Süddeutsche Zeitung - 12.09.2019

(Brent) #1

  1. September, München
    VonMünchen nach Neuseeland. Karl
    Wolfskehl zum 150. Geburtstag am 17.
    September 1869. Vortrag von Wolfgang
    Matz. BayerischeAkademie der Schönen
    Künste, Tel. (089) 29 00 77 - 0.

  2. September, Greifswald
    Die Fürstin schreibt. Korresponden-
    zen und dynastische Räume. Vortrag
    von Katrin Keller.Alfried Krupp Wissen-
    schaftskolleg, Tel. (03834) 420 5029.

  3. September, München
    Gezeichnet! NS-Geschichte, Holocaust
    und Antisemitismus im Comic. Mit Bar-
    bara Yelin, Jakob Hoffmann u. a.NS-Do-
    kumentationszentrum, Tel. (089) 233
    670 15.





      1. September, Berlin
        Wunderkammern - Materialität, Nar-
        rativik und Institutionalisierung von
        Wissen. Mit Jutta Eming, Viola König
        u.a.Freie Universität, Tel. (030) 838 59











      1. September, Berlin
        Klagenfurt Revisited. Mit Katja Lange-
        Müller, Uwe Saeger u. a.Literarisches
        Colloquium, Tel. (030) 816 996 - 0.









      1. September, Jena
        Imperia sine fine? Der römisch-parthi-
        scheGrenzraum als Konflikt- und Kon-
        taktzone. Mit Mischa Meier, Stefan Hau-
        ser u. a.Institut für Altertumswissen-
        schaften, Tel. (03641) 944 802.









      1. September, Mainz
        Jenseits des Menschen? Posthumane
        Perspektiven auf Natur/Kultur. Mit
        Hannes Bajohr, Kornelia Engert u. a.In-
        stitut für Soziologie, Tel. (06131) 39 29











      1. September, Halle/Saale
        Exzerpieren in der Neuzeit. Elisabeth
        Décultot, Nadia Justine Koch u. a.IZEA,
        Tel. (0345) 55 21 781.









      1. September, Köln
        Human Rights and Technological
        Change: Conflicts and Convergences
        since the 1950s. Mit Birte Förster u. a.
        Universität, Tel. (0221) 470 44 50.









      1. September, Greifswald
        ErnstMoritz Arndt in seiner Zeit. Pom-
        mernvor, während und nach der napo-
        leonischen Besetzung. Mit Nils Jörn,
        Heinz Duchhardt u. a.Pommersches Lan-
        desmuseum, Tel. (03843) 83 12 29.






