Saudi-Arabien (1:1) einen Muskelfaser-
riss im rechten Oberschenkel erlitten. Sa-
massekou fällt damit mehrere Wochen
aus, genauerer Angaben machte Hoffen-
heim nicht. Die TSG muss bereits länger-
fristig auf Torjäger Andrej Kramaric (Knie-
Operation) verzichten. Mit zwölf Millionen
Euro Ablöse war Samassekou im Sommer
der bisher teuerste TSG-Einkauf. sidLjubljana – Es brodelte in Andreas Herzog- und der Nationaltrainer Israels ließ sei-
ner Wut vor Fernsehkameras freien Lauf:
„Wir sagen immer, wie gut wir sind. Aber
wir sind nicht professionell genug. Wenn
ich das dritte Gegentor sehe – das ist ein
Horror! Wir reden immer, wovon wir träu-
men. Aber dann machen wir solche dum-
men Fehler. Das ist nicht mehr lustig“, wet-
terte der frühere Bundesliga-Profi (FCBay-
ern, Bremen) nach der in letzter Minute
kassierten 2:3-Niederlage in Slowenien.
Dabei fiel Herzog dem Reporter mehrmals
ins Wort und ruderte wild mit den Armen,
seine Stimme überschlug sich. Durch die
ärgerliche Niederlage hat Israel in der span-
nenden Gruppe G nun deutlich verschlech-
terte Chancen auf die EM-Qualifikation.
Während das andere Schlüsselspiel zwi-
schen Tabellenführer Polen (13 Punkte)
und Österreich (10) torlos endete, fiel Israel
(8) drei Punkte hinter den neuen Tabellen-
zweiten Slowenien (11) zurück.
Israel, im Frühjahr mit sieben Punkten
aus drei Spielen verheißungsvoll gestartet,
reist jetzt nur als Tabellenvierter zum Aus-
wärtsspiel am 10.Oktober in Herzogs Hei-
matland. Das Hinspiel gegen Österreich
hatte Israel 4:2 gewonnen – es war ein
Sieg, der dem 103-maligen Nationalspieler
Herzog Genugtuung verschafft hatte, da er
2018 zum wiederholten Male auch als Nati-
onaltrainer Österreichs im Gespräch gewe-
sen war, aber erneut nicht den Zuschlag er-
hielt, weil der Verband den deutschen Fran-
co Foda vorzog. Drei Tage vor dem 2:3 in
Slowenien hatte Israel bereits im Heim-
spiel gegen Nordmazedonien (1:1) wichtige
Punkte liegengelassen. „Wir müssen im-
mer optimistisch bleiben, wir haben heute
gesehen, was wir können. Aber so werden
wir uns nicht qualifizieren“, schimpfte Her-
zog, nachdem sein Team trotz guter Leis-
tung und kurzzeitiger 2:1-Führung in der
Nachspielzeit noch das 3:2 der Slowenen
durch Benjamin Verbic zugelassen hatte.
Medien zufolge wütete der 51-Jährige
auch in der Kabine – nicht nur verbal. Meh-
rere Flaschen soll Herzog durch die Umklei-
de getreten haben, ein Tisch sei zu Bruch
gegangen, mehrere Spieler sollen geweint
haben. „Ihr werdet nie etwas erreichen“,
soll Herzog gepoltert haben. Israel wartet
seit der WM 1970 vergeblich auf die Teil-
nahme an einem großen Turnier. Sollte
Platz eins und zwei in der Gruppe auch dies-
mal verfehlt werden, könnte Israel noch
auf die Teilnahme an einer der Playoff-
Runden im März 2020 hoffen, in der über
den Umweg der Nations League die letzten
vier EM-Tickets vergeben werden.
