Die Welt - 07.09.2019

(Axel Boer) #1

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07.09.19 Samstag, 7. September 2019DWBE-VP1


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DIE WELT SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 2019 SEITE 39

Jersey ist Britanniens


Sonneninsel Seite 46


Ärmelkanal


REISEN


V


or acht Jahrzehnten war dieser Bahn-
hof Endpunkt einer Reichsbahn-
Rennstrecke. Die 596 Kilometer auf
der Ostbahn-Trasse zwischen Berlin
und Königsberg legte der Fern-
schnellzug FD5 fahrplanmäßig in 6 Stunden und
3 8 Minuten zurück, gezogen von einer Dampflok.
Heute gibt es kein Königsberg und keine Renn-
strecke mehr, man braucht von Berlin nach Kali-
ningrad im günstigsten Fall 29 Stunden und 7Mi-
nuten, fährt immense Umwege, muss in Minsk
umsteigen und benötigt ein Visum für Weißruss-
land und Russland. Steigt man dann in
Kaliningrad-Passaschirski aus, war man fast 22,5
Stunden länger unterwegs als in den 30er-Jahren.

VON SÖNKE KRÜGER

WWWas sofort auffällt auf den großzügigen Bahn-as sofort auffällt auf den großzügigen Bahn-
steigen, in den fast menschenleeren Tunneln, vor
den verrammelten Kiosken, in der gewaltigen
Empfangshalle: All das, was einen Großstadt-
bahnhof ausmacht – Lärm und Hektik, Kommen
und Gehen, volle Schalter und scheppernde
Durchsagen –, gibt es hier nicht. Noch nicht ein-
mal Schmutz. Man fühlt sich verloren in den Wei-
ten dieser klinisch sauberen Station, sie ist ein
grotesker Ort der Stille, die so gar kein Fernweh
auslöst. Obwohl neben ein paar Regionalbahnen
auch Fernzüge nach Moskau, St. Petersburg und
Tscheljabinsk verkehren, im Sommer könnte man
sogar nach Adler am Schwarzen Meer reisen oder
in den Kurswagen nach Gomel in Weißrussland
steigen. Das tun aber nur wenige: Im Zentral-
bahnhof der 500.000-Einwohner-Stadt werden
gerade mal 500.000 Fernpassagiere pro Jahr ge-
zählt. So viele Reisende frequentieren den Ham-
burger Hauptbahnhof, der ein bisschen kleiner ist
als sein Kaliningrader Pendant, an einem Tag.
Dieser Bahnhof scheint stillzustehen, er wirkt
wie ein viel zu großer Mantel, der seinem Träger
hinten und vorne nicht passt. Ein Monument der
gähnenden Leere, das beste Chancen auf den
Titel Europas absurdester Bahnhofhätte, würde
ihn jemand ausloben.
Der Eindruck des Absurden verstärkt sich beim
Blick auf die Architektur: Kaliningrad-Passa-
schirski sieht erstaunlich deutsch aus – zur Straße
hin die geometrisch gegliederte Backsteinfassade

des Empfangsgebäudes mit hohen, schlanken
Fenstern im Art-déco-Stil, die Mauern aus rotem
Backstein, wie man es von Deutschordensburgen
kennt, dahinter eine gigantische dreischiffige Hal-
le aus Stahl und Glas, die an die Hauptbahnhöfe in
Hamburg, Frankfurt und Leipzig erinnert.
Die Erklärung liegt in der Geschichte: Russ-
lands westlichster Großstadtbahnhof startete vor
9 0 Jahren als Deutschlands östlichster Großstadt-
bahnhof – der Königsberger Hauptbahnhof wurde
1 929 als modernste Bahnstation im Deutschen
Reich eröffnet. Zehn Jahre später zettelte
Deutschland den Zweiten Weltkrieg an, den es
bekanntlich verlor – und mit ihm Königsberg. Die
Stadt wurde der Sowjetunion von Stalin als
Kriegsbeute zugeschlagen und in Kaliningrad
umbenannt.
Viel übrig ist von Ostpreußens alter Kapitale
nicht. Durch Luftangriffe, Straßenkämpfe und
Nachkriegszerstörungen hat sie 90 Prozent ihrer
AAAltbauten eingebüßt, der mittelalterliche Stadt-ltbauten eingebüßt, der mittelalterliche Stadt-
kern wurde komplett ausradiert. Der Hauptbahn-
hof jedoch erhebt sich wie eine Insel aus dem
Plattenbaumeer, das Kaliningrad heute ist, und
steht in alter Pracht. Was erstaunt, denn flächen-
mäßig war er das größte Gebäude Königsbergs, er

