Frankfurter Allgemeine Zeitung - 07.09.2019

(Rick Simeone) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Rhein-Main SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 2019 · NR. 208 · SEITE 57


obo.RHEINGAU.Andrea Engelmann,
Geschäftsführerin des Rheingauer Wein-
bauverbands und seiner Marketinggesell-
schaft, der Rheingauer Weinwerbung
GmbH, führt in Personalunion auch
noch den Zweckverband Rheingau. Sie
tritt die Nachfolge von Bettina Mackiol
an, die bis Ende Juli für den Verband ver-
antwortlich war. Alle drei Institutionen
haben ihren Sitz im 2016 bezogenen
„Haus der Region“ in Oestrich-Winkel.
Mit diesem Schritt könnten für Touris-
mus, Weinbau und kommunale Verwal-
tung Synergien intensiver genutzt wer-
den, heißt es in einer Mitteilung. Der
Schwerpunkt von Engelmanns Tätigkeit
soll weiterhin beim Weinbauverband lie-
gen. Für den Zweckverband Rheingau
verantwortet sie dessen strategische
Ausrichtung. Operativ unterstützt wird
sie von Christopher Schaefer, dem der
Rheingau durch seine bisherige Tätig-
keit als Schnittstellenkoordinator der
Dachmarke Rheingau vertraut ist.
Verbandsvorsteher Christian Aß-
mann (parteilos), Bürgermeister von
Geisenheim, sieht Engelmann als „idea-
le Besetzung“. Anfang September wird
Bürgermeister Aßmann turnusmäßig
den Verbandsvorsitz an seinen Amtskol-
legen, den Rüdesheimer Bürgermeister
Volker Mosler (CDU), weiterreichen.
Dessen Stellvertreter wird der Ende Ja-
nuar aus dem Amt scheidende Lorcher
Bürgermeister Jürgen Helbing (CDU),
für den anschließend sein schon gewähl-
ter Nachfolger Ivo Reßler (parteilos)
übernimmt.

sug.MAINZ.Mit der Bill & Melinda
Gates-Foundation hat das Mainzer Bio-
technologieunternehmen Biontech einen
weiteren namhaften Finanzier und For-
schungspartner hinzugewonnen. Die Stif-
tung des amerikanischen Microsoft-Grün-
ders will in einem ersten Schritt 55 Millio-
nen Dollar zur Verfügung stellen, damit
neue Impfstoffe und Immuntherapien im
Kampf gegen HIV und Tuberkulose entwi-
ckelt werden können. Trotz vieler bemer-
kenswerter Fortschritte in der Medizin
seien „die derzeitigen Ansätze zur Vorbeu-
gung und Behandlung von Tuberkulose –
der weltweit häufigsten Todesursache
durch Infektionskrankheiten – und HIV-
Infektionen unzureichend“, begründete
Lynda Stuart die Investitionsentschei-
dung der Gates-Foundation.
Von der Partnerschaft mit dem seit
2008 bestehenden Unternehmen, eine
Ausgründung der Mainzer Universität, er-
hoffe man sich die Entwicklung „wirksa-
mer neuer immunbasierter Therapien“.
Dadurch werde das eigene „Portfolio an
innovativen Tools“ erweitert, so Stuart,
die sich davon erhebliche positive Effekte

verspricht. Falls die Zusammenarbeit gut
läuft, sollen die Projekte und Programme
zu einem späteren Zeitpunkt womöglich
mit weiteren 45 Millionen Dollar geför-
dert werden.
„Wir sind begeistert“, ließ Ugur Sahin,
Vorstandschef der Biontech SE, denn
auch in einer ersten Reaktion auf die ge-

plante Partnerschaft wissen, die voraus-
sichtlich in der nächsten Woche unter
Dach und Fach gebracht werde. Die Be-
kämpfung schwerer Krankheiten wie Tu-
berkulose und HIV-Infektionen stehe im
Einklang „mit unserer Mission, unsere Im-
muntherapie-Fähigkeiten nicht nur bei
Krebs, sondern auch darüber hinaus in

Krankheitsgebieten mit hohem medizini-
schen Bedarf wirksam einzusetzen“. Bis
dato hat das in der Mainzer Oberstadt an-
sässige Unternehmen, mit seinen derzeit
rund 850 Beschäftigten, vor allem durch
seine neuartigen Immuntherapien mit
personalisierten Krebsmedikamenten
weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt.
Grundlage dafür ist die Annahme, dass
der Tumor jedes Krebspatienten „einzigar-
tig“ sei – und die Behandlung deshalb
ebenfalls jeweils ganz individuell ange-
passt werden müsse. Auch auf diesem For-
schungsfeld ist es Biontech, dem Interes-
se an einem baldigen Börsengang nachge-
sagt wird, in der Vergangenheit gelungen,
Kooperationen mit namhaften und fi-
nanzstarken Partnern einzugehen.
Die Vereinbarung mit der Gates-Stif-
tung, die sich vor allem darum bemüht,
die Gesundheitsversorgung in Entwick-
lungsländern zu verbessern, soll wirksa-
me Impfstoffe und Immuntherapien her-
vorbringen, die Biontech den Menschen
in den von Infektionskrankheiten beson-
ders stark betroffenen, oftmals allerdings
armen Regionen der Welt zu erschwingli-
chen Preisen zur Verfügung stellen will.

