54 SPORT WELT AM SONNTAG NR.34 25.AUGUST2019
arco Rose hat das
Trainer-Duell der
„ziemlich besten
Freunde“ für sich entschieden
und seinen Kumpel Sandro
Schwarz damit extrem in die
Bredouille gebracht. Mit Bo-
russia Mönchengladbach ge-
wann der 42-Jährige 3:1 (1:1) bei
seinem ehemaligen Verein
FSV Mainz 05 – wo die Luft für
Schwarz nach dem peinlichen
Pokal-Aus und zwei Niederla-
gen in der Fußball-Bundesliga
schon ganz allmählich etwas
dünner wird.
Zwar brachte Robin Quai-
son (18.) die Mainzer vor
28.005 Zuschauern in Führung
- wodurch die Rheinhessen et-
was Mut fassten. Trotzdem er-
zeugten die Gastgeber überra-
schend wenig Torgefahr. Glad-
bach präsentierte das deutlich
strukturiertere Spiel: Die Gäs-
te, die zum Bundesliga-Auftakt
nur einen Punkt verbucht hat-
ten, drehten das Spiel dank der
Treffer von Stefan Lainer (31.),
Alassane Plea (77.) und Breel
Embolo (79.) noch zu ihren
Gunsten.
Mainz
Gladbach (1:1) 1:3
Für Schwarz
wird es eng
er FCA, arg gerupft am
ersten Spieltag von Bo-
russia Dortmund (1:5),
mühte sich von Beginn an um
die Spielkontrolle, erspielte
sich aber kaum Torgelegenhei-
ten. Union beschränkte sich
auf die Defensive. So prallte
der Ball lustig hin und her
durchs Mittelfeld, Strafraum-
szenen blieben Mangelware.
Die Eisernen aber zeigten
mit zunehmender Spieldauer
gute Ansätze im Angriff. Doch
die Fahrlässigkeit im Umgang
mit Torgelegenheiten rächte
sich wenig später: Florian Nie-
derlechner setzte sich gegen
Keven Schlotterbeck durch,
dessen Flanke drückte Vargas
mit dem linken Fuß über die
Linie. Eine zu diesem Zeit-
punkt mehr als schmeichelhaf-
te Führung.
Dann schlug Union doch
noch zurück: Joker Sebastian
Andersson traf zum verdien-
ten Ausgleich (80.) Von den
Torchancen wäre bis dahin so-
gar ein Berliner Sieg möglich
gewesen. Nur Schlotterbeck
hatte weiter Pech – er flog in
der 83. wegen groben Foul-
spiels vom Platz.
um Sieg reichte es
nicht, dafür waren
die Gäste aus Le-
verkusen einfach
zu stark. Aber das
- Heimtor in der Bundesli-
ga konnte Fortuna Düsseldorf
beim 1:3 (0:3) gegen Bayer Le-
verkusen feiern. Alfredo Mora-
les erzielte es wenige Minuten
vor dem Spielende.
Hinter beiden Teams lag ein
erfolgreicher Saisonauftakt.
Während die Fortuna in Bre-
men effektiv agierte und ein 3:1
holte, tat sich Bayer daheim
gegen Aufsteiger Paderborn
etwas schwer. Am Ende reich-
te es aber zum 3:2. Peter Bosz,
der Coach von Bayer, wählte
beim Gastspiel in Düsseldorf
im Vergleich zur ersten Partie
eine noch offensivere Variante
und brachte Karim Bellarabi
für Julian Baumgartlinger.
Bosz’ Mut zahlte sich nach
nur sechs Minuten aus. Kai
Havertz leitete einen Angriff
ein und spielte den Ball rechts
raus zu Kevin Volland, der ihn
in den Strafraum schoss. Dort
kam dann aber der Düsseldor-
fer Lewis Baker an den Ball
und lenkte ihn ins eigene Tor.
Bayer setzte zwar nach, vergab
aber in der 19. Minute durch
Sven Bender und vier Minuten
später durch Kerem Demirbay
gute Möglichkeiten. Letzterer
bereitete schließlich in der 33.
das 2:0 vor. Charles Aránguiz
verwertete den Freistoß des
Zugangs, der aus Hoffenheim
gekommen war. Allerdings
musste der Treffer überprüft
werden. Die Videobilder erga-
ben, dass kein Handspiel – wie
zunächst vermutet – vorlag.
