Die Welt - 07.09.2019

(Axel Boer) #1
2005 2015 2018

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Rasanter Rückgang

Quelle: Deutsche Bundesbank, Investors Marketing

Entwicklung der Filialenanzahl im Bankensektor, Veränderung in Prozent

Sparkassen

Genossenschaftsbanken

sonstige Banken




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44.

34.

-32,6 27.

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-6,4% p.a.

-18,

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-14,

-18,

V


on einem schweren Seiten-
hieb hatte Roland Gefreiter
gesprochen. Er, der Bürger-
meister von Schönwalde,
wollte den nicht auf sich
sitzen lassen. Die Schließung der einzi-
gen Sparkassen-Filiale in dem 870-See-
len-Ort im Unterspreewald musste ver-
hindert werden – er sammelte Unter-
schriften und brachte eine Petition auf
den Weg. Allerdings ohne Erfolg. Vor
wenigen Tagen bekam Gefreiter Post:
Das Ministerium für Finanzen, das vom
Petitionsausschuss gehört wurde, sei
nicht befugt, sich in die wirtschaftli-
chen Entscheidungen der Sparkassen
einzumischen. Damit ist klar: Ende Ok-
tober gibt es keine Sparkasse mehr in
Schönwalde.

VON ANNE KUNZ

Damit verschwindet eine weitere An-
laufstelle für Bankkunden in Deutsch-
land. Seit 2005 hat sich deren Zahl von
gut 44.000 auf knapp 28.000 reduziert.
Experten erwarten, dass sich dieser
Trend in den nächsten Jahren fortsetzen
wird. „Bis 2025 dürfte noch mal fast ein
Drittel aller Bankfilialen wegfallen“,
sagt Peter Buschbeck, Vorstand bei der
Unternehmensberatung Investors Mar-
keting. Schon in den nächsten 18 Mona-
ten könnte die Welle an Schließungen
wieder größer werden, erwartet er. Vor
allem der steigende Kostendruck, aber
auch veränderte Kundenbedürfnisse las-
sen den Instituten offenbar keine ande-
re Wahl. Dabei ist der Kahlschlag auch
riskant. Der Schaden für die Marke und
das Image sind immens – das Vertrauen
der Kunden leidet. Nicht wenige wen-
den ihrer Hausbank den Rücken zu,
wenn diese ihre Filiale schließt.
Diese Erfahrung musste auch die Hy-
poVereinsbank (HVB) machen. Das
Münchner Institut machte vor fünf Jah-
ren knapp die Hälfte seiner zuvor fast
600 Filialen zu. Gleichzeitig investierte
das Haus zwar auch in die verblieben-
den Zweigstellen und nahm bei der Di-
gitalisierung bei einigen Produkten, wie

beispielsweise der Baufinanzierung per
Videoberatung, damals eine Vorreiter-
position ein. Trotzdem reagierten eini-
ge Kunden verschnupft und kündigten
daraufhin ihre Kontoverbindung bei
dem Institut.
Laut Andreas Staudinger von der Un-
ternehmensberatung Accenture ist dies
ein häufiges Phänomen. „Rund 40 Pro-
zent der Menschen, die ihre bisherige
Bank verlassen, tun dies, weil ihre Filia-
le geschlossen wurde“, sagt Staudinger.
„Die Kunden wollen digitale Services,
wie Onlinebanking. Gleichzeitig ist der
Wunsch nach persönlichem Kontakt
immer noch groß.“
So ist die Filiale immer noch eine
wichtige Anlaufstelle. Nach einer aktu-
ellen Studie von DB Research suchen
70Prozent der Deutschen mindestens
einmal im Monat eine Filiale auf – und
sei es nur, um am Automaten Geld ab-
zuheben. Immerhin 30 Prozent führten
demnach jährlich mindestens ein per-
sönliches Gespräch in der Filiale. Dage-
gen nutzten gerade mal 60 Prozent der
Deutschen Onlinebanking. Hinzu
kommt: Wichtige Finanzentscheidun-
gen, wie die Finanzierung einer Immo-
bilie oder die Altersvorsorge, will die
Mehrheit der Deutschen nicht per
Mausklick treffen.
Trotzdem schließen immer mehr Geld-
häuser ihre Zweigstellen. Sparkassen,
VVVolksbanken, aber auch die Deutscheolksbanken, aber auch die Deutsche
Bank. In den vergangenen Jahren hat sie
ihr Filialnetz bereits kräftig ausgedünnt.
Und weitere Schließungen sind nicht
vollkommen ausgeschlossen. Die neue
Strategie sieht vor, dass gespart werden
muss. Und Filialen sind teuer.
Auch die Commerzbank versucht Er-
träge zu steigern und Kosten zu drü-
cken. Da das bisher jedoch nur mäßig
erfolgreich gelingt, prüft sie im Rahmen
ihrer neuen Strategie, ob und wie viele
der Standorte sie möglicherweise ver-
kleinert oder schließt. Nach der Fusion
mit der Dresdner Bank im Jahr 2009
wurden zwar 400 Filialen zusammenge-
legt, doch an weitgehend 1000 Anlauf-
stellen hielt man fest. Immer wieder be-

