S_252_ddeutsche_Zeitung_-_11_09_2019

(vip2019) #1
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S


eit ein paar Tagen achten sie in
der Waldsiedlung stärker darauf,
wer durch ihre Straßen läuft. Sie
achten mehr darauf als sonst,
mehr als früher, denn seit ein
paar Tagen ist es hier anders als früher.
„Schon wieder Presse?“, fragt eine junge
Frau. „Seit dem Wochenende sind hier lau-
ter Journalisten“, sagt ein Anwohner.
„Mich widert das an“, sagt eine Hundehalte-
rin. Keiner von ihnen möchte seinen Na-
men in der Zeitung veröffentlicht sehen,
am liebsten würden sie gar nichts sagen.
Einer aber sagt gerade sehr viel. Es ist
der neue Ortsvorsteher. Stefan Jagsch, 33
Jahre alt, Mitglied der NPD. Vergangenen
Donnerstag haben ihn die anderen Orts-
beiräte gewählt. Vertreter der CDU, der
SPD und der FDP waren sich einig, dass
Jagsch die Waldsiedlung künftig vertreten
soll. Und weil es, nun ja, Fragen aufwirft,
wenn ein NPD-Mann einstimmig gewählt
wird, gibt der neue Ortsvorsteher gerade
viele Interviews. Er spricht in Kameras, be-
antwortet Fragen im Eiscafé, ein Termin
nach dem anderen. Jetzt biegt Jagsch in die
Straße, die zum Gemeinschaftshaus der
Siedlung führt. Er läuft auf den kleinen
Platz zu, vorbei an Bäumen, Vorgärten, ge-
parkten Autos. Dann steht er vor einem,
freundlich, fast welpenäugig.
„Hallo.“

Gut möglich, dass es, wie so oft, eine Fra-
ge des Timings ist. Da schaut die Republik
monatelang darauf, wie in Sachsen und
Brandenburg die Rechtspopulisten ab-
schneiden, monatelang wird in zahllosen
Talkrunden erörtert, ob der Osten nun ein
Problem mit den Rechten hat oder nicht,
und zack: Keine Woche nach den Wahlen
wird ein Rechtsextremist Ortsvorsteher in
der Waldsiedlung, Gemeinde Altenstadt,
Hessen.
Fragt sich: Wie kam es dazu? Und vor al-
lem: Wie geht es weiter?
Stefan Jagsch ist ein höflicher Mann, er
spricht mit wattiger Stimme und klingt
durchaus zuvorkommend, wenn er sagt:
„Vielleicht gehen wir einfach eine Runde?“
Also los, die Philipp-Reis-Straße hoch,
dann rechts in die Herrnstraße. „Die Haupt-
verkehrsachse“, wie Jagsch sagt. Knapp
2700 Einwohner leben in der Waldsied-
lung, und wüsste man nicht, wer er ist,
würde Stefan Jagsch nicht weiter auffal-
len: graues Hemd, braune Cordhose, Snea-
kers, Sakko, Bart.
Die vielen Journalisten, der Trubel der
vergangenen Tage? „Völligst überzogen“,
sagt Jagsch, „es geht ja nun mal nur um ein
Amt als Ortsvorsteher.“ Als solchen interes-
sieren ihn die Belange vor Ort, sagt er, die
Leute; der gelernte Automobilkaufmann
ist hier aufgewachsen. „Hier geht’s nun
wirklich nicht darum, wer welche Partei
hat.“
An dieser Stelle ein kurzer Schwenk auf
den Internetauftritt von Stefan Jagsch.
Sein Facebook-Account zum Beispiel, dort
forderte er am 20. Juli „Artenschutz auch
für Deutsche“. Oder ein Online-Frage-
bogen des Hessischen Rundfunks, in dem
er 2013 zitiert wurde. Er sagte damals, dass
er nicht mit den etablierten Parteien koalie-
ren würde, „da sie mit ihrem Verhalten den
Volkstod fördern“.
Könnte sein, dass es doch auch darum
geht, wer welche Partei hat?
An diesem Montag will Stefan Jagsch,
Vizechef der NPD in Hessen, aber nicht zu
viel über seine Partei reden, es gehe doch