Polen, angeführt von FC-Bayern-Torjä-
ger Robert Lewandowski, enttäuschte
nach der Schlappe in Slowenien auch beim
eher schmeichelhaften 0:0 gegen Öster-
reich, bleibt aber Tabellenerster. Den Ös-
terreichern, die zuvor dreimal in Serie ge-
wonnen hatten, tat das späte 2:3 der Israe-
lis ebenfalls weh. Sie rutschten deshalb hin-
ter Slowenien auf Platz drei ab. sid, dpaMünchen – Der deutsche Fußball hat künf-
tig drei Vertreter in den Gremien der Euro-
päischen Klubvereinigung ECA. Borussia
Dortmunds Vereinschef Hans-Joachim
Watzke wurde bei der Generalversamm-
lung in Genf neu in das von 13 auf 24 Plätze
erweiterte Board gewählt. Diesem Vor-
stand gehört bereits Jurist Michael Ger-
linger (FC Bayern) an. Fernando Carro (Ge-
schäftsführer Leverkusen) wurde für das
Klubwettbewerbe-Komitee (CCC) nomi-
niert. Vor der Wahl hatte sich Watzke mit
Carro geeinigt, dass nur er als deutscher
Vertreter für das Board kandidiert; Carro
löst Gerlinger im CCC ab. ECA-Chef bleibt
Andrea Agnelli (Juventus Turin). sidAmerican FootballNFL – 1. Spieltag
New Orleans Saints – Houston Texans 30:28
Oakland Raiders – Denver Broncos 24:16BaseballEM & Olympia-Qualifikation
Gruppe A in Bonn – 3. Spieltag
Deutschland – Israel 2:4 (n. 10 I.)BasketballMänner, WM in China, Viertelfinale
Argentinien – Serbien 97:87
(25.23, 29:26, 14:18, 19:20)
Spanien – Polen
USA – Frankreich Mi. 13.00
Australien – Tschechien Mi. 15.00FußballEM-Qualifikation
Gruppe A
England – Kosovo
Montenegro – Tschechien- England 3 3 0 0 14:1 9
- Kosovo 4 2 2 0 7:5 8
- Tschechien 4 2 0 2 6:8 6
- Bulgarien 5 0 2 3 5:11 2
- Montenegro 4 0 2 2 3:10 2
Gruppe B
Litauen – Portugal
Luxemburg – Serbien - Ukraine 5 4 1 0 11:1 13
- Portugal 3 1 2 0 5:3 5
- Luxemburg 4 1 1 2 4:5 4
- Serbien 4 1 1 2 7:11 4
- Litauen 4 0 1 3 3:10 1
Gruppe D - Irland 5 3 2 0 6:2 11
- Dänemark 5 2 3 0 15:5 9
- Schweiz 4 2 2 0 10:4 8
- Georgien 5 1 1 3 4:8 4
- Gibraltar 4 0 0 4 0:16 0
Gruppe E
Aserbaidschan – Kroatien 1:1 (0:1)
0:1 Modric (11., HE), 1:1 Chalildzade (72.).Ungarn – Slowakei 1:2 (0:1)
0:1 Mak (40.), 1:1 Szoboszlai (50.), 1:2 Bozenik
(56.).- Kroatien 5 3 1 1 10:5 10
- Slowakei 5 3 0 29:7 9
- Ungarn 5 3 0 27:6 9
- Wales 4 2 0 24:4 6
- Aserbaidschan 5 0 1 4 5:13 1
Gruppe F- Spanien 6 6 0 0 17:3 18
- Schweden 6 3 2 1 13:8 11
- Rumänien 6 3 1 2 13:7 10
- Norwegen 6 2 3 1 11:8 9
- Malta 6 1 0 5 2:13 3
- Färöer 6 0 0 6 3:20 0
Gruppe G
Lettland – Nordmazedonien 0:2 (0:2)
0:1 Pandev (14.), 0:2 Bardhi (17.).
Polen – Österreich 0:0
Slowenien – Israel 3:2 (1:0)
1:0 Verbic (43.), 1:1 Natcho (50.), 1:2 Nahavi
(63.), 2:2 Bezjak (66.), 3:2 Verbic (90+1).
).1. Polen 6 4 1 18:2 13- Slowenien 6 3 2 1 12:5 11
- Österreich 6 3 1 2 13:6 10
- Israel 6 2 2 2 11:11 8
- Nordmazedonien 6 2 2 28:8 8
- Lettland 6 0 0 6 1:21 0
Gruppe H
Albanien – Island
Frankreich – Andorra
Moldawien – Türkei- Frankreich 5 4 0 1 16:4 12
- Türkei 5 4 0 1 10:2 12
- Island 5 4 0 18:5 12
- Albanien 5 2 0 36:7 6
- Moldawien 5 1 0 4 2:13 3
- Andorra 5 0 0 5 0:11 0
Gruppe I
Russland – Kasachstan 1:0 (0:0)
1:0 Mario Fernandes (89.).
San Marino – Zypern 0:4 (0:2)
0:1 Kousoulos (2.), 0:2 Papoulis (39.), 0:3 Kou-
soulos (73.), 0:4 Artymatas (75.).