von alex rühle

D


ie Amerikaner können das mit den
Sachbüchern ja so viel besser als
wir bräsigen Europäer. Noch das
härteste Politsujet wird in ein packendes
Cliffhangerdrama umgeschmolzen, selbst
die abstraktesten Themen werden in er-
greifende Ich-Geschichten verpackt, gern
verbunden mit Lebensläuterung. Wäh-
rend wir Deutschen so: Erste Seite
Problembeschreibung und dann 200 Sei-
ten Faktengeprassel, Jahreszahlen, Welt-
untergang, öd und niederschmetternd wie
Novemberregen.
Nun sind die Fakten in Sachen Klima ja
tatsächlich deprimierend. Erstens: Die
Welt brennt, Amazonien, Sibirien, Indone-
sien. Zweitens gibt es ein weltweit ratifi-
ziertes Klimaabkommen. Wenn sich alle
Staaten wirklich ranhalten, um das in Paris
festgelegte Ziel zu erreichen, würde sich
die Erde „nur“ um zwei Grad erwärmen,
was freilich schlimm genug wäre (Meeres-
spiegelanstieg um 50 Zentimeter, Hälfte
aller Tierarten vom Aussterben bedroht).
Allen ernst zu nehmenden Prognosen der
Wissenschaft nach wird sie sich aber sehr
schnell sehr viel stärker erwärmen, weil
keiner auch nur ansatzweise konsequente
Klimapolitik macht. Wie zum Beweis bas-
telt drittens die Groko gerade an einem Kli-
magesetz, das nach allem, was bisher dar-
über zu lesen ist, über schändlich kleinmü-
tige Symbolpolitik nicht hinauskommen
wird.
Vor diesem Hintergrund erscheint jetzt
das neue Buch von Jonathan Safran Foer.
Der amerikanische Romanautor hat vor
einigen Jahren „Tiere essen“ geschrieben,
eine donnernde Anklage gegen die grauen-
hafte Massentierhaltung und unseren
übermäßigen Fleischkonsum, geschickt
verpackt in persönliche Erlebnisse als
liebender Vater und den täglichen Kampf
mit dem eigenen inneren Schweinehund.
Angeblich wurden nach der Lektüre dieses
Buchs viele Menschen zu Vegetariern.
In seinem neuen Buch verschiebt Foer
den Fokus. „Wir sind das Klima – Wie wir
unseren Planeten schon beim Frühstück
retten können“ handelt wieder von unse-
ren perversen Essgewohnheiten, nur wird
die industrielle Massentierhaltung dies-
mal in Bezug auf die Erderwärmung
untersucht. Was unbedingt ein Thema ist,
werden nach einer Untersuchung des
Worldwatch-Instituts doch 51 Prozent al-
ler klimaschädlichen Gase durch die Tier-
haltung und ihre Folgen verursacht. Oder
andersrum: Wir alle haben im weltweiten
Durchschnitt eine jährliche CO2-Bilanz
von 4,6 Tonnen, Deutsche mehr, Amerika-
ner viel mehr. Wenn das Zwei-Grad-Ziel er-
reicht werden soll, müssen wir schnell auf
2,1 Tonnen runter. Wer zum Frühstück
und Mittagessen auf tierische Produkte
verzichtet, verbessert seine Bilanz um 1,
Tonnen.
Oh Verzeihung, das war jetzt schon total
verkehrt, weil viel zu sehr mit der Tür ins
Rindermastelend. Foer macht das raffinier-
ter. Er schreibt erst mal über sich selbst. Da
gibt es dieses Buch, das er als Kind hatte. In
dem stand, dass man als heutiger Mensch
noch dieselben Moleküle atme wie Julius
Cäsar. Ah, denkt man als Europäer, ge-
schickter Anfangsdreh, wir sind alle eins,
kleine Erde, Schicksalsgemeinschaft.
Dann schreibt er ein Kapitel darüber,
wie die Amerikaner im Zweiten Weltkrieg
an der Ostküste nachts alle Lichter ausge-
macht haben. Ihnen selbst drohte gar kei-
ne Gefahr. Aber damit die Nazi-U-Boote
die Hintergrundstrahlung der Städte nicht
nutzen konnten, um auslaufende Schiffe
zielgenauer zu torpedieren, haben alle
konsequent mitgemacht. Okay, denkt sich
der immer beeindrucktere Europäer, das
braucht’s wahrscheinlich, so eine zweite,
größere Eingangsstory, wir müssen alle
Einsatz zeigen, hier und heute. Und die
Nazitorpedos sind wahrscheinlich gleich-
zusetzen mit den Auswirkungen der Erd-
erwärmung. Alles klar jetzt für Klima,
Fleisch, Methan?
Im nächsten Kapitel steigt eine schwar-
ze Amerikanerin in einen Bus und weigert
sich, aufzustehen. Nein, eben nicht Rosa
Parks! Sehen Sie, reingefallen. Sondern
Claudette Colvin. Die war 15, schwanger
von einem älteren Mann und bettelarm.
Also wurde sie nicht zum Covergirl des
schwarzen Widerstands. Gut. Sehr gut.

Auch diese Message verstanden, man
braucht die richtigen Protagonisten für
jedes Thema. Und physikalische Vorgänge
in der Atmosphäre kann man nur sehr
schwer zur Story machen.
Okay, aber jetzt erzählst du doch trotz-
dem mal was darüber, oder? Nee, jetzt
kommt der polnische Widerstandskämp-
fer Jan Karski. Der hat sich 1942 in die USA
durchgeschlagen und erzählte dem Verfas-
sungsrichter Felix Frankfurter davon, dass
die Nazis in industriellem Maßstab die Ju-
den umbringen. Frankfurter sagte: „Ich sa-
ge nicht, dass der junge Mann lügt. Ich sa-
ge nur, dass ich ihm nicht glauben kann.
Mein Verstand und mein Herz sind so ge-
macht, dass ich das nicht akzeptieren
kann.“
Angewandt auf den Klimawandel: Wir
verhalten uns extrem dissoziativ, spalten
ab, was für unseren kleinen Seelenhaus-
halt zu viel ist. Es wird nicht sonderlich
überraschen, dass Foer auch in den nächs-
ten Kapiteln nicht zur Sache kommt, son-

