Berliner Zeitung - 30.08.2019

(Michael S) #1

B e rlin


Berliner Zeitung·Nummer 201·Freitag, 30. August 2019 11 * ·························································································································································································································································································

Wenndie


S-Bahnnicht


weiterfährt


ZahlderStörungendurch
Fremdeinflussnahmzu

VonPeter Neumann

N


otarzteinsätze, Personen am
Gleis,Müll auf den Schienen:
DieBerliner S-Bahn wirdimmer
häufigerdurchäußereEinflüsseauf-
gehalten oderzeitweise lahmgelegt.
Daszeigt einer neueStatistik aus
demTochterunternehmenderDeut-
schen Bahn (DB). Danach gab es in
diesem Jahr bisher 2120 Fremdein-
wirkungen,die den Betrieb störten.
Im Vergleich zum selben Zeitraum
des Jahres 2018 ist das ein Anstieg
um rund elf Proz ent. Damals hatte
die S-Bahn1909 solcherStörungen
registriert.
„Es gibtMenschen, die meinen,
ihreNotdurft imGleis verrichten zu
müssen.Undmanchmal gibt es be-
dauerlicheUnfälle“,sagteAlexander
Kaczmarek, der DB-Konzernbevoll-
mächtigte fürBerlin, am Donners-
tag.„DieZahl der Fremdeinwirkun-
gen können wir nicht beeinflussen,
das Ausmaß der Folgen dagegen
schon.“Darüberwerdejetztmitder
Bundespolizei und der Feuerwehr
gesprochen. „DieSicherheit hat in
jedem Fall Vorrang. Aber manche
Verfahrenkannmanoptimieren.“

TrotzdemmehrpünktlicheZüge
Wenn ein Fahrgast kollabiertund
nichtmehrlaufenkann,bleibtdieS-
Bahnsolangestehen,bisdieFeuer-
wehr vorOrt ist, so Kaczmarek.Wie
lange derStillstand dauert, hänge
auch davon ab,welche Wache zu-
ständig ist. Solche Zuordnungen
seien ein Thema derGespräche.Es
gehe auch darum, obStreckenab-
schnitte in jedemFall gesperrtwer-

den müssen,wenn jemand einen
Menschen amGleis gesehen hat.In
bestimmten Fällen könnte es mög-
lich sein, den S-Bahn-Betrieb auf-
rechtzuerhalten–mit „Fahren auf
Sicht“undgedrosseltemTempo.
TrotzäußererEinflüssehatesdie
S-Bahngeschafft,Pünktlichkeitund
Zuve rlässigkeitzusteigern,meldete
Kaczmarek.In diesem Jahr wurden
bislang 96,26Proz ent der S-Bahn-
Fahrten als pünktlichregistrier t–
was bedeutet, dass sie exakt laut
Plan oder höchstens dreiMinuten
und 59 Sekundenverspätet statt-
fanden. Damit liegt der Anteil über
der Mindestquotevon96P roze nt,
diemitdemLandBerlinvereinbart
wordenist.ImVergleichzumselben
ZeitraumdesVorjahresisterfastan-
derthalbProz entpunktehöher.
In großemUmfang steuerbar ist
auch dieZuve rlässigkeit.DieZahl
der Zugausfälle nahm bei der S-
Bahnum33Proz entab ,soK aczma-
rek. DieZahl derFahrzeugstörun-
gensankum23Proz ent–von
auf 2885. Beider Leit- undSiche-
rungstechnik, für die DBNetz zu-
ständigist,gingendieStörungenim
Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um zwölfProz ent zurück–von
1132auf998,hießes.
DieQualitätsoffensive,dieim Juli
des vergangenenJahres begonnen
hat, zeige Wirkung, sagte S-Bahn-
Chef Peter Buchner.Unter anderem
wurde Fahrpersonal eingestellt. 373
Bewe rberinnen undBewe rber
schlossen ihreAusbildung erfolg-
reichab ,davon59indiesemJahr.

