Süddeutsche Zeitung - 07.09.2019 - 08.09.2019

(Rick Simeone) #1
von philipp schneider

Monza – Mittwochnachmittag, diePiazza
del Duomo. Im Hintergrund dieBasilica
cattedrale metropolitana di Santa Maria
Nascente, besser bekannt als Dom zu Mai-
land. Es gibt nur zwei Kirchen auf der Welt,
die wuchtiger sind, mehr Fläche nehmen
nur der Petersdom im Vatikan und die Ka-
thedrale von Sevilla ein. Vor 633 Jahren be-
gannen die Baumeister mit der gotischen
Konstruktion, die imposante Fassade, die
nun hinter Sebastian Vettel aufragt, wurde
erst Jahrhunderte später vollendet.


Wie es war, im Schatten der Kathedrale?
Hmm, sagt der Rennfahrer. Das Erlebnis sei
nicht so leicht in Worte zu fassen. Der weit-
läufige Platz vor dem Dom sei an sich
schon „ikonisch“, sagt Vettel. Er meint an
Tagen, an denen sich dort nicht derart vie-
le Menschen aneinander schmiegen. Aber
so wie am Mittwoch? Wie das „Rote Meer“
sei ihm die Piazza del Duomo vorgekom-
men. Mit den hunderten Menschen in ro-
ten Gewändern und den roten Käppis. Da-
zu noch dem riesigen roten Teppich, über
den dann rote Oldtimer rollen wie bei einer
Parade. Und aus der Luft regnet rotes Kon-
fetti auf das feine Pflaster. Vettel sagt: „Viel-
leicht sollte ich niemals mehr auf den Dom-
platz zurückkehren. Er wird nie wieder so
schön sein.“ Vettel lächelt. Er meint das ex-


akt so: Schöner wird es nicht mehr. 633 Jah-
re Mailänder Dom sind nichts im Vergleich
zu 90 Jahren Scuderia Ferrari, das däm-
mert dem Betrachter dieser roten Sause.
Der italienische Automobilklub und der
Rennstall haben geladen, um den 16. No-
vember 1929 zu feiern. An diesem Tag er-
bat Enzo Ferrari in Bologna die finanzielle
Hilfe der Textilfabrikanten Augusto und Al-
fredo Caniato, um ein eigenes Rennteam
auf die Beine zu stellen. Im stilvollen Rah-
men eines ungewöhnlich folgenreichen
Abendessens, das 15 Fahrerweltmeister-
schaften und 16 Konstrukteurstitel für die
Scuderia nach sich zog. Die der Nachwelt
verbliebenen Protagonisten hinter diesen
Zahlen haben sie selbstverständlich am
Mittwoch alle auf die Bühne geschoben:
die Rennfahrer Ivan Capelli, Eddie Irvine,
Arturo Merzario, Alain Prost und Jean Ale-
si, der einstige Präsident Luca di Monteze-
molo sowie die Teamchefs Jean Todt, Stefa-
no Domenicali und Mattia Binotto. Auch
Mick Schumacher und seine Kollegen aus
der Nachwuchsakademie der Scuderia
sind da, denen die Zukunft gehören soll.
„Schumi!“, „Schumi!“, „Schumi!“, skandie-
ren die Tifosi tatsächlich vor der Kathedra-
le, die der später heiliggesprochene Erzbi-
schof Carlo Borromeo 1572 weihte. Aber ge-
kommen sind die Italiener vor allem, um
die Männer der Gegenwart zu erleben: Vet-
tel und seinen Teamkollegen Charles Lec-
lerc, der sich am Sonntag einen speziellen
Platz in der Firmenchronik gesichert hat,
als er bei seinem Triumph in Spa-Francor-
champs im Alter von 21 Jahren und 320 Ta-
gen Jacky Ickx als jüngsten Sieger im Ferra-
ri abgelöst hatte.
Ein ganzes Jahr lang, seit Vettels erstem
Platz in Spa 2018, hatte zuvor kein rotes Au-
to mehr ein Rennen in der Formel 1 gewon-
nen. Deshalb entsenden die Menschen auf
dem Domplatz eine unausgesprochene
Forderung zu den Fahrern auf der Bühne:
Einer von ihnen, egal ob Vettel oder Lec-
lerc, soll an diesem Sonntag endlich wieder
das Heimrennen der Scuderia im Königli-
chen Park von Monza gewinnen! 2010 durf-
te sich zuletzt der Ferrari-Pilot Fernando
Alonso von seinen Alonsistas genannten
Fans in Monza huldigen lassen. Neun ver-