dern stattdessen seine sterbende Großmut-
ter vorstellt, ins Kino geht, vom D-Day er-
zählt und beichtet, dass er selbst immer
wieder auf Flughäfen einen Burger esse.
Auf Seite 78 dann: „Dieses Buch handelt
von den Auswirkungen landwirtschaft-
licher Tierhaltung auf die Umwelt. Und
doch habe ich diesen Umstand 77 Seiten
lang verschleiert. Aus Angst, dass sich da-
mit kein Blumentopf gewinnen lässt.“ Bis
dahin dürfte freilich selbst beim beein-
drucktesten europäischen Sachbuchleser
zart die Frage aufgetaucht sein, ob die
Siegerstraße Blumentopf über 77 Seiten
Vorgeplänkel führt.
Danach wird es kaum besser. Als habe
er panische Angst vor Zahlen und Fakten,
packt er alles Wissenswerte in 30 Seiten
Powerpointlisten (alle Zahlen in diesem
Text stammen aus diesen Seiten). Statt
dann aber diese Fakten zu diskutieren,
macht er danach 200 Seiten lang weiter
wie zuvor, historische Parallelen, sehr oft
mit der Nazizeit und dem Holocaust, Be-
suche am Sterbebett seiner Großmutter,
Szenen mit seinen Kindern, ein 30-seiti-
ges, hochgewitztes, dialektisches Streit-
gespräch mit seiner eigenen Seele über
Engagement und Verzweiflung angesichts
der Tatsache, dass der CO2-Ausstoß in den
USA 2018 erneut um mehr als drei Prozent
gestiegen ist.
Foers Vorgehensweise ist in sich ver-
ständlich, erklärt er doch in epischer Brei-
te, dass bloßes Faktenwissen wenig Verhal-
tensänderung bringt. Der Mensch liest,

dass ein Kilo Rindfleisch 40 mal so viel CO2-
Emissionen erzeugt wie ein Kilo Reis; der
innere Schweinehund des Menschen sagt,
Steak schmeckt aber trotzdem besser, und
alles geht weiter wie bisher. Er will zeigen,
schau, ich bin ja selbst schwach und inkon-
sequent und dennoch geb ich mir Mühe.

Das Problem ist einerseits, dass all die
sorgsam ausgebreiteten moralischen
Mehrwertanekdoten über die inkonse-
quente Fehlkonstruktion Mensch tatsäch-
lich beim Lesen zu einer Mischung aus
erschlaffter Resignation und Verärgerung
über die dauernden Holocaustparallelen
führen (sind die CO2-Moleküle dann die
Nazis oder was?). Das zweite Ärgernis ist,
dass das Buch fast schon absurd privatis-
tisch daherkommt. Weit und breit ist auf
all den Seiten nichts von Politik zu sehen.
Es geht nur um uns Einzelne, und wenn
Foer schreibt, „um unseren Planeten zu
retten, brauchen wir das Gegenteil von ei-
nem Selfie“, fragt man sich schon, was das
die letzten 300 Seiten gewesen sein soll,
wenn nicht das rührend zerquälte Selfie
eines engagierten Aktivisten. Wie gut, dass
es momentan „Fridays for Future“ gibt, die
aus einer ganz ähnlich entsetzten Wut auf
die Verhältnisse heraus konkrete Forderun-
gen an die Politik stellen.

Wenn man Rada Biller begegnete, was
unvermeidbar war, wenn man ihren
Sohn Maxim oder ihre Tochter Elena
etwas besser kannte, dann hatte man
als jemand, der im bayerischen Speck-
gürtel aufgewachsen ist, sofort einen
Heidenrespekt, den man sich erst
einmal nicht erklären konnte bei einer
im kalten Norddeutschland so unge-
wohnt herzlichen Person. Das hatte
auch nichts damit zu tun, dass sie zwei
erwachsene Männer schnell mal zum
Müll-Runterbringen abkommandie-
ren konnte. Das vermittelte einem eher
das Gefühl, man sei in der geräumigen
Hamburger Altbauwohnung, in der sie
mit ihrem Mann Semjon lebte, so will-
kommen, dass man da in kürzester Zeit
in den Ablauf eines lange eingespielten
Familienalltages integriert wurde.
So richtig verstand man diesen
Respekt erst später. Wenn man die
Kurzgeschichten, Essays und Romane
ihres Sohnes gelesen hatte, in denen
sie immer wieder eine wichtige Rolle
spielte. Oder dann 2003 ihren ersten
eigenen Roman „Melonenschale“, in
dem sie ihr Leben erzählte, das im
Trubel von Baku begann, das heute zu
Aserbaidschan gehört, das ihre Familie
während des Zweiten Weltkriegs nach
Baschkortostan führte, nach Stalin-
grad und schließlich nach Moskau.