Schottland – Belgien 0:4 (0:3)
0:1 Lukaku (9.), 0:2 Vermaelen (24.), 0:3 Alder-
weireld (32.), 0:4 De Bruyne (82.).- Belgien 6 6 0 0 19:1 18
- Russland 6 5 0 1 18:4 15
- Zypern 6 2 1 3 11:6 7
- Kasachstan 6 2 1 3 8:9 7
- Schottland 6 2 0 4 5:13 6
- San Marino 6 0 0 6 0:28 0
Gruppe J - Italien 6 6 0 0 18:3 18
- Finnland 6 4 0 2 8:4 12
- Armenien 6 3 0 3 12:11 9
- Bosnien-H. 6 2 1 3 12:11 7
- Griechenland 6 1 2 3 7:10 5
- Liechtenstein 6 0 0 6 0:19 1
Test-Länderspiel
Wales – Weißrussland 1:0 (1:0)
U21, EM-Qualifikation
Gruppe 9
Wales – Deutschland
Belgien – Bosnien-Herzegowina - Bosnien-H. 1 1 0 0 4:0 3
- Wales 1 1 0 0 1:0 3
- Deutschland 0 0 0 0 0:0 0
- Belgien 1 0 0 1 0:1 0
- Moldawien 1 0 0 0 0:4 0
Radsport74. Spanien-Rundfahrt – 16. Etappe
Pravia – Alto de La Cubilla (144,4 km): 1. Fu-
glsang (Dänemark) Astana 4:01:22 Std.,
2. Hart (Großbritannien) Ineos + 0:22, 3. San-
chez (Spanien) Astana 0:40, 4. Know (Großbri-
tannien) Quick Step 0:42, 5. Brambilla (Itali-
en) Trek 1:12, 6. de Gendt (Belgien) Lotto-
Soudal 2:09, 7. Bizkarra (Spanien) Euskadi-
Murias 2:15, 8. Ghebreigzabhier (Eritrea) Di-
mension 2:21; 93. Martin (Cottbus) Jumbo-
Visma 25:00; 130. Degenkolb (Gera) Trek
28:04; 135. Koch (Schwäbisch Hall) CCC
28:04; 148. Walscheid (Neuwied) Sunweb
30:04, 149. Arndt (Buchholz) Sunweb 30:04.
Gesamtstand (16/21 Etappen)- Roglic (Slowenien) Jumbo-Visma 62:17:52,
- Valverde (Spanien) Movistar + 2:48, 3. Poga-
car (Slowenien) UAE 3:42, 4. Lopez (Kolumbi-
en) Astana 3:59, 5. Majka (Polen) Bora-hans-
grohe 7:40, 6. Quintana (Kolumbien) Movis-
tar) 7:43; 90. Arndt 1:20:51 Std.; 98. Koch
2:35:27; 134. Degenkolb 3:10:51; 150. Martin
3:40:18, 151. Walscheid 3:41:19.
TennisFrauen, Zhengzhou/China (1,5 Mio. $)- Runde: Riske (USA) – Kerber (Kiel/5) 5:7,
6:4, 7:6 (6), , Cornet (Frankreich) – Jia-Jing (Chi-
na) 7:6 (1), 6:1, Mladenovic (Frankreich) –
Ying-Ying (China) 6:2, 6:3, Ferro (Frankreich)
- Zhaoxuan (China) 6:2, 6:3, Hercog (Sloweni-
en) – Meiling (China) 6:3, 6:4, Zh. Saisai (Chi-
na) – Schoofs (Niederlande) 7:6 (4), 6:1, Tom-
ljanovic (Australien) – Kerkhove (Niederlan-
de) 6:2, 6:0, Ostapenko (Lettland) – You Xiao-
di (China) 6:3, 0:6, 6:2.
Frauen, Nanchang/China (250 000 $)- Runde: Zh. Shuai (China/1) – Krunic (Serbi-
en) 6:3, 6:3, Stojanovic (Serbien) – Wang Ya-
fan (China/2) 6:2, 6:4, Rybakina (Kasachs-
tan/4) – Raina (INdien) 6:4, 6:2, Kri. Pliskova
(Tschechien/8) – Vögele (Schweiz) 7:5, 6:3,
Zhu Lin (China) – Peangtarn (Thailand) 6:2,
6:2, Wang Xinyu (China) – Gao Xinyu (China)
5:7, 6:0, 7:5, Stosur (Australien) – Rodionova
(Australien) 7:6 (6), 6:3, P. Shuai (China) – Ba-
dosa Gibert (Spanien) 6:4, 6:2, Fett (Kroatien)
- Sawazka (Ukraine) 7:6 (3) 2:6, 6:1.
Frauen, Hiroshima (250 000 $)- Runde: Nara (Japan) – Maria (Bad Saul-
gau/5) 6:4, 6:4,, Siegemund (Metzingen/8) –
Sawinych (Russland) 6:4, 6:1.
