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GEO-AUSGABE JULI 2019
Höhlendrama
Was für ein gigantischer Artikel über
Solidarität, Mitmenschlichkeit,
Engagement-und christliche Nächs
tenliebe. Manchmal bin ich durch
Kriege, generell Gewalt, einfach durch
schreckliche Dinge, die Menschen ein
ander antun, geneigt, den Glauben an
das Gute im Menschen zu verlieren.
Solche Artikel geben mir dann wieder
Mut, Kraft und neuen Glauben.
DR. SABRINA HAUSDÖRFER. BERLIN
Immer wieder hört man von spek
takulären Rettungsaktionen nach
Unglücksfällen. Wie Ihr Redakteur
Lars Abromeit die Bergung eines
Verunglückten aus dem Inneren
der Alpen für den Leser nacherleb
bar gemacht hat, verdient des
wegen besondere Anerkennung.
Resonanz
Ihre Briefe und E-Mails an GEO
Berührend ist auch die Anmerkung,
dass der Rettungswille alle Helfer bis
zum Ende der Aktion getragen hat.
PETER SCHAARSCHMIDT.
ANGERMÜNDE
Ich bin immer wieder begeistert, mit
welch sauberer Recherche die Artikel
in GEO erscheinen. Über die Ret
tungsaktion war in den Nachrichten
zwar zu lesen, aber erstjetzt ist mir
durch diesen Artikel die ganze
Tragweite dieser Ereignisse bewusst
geworden. Normalerweise würde man
nie so viel über diese Tat (eigentlich
eine Heldentat) erfahren.
KLAUS TRENKLER, NEUBRANDENBURG
Ein Beitrag, der mich, wie noch nie Zahlreiche Leserbriefe erreichten die
ein Artikel vorher, emotional ergriffen Redaktion zum Thema »Höhlenrettung«
hat. Selbst einmal vor vielen Jahren
in einen Höhlenunfall in einer kleinen
Schachthöhle in der Nähe von Graz verwickelt, sind in mir die Erinne-
rungen daran beim Lesen wieder auf
DAS LESERFOTO DES MONATS
gestiegen. Meine Hochachtung gilt
den Rettern, die nie aufgegeben haben
und so den Höhlenforscher ins Leben
zurückgeholt haben.
Eine kurzlebige Schönheit: Die Eintagsfliege auf einem Teich im Rheintal
hat GEO-Leser Matthias Kopp für die Ewigkeit festgehalten
Mitmachen: geo.dejleserfoto
RUDOLF BROLLI. HART BEl GRAZ.
ÖSTERREICH
Die Rettung, die Reportage, die
Emotionen. Ein herausragendes
Beispiel dafür, wie eine Tragödie zu
einer verbindenden Klammer
werden, wie daraus ein internatio
nales Wir-Gefühl entstehen kann.
Ein wir, das verbindet und nicht
ausgrenzt Wer diese Reportage
gelesen hat, kann nicht anders, als
für dieses wir kraftvoll einzustehen.
HUBERTUS FELDMANN. OLPE
Es war eine Wonne, über die Ret
tungsaktion zu lesen. Eine Reportage
zu schreiben, ohne selbst dabeigewe
sen zu sein, einzig beruhend auf Er
zählungen Betroffener, die den Leser
so in den Bann zieht und letztlich
GEO 09 2019