gerade um das Thema Ortsvorsteher. „Des-
wegen ist es schwierig, wenn man da jetzt
andere Bereiche aufmacht. Man muss das
ein bisschen trennen.“
Jagsch geht jetzt also auf das Eckcafé
mit dem passenden Namen „Corner“ zu,
dann biegt er rechts in die Eichbaumstra-
ße. Nur ein Beispiel: Wenn eine türkische
Familie ihn als Ortsvorsteher um Rat bit-
ten würde, wie würde er reagieren? „Da
würde ich selbstverständlich mit dem An-
wohner genauso sprechen wie mit jedem
anderen auch.“ Am 13. August, noch keinen
Monat her, teilte Stefan Jagsch auf Face-
book einen Beitrag, über dem „Migration
tötet“ steht, alles in Großbuchstaben.
Die Waldsiedlung ist ein unscheinbarer
Ort. An den Straßenrändern parken Klein-
wagen neben SUVs, Peugeots neben
BMWs. Die Häuser sind sauber umzäunt,
dem „Reifen Centrum Waldsiedlung“ sieht
man an, dass die Zeiten schon mal besser
waren, und so manche Gewerbehalle steht
hier als Zeuge einer Zeit, in der der Trend
zum Wellblech ging.
Bis zum 27. Juni dieses Jahres war Klaus
Dietrich von der FDP hier Ortsvorsteher.
Ein Donnerstag, der Ortsbeirat traf sich
um 19.30 Uhr zur Sitzung im Gemein-
schaftshaus. Man wertete die Frühjahrs-
putz-Müllsammlung vom April aus, „eine
sehr gelungene Aktion“. Man besprach
auch die Beschwerden mehrerer Bürger
über einen Kangal-Hirtenhund im Amsel-
weg, der so viel Lärm mache, dass viele
nachts nicht schlafen könnten. Und dann
steht auf der letzten Seite des Protokolls,
dass Klaus Dietrich „mit sofortiger Wir-
kung seine Funktion als Ortsvorsteher nie-
derlegt“. Der Grund: „die politische Wir-
kungslosigkeit des Gremiums Ortsbeirat“.
Der Beirat hat ein Vorschlagsrecht gegen-
über der Gemeinde, er ist in wichtigen An-
gelegenheiten anzuhören, letztlich be-
schränkt sich der Einfluss aber auf Dinge
wie das Benennen von Straßen.
Das Amt des Ortsvorstehers ist also
nicht unbedingt eines, das einen leiden-
schaftlichen Wettbewerb unter den Bewoh-
nern entfesselt. Schon gar nicht in einer
Zeit, in der die Hasstrommler durchs Netz
pöbeln und auch immer öfter ehrenamtli-
che Mitarbeiter angehen.
Das Amt des Ortsvorstehers ist aber den-
noch ein öffentliches Amt. Entsprechend
waren die Reaktionen, als bekannt wurde,
dass in der Waldsiedlung ein Rechtsextre-
mist auf den Posten gewählt wurde.

Lars Klingbeil, SPD-Generalsekretär,
schrieb auf Twitter: „Die Entscheidung in
#Altenstadt ist unfassbar und mit nichts
zu rechtfertigen. Sie muss sofort rückgän-
gig gemacht werden.“ Peter Tauber, Vertei-
digungsstaatssekretär der CDU, postete:
„Wem der politische und moralische Kom-
pass fehlt“ und wer „als Demokrat eine
solch verantwortungslose Wahlentschei-
dung trifft, ist in der CDU und auf einer

