Bild - 07.09.2019

(Sean Pound) #1

Nur 20 Minuten nutzen wir im
Schnitt eine Plastiktüte, bis
sie im Müll landet. Klarer Fall:
Mit dieser Verschwendung muss
Schluss sein!
Aber ist ein Verbot von Trageta-
schen aus Kunstoff beim Ein-
kaufen deshalb richtig? So plant
es nun Umweltministerin Svenja
Schulze (SPD). Übrigens nach


es nun Umweltministerin Svenja
Schulze (SPD). Übrigens nach

es nun Umweltministerin Svenja


  • dem sie selbst lange gegen ein
    Verbot war.
    Nein, das Verbot ist überflüssig
    und wohlfeil.
    Sogar Discounter haben nämlich
    längst freiwillig begonnen, Plas-
    tiktüten zu verbannen. Nicht nur
    aus selbstlosen Motiven, sondern
    weil die große Mehrheit der Kun-
    den schlicht keine Lust mehr hat
    auf haufenweise Plastikmüll. Der
    Pro-Kopf-Verbrauch von Tüten
    ist erheblich gesunken.
    Eine Bevormundung kann gefähr-
    lich ablenken: Plastiktüten sind
    schlimm, aber machen nur einen
    kleinen Teil des Mülls aus.
    Um Plastikmüll überall zu ver-


meiden, helfen uns Bereitschaft
und Wille. Und eine klare Re-
cyclingstrategie der Regierung.
Die ist bisher leider nicht sicht-
bar.

Wohlfeiles


Verbot


Von
PHILIP VOLKMANN-SCHLUCK

KOMMENTAR


Chef der Essener Tafel schreibt Klartext


Berlin fürchtet neue Flüchtlingskrise


Die Not der Alten


Berlin – Die Türkei
hat ihre Warnung hat ihre Warnung
vor einer neuen
Flüchtlings-BeweFlüchtlings-Bewe-
gung nach Europa gung nach Europa
bekräftigt, sollte sie bekräftigt, sollte sie
nicht mehr (finanzinicht mehr (finanzi-
elle) Unterstützung elle) Unterstützung
erhalten.
Die Warnung sei
„weder eine Dro-
hung noch ein Bluff.

Dies ist eine Realität“,
sagte der türkische
Vizepräsident Fuat
Oktay gestern. Die
Türkei werde keinen
neuen Flüchtlingsan-
sturm hinnehmen. Der
scheint aber möglich.
Präsident Recep
Tayyip Erdogan hatte
am Vortag gewarnt,
die Türkei könnte ge-

zwungen sein, „ih-
re Türen zu öffnen“,
wenn sie nicht mehr
Unterstützung aus Eu-
ropa bei der Versorropa bei der Versorropa bei der Versor--
gung der Flüchtlinge
und der Schaffung ei-
ner „Sicherheitszone“
in Nordsyrien erhalte.
Auch hinter ver-
schlossenen Türen
soll der türkische

Präsident deutlich
geworden sein.
Wie BILD aus diplo-
matischen Kreisen ermatischen Kreisen ermatischen Kreisen er--
fuhr, soll Erdogan mit
Kanzlerin Merkel Ende
August in einem Tele-
fonat gedroht haben:
Falls nicht mehr UnterFalls nicht mehr UnterFalls nicht mehr Unter--
stützung komme, werstützung komme, werstützung komme, werstützung komme, wer--
de man die Flüchtlin-
ge losschicken.ge losschicken.

Mindestens eine
Million ihrer 3,6 Milli-
onen syrischer Flücht-
linge wolle die Tür-
kei in einer geplanten
„Sicherheitszone“ in
Nordsyrien ansiedeln,
bereits 350000 Syrer
seien in von der türseien in von der türseien in von der tür--
kischen Armee kon-
trollierte Gebiete in
Syrien zurückgekehrt.