tonte die Commerzbank, wie wichtig
die Filialen für ihre Kunden seien. Nun
ist möglicherweise der Kostendruck
größer.
Wahr ist aber auch: Zwar wünscht
sich die Mehrheit der Kunden eine Filia-
le, doch in vielen Zweigstellen herrscht
gähnende Leere. „Gerade in der Fläche
ist mit dem Eintreffen des Postboten
um elf Uhr oftmals der Tageshöhepunkt
erreicht“, wird in der Branche gelästert.
Viele Filialmitarbeitern würden unter
dem sogenannten Bore-out-Symptom
leiden, weil sie unterfordert seien. Aus
Sicherheitsgründen muss aber jede Fi-
liale immer mit mindestens zwei Mitar-
beitern besetzt werden. Das macht es

für die Institute zusätzlich teuer und
verschärft das Problem der zu geringen
Auslastung.
Die Banken stecken in einem Zwie-
spalt. „Einerseits sinkt die Auslastung
der Filialen, und die Kunden wollen
mehr online machen, anderseits ist es
wichtig, dass die Marke der Bank vor
Ort präsent ist“, sagt Peter Buschbeck
von Investors Marketing. „Persönliche
Nähe und Erreichbarkeit sind weiterhin
wichtig, für Image und Neukundenge-
winnung ebenso wie für die Qualität der
Beratung. Diese Funktion von Filialen
ist nur schwer zu ersetzen“, sagt Busch-
beck. Wenn die Zahl der Filialen weiter
sinke, müssten die Institute kunden-

konie, der Bibliothek oder einem Paket-
shop. Eine weitere Option, um das
Überleben vieler Filialen zu sichern, ist
die Kooperation zwischen Volksbanken
und Sparkassen. So haben die Frankfur-
ter Volksbank und die Taunus-Sparkas-
se vor wenigen Tagen verkündet, im
großen Stil Filialen zusammenzulegen.
Die gemeinsamen Zweigstellen, die Fi-
nanzpunkt heißen sollen, werden an
vier Wochentagen geöffnet sein und un-
terschiedlich beleuchtet werden. An
den zwei Tagen, an denen Sparkassen-
Kunden betreut werden, leuchten sie
rot, an den übrigen, an denen die Volks-
bank-Kunden betreut werden, blau. Die
Logos von Sparkasse und Volksbank
werden hingegen verschwinden.
Die Frankfurter Volksbank ist die
zweitgrößte Volksbank in Deutschland
und deckt nahezu die gesamte Region
um die Mainmetropole ab. Die Taunus-
Sparkasse betreibt bisher 45 Zweigstel-
len. Experten sind sich sicher, dass der
Frankfurter Zusammenschluss Schule
machen und die Zahl solcher Koopera-
tionen in den nächsten Jahren stark
steigen wird.
Doch für Schönwalde im Unterspree-
wald ist es zu spät. Dessen Bürger und
auch Menschen aus den umliegenden
Dörfern müssen ab November auf eine
rollende Geschäftsstelle ausweichen.
Der Sparkassenbus soll mindestens ein-
mal pro Woche zu ihnen kommen.
Schon jetzt fährt dieser Orte im Spree-
wald an, in denen es keine Filiale mehr
gibt. Aus- und Einzahlungen sind in
dem Fahrzeug möglich, Überweisungs-
aufträge werden entgegengenommen,
und der Kontostand kann mitgeteilt
werden. Viel mehr aber geht nicht.
Die Menschen in Schönwalde müssen
auf andere Filialen ausweichen und da-
für längere Wege in Kauf nehmen, wenn
sie mal kurzfristig Bares wollen oder ei-
ne Beratung benötigen. Immerhin: Über
gähnende Leere wird sich im Sparkas-
senbus niemand beschweren. In dessen
beengtem Innenraum hat jeweils nur
ein Kunde Platz. Die übrigen müssen
auf dem Bürgersteig warten.