Su-Wei (Taiwan/1) – Ozaki (Japan) 6:1, 3:6,
6:3, Hives (Australien) – Potapowa (Russ-
land/4) 6:7 (4), 6:4, 6:4, Sorribes Tormo (Spani-
en/7) – Cirstea (Rumänien) 6:2, 3:6, 6:2, Hibi-
no (Japan) – Fernandez (Kanada) 6:7 (2), 7:6
(5), 7:5, Buzarnescu (Rumänien) – Tomowa
(Bulgarien) 6:1, 6:4, Flink (Russland) – Kucova
(Slowakei) 6:3, 6:2, McHale (USA) – Minnen
(Belgien) 6:2, 6:4, Tig (Rumänien) – Shimizu
(Japan) 6:4, 6:2, Doi (Japan) – Namigata (Ja-
pan) 4:6, 7:5, 6:2.
Live-Sport im TVMittwoch, 11. September
5 – 8 Uhr, DAZN: Fußball, Testländerspiel, Bra-
silien – Peru.
7.55 – 11.30 Uhr, Eurosport: Snooker, World
Main Tour, Shanghai Masters.
15 – 17.45 Uhr, Eurosport: Radsport, Spanien-
Rundfahrt, 17. Etappe (Aranda de Duero –
Guadalajara, 219,6 km).TSG ohne Samassekou
„Wenn man hier gute Arbeit
macht, kann man meiner
Meinung nach überallhin.“„Das ist nicht mehr lustig“: Israels Natio-
naltrainer Andreas Herzog. FOTO: BANDIC / APTod nach Protest in Iran
„Das ist mein Hauptproblem: Einen nimmst du raus“:
Thorsten Fink (oben, links) über die Arbeit mit Andrés Iniesta (oben, rechts)
und Lukas Podolski (unten, rechts).FOTOS: AFLOSPORT/IMAGO, KYODO NEWS / IMAGODer Missionar
In Europa wurde Thorsten Fink gefeiert und gefeuert – in Japan trainiert er
nun Vissel Kobe und spürt, dass man dort ohne Druck arbeiten kannWatzke im ECA-Vorstand
FC Tokio auf Platz eins
J-League 2019: Tabelle nach 25 SpieltagenAKTUELLES IN ZAHLEN
Podolski, Iniesta, Villa – doch
ein Team mit drei Weltmeistern
wird nicht automatisch Meister(^24) SPORT Mittwoch, 11. September 2019, Nr. 210 DEFGH
Wutanfall
in der Kabine
Israel-Trainer Herzog hadert nach
2:3 in Slowenien – Polen spielt 0:0
- FC Tokio 25 37:19 52
- Kashima Antlers 25 48.23 48
- Yokohama Marinos 25 45:32 45
- Sanfrecce Hiroshima 25 33:18 43
- Kawasaki Frontale 25 38:24 41
- Cerezo Osaka 25 27:19 40
- Hokkaido C. Sapporo 25 43:31 39
- Oita Trinita 25 27:23 36
- Nagoya Grampus 25 37:37 31
- Shonan Bellmare 25 35:41 31
- Urawa Red Diamonds 25 24:35 31
12. Vissel Kobe 25 44:43 29 - Shimizu S-Pulse 25 30:56 29
- Gamba Osaka 25 32:38 28
Vegalta Sendai 25 28:37 28
- Sagan Tosu 25 23:41 27
- Matsumoto Yamaga 25 15:29 24
- Jubilo Iwata 25 18:36 18
Sa., 14.9.: Vissel Kobe – Matsumoto Yamaga.Amtsgericht München, den
208r UR II 253/18 02.09.2019
Aufgebot
Herr Günter Schießl, Von-Seinsheim-Stra-
ße 44, 93104 Sünching, Frau Maria
Schießl, Geiselhöringer Straße 1, 93104
Sünching und Frau Christiane Maria Si-
meth, Von-Seinsheim-Straße 22, 93104
Sünching haben den Antrag auf Kraftloser-
klärung mehrerer abhanden gekommener
Urkunden bei Gericht eingereicht. Es han-
delt sich um die Sparbücher der HypoVe-
reinsbank München, Filiale Obersendling
mit den Sparbuchnummern 1598205 und- Die Sparbücher lauten auf:
Herrn Max Hochhäusler und Frau Helena
Hochhäusler, letzte Anschrift: Höglwörther
Straße 391, 81379 München. Der Inhaber
der jeweiligen Sparbücher wird aufgefor-
dert, seine Rechte spätestens bis zu dem
07.01.2020 vor dem Amtsgericht München
anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
da ansonsten die Kraftloserklärung der
Sparbücher erfolgen wird.