Die massiven An-
griffe der syrischen griffe der syrischen
und russischen
Luftwaffe auf zivile
Infrastruktur sorgen Infrastruktur sorgen
jedoch seit April für jedoch seit April für
verstärkte Fluchtbe-
wegungen aus dem wegungen aus dem
nordsyrischen Idlib. nordsyrischen Idlib.
Laut einem Bericht
der NGO „Refugees
International“ flohen
seitdem mehr als
570 000 Menschen
an die (geschlosse-
ne) türkische Gren-
ze. Dort unterhält

die Türkei bereits
seit mehr als drei
Jahren Flüchtlings-
lager. Allein das La-
ger bei Atmeh soll
mittlerweile mehr
als 800000 Flücht-
linge beherbergen.
Dieser Druck
schlägt offenbar
bis an die türkisch-
griechische Gren-
ze durch: Im Au-
gust setzten nach
Angaben des UN-
Flüchtlingshilfswerks
UNHCR 8103 Men-

schen aus der Türkei
zu den griechischen
Ägäis-Inseln über.

zu den griechischen
Ägäis-Inseln über.

zu den griechischen

Im August 2018 wa-
ren nur knapp 3200
gekommen. Die Re-
gistrierzentren auf
den Inseln Lesbos,
Chios, Samos, Le-
ros und Kos sind
restlos überfüllt.
Eine Berliner Re-
gierungsspreche-
rin gestern: „Wir
beobachten die
Entwicklung mit
Sorge.“ (sise)

Er kommt jeden Mon-
tag.Punkt 10.30 Uhr
steht Peter Fischer**,
66, an der Pforte un-
serer Essener Tafel
am ehema-
ligen Was-
serturm. Da
kannst du die Uhr
nach stellen. Fischer
ist die Pünktlichkeit
in Person. So wie vie-
le andere bedürftige
Rentner und Rentne-
rinnen, die sich lan-
ge vor der Ausgabe-
zeit gegen 12:30 Uhr
zum Schwätzchen ein-
finden.
„Große Sprün„Große Sprün-
ge sind mit meiner ge sind mit meiner
mickrigen Rente mickrigen Rente
nicht drin“, schildert nicht drin“, schildert
der knorrige Ruheder knorrige Ruhe-
ständler seine La-
gege. Fischer kommt
seit zehn Jahren zur
Tafel. Zuvor hatte er
über Jahrzehnte ma-
locht, zunächst als
Angestellter, dann als
Unternehmer, der in
Hochzeiten als Fran-
chisenehmer 1200
Kunden mit Tiefkühl-
kost belieferte.
Mit 55 Jahren
dann veränderte ein
Schlaganfall sein
Leben von heute
auf morgen. Nichts
ging mehr. Halbsei-
tig gelähmt, musste
er erst einmal wie-
der das Laufen ler-
nen. Sein Augenlicht
verschlechterte sich
derart, dass er sei-
nen Führerschein ab-
geben musste. Das
kleine, aber aus-
kömmliche Unter-
nehmen ging schnell
den Bach herunter.
Peter Fischer wurde
zum Sozialfall. „Wo
willste denn mit Mitte
fünfzig noch mal ’ne
Arbeit finden?“
Mit seiner Rente
kommt der Ex-Unter-
nehmer kaum über
die Runden. Das
hat seinen Grund:

Mit 901,49 Euro im
Monat liegt Fischer
knapp über dem
Satz für die Grundsi-
cherung. Quasi dem
Hartz IV für
Rentner, der
staatlichen
Stütze für mittellose
Senioren.
Lägen Fischers
Einkünfte circa 150
Euro niedriger, dann
hätte der Ex-Unter-
nehmer Anspruch
auf Grundsicherung
für Senioren. Der
Staat würde für
seine Mie-
te aufkom-
men, für
einen Teil
der Neben-
kosten und
auch die Kranken-
kassenbeiträge überkassenbeiträge überkassenbeiträge über--
nehmen. „So aber
musste alles selbst
zahlen“, sagt Fischer
und schaut verson-
nen aus dem Fenster.
Bei der Essener
Tafel liegt die Ra-
te der älteren Kun-
den ungleich höher
als im Bundesdurch-
schnitt. Gut jeder
dritte Abholer zählt
zur Generation 65
plus oder fristet
krankheitsbedingt
das Dasein als Früh-
rentner mit gekapp-
ten Bezügen.
Geht der Kühl-
schrank oder der
Herd kaputt, wird Herd kaputt, wird
es schwierig.es schwierig. Eine
neue Brille ist prakneue Brille ist prakneue Brille ist prak--
tisch unerschwinglich,
und der Gang zum
Apotheker muss we-
gen der Zuzahlung
zu den Medikamen-
ten aufgeschoben ten aufgeschoben
werden. Ich
kenne Leu-
te, die essen
ihre Würst-
chen kalt,
um Strom zu
sparen. Man-
che stellen nur
dann die Hei-