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„Berlinhatvielzulangegeschlafen“


WirtschaftslobbyistTimKauermannüberdenMietendeckelunddieTrennungzwischenAlt-undNeuberlinern


I


hren erstenAuftritt nennt die
Initiative„Berlin kann mehr“
rechtunbescheidenein„Mani-
fest“. IhrZiel: der sozialen
MarktwirtschafteineStimmegeben.
IhreGründungsmitglieder:unteran-
derem derBundesverband der pri-
vaten Immobilienwirtschaft, der
Bund Deutscher Architekten, die
FachgemeinschaftBauunddieBerli-
nerVolksbank.ZumGesprächtrafen
wirInitiativen-SprecherTimKauer-
mann, 34 Jahrealt,aufderTerrasse
desBikini-HausesinderCity-West.

HerrKauermann,dieStadtdiskutiert
den Mietendeckel,den Versuch des
Senats,dieTeuerungsspiraleaufdem
Wohnungsmarktzustoppen.Wiese-
henSiedieDebatte?
Michstörtweitmehralsdaskon-
krete Thema Mietendeckel, dass
leichtfertigmitderUnsicherheitder
Menschenumgegangenwird. Da-
durchentstehteinverheerenderEin-
druck.

WasmeinenSie?
DerMietendeckel,soweitwirihn
bisher kennen,sorgt vorallem für
Rechtsunsicherheit, die nicht hilf-
reich ist. DieTatsache,dass keiner
weiß,obdasGesetz–wieesauchim-
mer am Ende aussehenmag –vor
Gericht Bestand haben wird, ist für
dieImmobilienwirtschaft,aberauch
für jeden einzelnen Wohnungsei-
gentümereine Katastrophe.Keiner
weiß,oberjetztnochsanierenoder
bauen kann, weil er nicht weiß, wie
viel Miete zukünftigerzielen kann.
DiePolitik machte gerade Gesetze,
die nicht für die guten Vermieter,
sonderngegenalleVermietersind.

BeimMietendeckelgehtesdemSenat
nicht unbedingtum Neubau, son-
dern um den Schutz jetziger Mieter
vorErhöhungen...
...ja,undwirsehenjaauch,dass
steigende Mieten und Gentrifizie-
rung große Probleme sind. Aber
durch die aktuelleDebatte und das
vorherige Gerede vonEnteignung
wirddennochdasvielgrößereProb-
lemnachhintengedrängt.

Unddaswäre?
Wirhabeneinfacheineneklatan-
tenWohnungsmangel.

DerSenatkümmertsichebeniners-
ter Linie um dieBerliner,diejenigen,
die schon hier sind und eineWoh-
nung haben–und die denSenat ge-
wählthaben.
Dasist aber zu kurzsichtig und
nicht mal zutreffend.Auch die in

Berlin Wohnenden brauchen eine
gesundeLeerstandsquoteumgenug
Flexibilität zu haben, zumBeispiel
für einen arbeitsbedingtenUmzug
oderdenAuszugderKinder.AberSie
habeninandererHinsichtrecht,was
das Thema angeht:Ichstelle ohne-
hin so etwas wie eine unsichtbare
BerlinerMauerfest,eine,dieAltein-
gesessene und Neuzugezogene
trennt. DasistderfalscheWeg.

TimKauermann, Unternehmer und Lobbyist. BERLINER ZEITUNG/GERD ENGELSMANN

WasbrauchtdieStadtausIhrerSicht
stattdessen?
WirbraucheneindeutigeineAuf-
bruchstimmung fürNeubau. Doch
die ist leider überhaupt nicht gege-
ben.Essolltedochsosein,dassman
sagt:Werbaut,istgut.Werbezahlbar
baut, ist besser.Und das geht nur,
wennmanauchdiePrivatenmitins
Boot holt. Aber im Moment gibt es
einegroßeSpaltung.EsgibtdieHal-

tung: Private sind doof.Unddas ist
nuneinmalungeheuerschädlich.

