Süddeutsche Zeitung - 12.09.2019

(Brent) #1
In den Bergen:In den Bergen:Erst Wolken- oder Hochnebelfel-
der. Meist trocken. Dann häufig freundlicher. In
1500 Metern Höhe um 15 Grad.AlpAlp envorlaenvorland:nd:
Nach Frühnebelauflösung wechselnd bewölkt
und immer mehr Sonne. Nach einem frischen
Morgen mäßig warm bei 21 bis 23 Grad.Donau-Donau-
gebgebiet:iet:Erst Frühnebel und Wolken, dann länge-
re Zeit Sonne. 23 oder 24 Grad.OberfraOberfrannken,ken,
ObeOberpfalz und Bayerischer Wald:rpfalz und Bayerischer Wald:Nach Auflocke-
rung der Nebel- und Wolkenfelder häufig Son-
nenschein. 16 bis 24 Grad.Unter- undUnter- undMittel-Mittel-
franfranken:ken:Erst oft noch bewölkt oder trüb, dann
zeitweise Sonnenschein. 22 bis 24 Grad.

Auf Sardinien und auf Malta
im Tagesverlauf einige Wolkenfelder,
sonst überwiegend sonniges und
trockenes Wetter. Von 26 bis 31 Grad.

Italien:

Häufig sonnig oder heiter,
vereinzelt wechselnd wolkig, abertro-
cken. In den Tälern Werte von 20 bis
27 Grad, am Kalterer See bis 28 Grad.

Südtirol:

Anfangs noch gebiets-
weise bewölkt und vereinzelt auch
mal etwas Regen möglich. Später häu-
fig Sonnenschein. Von 19 bis 25 Grad.

Österreich:

Nullgradgrenze 3600 Meter

Hof
Coburg
Main

Donau

Lech
Inn

Isar

Bad Kissingen

Aschaffenburg

Würzburg
Bamberg

Bayreuth

Ansbach Nürnberg

Regensburg

Ingolstadt

Lindau

Bozen Innsbruck

Stubaier
Alpen Zugspitze
Dolomiten

RivaVerona Lindau Rosenheim München

Kempten

Garmisch

Landshut

MÜNCHEN

Mühldorf

Passau

Augsburg

Neu-Ulm

Weiden

Großer Arber

22°
22°

23° 20°

20°

23°

21 °

22° 23°


16°

23°

23°

22°

22°

22°

25°

21°

28° 27° 27° 23° 25° 22°


23°


12°

23°

23°

24°

23°

Wendelstein

Zugspitze

Das WetterpaDas Wetterpanoramanorama

Südwestwind
15 km/h

Frreeiittaagg SSaammssttaagg SSoonnnnttaagg MMoonnttaagg

24°

22°/10° 20°/8° 24°/11° 26°/11°

23°/13° 21°/9° 23°/12° 25°/14°

23°/13° 20°/10° 24°/14° 26°/13°
unter -10°

-10° bis -5°

-5° bis 0°

0° bis 5°

5° bis 10°

10° bis 15°

15° bis 20°

20° bis 25°

25° bis 30°

über 30°

Quelle: http://www.wetterkontor.de

Erst gebietsweise Wolken
oderNebel, sonst Sonnenschein

3000

2500

2000
1500

München:
Nürnberg:
Regensburg:
Würzburg:
Augsburg:

heiter, 19 Grad
heiter, 20 Grad
sonnig, 21 Grad
heiter, 23 Grad
sonnig, 19 Grad

Das Wetter gestern Mittag:

Der Organismus wird vorübergehend
entlastet. Vor allem Herz und Kreislaufwerden po-
sitiv beeinflusst. Der Sonnenschein sorgt bei den
meisten Menschen fürAusgeglichenheit. Der Kör-
per ist ausgeruht und leistungsfähig. Dies wirkt
sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit aus.