freundliche, schnelle und unkomplizier-
te Alternativen anbieten, zum Beispiel
durch Online- und Videoberatung.
Sonst drohten sogenannte Intermediä-
re, also Fintechs ohne Banklizenz, noch
stärker zu werden, fürchtet Buschbeck,
der früher das Privatkundengeschäft
der HVB verantwortet hat.
Entsprechend hat sein früherer Ar-
beitgeber aufgerüstet. „Unsere Kunden
können heute einfache und kunden-
freundliche Online- und Mobile-Ser-
vices nutzen und profitieren zusätzlich
von einem der modernsten Filialnetze
Deutschlands“, heißt es dort. So könn-
ten beispielsweise in den verbliebenen
HVB-Filialen jederzeit Experten zu
Themen wie Baufinanzierung, Vermö-
gensnachfolge und Versicherung per Vi-
deo hinzugeschaltet werden. „Auch
durch die Modernisierung unseres Fili-
alkonzepts und den Ausbau der übrigen
Vertriebswege sind wir für zahlreiche
Neukunden attraktiv geworden“, be-
hauptet das Institut von sich selbst.
Geht es nach Staudiger von Accentu-
re, müssen sich die Filialen deutscher
Banken jedoch grundlegend wandeln:
„Die Filialen der deutschen Banken se-
hen von innen alle mehr oder weniger
gleich aus und haben sich in letzter Zeit
nicht viel weiterentwickelt. Man muss
gerne in die Filiale gehen“, findet Stau-
dinger. Nach seiner Vorstellung müss-
ten Filialen wie Lounges sein, in die
Kunden gern kommen, um Kaffee zu
trinken und ihre Bankgeschäfte zu erle-
digen. „Die moderne Filiale sollte eine
Begegnungsstätte sein.“
Ein ähnliches Konzept versucht die
Commerzbank schon umzusetzen. Sie
hat mittlerweile mehr als ein Dutzend
Flagship-Filialen aufgemacht, die in et-
wa dem Ideal Staudingers entsprechen.
Die Hamburger Sparkasse ist noch in-
novativer: In ihren Filialen werden so-
gar Konzerte und Tupperpartys gege-
ben. Und die ostdeutschen Sparkassen
haben vor gut fünf Jahren im sächsi-
schen Zabeltitz die „Große Emma“ ge-
startet. Dabei teilt sich die Sparkasse
Räumlichkeiten mit der örtlichen Dia-

Gähnende
Leere herrscht
auch in man-
chen Filialen
in Österreich,
hier in einer
Postsparkasse
in Wien

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TOD


der Filiale


Deutsche Geldinstitute verkleinern ihr


Zweigstellennetz dramatisch. Der Kahlschlag


ist riskant. Denn mit dem Verlust der Nähe


schwindet das Vertrauen der Kunden


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07.09.19 Samstag, 7. September 2019DWBE-HP


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DIE WELT SAMSTAG,7.SEPTEMBER2019 SEITE 17 *

FINANZEN


Xetra-Kurse (Schluss)

Adidas: 278,90(+ 1,49%)
Allianz: 204,30 (+ 0,62%)
BASF: 61,46 (+ 0,74%)
Bayer: 66,99 (+ 0,74%)
Beiersdorf 114,00 (- 0,39%)
BMW: 62,32 (+/-0%)

Munich Re: 223,20 (+ 0,45%)
RWE: 26,78 (+ 1,17%)
SAP: 111,30 (- 0,16%)
Siemens: 92,55 (+ 1,09%)
ThyssenKrupp: 12,22 (+ 4,67%)
Vonovia: 43,30 (- 0,02%)
VW Vz.: 150,40 (- 0,29%)
Wirecard: 157,30(- 0,13%)

E.on: 8,51 (- 0,13%)
FMC: 62,24 (+ 1,30%)
Fresenius: 44,65 (+ 0,07%)
HeidelCement: 64,46(+ 0,34%)
Henkel Vz.: 93,32 (+ 0,37%)
Infineon: 16,93 (- 0,27%)
Linde plc: 172,05(+ 1,21%)
Merck: 98,00 (+ 0,74%)

Continental: 117,46 (+ 0,43%)
Covestro: 41,42 (- 0,12%)
Daimler: 45,40 (+ 0,12%)
Dt. Bank: 7,11 (+ 0,37%)
Dt. Börse: 137,40 (+ 0,84%)
Dt. Post: 30,48 (+ 0,33%)
Dt. Lufthansa: 14,16 (+ 0,21%)
Dt. Telekom: 15,09 (+ 0,08%)

06.09.
17.30 Uhr

05.09.
Schluss
Bunds 10 Jahre -0,632 -0,
Bund-Future 175,19 174,
1-Monats-Euribor - -0,
3-Monats-Euribor - -0,
Treasuries 10 Jahre 1,553 1,
Treasuries 30 Jahre 2,030 2,

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Zinsenin Prozent

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*Schluss *��.�� Uhr *��.�� Uhr
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�. Sept. ���� �. Sept. �����. Sept. ���� �. Sept. ���� �. Sept. ���� �. Sept. ���� �. Sept. ���� �. Sept. ����

Dax in Punkten Dow Jones in Punkten Umlaufrendite in Prozent Ölpreis Sorte Brent je Barrel in Dollar

�. Sept. ���� �. Sept. ����

Euro EZB-Referenzkurs in Dollar

FINANZENREDAKTION: TELEFON: 030 – 2591 71830|FAX: 030 – 2591 71870|E-MAIL: [email protected]|INTERNET: WELT.DE/WIRTSCHAFT

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