dammte Jahre! Auch die tiefgründige Lie-
be der Tifosi zula macchinaaus Maranello
stößt irgendwann an ihre Grenzen.
Die Chancen der Scuderia am Sonntag
sind nicht schlecht. Die Strecke in Norditali-
en ist noch mehr als jene in Spa auf Hochge-
schwindigkeiten ausgelegt. Der Vollgasan-
teil im Autodromo Nazionale liegt bei
84Prozent. Es gibt vier lange Geraden, drei
Schikanen, von denen eine rasant zu neh-
men ist, dazu zwei schnelle Rechtskurven
und die ruhmreiche Parabolica am Ende ei-
ner Runde. 40 PS mehr als die Silberpfeile
haben die Ferraris unter den Hauben. In
Spa habe er auf den Geraden eine Sekunde
verloren auf die Ferraris, rechnete Hamil-
ton vor. Am Freitag war Leclerc auch in
Monza in beiden Trainings schneller als er.
Nach diesem Rennen zieht die Formel 1 auf
die Asientour, auf der Vettel in den vergan-
genen zwei Jahren den Kampf um die Welt-

meisterschaft verloren hatte. In diesem
Jahr ist der Titel kaum noch zu greifen,
schon bevor die Fahrer Europa verlassen;
in der Gesamtwertung ist Vettel Vierter bei
99 Punkten Rückstand auf Hamilton, Lec-
lerc Fünfter (111 Punkte). Schöner als in
Monza wird es dieses Jahr wohl wirklich
nicht mehr für Ferrari.
Natürlich ist Vettel gefragt worden, ob
sich Leclercs Erfolg in Spa, der ja das Resul-
tat einer Teamleistung war, in Monza wie-
derholen ließe. Er hat darauf mit einem für
ihn eher untypischen Wortwitz geantwor-
tet: „I’ve got balls. But none of them is crys-
tal“, sagte Vettel – womit er offenbar zum
Ausdruck bringen wollte, dass er zwar ein
mutiger Rennfahrer sei, allerdings nicht
über die Begabung respektive technische
Ausrüstung eines Wahrsagers verfüge.
Angesichts seiner mangelhaften Pro-
gnosefähigkeit erübrigte sich auch die
Nachfrage, ob er befürchte, dass ihm sein
elf Jahre jüngerer Teamkollege ausgerech-
net beimGran Premio d’Italiaden Status
als Nummer eins abluchsen könnte. Sofern
es diesen Status überhaupt gibt bei Ferrari


  • was zumindest der ehemalige Präsident
    di Montezemolo auf der Piazza del Duomo
    in wohl überlegten Worten verneinte, um
    die Harmonie im Team zu fördern: Vettel
    sei „nicht die Nummer zwei, sondern die
    Nummer eins und Leclerc ist auf dem Weg
    dazu, ein Nummer-eins-Fahrer zu werden.
    Und es ist gut, zwei Nummer-eins-Piloten
    zu haben.“
    In Spa hatte Vettel den Sieg Leclercs
    überhaupt erst ermöglicht, indem er Ha-
    milton ein paar Runden lang aufhielt. Vor
    genau einem Jahr, bei der letzten Ausfahrt
    in Monza, war es Vettel zum Verhängnis ge-


worden, dass sich die Scuderia nicht auf
ihn als Nummer eins festgelegt hatte. In
der Qualifikation musste Vettel seinem
Teamkollegen, der damals noch Kimi Räik-
könen war, in der schnellsten Runde Wind-
schatten geben – dieser ist in Monza ent-
scheidend. Nur weil Räikkönen von der Po-
le Position losrollen durfte, konnte Hamil-
ton Vettel in der ersten Runde in ein Duell
verwickeln, nach dem er sich drehte und
ausschied. Ferraris damaliger Teamchef
Maurizio Arrivabene musste sich rechtfer-
tigen und brummte, er beschäftige Renn-
fahrer und keine Butler. Toto Wolff, der
Teamchef von Mercedes, sagte vor der Sai-
son im SZ-Interview, ihm komme es so vor,

als sei Ferraris Niederlage in Monza jene ge-
wesen, „die sie gebrochen hat“.
Am Donnerstag sitzen Vettel und Lec-
lerc gemeinsam in der offiziellen Presse-
konferenz vor dem Rennen. Sie nutzen die
große Bühne, um der Welt die Botschaft zu
übermitteln, dass sie sich inzwischen irre
lieb gewonnen haben. „Für das Team ist es
wichtig, dass wir zusammenarbeiten und
nicht gegeneinander“, sagt Vettel. Leclerc
stimmt ihm zu: Sie hätten beide inzwi-
schen den richtigen Kompromiss gefun-
den zwischen Wettkampf und Zusammen-
arbeit. Er sagt aber auch: „Jedes Mal, wenn
ich mich ins Auto setze, will ich ihn genau-
so gerne besiegen wie er mich.“