Ammersee 18°, Brom-
bachsee 19°, Chiemsee 18°, Schliersee 18°, Staf-
felsee 17°, Starnberger See 19°, Tegernsee 17°,
Walchensee 13°, Wörthsee 19°

Wassertemperaturen:

Biowetter:

Nordbayern

Mittelbayern

Südbayern

DAS WETTER


Kleingarnstadt–Erst nach dem Par-
ken hat eine Autofahrerin bemerkt,
dass sich während der Fahrt ein Falke
hinter dem Kühlergrill ihres Autos ver-
fangen hatte. Vorher bekam sie nur mit,
dass ein Greifvogel vom Straßenrand
bei Kleingarnstadt (Landkreis Coburg)
hochflog, wie die Polizei am Mittwoch
mitteilte. Als die 54-Jährige den gefan-
genen Falken am Dienstag entdeckte,
fuhr sie mit ihrem Auto zur Polizei. Ein
Fachmann einer Greifvogelstation und
ein Automechaniker konnten das Tier
schließlich befreien. Es war nicht
schwer verletzt, kam aber zur Greifvo-
gelstation. Am Auto entstand ein Scha-
den von 1500 Euro. dpa


Weiden– Die Polizei in der Oberpfalz
fahndet nach Geranien-Gaunern. Der
oder die Täter haben auf ihrem Beute-
zug ausgerechnet eine langjährige Gera-
nien-Züchterin beklaut, die der Dieb-
stahl heuer besonders hart trifft – weil
ihre roten Geranien die vergangenen
Jahrzehnte nicht in einem Ausmaß
blühten wie in diesem Sommer. Wie die
Beamten am Mittwoch weiter mitteil-
ten, hatte die 55-Jährige den Pflanztopf
samt Inhalt auf dem Fensterbrett ihres
Anwesens in Weiden stehen – mit min-
destens 30 prächtigen Blüten. Der Un-
hold muss das blühende Grün den Er-
mittlungen zufolge zwischen Montag-
abend, 22.30 Uhr, und Dienstagmorgen,
6.30 Uhr stibitzt haben. Der Sachwert:
rund 25 Euro. Der ideelle Wert: vermut-
lich unbezahlbar. dpa


Emskirchen– Die Polizei in Mittelfran-
ken ermittelt in einem neuen Fall von
Sabotage in einem Maisfeld. Auf dem
Acker eines Bauern in Emskirchen
(Landkeis Neustadt an der Aisch-Bad
Windsheim) befestigten der oder die
Täter Nägel an mehreren Maiskolben.
Glücklicherweise habe bei der Ernte ein
Sensor am Maishäcksler die Metallteile
erkannt und das Mähwerk gestoppt,
wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Hätte die Maschine nicht angehalten,
wäre der Landwirt möglicherweise
durch umherfliegende Teile schwer
verletzt worden, sagte ein Polizeispre-
cher. Auch hätte ein vermutlich sechs-
stelliger Schaden an dem Mähdrescher
entstehen können. Die Polizei ermittelt
jetzt wegen Sachbeschädigung und
bittet Zeugen um Hinweise. Anschläge
mit Nägeln, Schrauben oder Eisenstan-
gen in Maisfeldern gibt es immer wie-
der. Das Motiv ist zumeist unklar – die
Täter könnten militante Maisgegner
sein oder auch Konkurrenten des Land-
wirts. In Erntemaschinen werden inzwi-
schen Metalldetektoren eingebaut,
damit der Häcksler stoppt, bevor Fremd-
körper ins Mähwerk geraten. dpa


Pegnitz– Im Veldensteiner Forst gibt
wieder Wolfsnachwuchs. Vor wenigen
Tagen tappten in dem ausgedehnten
Waldgebiet in Oberfranken vier Wolfs-
welpen in eine Videofalle. Damit hat das
Wolfspaar, das dort seit März 2018 lebt,
zum zweiten Mal Junge bekommen.
Außerdem ist in der Region kürzlich ein
erwachsener Wolf auf einer Kreisstraße
überfahren und getötet worden. Das
Landesamt für Umwelt (LfU) ließ den
Kadaver sicherstellen und ordnete eine
Untersuchung an. Unklar ist, ob es sich
um ein Elterntier des Rudels oder einen
Wolf aus dem letztjährigen Wurf han-
delt. Für gewöhnlich bleiben Wölfe die
ersten beiden Lebensjahre bei ihren
Elterntieren. Ein Gentest soll die Identi-
tät des getöteten Wolfs aufklären.cws


Leutershausen– Die Erste Bürgermeiste-
rin im mittelfränkischen Leutershausen
(Landkreis Ansbach), Sandra Bonnemeier,
will im Amt bleiben. „Ich hoffe nicht, dass
ich krankheitsbedingt vorzeitig ausschei-
den muss wie mein Vorgänger. Mobbing
mit dem Ziel, mich als demokratisch ge-
wählte Bürgermeisterin aus dem Amt zu
vertreiben, darf nicht geduldet werden“,
schreibt die parteilose Politikerin in einer
Erklärung.

