FUSSBALL
Lewandowski verlängert bei Bayern
Robert Lewandowski hat seinen Vertrag
beim FC Bayern München vorzeitig um
zwei Jahre bis 2023 verlängert. Der polni-
sche Nationalspieler war vor fünf Jahren
ablösefrei aus Dortmund nach München
gewechselt und erzielte beim FC Bayern
in 246 Pflichtspielen 197 Tore. dpa
BASKETBALL
Drei Alba-Profis bei WM
Nationaltrainer Henrik Rödl hat seinen
endgültigen Kader für die am Samstag be-
ginnende WM in China bekanntgegeben.
Mit Niels Giffey und Johannes Thiemann
gehören zwei Spieler von Alba Berlin
zum zwölfköpfigen Aufgebot. Als letzter
Spieler wurde am Donnerstag NBA-Profi
Isaac Bonga aus dem Team gestrichen.
Im ersten Spiel trifft die deutsche Mann-
schaft am Sonntag in Shenzhen auf Frank-
reich. Für Litauen ist Albas Flügelspieler
Rokas Giedraitis in China im Einsatz. Ts p
EISHOCKEY
Eisbären gegen Pardebice mit Dahm
Beim einzigen Testspiel der Eisbären Ber-
lin in eigener Halle will Trainer Serge Au-
bin am Freitag (19.30 Uhr im Wellblech-
palast) gegen den tschechischen Erstligis-
ten HC Dynamo Pardebice im Tor auf
Neuzugang Sebastian Dahm setzen. Da-
nach stehen noch zwei weitere Testspiele
auf dem Programm, bevor die Eisbären
am 13. September gegen Wolfsburg in
die DEL-Saison starten. Ts p
RADSPORT
Ackermann gewinnt Tour-Auftakt
Der beste deutsche Sprinter Pascal Acker-
mann hat die erste Etappe der Deutsch-
land-Tour gewonnen. Nach 169 Kilome-
tern von Hannover nach Halberstadt
setzte sich der 25 Jahre alte Radprofi am
Donnerstag auf der flachen Zielgeraden
vor dem Norweger Alexander Kristoff
durch. dpa
E
s gibt keinen guten Zeitpunkt, um ab-
zutreten. Ein Abschied von den Din-
gen, die wir mit Leidenschaft und
Liebe machen, fällt uns Menschen immer
schwer. Es sei denn, so ein Amt wird zur
Belastung, physisch und psychisch. Aber
dann ist ja die Liebe oft schon weg. Letzte-
res ist bei Uli Hoeneß sicher nicht der Fall,
was seinen FC Bayern München betrifft.
Aber sicher hat seine Hingabe zum Le-
benswerk gelitten. Die heftige Kritik an
seiner Person auf der Jahreshauptver-
sammlung im vergangenen Jahr hat ihn
tief getroffen. Insofern ist sein Abgang,
sind der Rücktritt vom Präsidentenamt
und Rückzug von der Spitze des Aufsichts-
rats, konsequent. Aber: Es ist Uli Hoeneß.
Und der geht niemals so ganz – vom FC
Bayern weg.
Es ist ein Abgang mit Eitelkeit, mit dem
Weg zurück durch die offene Hintertür.
Natürlich bleibt Hoeneß den Bayern erhal-
ten (als Mitglied des Aufsichtsrates) und
natürlich wird sein Wort weiter Gewicht
haben. Vielleicht weniger nach innen (da
wird sich der Vorstandsvorsitzende
Karl-Heinz Rummenigge schon wehren),
aber nach außen. Die Fans hat Hoeneß im
Spätherbst seiner Präsidentenlaufbahn
auf seine Seite gebracht. Bei der Versamm-
lung im November 2018 gab es Sprech-
chöre für den im November 2019 schei-
denden Präsidenten. Würdigungen für
das Lebenswerk Hoeneß gibt es derzeit
zur Genüge. Da werden prägnante Bilder
ausgebuddelt. Vom verschossenen Elfer
1976 im EM-Finale des Spielers Hoeneß
gegen Tschechien (hat den Titel gekostet,
konnte Hoeneß nicht wiedergutmachen)
über die voreilige Entlassung von Trainer
Jupp Heynckes (hat Hoeneß später wie-
der gut gemacht) bis zum Vip-Tribünen-
verbot für Paul Breitner im vergangen Jahr
(will Hoeneß nicht wiedergutmachen).