Basketball

Männer, WM in China, Zwischenrunde
GruppeI
Polen – Russland 79:74 (34:40)
Argentinien – Venezuela 87:67 (38:25)


  1. Argentinien 4 4 0 345:278 8

  2. Polen 4 4 0 318:282 8

  3. Russland 4 2 2 304:298 6

  4. Venezuela 4 2 2 295:297 6
    Gruppe J
    Serbien – Puerto Rico 90:47 (49:26)
    Spanien – Italien 67:60 (30:31)

  5. Serbien 4 4 0 413:250 8

  6. Spanien 4 4 0 314:250 8

  7. Italien 4 2 2 337:282 6

  8. Puerto Rico 4 2 2 260:308 6
    Gruppe K
    Brasilien – Tschechien Sa. 10.30
    USA – Griechenland Sa. 14.30

  9. USA 3 3 0 279:204 6

  10. Brasilien 3 3 0 265:245 6

  11. Griechenland 3 2 1 266:236 5

  12. Tschechien 3 2 1 247:240 5
    Gruppe L
    Australien – Dominikanische Rep. Sa. 10.00
    Frankreich – Litauen Sa. 13.30

  13. Frankreich 3 3 0 271:194 6

  14. Australien 3 3 0 276:242 6

  15. Litauen 3 2 1 275:203 5

  16. Dom. Republik 3 2 1 206:234 5


Platzierungsrunde, Gruppe P, in Shanghai
Kanada – Jordanien Sa. 10.00
Deutschland – Senegal Sa. 14.00


  1. Deutschland 3 1 2 238:210 4

  2. Kanada 3 1 2 243:260 4

  3. Jordanien 3 0 3 202:279 3

  4. Senegal 3 0 3 175:264 3
    Mo., 14 Uhr: Deutschland – Kanada.


Eishockey

Champions League, 2. Spieltag, Gruppe C
Augsburg– Lulea n.V. 4:5 (1:1, 1:3, 1:0)

Football

NFL, 1. Spieltag
ChicagoBears – Green Bay Packers 3:10

Fußball

EM-Qualifikation, Gruppe A
Kosovo– Tschechien Sa. 15.00

England – Bulgarien Sa. 18.00


  1. England 2 2 0 0 10:1 6

  2. Tschechien 3 2 0 1 5:6 6

  3. Kosovo 3 1 2 0 5:4 5

  4. Bulgarien 4 0 2 2 5:7 2

  5. Montenegro 4 0 2 2 3:10 2
    Gruppe B
    Litauen – Ukraine Sa. 18.00
    Serbien – Portugal Sa. 20.45

  6. Ukraine 4 3 1 08:1 10

  7. Luxemburg 4 1 1 24:5 4

  8. Serbien 3 1 1 15:7 4

  9. Portugal 2 0 2 01:1 2

  10. Litauen 3 0 1 23:7 1
    Gruppe D
    Gibraltar – Dänemark 0:6 (0:2)
    Irland – Schweiz 1:1 (0:0)

  11. Irland 5 3 2 06:2 11

  12. Dänemark 4 2 2 0 15:5 8

  13. Schweiz 3 1 2 06:4 5

  14. Georgien 4 1 0 34:8 3

  15. Gibraltar 3 0 0 30:6 0
    Gruppe E
    Slowakei – Kroatien
    Wales – Aserbaidschan

  16. Ungarn 4 3 0 16:4 9

  17. Slowakei 3 2 0 17:2 6

  18. Kroatien 3 2 0 15:4 6

  19. Wales 3 1 0 22:3 3

  20. Aserbaidschan 3 0 0 3 3:10 0
    Gruppe F
    Färöer – Schweden 0:4 (0:4)
    Norwegen – Malta 2:0 (2:0)
    Rumänien – Spanien 1:2 (0:1)