Die in einem seit Längerem schwelen-
den Streit im Rathaus gegen sie gemach-
ten Vorwürfe weist Bonnemeier zurück. So
sei die Beauftragung eines externen IT-
Dienstleisters für insgesamt 186 000 Euro
erforderlich gewesen, da der Stadtrat und
der Verwaltungsrat des städtischen Kom-
munalunternehmens nicht bereit gewesen
seien, für diese Arbeiten mehr Personal ein-
zustellen. „Ich musste reagieren, indem
ich für externe Hilfe sorgte“, betonte die
53-Jährige. Kritiker hatten der Rathausche-
fin vorgeworfen, die Aufträge eigenmäch-
tig vergeben und den Stadtrat dabei über-
gangen zu haben. Bonnemeier zufolge war
das Kommunalunternehmen Auftragge-
ber des externen Beraters, weshalb der
Stadtrat nicht zuständig gewesen sei.
Vor einer Woche war der Zweite Bürger-
meister Manfred Schmaus (Alternative Lis-
te) zurückgetreten. Als Grund nannte der
Grünen-Politiker Unstimmigkeiten mit
Bonnemeier. Nachdem er die Zahlungen
der Stadt an den Unternehmensberater
hinterfragt habe, habe sich die Zusammen-

arbeit mit Bonnemeier „rapide“ ver-
schlechtert. Auch die ihr vorgehaltene An-
schaffung einer 23 000 Euro teuren Infor-
mationssäule vor dem Rathaus habe sie
nicht eigenmächtig entschieden, so Bonne-
meier. Die Investition sei im Wirtschafts-
plan des Kommunalunternehmens vorge-
sehen gewesen. Diesen hätten Stadtrat
und Verwaltungsrat des Kommunalunter-
nehmens beschlossen. „Kaum war die In-
fostele aufgebaut, wurde der falsche Ein-
druck vermittelt, niemand habe sie ge-
wollt oder gar davon gewusst“, so Bonne-
meier, die sich im Krankenstand befindet.
Wegen der Zahlungen an den IT-Dienst-
leister und weil sie private Gerichtskosten
über die Stadtkasse abgerechnet haben
soll, ermittelt die Staatsanwaltschaft Ans-
bach wegen des Verdachts der Untreue ge-
gen Bonnemeier. Bei der Landesanwalt-
schaft ist ein Disziplinarverfahren gegen
die Bürgermeisterin anhängig, weil sie Mit-
wirkungs- und Informationsrechte des
Stadtrates missachtet und durch Äußerun-
gen in ihrem privaten Internetblog gegen
die Verpflichtung zu einer unparteiischen
Amtsführung verstoßen haben soll.
Die Wirtschaftsjuristin hatte sich 2016
auf eine Zeitungsanzeige hin für das Bür-
germeisteramt in der 5500-Einwohner-
Stadt beworben. Weil sich im Ort kein Nach-
folgekandidat fand, hatte der Stadtrat eine
Findungskommission eingesetzt, die die
Stelle öffentlich ausschrieb. Im Wahl-
kampf war sie von SPD, FW und Alternati-
ver Liste unterstützt worden und hatte die
Wahl gegen CSU-Kandidat Thomas Här-
pfer mit fast 74 Prozent gewonnen. Derzeit
führt Härpfer als Dritter Bürgermeister die
Amtsgeschäfte. Über die Wahl eines neuen
Zweiten Bürgermeisters soll am 17.Septem-
ber im Stadtrat entschieden werden. dpa

interview: olaf przybilla

Wunsiedel– Dieflächenmäßig größte und
grünste Großstadt Deutschlands? Geht es
nach dem Willen des Wunsiedler Stadtrats
und Professors Matthias Popp, soll diese
im Fichtelgebirge entstehen. Bei der Kom-
munalwahl tritt er mit einer überparteili-
chen Wählervereinigung an. Ziel: Die „Gro-
ße Landstadt Fichtelgebirge“, ein Zusam-
menschluss von bis zu 42 Orten.

SZ: Herr Popp, was ist Ihre Grundidee?
Matthias Popp: Ich bin seit 18 Jahren in der
Wunsiedler Kommunalpolitik tätig und
überzeugt, dass wir das Bestmögliche für
unseren Ort gemacht haben. Stelle aber
fest, dass wir im Wettbewerb der Kommu-
nen in Bayern einfach nicht auf die Über-
holspur gelangen. Wir verzetteln uns im re-
gionalen Wettbewerb und verfolgen kaum
überregionale Belange. Aufgrund der Stel-
lung, die Wunsiedel in Bayern hat, haben
wir einen ständigen Aderlass fähiger Leute
in die urbanen Zentren. Wir haben nicht
die Möglichkeiten, eine Attraktivität zu ent-
wickeln, dass die wieder zurückkommen.