obo.WIESBADEN.Letzte Chance für
Schwimmer und Springer, denn das Sai-
sonende steht für die Wiesbadener Frei-
bäder bevor. Morgen können die Freibä-
der Maaraue und Kallebad sowie das
Opelbad das letzte Mal in diesem Jahr be-
sucht werden. Im Freibad Kleinfeldchen
werden das Schwimmerbecken und die
Sprungbucht hingegen erst am Sonntag,



  1. September, geschlossen. Das beheiz-
    te Edelstahlbecken kann sogar bis vor-
    aussichtlich 6. Oktober genutzt werden.


Engelmann führt auch


denZweckverband


Geld von Gates für Mainzer Forscher


Biontech erhält 55 Millionen Dollar zur Entwicklung neuer Impfstoffe und Immuntherapien


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obo.GEISENHEIM.Nach vielen ver-
geblichen Versuchen, eine Beschäfti-
gung zu finden, kämpfen Langzeit-
arbeitslose mit Lethargie, zunehmender
Isolation und geringem Selbstbewusst-
sein. Das Ergebnis sind schwindende
Chancen, jemals wieder in den ersten
Arbeitsmarkt zurückzufinden. Einen
Weg dahin eröffnet das vom Land geför-
derte Sozialraumprojekt des Rheingau-
Taunus-Kreises. Nach ermutigenden Er-
fahrungen in anderen Kommunen wie
Eltville und Taunusstein beginnt ein sol-
ches Projekt jetzt in Geisenheim.
Jede Kommune im Kreis gilt als Sozi-
alraum, denn dort sind die Arbeitslosen
zu Hause und mit den Örtlichkeiten ver-
traut. Das Jobcenter des Kreises hatte
36 arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen
im Alter zwischen 25 und 55 Jahren den
freiwilligen Einstieg ins das auf sechs
Monate befristete Programm angebo-
ten. Immerhin 27 waren der Einladung
gefolgt, und damit stehen die Chancen
gut, dass die 15 Plätze gefüllt werden
können. Im Kern geht es darum, dass
die Teilnehmer in Einzel- und Gruppen-
gesprächen Vertrauen zu den beiden So-
zialpädagogen fassen, Mut finden und


genügend Selbstvertrauen aufbauen, um
einen neuen Anlauf zur Rückkehr in den
Arbeitsmarkt zu machen.
Den will die jeweilige Stadt unterstüt-
zen, indem sie ihr örtliches Netzwerk
nutzt, um Kontakte zu Unternehmen
herzustellen, die beispielsweise Probe-
arbeit oder ein Praktikum anbieten. Die
Vorteile der kurzen Wege und der vielfäl-
tigen Kontakte innerhalb einer über-
schaubaren Stadt sollen dafür genutzt
werden.
Die Erfahrungen sind gut, mit dieser
intensiven Betreuung etwas bewirken zu
können. Auch die Gruppendynamik zei-
ge positive Ergebnisse. Ein Sprecher des
Kreises berichtet von erfolgreichen Ver-
mittlungen in die Arbeitswelt in ande-
ren Kommunen. Etwa ein Drittel bis zur
Hälfte der Teilnehmer schaffen es dem-
nach in ein Weiterbildungs- und Qualifi-
zierungsprogramm oder direkt auf eine
neue Arbeitsstelle.
Es gebe eine Warteliste kreisangehöri-
ger Kommunen, die in das Programm
aufgenommen werden wollten. Bislang
berücksichtigt der Landkreis abwech-
selnd eine Kommune im Rheingau und
eine im Untertaunus.

sug.MAINZ.Nach einem hochsommer-
lich anmutenden Auftakt bietet die zwei-
te Runde des Mainzer Weinmarkts nun
eine gute Gelegenheit, mal wieder die
Regenjacke oder den Schirm mitzuneh-
men. Denn es dürfte wohl auch in die-
sem Jahr die Aufteilung in ein eher sonni-
ges und ein „schauerhaftes“ Festwochen-
ende geben. Dazu passt die heute und
morgen jeweils von 15 Uhr an zu erleben-
de, zweistündige und eine Gebühr von
acht Euro kostende Stadtführung „Vom
schaurigen Schinderhannes zur schönen
Favorite“. Der Weg führt vom Holzturm
an der Rheinstraße hinauf zum Stadt-
park; also vom einstigen Gefängnis aus
zu jenem Ort, an dem 1803 das Schafott
auf den zum Tode verurteilten und als
Schinderhannes bekannten Räuber-
hauptmann Johannes Bückler wartete.