Tatsächlich haben dochPrivate wie
der Immobilienkonzern Deutsche
Wohnen mit seinen 115000Woh-
nungen in derStadt mit seinemGe-
schäftsziel,ausdenWohnungenma-
ximalenProfit zu ziehen, zu diesem
schlechtenRufbeigetragen.
Ichweiß nicht, ob dieDeutsche
WohnengegengeltendesRechtver-
stoßenhat.Wennjemandsoetwas
tunsollte,mussmanihnauchbe-
strafen.

Esgehtabernichtunbedingtumein-
zelneRechtsverstöße.EsgehtdemSe-
natdochdarum,ganzgrundsätzlich
indenMarkteinzugreifen.Wiesehen
SiedasalsUnternehmer?
EingriffeindenMarktfindeich
auchgut.Siesindnotwendig.Aber
siemüssenkluggeschehen.DiePoli-
tikmussdieRahmenbedingungen
nachhaltigsteuern.Esistnuneinmal
so,dassBauenim Momentteurerist,
alswirdieWohnungendannvermie-
tenwollen.Dasistdas Dilemma.

WasistIhrLösungsweg?
Es gibt zwar keine einfache Lö-
sung, aber dennoch sind ganz prin-
zipiell zweiWege möglich:Ichkann
alsStaatdie Mieterunterstützen,da-
mitsiehöhereMietenbezahlenkön-
nen.UndichkanndasBauengünsti-
ger gestalten, zum Beispiel durch
Förderung undReformen derBau-
ordnung.Tatsächlich ist es doch so,
dass Berlin viel zu lange geschlafen
hat.LangeJahrehabenzumBeispiel
die kommunalenWohnungsbauge-
sellschaften deutlich zuwenig ge-
baut,undjetztsollensiebestehende
Wohnungen aufkaufen. Dasreicht
aber nicht aus.Wir brauchen mehr
neueundgünstigeWohnungen.

AusSenatskreisen heißt es, dass die
DeckelungvonAltbaumieten sogar
dazu führen könnte, dassInvestoren
sich dem Neubau zuwenden, weil
dieser vonden Obergrenzen ja aus-
drücklich ausgenommen ist.Realis-
tisch?
Glaubeichnicht.Wirbeobachten
eher eineKapitalflucht. Es ist doch
so,dass ein unsichererMarktdieje-
nigen verschreckt, die knapp kalku-
lieren. Es kann stattdessen sogar
dazuführen,dassdasbesondersag-
gressiv eGeldgeberanlockt,dienoch
viel höhereGewinnmargen erzielen
wollen. Unddas kann nun wirklich
keinerwollen.

DasGesprächführteElmarSchütze.

DieDeckel-Debatte


DerMietendeckelsorgtweiterfürWirbel–KritikkommtvonBetriebsrätenderlandeseigenenWohnungsbaugesellschaften


VonMelanie Reinsch

D


ie Opposition rüstet immer
stärkergegendenMietendeckel
auf,denderSenatschonimJuniver-
abschiedethatte.CDU,FDPundAfD
lehnendasInstrument,dasdieMie-
ten fünf Jahreeindämmen soll,
grundsätzlich ab.Alle drei Fraktio-
nen brachten dazu am Donnerstag
im Abgeordnetenhaus Dringlich-
keitsanträge ein. Siebefürchten,
dass sich immer mehrInvestoren
aus derStadt zurückziehen, es im-
merwenigerNeubaugibt.

