GEO - 09.2019

(Nancy Kaufman) #1

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auch berührt, ist eine Kunst. Die
Lithografien von Matthew Rangel
und Jonas Lauströers Zeichnungen
der Rettung bereicherten den Artikel
ungemein. Mich berührte ebenso
der Satz auf Seite 6, demzufolge die
Forscher Herrn Abromeit dafür ge­
dankt hätten, dass die Gespräche hal­
fen, mit dem Erlebten abzuschließen.
ANJA DEROWSKI, ERFURT

Insektensterben
Da warnen Wissenschaftler seit
Jahren vor dem Hintergrund belast­
barer Zahlen vor einem Artensterben,
und es passiert in den Köpfen der
Verantwortlichen leider viel zu wenig.
Das Zurückhalten der Daten der
Pestizideinsätze, die für die Beurtei­
lung der Wirkung auf unsere kleinen
Helfer so wichtig wären, durch das
zuständige Ministerium betrachte
ich als Naturfreund als pure Sabotage
der wissenschaftlichen Arbeit.
STEPHAN SAEGER, VIA E-MAIL

ln dem sonst sehr lesenswerten Ar­
tikel werden die Insekten leider un­
kritisch in Schädlinge und Nützlinge

»Diese Rettungstat hat die Seele


aufgewirbelt. Es gibt noch


Menschen, so wie sie sein sollen«
WILLI BECHTOLD, LINSENGERICHT

unterteilt. Diese Unterscheidung gibt
es nur aus der Sicht der Menschen.
Im Ökosystem hatjedes Insekt seinen
Platz, durch einen fein austarierten
Regelkreis nimmt keine Spezies über­
hand, und keine geht unter. Der ein­
zige Schädling des Ökosystems ist
der Mensch mit seinen knapp acht
(bald zehn) Milliarden Exemplaren.
DR. PETER BECK, WILTZ/LUXEMBURG

Jeder Einzelne kann sich, wie die
im Artikel beschriebene Bürgermeis­
terin Jantzen, auch im Kleinen für
die Insektenwelt einsetzen. Auch in
unserem Garten dürfen sich Wiesen­
schaumkraut, Goldnessel, Löwenzahn
und Klee ausbreiten. Ich habe die
Hoffnung, dass hier allmählich ein
Umdenken einsetzt, obwohlleider

GEO LESERSERVICE

noch vielerorts der ökologisch tote
Ziergarten favorisiert wird.
DR. MICHAEL VOSS-VON PATAY, MOLFSEE

Interview: Robert Plomin
Robert Plomin macht deutlich, dass
wir uns aufuns selbst, unsere Natur
einlassen und damit etwas anfangen
müssen -das ist doch das Herausfor­
dernde und Interessante am Leben.
PROF. DR. NORBERT JUNG, BERLIN

Ich habe selten so einen gequirlten
Nonsens gelesen wie hier. Nun haben
Sie endlich einen gefunden, der mit
Gewissheit zu behaupten wagt, alles
sei genetisch, obwohl viele andere
Studien das Gegenteil behaupten.
STEFAN SCHEID, VIA E-MAIL

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