zung an, wenn es
draußen Minusgra-
de hat.
Wie demütigend
muss es für die Be-
troffenen sein, am En-
de eines arbeitsrei-
chen Lebens auf die
Zuwendung der öf-
fentlichen Hand an-
gewiesen zu sein. 45
Jahre gearbeitet und
am Ende nix in der
Tasche? Und gleich
neben den Rent-
nern stehen syrische
Flüchtlingsfamilien
mit mehre-
ren Kindern,
die mir ihren
staatlichen
Hartz-IV-Be-
scheid in die
Hand drücken.
Viele Senioren,
die unsere Hilfe in
Anspruch nehmen,
haben jahrzehnte-
lang geackert und
stehen im Alter mit
denselben Bezü-
gen da wie Tafel-
Nutzer, die komplett
auf staatliche Wohl-
tätigkeit angewie-
sen sind, weil sie als
Flüchtlinge kamen.
Ich weiß, da komIch weiß, da kom-
men alsbald die Kri-
tiker, die sagen: „Der tiker, die sagen: „Der
Sartor übernimmt das
AfD-Geschwätz.“ Die-
se Leute lade ich gerse Leute lade ich gerse Leute lade ich ger--
ne zu mir ein, sich
selbst ein Bild von un-
seren Rentnern und
Rentnerinnen zu ma-
chen und sich ihre
Meinung anzuhören.
Es geht hier nicht um
rechts oder links, es
geht hier um arme,
alte, deutsche Men-
schen, die meist kei-
ne politische Lobby
besitzen.

*Jörg Sartor,
Axel Spilcker:
„Schicht im
Schacht“,
Heyne Verlag,
224 S., 9,
Euro

Von JÖRG
SARTOR

für Senioren. Der
Staat würde für

kosten und
auch die Kranken

Flüchtlingsfamilien
mit mehre
ren Kindern,
die mir ihren

scheid in die
Hand drücken.
Viele Senioren,

-SERIE
Mullah-Vertreter TEIL 4

in Berlins Rathaus


Berlin – Der Te-
heraner Bürger-
meister Prooz Ha-
nachi (55) wurde
gestern vom Re-
gierenden Bürgierenden Bürgierenden Bür--
germeister
Micha-
el Müller
(54, SPD)
empfan-
gen. Ha-
nachi, der
den terro-
ristischen
Revoluti-
onsgarden ent-
stammt, forderte
zum diesjährigen


„Quds-Tag“ die
Vernichtung Isra-
els.
Trotzdem wurde
er empfangen. Ein
Müller-Spre-
cher: „Herr
Müller be-
tonte ge-
genüber
Herrn
Hanachi,
dass das
Existenz-
recht Israels
zur Staatsrä-
son Deutschlands
und somit auch
Berlins gehört.“

CDU-Politiker fordert neue


Bundeswehr-Uniformen


So kuschen die deutschen Bosse auf


der Merkel-Reise vor der China-Diktaturder Merkel-Reise vor der China-Diktatur


So kuschen die deutschen Bosse auf


Sind


Menschenrechte


egal, wenn es um


Geschäfte geht?