CDU-Wahlliste untragbar“. Trotzdem wur-
de Jagsch gewählt.
Norbert Syguda wurde in den vergange-
nen Tagen ständig gefragt, wie das passie-
ren konnte. Der Bürgermeister sitzt an sei-
nem Besprechungstisch im Rathaus in
Altenstadt, graue Haare, grauer Schnauz-
bart, graues Sakko, die Hände auf dem
Tisch gefaltet. Er beugt sich etwas vor, als
er sagt: „Ich kann Ihnen das auch nicht er-
klären. Der wurde einstimmig gewählt, da
fällt einem gar nichts mehr ein.“
Syguda kennt Jagsch aus der Gemeinde-
vertretung, der NPD-Mann ist dort Frakti-
onsvorsitzender. „Der hatte in den letzten
zwei Jahren vielleicht fünf, sechs Rede-
beiträge“, sagt Syguda, „der redet nichts,
völlig unauffällig.“ Gut möglich, dass in
der Waldsiedlung deshalb immer wieder
vom „netten Herrn Jagsch“ die Rede ist.
Syguda sagt: „Der spielt hier die Biedermei-
er-Rollade.“
Norbert Syguda ist Mitglied der SPD,
der Partei von Otto Wels, jenem Mann, der
die letzte freie Rede im Deutschen Reichs-
tag hielt im März 1933. Er sagte in Anwesen-

heit von SA-Männern: „Freiheit und Leben
kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“
Nicht zuletzt deshalb sagt Syguda über
Jagsch: „Als Demokrat gibt man dem die
Stimme nicht. Punkt.“
Norbert Syguda hat mit den Ortsbeirä-
ten gesprochen, hat sie gefragt, warum sie
für einen Rechtsextremisten gestimmt ha-
ben. Stefan Jagsch sei nie als Vorsteher im
Gespräch gewesen, „um Gottes willen“. Als
vergangene Woche im Gemeinschaftshaus
abgestimmt wurde, habe der vorgesehene
CDU-Kandidat überraschend zurückgezo-
gen, die zweite Kandidatin sei nicht anwe-
send gewesen. Dann habe Ratlosigkeit ge-
herrscht. Jagsch habe sich zur Verfügung
gestellt – und wurde gewählt. Vielleicht
auch, weil kein anderer sich aufstellen ließ.
„Sie merken meine Hilflosigkeit“, sagt der
Bürgermeister, „ich kann nur versuchen,
mir das zu erklären.“
In der Waldsiedlung merkt man, dass
die Leute sich seit vergangener Woche, wie
sagt man: überrannt fühlen. In der Orts-
mitte wäscht ein Anwohner gerade sein
Auto, er seufzt, wenn man ihn auf Stefan

Jagsch anspricht. „Solange der seine Ar-
beit gut macht, kann er meinetwegen vom
Eiermarkt in Bagdad kommen“, sagt er,
„aber ich hoffe, dass die Leute jetzt nicht
denken, das hier sei eine NPD-Hochburg.“
Ein paar Hundert Meter weiter geht eine
junge Frau spazieren, sie wohnt nicht weit
vom neuen Ortsvorsteher entfernt. „Die-
ser Herr Jansch? Herr Jagsch? Der ist im-
mer nett und höflich.“ Die Empörung über
die NPD kann sie nicht verstehen: „Die
wussten doch, wen sie da wählen.“
Und dann ist da eine Hundehalterin,
schon etwas älter, sie will, wie die anderen
auch, ihren Namen auf keinen Fall in der
Zeitung lesen. Eigentlich möchte sie gar
nicht mehr über die Sache reden, aber ei-
nes muss sie trotzdem sagen: „Ich möchte
mich davon distanzieren.“ Sie kannte Ste-
fan Jagsch nicht, sie musste den Namen
erst mal googeln. Dann erfuhr sie von der
NPD, von der Hetze, dem Ausländerhass.
„Das hat mich so angeekelt.“
Wieder ein paar Meter mit Stefan
Jagsch, der selbst überrascht war über das
einstimmige Ergebnis. „Ich war erfreut,
dass die bürgernahe Politik, die ich hier
betreibe, jetzt auch geehrt wurde.“
Bürgernah. Könnte sein, dass er deshalb
so vorauseilend jeden grüßt. Kommen ihm
Passanten entgegen, sagt er schon von
Weitem „Hallo“. Ein älterer Herr grüßt
freundlich zurück, ein junger Mann huscht
kurz her, um ihm die Hand zu schütteln.
Stefan Jagsch grüßt auch ein paar Leute
auf einem Balkon – er grüßt in alle Richtun-
gen –, woraufhin sich eine Frau irritiert
wegdreht.