  21. Spanien 5 5 0 0 13:3 15

  22. Schweden 5 3 1 1 12:7 10

  23. Norwegen 5 2 2 1 10:7 8

  24. Rumänien 5 2 1 2 12:7 7

  25. Malta 5 1 0 4 2:12 3

  26. Färöer 5 0 0 5 3:16 0


Gruppe G
Israel – Nordmazedonien 1:1 (0:0)
Österreich – Lettland
Slowenien – Polen


  1. Polen 4 4 0 08:0 12

  2. Israel 5 2 2 19:8 8

  3. Österreich 4 2 0 27:6 6

  4. Slowenien 4 1 2 17:3 5

  5. Nordmazedonien 5 1 2 26:8 5

  6. Lettland 4 0 0 4 1:13 0
    Gruppe H
    Island – Moldawien Sa. 18.00
    Frankreich – Albanien Sa. 20.45
    Türkei – Andorra Sa. 20.45

    1. Frankreich 4 3 0 1 12:3 9

    2. Türkei 4 3 0 19:2 9

    3. Island 4 3 0 15:5 9

    4. Albanien 4 2 0 25:3 6

    5. Moldawien 4 1 0 3 2:10 3

    6. Andorra 4 0 0 4 0:10 0
      Gruppe I
      Zypern – Kasachstan 1:1 (1:1)
      San Marino – Belgien
      Schottland – Russland

    7. Belgien 4 4 0 0 11:1 12

    8. Russland 4 3 0 1 15:3 9

    9. Kasachstan 5 2 1 28:8 7

    10. Schottland 4 2 0 24:7 6

    11. Zypern 5 1 1 37:6 4

    12. San Marino 4 0 0 4 0:20 0




U20-Länderspielreihe, 1. Spieltag
Deutschland – Tschechien 4:2 (1:0).

Leichtathletik

Diamond League in Brüssel, Männer
200 m: 1. Noah Lyles (USA) 19,74, 2. Guliyev
(Türkei) 19,86, 3. De Grasse (Kanada) 19,87.
400 m: 1. Norman (USA) 44,26 Sek., 2. Kerley
(USA) 44,46; 3. Bloomfield (Jamaika) 44,67.
Frauen
5000 m: 1. Hassan (Niederlande) 14:26,26, 2.
Gidey (Äthiopien) 14:29,54, 3. Klosterhalfen
(Leverkusen) 14:29,89.
Weit: 1. Mihambo (Schwetzingen) 7,03 (Mi-
hambo gewinnt Jackpot), 2. Reese (USA) 6,85,


  1. Johnson-Thompson (Großbritannien) 6,73.


Moderner Fünfkampf

WM in Budapest, Frauen, Einzel
1.Silkina (Weißrussland) 1368 Punkte, 2. Mi-
cheli (Italien), 3. French (Großbritannien) je
1357, 4. Prakapenka (Weißrussland) 1345, 5.
Schleu (Spandau) 1340, 6. Clouvel (Frank-
reich) 1340; 14. Kohlmann (Potsdam) 1307,


  1. Langrehr (Spandau) 1286.
    Mannschaft

  2. Weißrussland 4007, 2. Großbritannien
    3991, 3. Deutschland (Schleu/Spandau, Kohl-
    mann/Potsdam, Langrehr/Spandau) 3933 4.
    Italien, 5. Ungarn 3815, 6. Südkorea 3813.


Radsport


  1. Spanien-Rundfahrt, 13. Etappe
    Bilbao– Los Machucos, Monumento Vaca Pa-
    siega (166,4 km): 1. Pogacar (Slowenien/UAE
    Team Emirates) 4:28:26 Stunden, 2. Roglic
    (Slowenien/Jumbo-Visma) gleiche Zeit, 3. La-
    tour (Frankreich/AG2R) + 0:27 Min., 4. Valver-


de (Movistar), 5. Quintana (Kolumbien/Movis-
tar), 6. Majka (Bora-hansgrohe) alle gleiche
Zeit, 7. López (Kolumbien/Astana) 1:01, 8.
Brambilla (Italien/Trek-Segafredo) 1:08, 9.
Soler (Spanien/Movistar), 10. Kelderman (Nie-
derlande/Sunweb) beide gleiche Zeit; 117.
Degenkolb (Gera/Trek Segafredo) 22:51, 123.
Martin (Cottbus/Jumbo-Visma) 24:14, 124.
Koch (Schwäbisch Hall/CCC Team) 24:23,


