Die Welt am Sonntag Kompakt - 01.09.2019

(Brent) #1

56 SPORT WELT AM SONNTAG NR.35 1.SEPTEMBER2019


o klingen Trainerpläne:
„Kommen wir an unse-
re Leistungsgrenze, ha-
ben wir eine gute Chance, drei
Punkte zu erzielen.“ Schalke-
Coach David Wagner konnte
vor dem Spiel nicht wissen,
dass seine Spieler für einen
Sieg gar nicht so weit gehen
mussten. Denn beim 3:0 (1:0)
der Königsblauen gegen Her-
tha präsentierten sich die Ber-
liner schwach, Dodi Lukebakio
versprangen die Bälle, kaum
etwas lief zusammen.
Treffsicherer war gegen
drückende Schalker die Ab-
wehr der Elf von Ante Covic,
wenn auch in die falsche Rich-
tung: Niklas Stark drückte ei-
ne Hereingabe von Daniel Ca-
ligiuri über die eigene Linie
(38.), und kurz nach dem Wie-
deranpfiff landete eine verun-
glückte Rettungsaktion von
Karim Rekik im Berliner Tor-
netz (48.). Vedad Ibisevic traf
für die Hertha aus Abseitsposi-
tion (51.), mehr brachten die
Berliner nicht zustande. Jon-
joe Kenny legte dafür per Dis-
tanzschuss das 3:0 nach (85.).

Schalke
Hertha (1:0) 3:0

Königsblau


sagt Danke


ufsteiger Paderborn hat
dem VfL Wolfsburg ei-
nen Rekordstart in die
Bundesliga-Saison verdorben.
Vor heimischem Publikum
verpassten die Niedersachsen
den dritten Sieg in Serie.
Nachdem Wolfsburgs Neuzu-
gang Xaver Schlager in der
achten Minute wohl verletzt
vom Spielfeld getragen wer-
den musste, brachte Cauly Oli-
vereira Souza kurz darauf (12.)
die Gäste in Führung.
Von diesem doppelten
Schock erholte sich der VfL
lange nicht. Aus einer druck-
vollen und dynamischen Vor-
stellung wurde eine fahrige.
Eine neue Dynamik bekam die
Partie erst durch die Einwech-
selung des VfL-Stürmers Ad-
mir Mehmedi in der 55. Minu-
te. Nur wenige Sekunden spä-
ter leitete der Schweizer Na-
tionalspieler mit einem Ballge-
winn den Ausgleichstreffer
durch Josip Brekalo ein (56.).
Wiederum nur eine Minute
später vergab VfL-Torjäger
Wout Weghorst Weghorst die
große Chance zum 2:1. So
konnte sich Paderborn über
seinen ersten Punkt freuen.

ie Fans applau-
dierten, als ihr
neuer Superstar
seinen Arbeits-
tag beendete. In
der Schlussphase des 6:1 (2:1)
gegen den FSV Mainz 05 wech-
selte Niko Kovac Spielgestal-
ter Philippe Coutinho aus, und
der wirkte gleichermaßen er-
schöpft und zufrieden. Der
Trainer des FC Bayern hatte
den Brasilianer gegen die noch
punktlosen Mainzer erstmals
von Beginn an aufgestellt –
und Publikumsliebling Tho-
mas Müller draußen gelassen.

VON JULIEN WOLFF

Auch für den von Inter Mai-
land geliehenen Ivan Perisic
war es das Startelfdebüt, für
ihn blieb Serge Gnabry drau-
ßen. Lucas Hernández, für 80

Millionen Euro von Atlético
Madrid verpflichtet, erhielt in
der Verteidigung erneut den
Vorzug vor Jérôme Boateng.
Die Bayern hätten bereits
nach drei Minuten in Führung
gehen können, doch Robert
Lewandowski schoss knapp
am Tor vorbei. Der FSV ist
sein Lieblingsgegner, gegen
Mainz hatte der 31-Jährige zu-
vor in 14 von 14 Spielen getrof-
fen, doch an diesem Tag waren
zunächst die Gäste effektiver:
Jean-Paul Boëtius köpfte eine
Flanke von Ronaël Pierre-Ga-
briel zum 1:0 ein (6. Minute).
Diverse bayerische Defensiv-
schwächen gab es dabei.
Sie drängten auf den Aus-
gleich, ließen erst mal jedoch
die Präzision und Effizienz
vermissen. Perisic schoss
knapp vorbei (29.), dann ging’s
los: Benjamin Pavard glich per
Volleyschuss nach einer Flan-
ke von Perisic aus (36.).
Der scheidende Präsident
Uli Hoeneß applaudierte von

der Tribüne. „Von mir wird
schon noch etwas zu hören
sein“, hatte er gesagt, jetzt ge-
noss er. Unmittelbar vor dem
Pausen pfiff bekamen die Bay-
ern einen Freistoß aus rund 20
Metern zugesprochen, den
Alaba zum 2:1 nutzte (45.+1)
und per „Baby-Jubel“ feiert:
Daumen in den Mund – Alaba
wird demnächst Vater.
In der zweiten Hälfte sorg-
ten die Gastgeber dann sehr
schnell für die Entscheidung:
Pavard flankte auf Perisic, der
das 3:1 köpfte (54.). Die Main-
zer hatten nun nur noch wenig
entgegenzusetzen, nach einer
Ecke von Joshua Kimmich
schob Kingsley Coman zum 4:1
ein (64.). Und dann, endlich,
erzielte auch noch Lewan-
dowski sein Tor, traf zum 5:1
(78.), in den ersten beiden
Spielen hatte der Pole alle fünf
Bayern-Tore erzielt. Zwei Mi-
nuten später war der einge-
wechselte Alphonso Davies
dran – 6:1.

Mit Anlauf


Er kann’sIvan Perisic steigt
hoch und köpft zum 3:1 ein
DPA

/SVEN HOPPE

Eine halbe


Stunde


brauchen die


Bayern gegen


Mainz zum


Wachwerden,


dann überrollen


sie den Gegner


München
Mainz (2:1) 6:1

Wolfsburg
Paderborn (0:1) 1:1

Eine Halbzeit


unter Schock


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später vergab VfL-Torjäger

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konnte sich Paderborn über
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