Die Welt am Sonntag Kompakt - 08.09.2019

2 AUS ALLER WELT WELT AM SONNTAG NR. 36 8. SEPTEMBER 2019

Zwei Herzen. Eine Liebe.

SCAN MICH.

„Laufen, lernen, lachen, wenn’s

eben geht. Und morgens immer

aufstehen“

Franz Müntefering
Der frühere SPD-Chef und Vizekanzler (79) auf die Frage, wie sich
Menschen auf das Älterwerden einstellen können. Müntefering ist seit
2 015 Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen

„Ich würde lieber tot

im Graben liegen“

Boris Johnson
Der britische Premierminister auf die Frage einer Journalistin, ob er
ausschließen kann, in Brüssel um eine Brexit-Verschiebung zu bitten

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Basis: ��.��� Befragte ab �� J., ����. Quelle: YouGov/Statista

Verhasste Touristen?

Befragte, die glauben, dass Touristen aus ihrem Land

im Ausland nicht gemocht werden, in Prozent

Ein Brecher

Göttliches Zeichen?Am

Bodensee hat ein rund 250

Kilogramm schwerer Teil

einer steinernen Bibel ei-

nem Mann ein Bein ge-

brochen. Bei dem Granit-

block handelte es sich nach

Angaben der Polizei um das

Stück einer Skulptur, die in

Wasserburg ausgestellt ist.

Ein 43 Jahre alter Mann, der

bei dem Unfall vor dem

Kunstwerk stand, wurde

getroffen und kam mit ei-

nem Unterschenkelbruch

ins Krankenhaus nach Bre-

genz. Der Granitblock war

mit vier Halteschellen fi-

xiert. Was genau passiert

ist, müssen die Ermittler

noch klären.

Deutschland & die Welt

• Forsch: Robert Habeckim Interview 4


• WWWeise: Von eise: Von Bürgerrechtlernlernen 8


• Umstritten: CO 2 aus der Luft waschen 22

Wirtschaft

• Wie PaareStreit ums Geld vermeiden 26


• Hidden Championsim Osten 30


• Wieso Eltern ein Testamentbrauchen 32

Kultur

• Das Beste auf der Berlin Art Week 36


• Kann man gucken:DDR im Film 40


• Hommage: Alexander von Humboldt 42

Stil & Reisen

• Erlebnis-Shoppenim Outdoor-Tempel 44


• Wie man richtig Wodkatrinkt 48


• Radeln, wo die Mauerstand 52

Sport

• Die Niederländer waren einfach besser:
  Lehrenaus der 2:4-Pleite 56


• Dresden: Rugbyfür die Integration 60

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TITEL: THOMAS WATTENBERG/DPA/PICTURE-ALLIANCE; VASJAKOMAN/GETTY IMAGES; NEIL HALL/AP; SEITE 2-3: MARTIN U. K. LENGEMANN/WELT; CLEMENS PORIKYS; GLOBETROTTER; PATRIK STOLLARZ / AFP; JOSE JIMENEZ/GETTY IMAGES (2); ADAM DELGIUDICE / AFP; REUTERS; JASON LEE/AP; SCOTT OLSON/GETTY IMAGES

WetterNicht einmal die Verwüstungen eines Hurrikans von höchster Warnstufe können Mike Lowe (r.)

von seinem Spaziergang abhalten. Um fit zu bleiben, läuft der Mann – halb blind und an Diabetes er-

krankt – jeden Tag zu seinem Lieblingsplatz auf Great Abaco Island. Die Abacos, eine 195 Kilometer

lange Inselkette, liegen im Norden der Bahamas. Sein Zuhause erkennt Lowe nicht wieder: „Dorian“

setzte nicht nur Gärten unter Wasser, wirbelte Autos zusammen und deckte Gebäude ab. Inzwischen

stieg die Zahl der Toten auf mindestens 43 an. Rettungseinsätze kommen kaum voran, 70.000 Men-

schen warten auf Hilfe. Unterdessen schwächte sich „Dorian“ nahe der Südostküste der USA stark ab.

Die Tage nach „Dorian“

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