Ohne den Mann mit dem gewaltigen
Fußball-Geschäftssinn würde der FC Bay-
ern noch im Olympiastadion spielen,
wäre die Bundesliga hunderte Meilen weit
hinter England und Spanien einzuordnen,
so sind es nur einige Meilen Abstand. Dass
sich dieser Abstand nicht so einfach ver-
kürzen lässt, hat Hoeneß inzwischen ak-
zeptieren müssen. Die Bayern haben mit
ihrer diffusen Verpflichtungspolitik vor
der Saison gezeigt, dass sie bei den ganz
ganz Großen nicht mitspielen können. Es
muss ihn ärgern, dass er sein Werk nicht
rund bekommt beim Verlassen der großen
Ämter, die Champions League kann Bay-
ern so schnell kaum gewinnen. Abgese-
hen davon: Mit 67 Jahren kann ein Mensch
schon mal kürzer treten und die schönen
Dinge des Lebens genießen. Für Uli Hoe-
neß sind das wohl vor allem Spiele des FC
Bayern. Insofern geht er natürlich nicht.
Der 1. FC Union muss im
Heimspiel gegen Borussia
Dortmundam Samstag
auf Grischa Prömel ver-
zichten. Der Mittelfeldspie-
ler konnte in dieser Woche
nicht mit der Mannschaft
trainieren und fällt aus.
Trainer Urs Fischer sprach
von einer „Verletzung am
Bein“, wollte diese aber
nicht genauer spezifizie-
ren. In der Vergangenheit
hatte Prömel immer mal
wieder Knieprobleme.
Neben Prömel werden
auch Florian Hübner (Trai-
ningsrückstand nach Knie-
verletzung) und Jungprofi
Maurice Opfermann
(krank) fehlen.Der Einsatz
von Christian Gentner ist
noch unsicher.Beim Aus-
wärtsspiel in Augsburg
fehlte der erfahrene Mittel-
feldspieler mit einer Rü-
ckenverletzung und trai-
nierte auch am Dienstag
und Mittwoch individuell.
Fischer ist jedoch optimis-
tisch, dass Gentner gegen
den BVB wieder einsatzbe-
reit ist. „Er konnte heute
das komplette Training mit
der Mannschaft bestrei-
ten“, sagte Fischer am
Donnerstag.
Da Keven Schlotterbeck
nach seiner Roten Karte
gegen Augsburg für zwei
Spiele gesperrt wurde,
muss Fischer auch in der
Innenverteidigung wech-
seln.Den Platz neben
Ex-Borusse Neven Sub-
otic wird voraussichtlich
Marvin Friedrich einneh-
men, der in Augsburg über-
raschend zum ersten Mal
unter Fischer nicht in der
Startelf stand. JG
Einer wie keiner: Oliver Zeidler ist Mitfavorit bei der Ruder-WM – Seite 17
SPORT
Beim ersten Heimspiel der neuen Bundes-
ligasaison ging in der zweiten Halbzeit
ein hörbares Raunen durch das mit mehr
als 80 000 Zuschauern gefüllte Dortmun-
der Stadion, das wenig später von freneti-
schem Jubel abgelöst wurde. Paco Alcá-
cer verfolgte seinen Augsburger Kontra-
henten weit in die eigene Hälfte, um ihn
in der Nähe der Eckfahne abzulaufen und
den Ball zu erobern. Solche Szenen ist
man vom spanischen Goalgetter nicht ge-
wohnt, der es im Revier bislang vorgezo-
gen hat, sich vornehmlich im gegneri-
schen Strafraum aufzuhalten, um dort sei-
ner Bestimmung nachzukommen: Tore
zu erzielen. Und zwar als Teilzeitkraft,
doch dieser Status ist überholt, seit sich
Paco Alcácer in einen bemerkenswerten
körperlichen Zustand gearbeitet hat, der
es ihm ermöglicht, über 90 Minuten Voll-
gas zu geben.
In Dortmund setzt das alle in Verzü-
ckung, doch Mario Götze dürfte sich Ge-
danken machen. Während der Weltmeis-
ter von 2014 in der vergangenen Spiel-
zeit noch regelmäßig in vorderster Front
wirbeln durfte, sitzt er nun auf der Bank –
vermutlich auch am Samstag im Aus-
wärtsspiel beim 1. FC Union (18.30 Uhr,
live bei Sky).