  1. Walscheid(Neuwied/Sunweb), 161.
    Arndt (Buchholz/Sunweb) beide 28:53.


Gesamt(nach 13 von 21 Etappen)


  1. Roglic 49:20:28 Stunden, 2. Valverde + 2:25
    Min., 3. Pogacar 3:01, 4. Lopez 3:18, 5. Quinta-
    na 3:33, 6. Majka 6:15, 7. Edet (Frk/Cofidis) 7:18,

  2. Hagen (Norwegen/Lotto Soudal) 7:33, 9.
    Keldermann 7:39, 10. Teuns (Belgien/Bahrain
    Merida) 9:58; 80. Arndt 1:40:14 Stunden, 99.
    Koch 1:55:37, 127. Degenkolb 2:21:09, 154.
    Waldscheid 2:49:37, 159. Martin 2:58:52.


Tennis

US Open in New York (53 Mio. Dollar)
Männer,Doppel, Finale
Cabal/Farah (Kolumbien) – Granollers/Zebal-
los (Spanien/Argentinien) 6:4, 7:5.

Frauen, Halbfinale
S. Williams (USA/8) – Switolina (Ukraine/5)
6:3, 6:1, Andreescu (Kanada/15) – Bencic
(Schweiz/13) 7:6 (3), 7:5.
Doppel, Halbfinale
Asarenka/Barty (Weißrussland/Australien) –
Kuzmova/Sasnowitsch (Slowakei/Weißruss-
land) 6:0, 6:1.

Tischtennis

Team-EM in Nantes, Vorrunde, Männer
Viertelfinale
Deutschland– Slowenien 3:0, Schweden –
England 3:0, Portugal – Österreich 3:1; außer-
dem: Polen – Frankreich.
Im Halbfinale(Samstag)
Deutschland – Sieger Polen/Frankreich, Por-
tugal – Schweden.
Frauen, Viertelfinale
Portugal – Deutschland 3:2, Polen – Nieder-
lande3:1, Rumänien – Frankreich 3:0; außer-
dem: Ungarn – Ukraine.

Volleyball

Frauen, EM, Halbfinale(Samstag)
Italien– Serien 16.00
Polen – Türkei 18.30

Drei Mal Vettel
DieSieger von Monza seit 2006

Schöner wird


es nicht mehr


Nach dem ersten Sieg eines Ferraris seit einem Jahr
stellt sich für die Scuderia die Frage, ob sie endlich
wieder ihr Heimrennen gewinnen kann.
Der Kurs von Monza kommt dem Team entgegen

„Für das Team ist es wichtig, dass wir zusammenarbeiten, nicht gegeneinander“: Se-
bastian Vettel (links) über sein Verhältnis zu Charles Leclerc. FOTO: GRIBAUDI / IMAGO

AKTUELLES IN ZAHLEN


42 SPORT HMG Samstag/Sonntag,7./8. September 2019, Nr. 207 DEFGH


2006 Michael Schumacher (Ferrari)
2007 Fernando Alonso (McLaren-Mercedes)
2008 Sebastian Vettel (Toro Rosso-Ferrari)
2009 Rubens Barrichello (Brawn-Mercedes)
2010 Fernando Alonso (Ferrari)
2011 Sebastian Vettel (Red Bull-Renault)
2012 Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes)
2013 Sebastian Vettel (Red Bull-Renault)
2014 Lewis Hamilton (Mercedes)
2015 Lewis Hamilton (Mercedes)
2016 Nico Rosberg (Mercedes)
2017 Lewis Hamilton (Mercedes)
2018 Lewis Hamilton (Mercedes)

Mit fliegender Fahne: Vor dem Mailänder Dom feiern die Ferrari-Fans schon vor dem Heim-Grand-Prix des italienischen Rennstalls. FOTO: FLAVIO LO SCALZO / ACTIONPRESS

MIT DER FILMMUSIK VON


JOHN


WILLIAMS



  1. SEPTEMBER 20 19


MÜNCHEN - KÖNIGSPLATZ


ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA


LEITUNG:DAVID NEWMAN


WERKE AUS STAR WARS, HARRY POTTER,


SCHINDLER’S LISTE, DIE GEISHA, DRACULA,


JURASSIC PARK UND E.T.


F O T O : © D E U T S C H E G R A M M O P H O N

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