Kritik vonCDU,FDPundAfD
„FrauLompscher spielt nicht nur
mit der AngstvonMieterinnen und
Mieternvor steigendenMieten, sie
spieltvorallemfahrlässigmitderZu-
kunftBerlins“,sagteSebastianCzaja,
FraktionsvorsitzenderderFDPdazu.
Berlin brauche keinen fatalenMie-
tendeckel.Er sei das „denkbar fal-
scheste Mittel“. Stattdessen sollte
besser in die notwendige Woh-
nungsbauoffensiveinvestier toder
dieGrundsteuerhalbiertwerden,die

„eine echteEntlastung“ fürMieter
darstelle.„Wirbrauchen Antworten
und keinen linkenPopulismus oder
Klientelpolitik“,soCzaja.
Christian Gräff, wohnungsbau-
politischer Sprecher der CDU,
schlug in die gleicheKerbe: Frau
Lompscher wolle dieStadt spalten
und Wahlen gewinnen.Siespiele
RadfahrergegenFußgängerundVer-
mietergegenMieteraus .„Ichkenne
keineinzigesstadtentwicklungspoli-
tisches Vorhaben, das Lompscher
mitMutundVervegestaltethat,kein
einziges“, betonte Gräff. Ohnehin
werdedasGesetzam Bundesverwal-
tungsgericht scheitern, glaubt der
CDU-Politiker.
HaraldLaatsch,Wohnungspoliti-
kerderAfD,nanntedieDebatteeine
„gigantischePanikmache“ und eine
„PolitikaufSozialhilfeniveau“.
Auch die Betriebsrätevonvier
landeseigenenWohnungsbaugesell-
schaftenmachensichSorgenwegen
desMietendeckels.Ine inemoffenen
Brief–dieBerlinerMorgenposthatte
zuerstdrüberberichtet–habensich
die Beschäftigtenvertreter mit ihren

baugesellschaften sollen nicht ein-
geholt worden sein.„Deren Schwei-
genistgefährlich“,heißtes.

KoalitionbleibtbeiihremKurs
SosehrsichdieWohnungswirtschaft
dem Mietendeckel auch entgegen-
stellt: DieKoalition steht geschlos-
sen hinter ihremKonzept, daswei-
tereMietsteigerungen undGentrifi-
zierungenimBerlinstoppensoll.In
welcher Form der Mietendeckel am
Ende im Abgeordnetenhaus abge-
segnetwerdenwird,bleibtaberwei-
terhin offen.Katrin Schmidberger,
wohnungsbaupolitischeSprecherin
der Grünen, betonte am Donners-
tag,dassnichtderMietendeckeldas
Problemsei,sondernsteigendeMie-
ten. „Wenn inNeukölln dieMieten
um152 Proz entsteigenundinWed-
ding um 125Proz ent, dann ist das
kein gesunder Wohnungsmarkt“,
sagte sie.Das seien keineWachs-
tumsschmerzeneiner wachsenden
Stadt, sondernSpekulationen. „Wir
werden die InteressenvonMietern
und VermieterninE inklang brin-
gen“,soSchmidberger.

Befürchtungen an denRegierenden
Bürgermeister Michael Müller
(SPD), FinanzsenatorMatthias Kol-
latz(SPD)undLompschergewandt.
Ihre Sorge: Personalabbau.DieBe-
triebsräte fordern„eine sachge-
rechte Änderung imReferentenent-
wurf, damit denWohnungsbauge-
sellschaften nicht dieLuft zum At-
mengenommen“werde.
EinPapier,das vonder SPD lan-
ciertund schon in einerZeitschrift
des Eigentümerverbandes „Haus &
Grund“ veröffentlicht wurde,lässt
ebenfalls kein gutesHaar an dem
Mietendeckel.In dem Papier,über
dasder Tagesspiegelzuerstberichtet
hatte,heißtes ,dass„allemitderMa-
terie befassten“Juristen aus derSe-
natsverwaltung für Stadtentwick-
lungundWohnendenMietendeckel
fürrechtswidrighielten.
AußerdemsolldasEckpunktepa-
pierzumMietendeckelnichtausder
Verwaltungstammen,sondernpoli-
tisch in denKoalitionsrunden erar-
beitet worden sein.Auch Stellung-
nahmen aus anderenVerwaltungen
oder den städtischenWohnungs-