Wie schwierig es für Götze in absehba-
rer Zeit werden dürfte, beim BVB wieder
auf regelmäßige Spielanteile zu kommen,
zeigte zuletzt auch der schwer erarbeitete
Sieg in Köln, bei dem Julian Brandt und
Achraf Hakimi in der Schlussphase das
Tempo brachten, das die Borussia benö-
tigte, um das Spiel zu drehen. Ein Tempo,
über das Götze nicht verfügt. Hernach
lobte Trainer Lucien Favre die beiden ein-
gewechselten Spieler ausdrücklich, „mit
ihnen waren wir viel gefährlicher“.
Alcácer, Reus, Sancho, Hazard,
Brandt, Bruun Larsen – die Konkurrenz
in der Offensive des BVB ist groß wie nie.
Für Götze bleibt da derzeit nicht mehr als
eine Nebenrolle. Wenn überhaupt. Auch
außerhalb des Rasens laufen die Dinge
nicht so geschmeidig, wie sich das eins-
tige Wunderkind des deutschen Fußballs
das erhofft. Götzes Vertrag läuft im Som-
mer des kommenden Jahres aus, die Ge-
spräche, das Arbeitspapier zu verlän-
gern, sind ins Stocken geraten. Dabei wa-
ren sie beim börsenorientierten Klub bes-
ten Willens, den 27-Jährigen zu halten.
„Mario ist ein Dortmunder Junge, den ha-
ben wir nicht bei uns, um mit ihm Geld
zu verdienen“, sagte Geschäftsführer
Hans-Joachim Watzke im Dezember
2018 beim TV-Sender „Sky“. Mittler-
weile hört sich das anders an. Zuletzt be-
tonte Watzke, eine Weiterbeschäftigung
hänge „auch davon ab, wie viel Spielan-
teile er bekommt und wie sein sportli-
cher Stellenwert ist“.
Knackpunkt ist vor allem Götzes Ver-
dienst von kolportierten zehn Millionen
Euro pro Jahr. Ein mehr als üppiges Salär
für einen Bankdrücker, wie sie beim BVB
meinen, weshalb sie dem Stürmer einen
Kontrakt mit reduzierten Bezügen ange-
boten haben, was dieser abgelehnt hat.
Die Borussia befindet sich in einer Zwick-
mühle. Auf der einen Seite will sie keinen
überbezahlten Ergänzungsspieler, auf
der anderen Seite soll tunlichst verhin-
dert werden, einen Profi ablösefrei abzu-
geben, für den man im Sommer 2016
noch 25 Millionen Euro ausgegeben hat.
Götze und der BVB – was einst als in-
nige Liebesgeschichte begann, hat sich
längst zu einer rein geschäftlichen Bezie-
hung abgekühlt. Dabei gibt es doch so
viel, was den Spieler und den Verein, für
den er im Alter von neun Jahren das erste
Mal gegen den Ball trat, verbindet: Der
rasante Aufstieg zum gehypten Teenie-
star, der Wechsel zu den Bayern, seit dem
ihm bei den Fans das Stigma eines Verrä-
ters anhaftete, die reuige Rückkehr, die
ebenso langwierige wie rätselhafte Stoff-
wechsel-Krankheit und die Rückkehr ins
Licht. All das scheint keine Rolle mehr zu
spielen, jetzt, wo der Poker um den nächs-
ten Millionenvertrag im vollen Gange ist.
Liebe braucht
kein Amt
Monaco- Wieder ein englischer Kontra-
hent für den FC Bayern, der FC Barcelona
und Inter Mailand als Top-Gegner für Bo-
russia Dortmund und richtige Kracher
auch für Bayer Leverkusen. Die Bundes-
liga-Klubs haben für die Gruppenphase
der Champions League attraktive sowie
schwere Lose erwischt.