Der neue Ortsvorsteher läuft jetzt die
Eichbaumstraße entlang. Bürgernah, was
heißt das denn? Er zeigt auf den Bürger-
steig, der sich wellt, er sagt: „Nicht so be-
rauschend.“ Das Straßenbild, der Gehweg,
das seien so Probleme. „Im Ortsbeirat
geht’s auch darum, wo mal eine Hunde-
toilette angebracht wird.“ Warum schrieb
er in dem Facebook-Post nach seiner Wahl
dann nicht einfach Bürgernähe, sondern
„Aus dem Volk – für das Volk“? Er sagt: „Da
möchte ich mich jetzt nicht rechtfertigen
für irgendeine Wortwahl.“
Man hätte in der Waldsiedlung gerne
mit den Ortsbeiräten darüber gesprochen,
warum sie ihre Stimme Stefan Jagsch gege-
ben haben. Vielleicht auch darüber, war-
um keiner von ihnen bereit war, sich selbst
als Vorsteher aufstellen zu lassen. Die Bei-
räte möchten aber nicht mehr darüber
sprechen. Sie lehnen Interviews mittlerwei-
le ziemlich entnervt ab, sofern sie über-
haupt ans Telefon gehen.
Dabei haben manche Beiräte während
der ersten Tage durchaus versucht, sich zu
erklären. Am Wochenende konnte man
zum Beispiel Ali Riza Agdas noch am Tele-
fon erreichen. Der SPD-Politiker stimmte,
wie alle anderen Anwesenden im Orts-
beirat, für Stefan Jagsch. Als er am Sonn-

tagmittag abhebt, sagt er sofort: „Die Wahl
war auf jeden Fall ein Fehler.“ Agdas, der
1954 im Nordosten der Türkei geboren wur-
de und seit mehr als fünfzig Jahren in
Deutschland lebt, wählte einen NPD-Politi-
ker, der unter anderem sagt, dass mit Inte-
grationsprojekten Steuergelder „verun-
treut“ würden.
Ali Riza Agdas wird jetzt deutlicher am
Telefon, er will sich erklären. Er kenne Ste-
fan Jagsch schon lange, seit fast dreizehn
Jahren. „Ich habe nie ein Problem mit ihm
gehabt, und meine Familie auch nicht“,
sagt er. Und dann sagt er, dass er von der
Wahl auch irgendwie überrascht worden
sei, er habe damit gerechnet, dass jemand
von der CDU zur Wahl stehen würde. Dass
es dann stattdessen ein NPD-Mann war,
darüber sei nicht mehr groß diskutiert wor-
den. „Es gab ja auch niemand anderen“,
sagt Agdas.
Schon auf dem Heimweg von der Sit-
zung habe er sich über seine Entscheidung
geärgert, sagt Ali Riza Agdas: „Ich bin seit
Jahrzehnten Sozialdemokrat, das passt
einfach nicht zusammen.“ Dann kamen
die Anrufe, von Bürgern, Parteifreunden,
Journalisten. Am Montag war Agdas nicht
mehr zu sprechen.