hätte ein perfektes Ziel für Bomberpiloten abge-
geben. Doch er überstand den Krieg ohne große
Blessuren. Gerettet hat ihn sicher auch die Tat-
sache, dass er für die Rote Armee von heraus-
ragender strategischer Bedeutung war, also wurde
er 1945 quasi mit Samthandschuhen erobert, nur
rund zehn Prozent der Gebäudesubstanz wurden
beschädigt, vor allem das Glasdach.
Sein unverkennbar deutsches Äußeres macht
den Bahnhof zu einer Sehenswürdigkeit im russi-
schen Kaliningrad. Doch er ist mehr als das: Er ist
ein begehbares Geschichtsbuch. Kein Bahnhof in
Europa spiegelt dermaßen das Auf und Ab der
deutschen Geschichte, des Ost-West-Konflikts,
der deutsch-russischen Beziehungen und des
Scheiterns von Visionen wider wie dieses 30.000
QQQuadratmeter messende Ensemble.uadratmeter messende Ensemble.
Freilich muss man um die Geschichte wissen,
die sich hier abgespielt hat, denn vor Ort wird sie
nicht thematisiert, sieht man von den Helden-
gedenktafeln zur Schlacht um Königsberg im
AAApril 1945 ab, die am Rand der Empfangshalle auf-pril 1945 ab, die am Rand der Empfangshalle auf-
gestellt sind.
Die wurde 2005, wie der gesamte Bahnhof, auf-
wendig restauriert, allerdings nicht original-
getreu: Mit zwei vergoldeten Kronleuchtern,

polierten Granitfliesen und Springbrunnen ver-
sprüht sie protzigen Kreml-Charme. Auch die De-
koration draußen über dem Eingang wurde verän-
dert. Zu deutscher Zeit war dort ein in Stein ge-
meißelter Chronos installiert, der seine vorwärts-
stürmenden Rosse zu zügeln suchte. Der grie-
chische Gott der Zeit durfte in der neuen, der
sowjetischen Zeit aber keine Rolle mehr spielen.
Er wurde von der Parteizeitung „Kaliningradskaja
Prawda“ im Mai 1949 als „faschistisch“ verhöhnt
und Ende der 40er-Jahre durch das Hammer-und-
Sichel-Wappen der Russischen Sowjetrepublik er-
setzt. Kunstvoll bemalt prangt es fast drei Jahr-
zehnte nach dem Ende der UdSSR noch immer
über den Fenstern des Mittelportals. Dass Chro-
nos auch heute keinen nennenswerten Einfluss
hat, beweisen die eingangs erwähnten absurden
Anreisezeiten.
Das Absurde reicht allerdings bis in die deut-
sche Zeit, bis in die Entstehungsgeschichte zu-
rück: Ungefähr seit 1900 war ein neuer Königsber-
ger Hauptbahnhof geplant worden – der alte Ost-
bahnhof von 1853 platzte längst aus allen Nähten.
Es dauerte bis 1912, als man endlich mit den Bau-
arbeiten begann, die durch den Ersten Weltkrieg
jäh unterbrochenen wurden. In den 20er-Jahren

Personentunnel
mit Tageslicht,
111 929 gebaut,929 gebaut,
um Passagier-
ströme zu
entzerren. 2019:
keine Spur
von Passagier-
strömen

SÖNKE KRÜGER

Europas


ABSURDESTER


Bahnhof


Der Hauptbahnhof in Königsberg eröffnete vor 90 Jahren als modernste


Bahnstation Deutschlands. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zu


Kaliningrad-Passaschirski – und ist heute ein Monument der gähnenden Leere


Art déco mit Anleihen
an Deutschordens-
architektur: Der
KKKönigsberger Haupt-önigsberger Haupt-
bahnhof nach seiner
Eröffnung Ende der
2 0er-Jahre (l.). Rechts
iiist dasselbe Gebäudest dasselbe Gebäude
rund 40 Jahre später
als Bahnhof Kalinin-
gggrad-Passaschirski zurad-Passaschirski zu
sehen, mit sowjeti-
schen Linienbussen
auf dem Vorplatz

