Berlin ist bekanntals St adtder elektronischen
Musik. Hier herkommensie alle:Klangkünst-
ler, DJs undSoundfetischistinnen,die Un ge-
hörtesauf di ePlattenteller bringenundindie
Laufwerkelegen wollen.Ein aktuellerNeuzu-
gangist derinS evastopol geborene Künstler,
Kuratorund Community-Aktivistsergeykasich.
In Russland vielfach ausgezeichnet,Gründer
einerSound-ArtGalerie in Moskau,ist er der-
Zwei vonuns sindaus dem
Osten, eineraus demWesten,
dieEast Side Galleryverbindet
beides undinder Gegendmalen
wir sehroft.
Die„Fleischwand“ inderBerna uer
Straßegehört zu denbekanntesten
Wänden derStadt.Sie erinnert
an denSchmerz derBerlinerMauer.
DerHolzmarktsteht für Berlin.
Einige derMuralsdort sind bei
unserem„Mural Fest“ entstan den.
Am 7. Septemberist dort unser
Nightwalkund „Heavy EndII“, die
Abschlussparty.
Beats,aus der Pistole
geschossen
DIEDIXONS
EMPFEHLENMAUERN
UNDWÄNDE
DieDixonssindein Street-Art-Kolle ktiv
unddie Machervon „The Haus“.
Im Septemberläuft ihr„Mural Fest“.
EAST SIDEGALLERY
FLEISCHWAND
HOLZMARKT
SERGEYKASICH
Fotos: sergey
kasich;Krzyszt of Ziel
inski ,LuizKoppelka mm
zeit als Gast desDAAD-Künstlerprogramms in
Berlin.kasich, derseinenNamen immer klein
geschr iebenwisse nwill,lässt sich für seine
interaktivenKlanginstallationenstets neue,
verrüc kteMethodender Soun derzeugung
einfall en,alles in best er Hackermentalität
selbst zusammengeschraubt. InderAus-
stellung„klngkldg“zeigt er zwei Ideenaus
sein er Trickkiste:einenLaserstrahl,der die
Wand abtastet unddie erfasstenDaten in
Töne umwandelt. Und eine aufein Mikrofon
gerichtetePistole (Bildoben), diestündlich
einenSchussabfeuertund damit einen
Kompositionsalgor ithmusauslöst.
ACUD,Veteranenstraße21,
19.September bis5.Oktober
ANZEIGE
GROPIUS BAU
4.9.19–12.1.20
WU
TSANG
THERE IS NO
NONVIOLENT
WAY TO
LOOK AT
SOMEBODY