Was wäre Ihr Gegenmittel?
Mit dem Zusammenschluss zur Großen
Landstadt Fichtelgebirge mit etwa 160 000
Einwohnern hätten wir auch einen An-
spruch auf Forschungs- und höhere Bil-
dungseinrichtungen. Die Konkurrenz un-
ten kleineren Orten um so was ist riesen-
groß, da kommt man immer ins Hintertref-
fen. Das Fichtelgebirge ist eine Region mit
sehr vielen kleinen Orten. Die Wirkmäch-
tigkeit einer Großstadt bekommen wir
nur, wenn wir uns zusammentun und eine
großstädtische Verwaltungsstruktur und
Politikorganisation schaffen mit Fichtelge-
birgsrat und Fichtelgebirgsoberbürger-
meister. Was die einzelnen Orte besonders
macht, soll natürlich erhalten bleiben.

Gibt’s da ein Vorbild?
Nein. Aber wir blicken natürlich auf die Or-
ganisation urbaner Zentren, die sich ein
viel spezialisierteres Personaltableau leis-
ten. Während die kleineren Kommunen
stets auf externe Kräfte angewiesen sind,
sobald was Besonderes ansteht, Förderan-

träge etwa. Wenn die Externen wieder weg
sind, ist auch das Know-how wieder weg.
In der Großstadt ist die Expertise einfach
da, bleibt und wird von Mal zu Mal größer.

Wie sind die Reaktionen auf den Vorstoß?
Ich bekomme oft zu hören, das sei unrealis-
tisch, der Schritt zu groß. Aber genauso vie-
le sagen: Im Prinzip hast du recht.

Sie wollten 2020 ursprünglich in 42 Kom-
munen mit einer Liste antreten.
Das war zu ambitioniert. In Wunsiedel
schaffen wir das, in der einen oder anderen
Kommune auch. Damit trotzdem mög-
lichst viele Bürger die Möglichkeit haben,
der Bewegung eine Stimme zu geben, über-
legen wir jetzt, für den Kreistag anzutre-
ten. Das Wichtigste ist, dass der Prozess los-
getreten wird. Unser Ziel ist zunächst, dass

in der Periode bis 2026 die Kommunen mit-
einander ins Gespräch kommen. Wie kön-
nen wir das Gute bei uns erhalten – und
das herholen, was bisher zu kurz kommt?

Die bisherigen Kommunen würden nach
Landesrecht dann nicht fortbestehen.
Richtig, aber Kommunen haben eine hohe
Selbstverwaltungssouveränität. Man könn-
te über das Satzungsrecht dafür sorgen,
dass entsprechende Strukturen fortbeste-
hen, um das Erhaltenswerte zu erhalten.

Am Ende müssten die Bürger zustimmen.
Natürlich. Zunächst bräuchte es einzelne
Gemeinderats- und Stadtratsbeschlüsse,
bei einer so weitreichenden Geschichte
auch eine Bürgerbefragung. Und am Ende
müsste noch der Freistaat zustimmen.

Und das würde er – glauben Sie?
Eine solche Großkommune brächte eine
enorme Verwaltungsrationalisierung mit
sich. Allein schon deshalb würde das Land
zustimmen, da habe ich keinen Zweifel.

Die 42 Orte liegen in unterschiedlichen Be-
zirken. Läge die viertgrößte Stadt Bay-
erns in Oberfranken oder der Oberpfalz?
Letztlich ist das egal. Bevölkerungsmäßig
wär es mehr Oberfranken. Aber dafür
bräucht’s am Ende eine Willenserklärung
der Großen Landstadt Fichtelgebirge.

Sie sind für die CSU in Wunsiedels Stadt-
rat eingezogen. Sind Sie noch Mitglied?
Ich bin CSU-Mitglied und will es auch blei-
ben. Die CSU besteht aus mehr als nur Kom-
munalpolitik. Und ich bedauere es sehr,
dass die örtliche CSU offenbar Angst hat,
dieses Thema selbst aufzugreifen. Es kann
doch so nicht ewig weitergehen, mit diesen
kleinteiligen kommunalen Strukturen.