Kurz vor der Pause fiel die
Vorentscheidung. Bellarabi er-
höhte gegen in der Defensive
völlig überforderte Düsseldor-
fer auf 3:0 (39.). Die Vorlage
kam vom starken Volland, der
sich um Gegenspieler André
Hoffmann gedreht und dann
zu Bellarabi gepasst hatte.
Nach dem Seitenwechsel –
bei Düsseldorf war Bernard
Tekpetey für Markus Suttner
gekommen – ließ Bayer nicht
etwa nach. Nein, die Elf von
Trainer Bosz drängte auf wei-
tere Tore. Sie bestimmte das
Geschehen und ließ den Ball
gut durch die eigenen Reihen
laufen, wobei es nicht mehr so
viele Chancen gab, wie in der
ersten Halbzeit. Düsseldorf
spielte viel couragierter, zeigte
trotz des Rückstands Mentali-
tät und belohnte sich zumin-
dest mit dem Ehrentreffer
durch Morales (82.).
Bayer geht nach zwei Siegen
entspannt in die neue Woche,
in der der Werksklub am Frei-
tag nach Monaco blicken wird.
Dort wird die Gruppenphase
der Champions League ausge-
lost, für die sich Bayer als Ta-
bellenvierter der vergangenen
Saison qualifiziert hat.
Nicht aufzuhalten
KKKein Hand!ein Hand!Charles Aránguiz (r.) freut sich über die Glückwünsche seiner Kameraden nach dem 2:0
PICTURE ALLIANCE / FOTOSTAND
/FOTOSTAND / WUNDRIG
Wieder eine
überzeugende
Vorstellung der
Bayer-Elf. Trost
für die Fortuna:
Sie feiert ihr
7 50. Heimtor
Düsseldorf
Leverkusen (0:3) 1:3
Augsburg
Union Berlin (0:0) 1:1
Erster Punkt
für Union
Z
M
D
RELEASED
gewesen. Nur Schlotterbeck
RELEASED
gewesen. Nur Schlotterbeck
hatte weiter Pech – er flog in
RELEASED
hatte weiter Pech – er flog in
BY
gar ein Berliner Sieg möglich
BY
gar ein Berliner Sieg möglich
gewesen. Nur Schlotterbeckgewesen. Nur SchlotterbeckBY
"What's
Torchancen wäre bis dahin so-
"What's
Torchancen wäre bis dahin so-
gar ein Berliner Sieg möglichgar ein Berliner Sieg möglich"What's
News"
Andersson traf zum verdien-
News"
Andersson traf zum verdien-
ten Ausgleich (80.) Von den
News"
ten Ausgleich (80.) Von den
Torchancen wäre bis dahin so-Torchancen wäre bis dahin so-News"
VK.COM/WSNWS
Torchancen wäre bis dahin so-
VK.COM/WSNWS
Torchancen wäre bis dahin so-
gar ein Berliner Sieg möglich
VK.COM/WSNWS
gar ein Berliner Sieg möglich
gewesen. Nur Schlotterbeck
VK.COM/WSNWS
gewesen. Nur Schlotterbeck
hatte weiter Pech – er flog in
VK.COM/WSNWS
hatte weiter Pech – er flog in
der 83. wegen groben Foul-der 83. wegen groben Foul- VK.COM/WSNWS
TELEGRAM:
hatte weiter Pech – er flog in
TELEGRAM:
hatte weiter Pech – er flog in
der 83. wegen groben Foul-
TELEGRAM:
der 83. wegen groben Foul-
spiels vom Platz.spiels vom Platz.TELEGRAM:
t.me/whatsnws
Torchancen wäre bis dahin so-
t.me/whatsnws
Torchancen wäre bis dahin so-
gar ein Berliner Sieg möglich
t.me/whatsnws
gar ein Berliner Sieg möglich
gewesen. Nur Schlotterbeck
t.me/whatsnws
gewesen. Nur Schlotterbeck
hatte weiter Pech – er flog inhatte weiter Pech – er flog int.me/whatsnws