Von PAUL
RONZHEIMER
((zzt. in Peking) zzt. in Peking) zzt. in Peking)

Peking – Sie haben sich
am Freitagmorgen artig am Freitagmorgen artig
nebeneinander im Saal
der „Halle des Volkes“ der „Halle des Volkes“
aufgestellt, die deutaufgestellt, die deut-
schen Wirtschaftsbosse,schen Wirtschaftsbosse,
die in Peking auf neue die in Peking auf neue
Milliarden hoffen.
„Unterzeichnungszere-
monie“ nennen sie das,
was Kanzlerin Angela
Merkel und der chinesi-
sche Premier Li Keqiang
hier im Zentrum der chi-
nesischen Macht veran-
stalten: links die deutsche
Wirtschaft, rechts die chi-
nesische. Und in der Mit-
te ein großer Tisch für fet-
te Verträge.te Verträge.
„Wir machen das hier
zum Wohle aller und kön-
nen gemeinsam Großes
erreichen“, sagt der chi-
nesische Premier.
Nacheinander wer-
den die Firmenbos-
se aufgerufen, nach je-
der Unterzeichnung gibt
es Applaus. Siemens,
Schaeffler, BMW – sie al-
le bekommen etwas ab

vom großen Kuchen, u.a.:
beinen Montage-Auf-
trag für Airbus
b einen Gas-Turbinen-
(Entwicklungs-)Auftrag für
Siemens
beinen Elektrobus-Auf-
trag für Voith
b einen Auftrag für Deut-
sche-Post-Tochter Streets-
cooter für E-Nutzfahrzeu-
ge (500 Mio. Euro)
BLEIBT DIE FRAGE:
Sind Menschenrechte
egal, wenn es um
Geschäfte geht?
Während in China
Minderheiten verfolgt, in
Hongkong Demonstran-
ten niedergeprügelt werten niedergeprügelt werten niedergeprügelt wer--
den, macht die deutsche
Wirtschaft so weiter, als
sei nichts passiert.
Mehr noch: Hinter vor Hinter vor Hinter vor--
gehaltener Hand sagen
die deutschen Bosse, dass
sie China mehr brauchen
denn je, weil es mit den
USA so schwierig geworUSA so schwierig geworUSA so schwierig gewor--
den sei.
In der Nacht vor dem
Treffen, im Airbus der
Kanzlerin auf dem Flug
nach China, sind die
Bosse sichtlich nervös.
Der deutsche Mittelständ-

ler Martin Herrenknecht
(Tunnelbauer) ist einer
der wenigen, die offen
reden: „Wir sind in einer
Sandwich-Position zwi-
schen Amerika und Chi-
na“, sagt er.
SANDWICH-POSITION?
So weit ist es gekom-
men, dass die deutsche
Wirtschaft die Diktatur Chi-
na in Wirtschaftsfragen
mit den USA gleichsetzt...
Nachdem die Deals
am Freitag gemacht
sind, ist auch Siemens-
Chef Joe Kaeser (Foto
u.) bereit, etwas zu sa-
gen. BILD fragt ihn: Sind
Ihnen die Hongkonger De-
monstranten gleichgültig?
Kaesers seltsame Ant-
wort: „Man muss das
ernst nehmen
und ich finde
Eintreten für
sichere
Rechte
und Protes-
te gegen
das Auslie-
ferungsab-
kommen ver-
ständlich. Aber ich
habe auch das Gefühl,
dass es da Interessens-

lagen geben könnte, die
China destabilisieren sol-
len.“
Auf die Frage, wer in
China „destabilisieren“
wolle, sagt er nichts.
Kaeser weiter: „Wir ver „Wir ver „Wir ver--
stehen als deutsche Wirt-
schaft nicht hundertpro-
zentig, wie die Dinge in
Hongkong wirklich sind,
wir sehen das nur im Fern-
sehen. Neben den De-
monstranten, die für ih-
re Rechte eintreten, sehe
ich im Fernsehen auch
Pflastersteine und Brand-
sätze, die da geworfen
werden. Fest steht, dass
in Hongkong Hunder-
te deutsche Firmen sind
und wir dort Stabilität
brauchen.“
Kaesers Aussagen Kaesers Aussagen
hätten ziemlich gehätten ziemlich ge-
nau so wohl auch
von der chine-
sischen Regiesischen Regie-
rung kommen rung kommen
können: Auch
sie macht an-
gebliche gewalt-
bereite Chaoten in
Hongkong für „Chaos“
verantwortlich. Und „Sta-
bilität“ ist für die unnach-
sichtige Partei-Führung
nur ein anderes Wort für
Gehorsam.