Schwer zu sagen, wieso der Ortsbeirat
Stefan Jagsch zum Vorsteher gewählt hat.
Leichter zu sagen ist, wie Stefan Jagsch die
Welt sieht, auch wenn er darüber nicht
sprechen will. Aber wer will in der Wald-
siedlung momentan schon über irgendwas
sprechen?
Vielleicht gehen wir einfach eine Runde,
hatte Jagsch gesagt, er ist jetzt im letzten
Drittel dieser Runde angekommen. Er
weiß noch genau, wann er in die NPD einge-
treten ist: „An meinem 16. Geburtstag, der
Tag, ab dem es ging.“ Er sei aber davor
schon im Umfeld der Partei gewesen, habe
seine erste politische Veranstaltung mit 14
besucht. Welche das war? Das weiß er nicht
mehr so genau.
Jagsch tauchte 2014 und 2015 im Verfas-
sungsschutzbericht des Landes Hessen
auf. Sieht er als Ortsvorsteher „nicht so als
problematisch“. Im Netz hat er auch mal ei-
nen Text gepostet, über dem stand: „Mord
verjährt nicht“. Darunter ein Bild mit dem
Schriftzug „Tatort: Spandau“. Ob er Zwei-
fel am Suizid des Hauptkriegsverbrechers
Rudolf Heß habe? „Zu dieser Thematik äu-
ßere ich mich hier nicht. Im Moment geht
es für mich um die Interessen der Waldsied-
lung.“ Ob man das trennen könne? „Da kön-
nen Sie weiter nachfragen, ich werde Ih-
nen diese Antwort nicht geben.“
Was der Rechtsextremist Stefan Jagsch
übrigens ein paar Hundert Meter vorher
sagte: „Mir ist es wichtig, dass ich an-
sprechbar bin für die Leute.“
Syguda, der Bürgermeister, weiß, dass
die Wahl von Jagsch die Menschen in der
Waldsiedlung ziemlich mitgenommen hat.
Er spricht trotzdem ruhig, hat die Hände
weiterhin auf seinem Besprechungstisch
gefaltet, am Ende des Gesprächs klingt er
sogar zuversichtlich. „Gestern Abend wur-
de mir die Abwahlliste überreicht“, sagt er.
Die acht Ortsbeiräte, die Jagsch einstim-
mig gewählt hatten, wollen ihn nun ge-
schlossen wieder abwählen. Auch diejeni-
gen, die übers Wochenende bekanntgege-
ben hatten, dass sie zurücktreten wollen.
„Sind alle wieder im Boot“, sagt Syguda.
Und dann, hofft der Bürgermeister,
kehrt vielleicht wieder Ruhe ein in der
Waldsiedlung. Fast wie früher.

DEFGH Nr. 210, Mittwoch, 11. September 2019 (^) DIE SEITE DREI 3
An seinem 16. Geburtstag trat er
in die NPD ein. Früher hätte
er gar nicht eintreten können

Der frühere Ortsvorsteher von Altenstadt-Waldsiedlung beklagte die „politische Wirkungslosigkeit“ seines Amtes und legte es aus Protest nieder. Seither ist die Wirkung, die von diesem Amt ausgeht, beträchtlich. FOTO: ANDREAS ARNOLD / DPA


Mit sofortiger Wirkung

Seit in Altenstadt in Hessen ein NPD-Mann den Ortsvorsteher gibt, ist weltweit


die Hölle los. Nur nicht in Altenstadt. Was ist da passiert?


vonvalentindornisundjosefwirnshofer


Stefan Jagsch möchte eigentlich
nicht über seine Partei reden.
Er findet, man muss das trennen

Manche Beiräte haben versucht,
die Wahl zu erklären, zum Beispiel
der türkischstämmige SPD-Mann

„Der wurde einstimmig gewählt, da fällt einem gar nichts mehr ein“, sagt Bürger-
meister Norbert Syguda (o.), der jetzt ständig gefragt wird, was bei ihnen denn los
sei. NPD-Mann Stefan Jagsch (u.) ist jetzt jedenfalls Ortsvorsteher. FOTOS: JWH

„Solange der seine Arbeit gut
macht, kann er meinetwegen vom
Eiermarkt in Bagdad kommen.“

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