Sie nannte sich Lea T. in diesem
Buch, Tochter eines Armeniers und
einer russischen Jüdin, früh schon vom
Lauf der Geschichte quer durch die Lan-
de getrieben. Es gibt einen öfter zitier-
ten Satz in diesem Roman, in dem sie
den Kampf ihrer Kindheit um ein
Stück Heimat in kleinen Momenten
auf den Punkt bringt: „Wenn Lea also
genug Kleingeld beisammen hatte,
ging sie auf den Markt. Sie lief ein biss-
chen zwischen den Reihen hin und her
und kaufte dann meist duftende rote
Walderdbeeren mit grünen Schwänz-
chen. Die Marktfrau reichte ihr die Bee-
ren in einer Tüte aus Zeitungspapier.“
Studiert hat sie in Moskau dann
Wirtschaftsgeografie. Mit ihrem Mann
Semjon, dem russischen Übersetzer
und Dolmetscher, zog sie Ende der
Fünfziger nach Prag, 1970 nach Ham-
burg. Dort forschte sie an der Universi-
tät und veröffentlichte einige wissen-
schaftliche Bücher. Lange bevor sie mit
73 Jahren den ersten ihrer beiden Ro-
mane herausbrachte, auf den noch ein
Band mit Erzählungen folgte. Zu einer
Zeit, in der ihre Kinder längst Größen
des Literaturbetriebs waren. Maxim
Biller als Schriftsteller und Essayist,
der aus der Reibung zwischen seiner
Familiengeschichte und der deutschen
Wirklichkeit Funken schlagen kann.
Elena Lappin, die in London lebt, auf
Englisch veröffentlicht.
Wusste man das alles, verstand
man, dass es der Respekt vor einer
Frau war, die ihre Stellung als Wissen-
schaftlerin, Schriftstellerin und Mutter
der Geschichte des 20. Jahrhunderts
abtrotzen musste. Die Dinge erlebt
hatte, die jeden BRDling brechen wür-
den. Und deren Stärke deswegen so tief
saß, dass sie keine Worte und Gesten
brauchte, um sie zu manifestieren. Am
Dienstag ist sie nach schwerer Krank-
heit gestorben. Sie wurde 88 Jahre alt.
andrian kreye

AGENDA


Jonathan Safran Foer:
Wir sinddas Klima!
Aus dem Englischen
von Stefanie Jacobs
und Jan Schönherr.
Verlag Kiepenheuer
& Witsch, Köln 2019.
336 Seiten, 22 Euro.

Rada Biller war
Schriftstellerin. Sie
wurde 1930 in
Baku geboren, lebte
in Stalingrad, Mos-
kau, Prag und Ham-
burg. Ihr erster
Roman „Melonen-
schale“ erschien
2003.FOTO: S. RELLIB

Sie musste ihre Stellung
der Geschichte des


  1. Jahrhunderts abtrotzen


Zerquältes Selbstbild


Jonathan Safran Foer hat ein Buch über die Erderwärmung geschrieben,


in dem es um die Erderwärmung nur am Rande geht


Auf der Shortlist des bekanntesten Lite-
raturpreises für deutschsprachige Prosa-
debüts stehen in diesem Jahr Carmen
Buttjer, Berit Glanz, Friedemann Karig,
Miku Sophie Kühmel und Tom Müller
mit ihren jüngst erschienenen Roma-
nen. Der Preis wird vom ZDF vergeben
und heißt nach dessen Kultursendung
aspekte-Literaturpreis. Er ist mit 10000
Euro dotiert, der Gewinner wird am
11.Oktober bekanntgegeben.sz


Panische Angst vor Zahlen und Fakten: der Schriftsteller Jonathan Safran Foer. FOTO:DAVID LEVENSON / GETTY

Die Schriftstellerin


Rada Biller ist tot


Die zum italienischen Verlag Edizioni
E/O gehörenden Europa Editions haben
via Twitter einen neuen Roman der Welt-
bestsellerautorin Elena Ferrante ange-
kündigt. Er soll am 7. November erschei-
nen. Ein Titel wurde nicht mitgeteilt,
dafür der erste Absatz in englischer
Übersetzung. Der erste Satz lautet:
„Zwei Jahre bevor ich zu Hause auszog,
sagte mein Vater zu meiner Mutter, dass
ich sehr hässlich sei.“ Als Ort dieses Zu-
hauses wird das Viertel Rione Alto in
Neapel genannt. Wann der Roman auf
Deutsch erscheint, ist noch unbekannt.
Der Suhrkamp Verlag legt zunächst
Ferrantes zweiten Roman „Tage des
Verlassenwerdens“ wieder auf.sz


Wie gut, dass es
auf den Straßen momentan
„Fridays for Future“ gibt

(^12) LITERATUR Donnerstag, 12. September 2019, Nr. 211DEFGH
Beste deutsche Debüts
KURZ GEMELDET
Ein neuer Ferrante-Roman
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