Eine eigene Liste bei einer Wahl – glauben
Sie wirklich, CSUler bleiben zu können?
Warum denn nicht? Ich hoffe, dass die CSU
da zur Besinnung kommt. Es gibt so viele
Flügel und Strömungen in der Partei. War-
um sollte es da nicht auch einen „Kommu-
nalreform von unten“-Flügel geben?

Sie sind Optimist.
Für mich steht fest: Wir müssen diese dau-
erhafte Bittstellerrolle überwinden, in der
sich unsere Region befindet. Die erfüllt die
Bürger hier nicht unbedingt mit Stolz. Wir
waren im 19. Jahrhundert eine der bevölke-
rungsstärksten Regionen Deutschlands.
Sind aber, vermutlich durch diese Kleintei-
ligkeit, immer weiter ins Hintertreffen und
aus einer industriellen Führungs- in eine
reine Mitläuferrolle geraten. Es fehlt hier
einfach an Forschungsstruktur. Wir müs-
sen uns Leute teuer einkaufen. Und in der
Großstadt – ich bin ja selbst Professor in
Nürnberg – stehen die Leute Schlage.

Müssen es unbedingt alle 42 Kommunen
sein, die sich zusammenschließen?
Natürlich nicht. Es bräuchte zunächst mal
einen Nukleus. Die 42 möglichen Orte –
das ist unsere Diskussionsgrundlage.

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SPORT:Johannes Schnitzler (-7537),
MULTIMEDIALE PROJEKTE:Birgit Kruse (-475)
LESERBRIEFE:Thomas Soyer (-475)
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82515 Wolfratshausen, Tel. (08171) 4316-0, DACHAU: Helmut Zeller,
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ERDING: Antonia Steiger, Dorfener Str. 7, 85435 Erding,
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Verdacht der Untreue


Bürgermeisterin von Leutershausen widerspricht Vorwürfen


Matthias Popp, 60,lehrt
Energietechnik an der
Technischen Hochschule
Nürnberg. 2002 ist er
erstmals für die CSU in
den Stadtrat im fränki-
schen Wunsiedel eingezo-
gen. Jetzt ist er Mitglied
der GLF (Große Landstadt
Fichtelgebirge).FOTO: OH

Alle für eine


Wunsiedels Stadtrat Matthias Popp will 42 Kommunen im Fichtelgebirge zu einer
Großstadt zusammenschließen, um die Region aus der Bittstellerrolle zu holen

BAYERN IN KÜRZE


„Ichmusste reagieren, indem
ich für externe Hilfe sorgte“,
betonte Sandra Bonnemeier

Falke verfängt sich in Kühler


Ausgerechnet die Geranien!