ging es weiter, doch nun stritt man jahrelang über
einen repräsentativen Mittelturm, ohne den „eine
gröbliche Verunstaltung des für das Ortsbild be-
sonders wichtigen Bahnhofsvorplatzes“ gegeben
sei, wie die Stadtverwaltung monierte. Berlin
lehnte einen Turm aus Kostengründen ab. Darauf-
hin ließ Königsberg die Bauarbeiten 1923 einstel-
len. Statt wie geplant 1926 eröffnete der Bahnhof
dadurch erst 1929, übrigens ohne Turm. Das Bei-
spiel zeigt, dass staatlich verschuldete Bauverzö-
gerungen in Preußen Tradition haben, die im
Berliner Großflughafenversuch BER eine un-
rühmliche Fortsetzung findet.
Als der neue Hauptbahnhof vor 90 Jahren end-
lich in Betrieb ging, waren die Querelen verges-
sen. Königsberg war am 19. September 1929 be-
ffflaggt, die halbe Stadt auf den Beinen, um einenlaggt, die halbe Stadt auf den Beinen, um einen
der größten und teuersten Staatsbauten der
WWWeimarer Republik zu feiern. Politik und Presseeimarer Republik zu feiern. Politik und Presse
jubelten vom „repräsentativen Eingangstor ins
Deutsche Reich“, von „einem Symbol deutscher
Zukunft“, mit dem das durch den polnischen
Korridor vom Mutterland getrennte Ostpreußen
„den Anschluss an das Reich wiedererlangt“ –
was nicht ganz stimmte, denn jeder Zug von
Ostpreußen nach Berlin musste weiterhin im
Transit durch Polen fahren, und das war mit
gewissen Schikanen verbunden; das Öffnen der
WWWagentüren, das Verlassen der Waggons und dasagentüren, das Verlassen der Waggons und das
Fotografieren waren zum Beispiel strikt ver-
boten. Die Deutsche Reichsbahn feierte den Neu-
bau als „Liebesgabe“ an die Stadt, die Eisenbahn-
direktion Königsberg hob die „bodenständige
Deutschordensarchitektur“ des backsteinernen
Empfangsgebäudes mit seiner spitzbogigen
Fensterfront hervor.
Tatsächlich war der Bahnhof ein Ausrufezei-
chen der Moderne. Funktional, ästhetisch, auf der
Höhe der Zeit. Die Empfangshalle wirkte durch
das von allen Seiten einfallende Licht wie eine
Basilika, um die herum sich Fahrkarten- und
Gepäckschalter, Auskunft, Verkehrsamt, Reise-
büro, Geldwechselstelle reihten. Es gab eine
Bahnhofsmission, Polizei und Post, Frisörsalon,
Läden für Blumen, Obst, Zigarren und seltsamer-
weise auch für Konfitüren. Die Wartesäle waren
als Restaurant angelegt, mit fünf Büffets plus ei-
genem Weinkeller. Auf den Bahnsteigen standen
Münzfernsprecher, für Personen und Gepäck
waren separate Tunnel angelegt worden. „Als aus
dem Rahmen des Bauprogramms eines Eisen-
bahnempfangsgebäudes herausfallend könnte
hier noch die Anlage einer Kegelbahn mit holzver-
täfelter Kegelstube unter dem Wartesaal 3. Klasse
Erwähnung finden“, notierte 1930 treffend die
„Zeitschrift für Bauwesen“.
Der Hauptbahnhof zählte fortan allein zehn
Zugpaare täglich von und nach Berlin, in östliche
Richtung dampften Züge nach Allenstein, Tilsit,
Eydtkuhnen und sonst wohin in die Provinz, auch
gab es Nachtzüge ins litauische Kaunas und ins
lettische Riga. Dort bestand Anschluss nach Mos-
kau, via Berlin konnte man nach Hamburg, Paris
oder Basel reisen. Königsberg war nun eine echte
Drehscheibe zwischen Ost und West, und der ein-
gangs erwähnte FD5 zählte zu den schnellsten Zü-
gen, die in Europa unterwegs waren.
Der Krieg änderte alles. Schlagartig fuhren we-
niger zivile Züge, dafür dampften von Königsberg
aus ab 1941 regelmäßig Militärtransporte an die
Ostfront. Den Hauptbahnhof passierten auch De-
portationszüge, wie ein Brief des Kasseler Juden
Siegfried Zierling belegt: „Am 9.12.41 nachmittags
fffuhren wir ab. Es waren ungeheizte 3ter Klasseuhren wir ab. Es waren ungeheizte 3ter Klasse
Coupes. Wir fuhren über Berlin, Breslau, Posen,
Königsberg, Tilsit und kamen am 12. Dez. 41 in
Riga an. Es war 40 Grad Kälte.“
Im Januar 1945 erlebte der Bahnhof unfreiwil-
lig seine betriebsamsten Tage. Die Rote Armee
hatte ihre Winteroffensive in Ostpreußen gestar-
tet, Millionen Flüchtlinge waren gen Westen un-
terwegs, unzählige versuchten über Königsberg
mit der Reichsbahn zu entkommen. Im Haupt-
bahnhof spielten sich dramatische Szenen ab. „In
Königsberg standen wir Stunde um Stunde auf
dem Bahnsteig. Jeder Zug, der kam, war überfüllt
und nahm keine Menschen mehr mit. Manche
Züge hielten nicht einmal, sondern fuhren
durch“, heißt es in Zeitzeugenberichten, und wei-
ter: „Der Tunnel, der die einzelnen Bahnsteige
miteinander verband, war von einer sich schie-
benden Menschenmasse verstopft“, „als der Zug
nach Berlin einlief, wurde er gestürmt, und zwar
auf rabiate Art und Weise“.
Die Waggons, die Richtung Westen fuhren,
waren mit Flüchtlingen hoffnungslos überfüllt:
„Umfallen konnte man nicht, da wir wie die
FORTSETZUNG AUF SEITE 40

�� km

Ostsee

RUSSLAND

KönigsbergKönigsbergKönigsberg
(Kaliningrad)

POLEN

LITAUEN

Zugstrecke
nach Moskau

alte Ostbahn
Richtung Berlin

BraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsbergBraunsberg
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