Die Münchner bekommen es in der
Gruppe B mit Vorjahresfinalist Totten-
ham Hotspur, dem griechischen Meister
Olympiakos Piräus und Roter Stern Bel-
grad um den ehemaligen Nationalspieler
Marko Marin zu tun. Die Bayern dürften
in dieser Konstellation Favorit auf den
Einzug in die K.o.-Runde sein. „Ich
denke, wir dürfen mit der Auslosung zu-
frieden sein“, sagte Vorstandschef
Karl-Heinz Rummenigge. Sportdirektor
Hasan Salihamidzic meinte: „Unser An-
spruch ist es, das Achtelfinale zu errei-
chen und dabei auch die Gruppe zu ge-
winnen. Allerdings sind wir gut beraten,
kein Team zu unterschätzen.“
Borussia Dortmund erwischte es hinge-
gen richtig hart. Der BVB muss sich in
Gruppe F gleich mit Lionel Messis FC Bar-
celona sowie Inter Mailand und Slavia
Prag messen. „Das ist schon eine Ham-
mergruppe, keine Frage“, sagte BVB-Ge-
schäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Sportdirektor Michael Zorc meinte so-
gar: „Wir haben die schwerste Gruppe er-
wischt.“ Kapitän Marco Reus versi-
cherte: „Wir haben Vertrauen in unsere
Qualität. Unser Ziel: Wir wollen weiter-
kommen.“
Bayer Leverkusen steht in der Gruppe
D ebenfalls vor hohen Hürden. Juventus
Turin mit Superstar Cristiano Ronaldo
und Sami Khedira, Atlético Madrid und
Lok Moskau mit dem früheren Weltmeis-
ter Benedikt Höwedes sind die Kontra-
henten für das Team von Trainer Peter
Bosz. „Eine tolle Herausforderung. Jetzt
gehen wir es an, diese Aufgabe zu meis-
tern“, sagte der Coach. Sportchef Rudi
Völler kündigte „fantastische Champi-
ons-League-Nächte“ an.
RB Leipzig spielt in der wohl ausgegli-
chensten Gruppe G mit Russlands Meis-
ter Zenit St. Petersburg, dem portugiesi-
schen Champion Benfica Lissabon und
Olympique Lyon.
Die Bundesligisten wollen alle Wieder-
gutmachung für die kollektiv miserable
Königsklassen-Bilanz in der Vorsaison.
Die Münchner waren gegen Liverpool
wie Dortmund gegen Tottenham und
Schalke gegen Manchester City bereits
im Achtelfinale ausgeschieden. 1899 Hof-
fenheim hatte nicht einmal die Gruppen-
phase überstanden.
Die ersten Partien der neuen Champi-
ons-League-Saison finden am 17. und 18.
September statt. Letzter Gruppenspiel-
tag ist am 10. und 11. Dezember. Wie
üblich ziehen die acht Gruppensieger
und acht Gruppenzweiten ins Achtelfi-
nale ein. Dieses wird noch vor Weihnach-
ten am 16. Dezember ausgelost.
Die Gruppendritten spielen in der ers-
ten K.o.-Runde der Europa League wei-
ter. Für die Gruppenvierten ist die Euro-
pacup-Saison beendet. Der nächste
Champions-League-Sieger wird am 30.
Mai 2020 in Istanbul gekürt. dpa
Hoffen auf eine Chance. Mario Götze spielt beim BVB in dieser Saison noch überhaupt keine Rolle. Ob sich das am Samstag im Auswärts-
spiel beim 1. FC Union ändert, ist eher fraglich. Foto: Fabian Bimmer/Reuters
UNIONS PRÖMEL FÄLLT VERLETZT AUS D
Frankfurt/Main- Mit „gutem Spirit“
will Joachim Löw trotz des Verletzungs-
schocks um Leroy Sané erfolgreich in die
EM-Saison starten. Für die schwere Fort-
setzung in der Qualifikation gegen die
Niederlande und Nordirland holt der Bun-
destrainer in Luca Waldschmidt gleich
den nächsten Perspektivspieler ins Aufge-
bot der Fußball-Nationalmannschaft.
Der 23 Jahre alte Freiburger ist der ein-
zige Neuling im 22-köpfigen Aufgebot, in
das auch Führungsspieler Toni Kroos
und Torwart Marc-André ter Stegen nach
ihrer Juni-Auszeit zurückkehren. Nach
fast einem Jahr Pause erlebt auch Emre
Can von Juventus Turin in der kommen-
den Woche ein DFB-Comeback. „Man
wird sehen, wie die Mannschaft den Fa-
den wieder aufnehmen kann für die bei-
den Spiele, die wahrscheinlich die wich-
tigsten sind in diesem Jahr“, sagte Löw
vor den richtungsweisenden Spielen ge-
gen die Niederlande am 6. September in
Hamburg und drei Tage später in Belfast
gegen den noch unbesiegten Überra-
schungs-Tabellenführer der Gruppe C
aus Nordirland.