Einbürgerung


wird


erleichert


RegelungtrifftNachfahren
vonNS-Verfolgten

N


achfahren vonVerfolgten der
Nazizeitkönnenkünftigleichter
einen deutschen Pass bekommen.
DasBundesinnenministerium will
am heutigenFreitag zwei entspre-
chende Erlasse in Kraft setzen.
Deutschland müsse seiner histori-
schen Verantwortung gerechtwer-
den,sagteInnenministerHorstSee-
hofer (CSU) am Donnerstagin Ber-
lin.„DasgiltinsbesonderefürPerso-
nen, deren Elternoder Großeltern
insAuslandflüchtenmussten.“Sein
MinisteriumkanndieErlasseim Ge-
gensatz zu einemGesetz im Allein-
gangbeschließen.Siegeltensofort.
InsbesondereimVorfeld des ge-
planten EU-AustrittsGroßbritanni-
ens sind die Anträge aufEinbürge-
rungvonNachkommenNS-Verfolg-
ter wieder deutlich angestiegen.
Nach 43 Anträgen imJahr 2015 wa-
renes2 018demMinisteriumzufolge
schon1506Anträge,nacheinerver-
gleichbarhohenZahlim Vorjahr.
WeralsNachfahrevonNS-Opfern
die deutscheStaatsbürgerschaft er-
werben möchte und im Ausland
wohnt, kann sich an eine deutsche
Auslandsvertretungwenden. Men-
schen mitWohnsitz inDeutschland
können aufreguläremWegeinen
deutschenPass beantragen, für sie
giltdie Neuregelungnicht.
DerAntrag ist kostenlos,andere
Staatsangehörigkeiten kann man
behalten.Betroffene müssen nach-
weisen, dass ihreVorfahren wäh-
rend der Nazi-Diktatur zwischen
1933und1945verfolgtwurdenoder
zu Gruppen gehörten, dieverfolgt
wurden.DaskannNachfahrenvon
Juden betreffen, vonSinti und
Roma, psychisch Kranken oder
auchvonKommunistenoderande-
renpolitischenGegnernderNatio-
nalsozialisten.
Neuist,dassauchNachfahren
vonMenschen,dieausreisten,bevor
ihnen die deutsche Staatsbürger-
schaft aberkannt werden konnte,
leichtereinendeutschenPassbe-
kommensollen.Dieswarbislangfür
Menschen,dienach 1971 geboren
wurden,nichtmehrmöglich.Zudem
sollen auchKinder Verfolgter profi-
tieren, die vorInkrafttreten des
Grundgesetzes am 24.Mai1949 ge-
boren wurden. Siewaren bisher
nichterfasst.
DasMinisteriumwillzudemeine
Lückeschließen,dieaufeinefrühere
Regelung im deutschenRecht zu-
rückging und zumBeispiel eheliche
Kinder zwangsausgebürgerter deut-
scherFrauenundausländischerVä-
ter schlechter stellte.Esg eht um
Menschen, dievordem 31. März
1953 geboren wurden–bis dahin
konnte die deutscheStaatsangehö-
rigkeit nur durch denVater vererbt
werden.AuchdieseGruppesollnun
vondenneuenRegelnprofitieren.
Einfache Kenntnisse der deut-
schen Sprache und Lebensverhält-
nissegenügen,siesollenimpersön-
lichenGesprächfestgestelltwerden.
Dabei„isteinewohlwollendeHand-
habungzugrundezulegen“,heißtes
indenbeidenErlassen.Werschwere
Straftaten begangen hat, hat indes
schlechtereChancen. Terroristen
sindgänzlichausgeschlossen. (dpa)


Nachkommen von NS-Verfolgten sollen
leichter an denPass kommen. IMAGO IMAGES

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