höv. HANAU/SCHÖNECK. Im Pro-
zess um den Mord auf einem Pferdehof
in Schöneck hat der Angeklagte ein Teil-
geständnis abgelegt. Sava-Sebastian J.
räumte ein, die 51 Jahre alte Inhaberin
des Hofs getötet zu haben. Er bestritt je-
doch, die Tat vorher geplant zu haben.
Vielmehr habe sich ein Streit mit ihr
hochgeschaukelt, in dessen Verlauf er sie
mit einem Seil erdrosselt habe. Der Ange-
klagte sprach gestern im Prozess vor
dem Landgericht Hanau nicht selbst,
sein Anwalt Markus Haupt verlas eine
schriftliche Erklärung.
Der damals 22 Jahre alte Rumäne
Sava-Sebastian J. hatte im vergangenen
Jahr als Pferdepfleger auf dem Reiterhof
gearbeitet und dort gewohnt. Zunächst
war die Inhaberin mit seiner Arbeit zu-
frieden. Dann allerdings gab es Streit um
die Bezahlung, und das Arbeitsverhält-
nis wurde gekündigt. Am 10. September
2018 wurde die Frau von Freunden tot
mit einem Seil um den Hals in ihrem
Wohnhaus auf dem Hof im Ortsteil Bü-
desheim gefunden. Es dauerte Monate,
bis die am Tatort gesicherten Spuren aus-
gewertet waren. Durch sie fiel der Ver-
dacht auf den jungen Rumänen, er wur-
de im Januar 2019 in Österreich festge-
nommen, wo er auf einem Reiterhof bei
Wien wieder als Pferdepfleger arbeitete.
Gestern stellte der Angeklagte die Tat
anders dar als in der Vernehmung bei
der Polizei, in der er gesagt hatte, er habe
schon früh am Morgen beschlossen, sei-
ne Chefin zu töten, und habe sie unter ei-
nem Vorwand in ihr Wohnhaus gelockt.
Im Hanauer Gerichtssaal ließ Sava-Se-
bastian J. verlesen, am Morgen des Tat-
tags habe die Chefin ihn aufgefordert,
eine Glühbirne in ihrem Wohnhaus zu
wechseln. Sie habe ihn beleidigt, ihm vor-
geworfen, er sei faul geworden, ihn be-


schimpft, weil er kein Deutsch gelernt
habe. Schließlich habe sie ihn im Haus
mit einem Elektrokabel geschlagen. Dar-
aufhin habe er ein Seil, das er immer in
der Hosentasche getragen habe, um ih-
ren Hals gelegt. Das Opfer habe sich zu-
nächst gewehrt, nach einem Handgemen-
ge habe er sie erdrosselt. Anschließend
habe er das Seil am Treppengeländer be-
festigt: „Ich wollte es wie einen Selbst-
mord aussehen lassen“, zitierte der Ver-
teidiger. Bei der Vernehmung in Öster-
reich nach der Festnahme hätten die Poli-
zisten und der Dolmetscher ihn be-
drängt, weshalb er schließlich gesagt
habe, was diese hätten hören wollen.
Die heute 23 Jahre alte Tochter des
Opfers schilderte ihre Mutter als liebens-
würdige Person, die andere nie im Stich
gelassen habe. Mit Mitarbeitern sei sie
„freundschaftlich und herzlich“ umge-
gangen. Auch im Ärger sei sie nicht aus-
fällig geworden. Niemals habe sie einen
anderen Menschen geschlagen.
Auf dem Körper und der Kleidung des
Opfers sowie an dem Seil wurden mehr
als 1000 braunbeige Textilfasern gefun-
den, wie eine Sachverständige des Lan-
deskriminalamts gestern berichtete. Die-
se passten zu einer Arbeitshose, die in ei-
ner Wohnung des Angeklagten in Rumä-
nien entdeckt worden sei.
Der Gerichtsmediziner Matthias Kett-
ner schilderte ausführlich die Untersu-
chung der Leiche. Die Verletzungen las-
sen nach seinen Worten nur den Schluss
zu, dass die Frau einer Gewalttat zum
Opfer gefallen ist. Etliche Unterblutun-
gen im Gesicht und am Körper sowie Ab-
wehrverletzungen an den Unterarmen
zeugten von „massiver Gewalteinwir-
kung“. Die Umstände des Erdrosselns
mit dem am Tatort gefundenen Seil sind
nach diesen Aussagen und dem Teilge-
ständnis des Angeklagten nicht geklärt.
Unter dem Eindruck der zahlreichen Ver-
letzungen der Leiche, die gestern auf
Bildschirmen im Gerichtssaal gezeigt
wurden, sagte der Vorsitzende Richter
Peter Grasmück, das Gericht müsse nun
klären, ob alles so passiert sei, wie vom
Angeklagten geschildert.

Wege aus der Lethargie


Projekt für Langzeitarbeitslose beginnt in Geisenheim


Wiesbadener Bäder


beenden die Saison


Innovativ:Blick in ein Labor der Mainzer Biontech Foto Wolfgang Eilmes


Regenschirmwetter zum


Mainzer Weinmarkt


Teilgeständnis für


Tötung auf Reiterhof


Im Prozess um den Tod der


Inhaberin gibt der rumäni-


sche Pferdepfleger die Tat zu.


Er will aber nicht mit Vor-


satz gehandelt haben.


MAINZ · MAIN-KINZIG · RHEINGAU-TAUNUS

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