Sabotage auf dem Maisfeld


Vier neue Wolfswelpen


5km
SZ-Karte/Maps4News.com/©HERE

TSCHECHIEN

SACHSEN

BAYERN

Große Landstadt

Fichtelgebirge

A9

A70

A9

A93

Hof

Bayreuth

Weiden in
Auerbach der Oberpfalz

Pegnitz

Marktredwitz

Mitterteich

Weißenstadt

Wiesau

Gefrees

Münchberg

Kemnath

Weidenberg

Kulmbach

Tirschenreuth

Windischeschenbach

Erbendorf

Waldsassen

Arzberg
Wunsiedel

Helmbrechts

Selb

Schönwald

Höchstädt

Rehau

Schwarzenbach

F I C H T E L G E


B I R
G E

München

R16 – (^) BAYERN Donnerstag, 12. September 2019, Nr. 211 DEFGH
So viel müssen Sie
derzeit bei Kreditinstituten /
Finanz vermittlern /
Versicherern bezahlen für:
Dispositions-
Kredit
Hypotheken-Darlehen
(Auszahlung 100 %)
Beleihungs-grenze in %Mindestdarle-henshöhe in Tsd.
jährlich 5 Jahre fest 10 Jahre fest
% nom. % eff. % nom. % eff. %
ACCEDO AG k. A. 0,31 0,36 0,45 0,48 60 100
Commerzbank AG k. A. 0,60 0,60 0,52 0,52 60 100
Freie Finanzierer München 3) k. A. 0,28 0,31 0,60 0,63 60 100
Genossenschaftsbank eG Mü. k. A. 0,80 0,80 0,88 5) 0,88 5) 60 50
HypoVereinsbank 12) k. A. 0,30 0,30 0,50 0,50 60 150
ING 6,99 4) 0,69 13) 0,75 14) 0,75 13) 0,78 14) 60 50
Interhyp AG k. A. 0,30 0,30 0,45 0,45 60 150
Sparda Bank München eG 9) 8,66 0,60 0,62 0,60 0,62 60 200
Stadtsparkasse München 7) k. A. 0,70 0,71 0,70 0,71 60 100
Derzeit erhalten Sie für: Spareinlagen 4 J. LaufzeitSparbriefe (5 000 € bis 25 000 €)Festgeldanlagen
jährlich jährlich 30 Tage fest 90 Tage fest
Deniz Bank (Wien) AG 1)
0,40 für
12 Monate
k. A. k. A. 0,20
GarantiBank International 0,15 k. A. k. A. 0,15 10)
Genossenschaftsbank eG Mü. 0,026) 0,05 0,01 0,01
Derzeit erhalten Sie für: Tagesgeld
Mindesteinlage € % ab 25 000 € ab 50 000 €
Deniz Bank (Wien) AG 1) 4) 100 0,20 0,20 0,20
ING – 1,00 8) 1,00 8) 0,01
Sparda Bank 2) 2 000 0,00 0,00 0,00
Münchner Zinsspiegel
Stand: 11. 9. 2019



  1. Gehört der österreichischen Einlagensicherung an

  2. Kontoführung nur in Verbindung mit externem Giroreferenzkonto

  3. 5-Jahreskondition mit 3 % Tilgung / 10-Jahreskondition mit 2,5 % Tilgung für Darlehen größer 200.000 €

  4. Zinssatz variabel p. a.

  5. 10-jähriges Darlehen mit anfänglich 9,52 % Tilgung

  6. Sparbuch mit 3-monatiger Kündigungsfrist ab 5.000 €

  7. Gilt für Finanzierungen von Privatkunden bei wohnwirtschaftlicher Nutzung, Tilgungssatz 2 %, entsprechende Bonität
    vorausgesetzt.

  8. Ab dem 6. November 2018 gilt das Angebot nun auch für Bestandskunden der Bank. Für jeden neu eingezahlten Betrag
    bis 50.000 Euro im Zeitraum 6. November bis 21. November erhalten diese ebenfalls 1 % Zinsen für die ersten 4 Monate.
    Danach gilt der aktuelle Zinssatz der Bank.

  9. Bereitstellungszinsen ab dem 7. Monat nach Antragstellung.

  10. Die Basis jeder Festgeldanlage ist das Kleeblatt-Sparkonto (Abwicklungskonto), auf das jährlich die Zinsen der Festgeldanlage
    gutgeschrieben werden. Die Mindesteinlage für die Festgeldkonditionen beträgt 2.600 Euro (maximal 250.000 Euro).

  11. 2,5 % Tilgung, Beleihungsgrenze 50 %, Darlehen ab EUR 300.000

  12. Hierbei handelt es sich um den Effektiven Jahreszins gemäß PAngV und einer 2 % Anfangstilgung p. a. zzgl. ersparter
    Zinsen. Die Jahresleistung wird aus dem ursprünglichen Nettodarlehensbetrag errechnet. Das Darlehen ist durch eine
    Grundschuld zu besichern. In Zusammenhang mit dem Abschluss des Darlehens fallen Kosten an (z. B. für die Eintragung
    der Grundschuld oder für eine Gebäudeversicherung), die den effektiven Jahreszins erhöhen. Daneben sind die Notar-
    kosten für die Grundschuldbestellung zu tragen.

  13. Gebundener Sollzinssatz p.a.

  14. Effektiver Jahreszins nach PAngV bei 1% Anfangstilgung zuzüglich ersparter Zinsen. Im Zusammenhang mit der
    Finanzierung fallen Kosten für die Eintragung des Grundpfandrechts sowie für die Erteilung eines Grundbuchauszugs an,
    welche mit einem Pauschalbetrag berücksichtigt wurden. Die tatsächlichen Kosten können, abhängig von der Höhe des
    Grundpfandrechts, davon abweichen. Der Darlehensnehmer ist verpfichtet eine Gebäudeversicherung abzuschließen.
    Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Inserenten.
    Die Konditionen sind Richtwerte der Banken. Alle Angaben ohne Gewähr.
    Die Veröffentlichung erfolgt im Auftrag der obengenannten Kreditinstitute, Finanzvermittler und Versicherer.
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