Millionär gesucht
Gemeinschaft mit Idealen sucht
Sponsor für Millionenprojekt.
Infos bei Kontaktaufnahme.
801716422779
[email protected]Liebhaber sucht Armbanduhr der Firma
Heuer, auch defekt. 8 0163/8318060Amtsgericht München, den
107 UR II 84/19 03.09.2019
Ausschließungsbeschluss
Der Grundschuldbrief über die im Grundbuch
des Amtsgerichts München, Gemarkung
Moosach, Blatt 17266, in Abteilung III Nr. 6
eingetragene Grundschuld zu 250.000,00 DM
für die Bayerische Vereinsbank AG in Mün-
chen wird für kraftlos erklärt.Amtsgericht München, den
201r UR II 95/19 05.09.2019
Ausschließungsbeschluss
Der Grundschuldbrief, Bayern Gruppe 04,
Briefnummer 199409, über die im Grund-
buch des Amtsgerichts München, Gemar-
kung Moosach, Blatt 4275, in Abteilung III
Nr. 2 eingetragene Grundschuld zu
11.200,00 DM mit 8 % Zinsen jährlich wird
für kraftlos erklärt.Amtsgericht München, den
109 UR II 124/19 04.09.2019
Aufgebot
Frau Ursula Cohnen, Otto-Hahn-Weg 25,
70771 Leinfelden-Echterdingen und Frau
Christane Bommes, Wolfratshauser Straße
147, 81479 München haben den Antrag auf
Kraftloserklärung einer abhanden gekom-
menen Urkunde bei Gericht eingereicht. Es
handelt sich um den Grundschuldbrief über
die im Grundbuch des Amtsgerichts Mün-
chen, Gemarkung Solln, Blatt 11248, in Ab-
teilung III Nr. 1 eingetragene Grundschuld
zu 150.000,00 DM. Eingetragener Berech-
tigter: Herr Dr. Lothar Bommes, geb.
10.12.1919, München und Dr. Gisela
Stampfl, geb. Bommes, geb. 09.02.1922,
München. Der Inhaber des Grundschuld-
briefs wird aufgefordert, seine Rechte spä-
testens bis zu dem 07.01.2020 vor dem Amts-
gericht München anzumelden und die Ur-
kunde vorzulegen, da ansonsten die Kraft-
loserklärung des Briefes erfolgen wird.Amtsgericht München, den
201r UR II 208/19 05.09.2019
Aufgebot
Frau Antoinette Marie Chadraba, Adenau-
erstraße 8, 82178 Puchheim hat den Antrag
auf Kraftloserklärung einer abhanden ge-
kommenen Urkunde bei Gericht einge-
reicht. Es handelt sich um den Grund-
schuldbrief, Gruppe 4, Briefnummer
301556, über die im Grundbuch des Amts-
gerichts München, Gemarkung Laim, Blatt
6714, in Abteilung III Nr. 2 eingetragene
Grundschuld zu 37.500,00 DM mit 10 %
Zinsen jährlich. Eingetragener Berechtig-
ter: Bausparkasse GdF Wüstenrot gemein-
nützige GmbH, Ludwigsburg. Der Inhaber
des Grundschuldbriefs wird aufgefordert,
seine Rechte spätestens bis zu dem
07.01.2020 vor dem Amtsgericht München
anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
da ansonsten die Kraftloserklärung des
Briefes erfolgen wird.
Amtsgericht München, den
201r UR II 102/19 05.09.2019
Aufgebot
Herr Peter Freiß, Stahlstr. 17, 90411 Nürn-
berg hat den Antrag auf Kraftloserklärung ei-
ner abhanden gekommenen Urkunde bei Ge-
richt eingereicht. Es handelt sich um das
Sparbuch der HypoVereinsbank Member of
UniCredit, Sparbuchnummer 207602809,
ausgestellt für das Konto 207602809.
Das Sparbuch lautet auf: Frau Marianne Oel-
schlegel, geb. 12.01.1924, verst. 04.01.2019
zuletzt Nürnberg. Der Inhaber des Sparbuchs
wird aufgefordert, seine Rechte spätestens
bis zu dem 07.01.2020 vor dem Amtsgericht
München anzumelden und die Urkunde vor-
zulegen, da ansonsten die Kraftloserklä-
rung des Sparbuchs erfolgen wird.Verkäufe SchmuckKaufgesucheBekanntmachungen VerschiedenesIhre Anzeige in der Süddeutschen Zeitung.Quadratzentimeter, die sich lohnen.'$1.( )5 $//(6
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