Waldschmidt soll erst mal „herein-
schnuppern“, meinte der Bundestrainer.
Übergroße Erwartungen an den Torschüt-
zenkönig der Junioren-EM bremste er.
„Bei der U-21-EM hat er mich auf der Po-
sition, wie er sie interpretiert, sehr über-
zeugt. Wenn er zum Abschluss kommt,
hat er eine gute Technik. Er muss schon
noch ein paar Dinge lernen. Er muss den
nächsten Schritt machen“, sagte Löw.
Waldschmidt kenne er aus Freiburg
durchaus gut, erzählte Löw.
„Mehr geht dann nicht mehr. Das ist
ein Traum von jedem Fußballer, der in
Erfüllung geht“, sagte Waldschmidt zu
seiner Nominierung. Ein logischer Ersatz-
mann für den am Kreuzband operierten
Sané ist Waldschmidt für Löw noch lange
nicht. Unter anderen seien nun Timo
Werner oder Julian Brandt in der Offen-
sive gefordert. Die EM-Teilnahme von
Sané plant Löw aber weiter fest ein. „Ich
weiß, dass die Operation gut verlaufen
ist, dass das Knie insgesamt sehr stabil
war und stabil sein wird“, sagte Löw.
Neben Sané fehlen zum Saisonauftakt
auch die Profis von Paris Saint-Germain,
Thilo Kehrer und Julian Draxler. Für Ver-
teidiger Antonio Rüdiger vom FC Chel-
sea kommt eine Rückkehr nach seiner
Knieoperation noch nicht infrage.
Waldschmidt hatte sich mit sieben Tref-
fern als Torschützenkönig der U-21-EM
im Juni besonders in den Fokus gespielt
und auch in den ersten beiden Saisonspie-
len des SC Freiburg überzeugt. Can
spielte zuletzt beim 0:3 in der Nations
League in den Niederlanden im Oktober
2018 für die Auswahl. Der Juve-Profi
bringe eine „gewisse Robustheit“ mit, die
dem Team sonst fehle, sagte Löw. Can
könnte auch als Backup für den zuletzt
angeschlagenen Leon Goretzka agieren.
„Er hat nicht den Rhythmus im Moment“,
sagte Löw über den Münchner. dpa
Claus Vetter über Uli Hoeneß und
seinen offiziellen Abgang bei den Bayern
EF NACHRICHTEN
Die Gruppen in der Champions-League
Quelle: UEFA Tsp/Bartel
GRUPPE E GRUPPE F GRUPPE G GRUPPE H
GRUPPE A GRUPPE B GRUPPE C GRUPPE D
Bayern München DEU
Borussia Dortmund DEU
Bayer Leverkusen DEU
RB Leipzig DEU
FC Liverpool ENG FC Chelsea ENG
Manchester City ENG
Tottenham Hotspur ENG
FC Valencia SPA
FC Barcelona SPA
Real Madrid SPA Atlético Madrid SPA
SSC Neapel ITA
Inter Mailand ITA
Juventus Turin ITA
Atalanta Bergamo ITA
RB Salzburg AUT
OSC Lille FRA
Paris Saint-Germain FRA
Olympique Lyon FRA
FC Brügge BEL
S.L.B. Benfica Lissabon POR Ajax Amsterdam NED
KRC Genk BEL
Roter Stern Belgrad SRB
Olympiakos Piräus GRE
Galatasaray IstanbulTUR
Schachtjor Donezk UKR
Dinamo Zagreb CRO
Lokomotive Moskau RUS
Zenit St. Petersburg RUS
Slavia Prag CZE
Von Felix Meininghaus, Dortmund
Als Nebendarsteller zu teuer
Mario Götze kämpft bei Borussia Dortmund um einen neuen Vertrag – doch es sieht schlecht für ihn aus
FREITAG, 30. AUGUST 2019 / NR. 23 930 WWW.TAGESSPIEGEL.DE/SPORT SEITE 18
Die Lösung
liegt vor der
Haustür
Löw: Luca Waldschmidt
ersetzt Leroy Sané
Attraktiv bis schwer
In der Champions League erwischen Bayern und Leipzig gute Lose, Dortmund und Leverkusen trifft es hart