Jörg Sartor (63), Chef der Essener Tafel für Bedürftige, schlägt Jörg Sartor (63), Chef der Essener Tafel für Bedürftige, schlägt
Alarm! In seinem Buch „Schicht im Schacht“ beklagt er „VerarAlarm! In seinem Buch „Schicht im Schacht“ beklagt er „Verar-
mung“, eine „gespaltene Gesellschaft“. BILD druckt Auszüge.*mung“, eine „gespaltene Gesellschaft“. BILD druckt Auszüge.*

**Name geändert

Fotos: PRESIDENTIAL PRESS OFFICE/HANDOUT/EPA-EFE/SHUTTERSTOCK, SHUTTERSTOCK

Fotos: MICHAEL KAPPELER/DPA, PAUL RONZHEIMER

Fotos

: SVEN MEISSNER, SVEN DARMER/DAVIDS

Peking – Anders als die
deutschen Wirtschafts-
Bosse sprach Kanzlerin
Angela Merkel (65, CDU)
die Proteste in Hongkong
bei ihrem Besuch in Chi-
na klar an!
Sowohl bei Treffen mit
dem Staatspräsidenten
und dem Ministerpräsi-
denten von China war
Hongkong Thema als auch

bei der Pressekonferenz
bezog Merkel Stellung:
Den Bürgern in Hongkong
müssten „Rechte und Frei-
heiten“ gewährt werden.
Und Gewalt sei unbedingt
zu vermeiden.
Zuvor war Merkel mit mi-
litärischen Ehren begrüßt
worden. Auch als die Nati-
onalhymnen gespielt wur-
den, blieb die Kanzlerin

auf ihrem bereitgestell-
ten Stuhl sitzen, während
der chinesische Minister-
präsident Li Keqiang zu
seiner Hymne aufstand
(siehe Foto). Hintergrund:
Wegen ihrer Zitter-Atta-
cken hatte Merkel bei
Staatsbesuchen zuletzt
stets im Sitzen empfan-
gen, ihre Gäste blieben
auch sitzen.

Der China-Premier ließ Merkel allein sitzen ...


Berlin – „Die Bundeswehr
braucht einen modernen Dienst-
anzug, den die Soldaten ger-
ne in der Öffentlichkeit tragen“,

anzug, den die Soldaten ger
ne in der Öffentlichkeit tragen“,

anzug, den die Soldaten ger

sagt CDU-Verteidigungspolitiker
Henning Otte (50). Das äußere
Erscheinungsbild sei wichtig für

gesellschaftliche Anerkennung
und Selbstbewusstsein, findet
er. „Chic und schneidig“ solle
die neue Ausgeh-Uniform sein.
Die aktuellen Anzüge, v.a. die
des Heeres, sind bei der Trup-
pe nicht besonders beliebt. (km)

„Chic und schneidig“


Nach Erdogan-Drohung


Ein Flüchtlingscamp für Syrer in der Nähe
der türkischen Stadt Gaziantep (Südostanatolien)

Der türkische
Präsident Recep
Tayyip Erdogan (65)

Alles im Blick: Bundeskanzlerin Angela
Merkel (65, CDU) und Li Keqiang (64),
Ministerpräsident von China, beäugen
hinten vom Kopf des Tisches aus die
Unterzeichnung von Wirtschaftsabkommen
in der Großen Halle des Volkes in Peking

Teherans
Bürgermeister
Prooz Hanachi

Iranische Oppositionelle
demonstrieren gegen
Hanachi in Berlin

SEITE 2 BILD DEUTSCHLAND • 7. SEPTEMBER 2019


Gehorsam.


  • ten Stuhl sitzen, während


  • präsident Li Keqiang zu
    seiner Hymne aufstand
    (siehe Foto). Hintergrund:




  • cken hatte Merkel bei
    Staatsbesuchen zuletzt




  • gen, ihre Gäste blieben




Der China-Premier ließ Merkel allein sitzen ...
Typisch
China:
Die Seiten
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Twitter,
New York
Times etc.
sind im
Hotel
Grand Hyatt
Peking
gesperrt
Foto: PRIVAT
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