Die Zeit - 29.08.2019

(Amelia) #1
IHRE POST
erreicht uns am schnellsten unter der
E-Mail- Adresse [email protected]
Leserbriefe werden von uns nach eigenem
Ermessen in der ZEIT und/oder auf ZEIT
ONLINE veröffentlicht. Für den Inhalt der
Leserbriefe sind die Einsender verantwort-
lich, die sich im Übrigen mit der Nennung
ihres Namens und ihres Wohnorts
einverstanden erklären.
Zusätzlich können Sie die Texte der ZEIT auf
Twitter (@DIEZEIT) diskutieren und uns
auf Face book folgen.

LESERBRIEFE


Soll sich Europa zerreiben lassen zwischen der
mittlerweile unumschränkten Macht der US-
Digitalkonzerne und der staatlichen Präsenz
chinesischer Couleur in einem so zukunftswirk-
samen Thema, das alle menschlichen Interessen-
bereiche (Privatheit, Sicherheit, Ökonomie,
Ökologie, Kultur) dominieren wird? Ein euro-
päisches Mitsprechen ist nur möglich, wenn wir
uns aus dieser Abhängigkeit lösen und eigene
Digitalwelten kreieren, die unseren Datenschutz-
anforderungen entsprechen.
Wolfgang Clausmeyer, Kassel

Digitalisierung immer an erster Stelle. Es ist
der Hype schlechthin und rechtfertigt alles.
Wenn man nicht mitmacht, ist man nicht am
Puls der Zeit. Der Wettlauf wird immer
schneller, und niemand wagt es, die Frage
nach der Notwendigkeit zu stellen, erst recht
nicht nach der Stimmigkeit.
Denken wir doch erst einmal nach, wie wir
leben wollen, und machen uns dann die Mög-
lichkeiten der Digitalisierung zunutze.
Frauke Engel, per E-Mail

Wann wacht die verblödete Menschheit end-
lich auf und erkennt, dass der Mensch nicht
zu ersetzen ist?
Gunter Knauer, Meerbusch

Nach der Vertreibung aus dem Paradies haben
die Menschen sehr lange nachgedacht und
den intelligenten Kühlschrank erfunden.
Susanne Seidel, Düsseldorf

Neu ist doch nur, dass man für eine soge-
nannte Smart City gar keine Menschen mehr
braucht. Die Technologie bleibt vollständig
unter sich. Wir sind dann überflüssig. Matrix
lässt grüßen.
Ralf Seyfried, per E-Mail

Ich beschäftige mich beruflich mit dem Thema
»Digitalisierung der Energiewende«. Auf der
einen Seite erlebe ich die Anstrengungen vom
Gerätehersteller bis zum Monteur, die notwendig
sind, um die Sicherheitsanforderungen zu er-
füllen. Auf der anderen Seite sehen wir Anwen-
dungen, in denen geradezu fahrlässig mit Daten
und Geräten umgegangen wird. In wenigen
Jahren sollen nicht nur Stromzähler, sondern
auch Gas, Wasser, Wärme etc. fernauslesbar be-
reitstehen. Eine Strategie, wie das sicher umge-
setzt werden könnte, gibt es bis heute nicht.
Jürgen Blümer, per E-Mail

Selten habe ich einen so hellsichtigen Artikel
zum Thema Digitalisierung gelesen. Wäre ich
Lehrer, ich würde ihn umgehend als Dis kus-
sions grund lage in der Oberstufe heranziehen.
Klaus Richter, Wien

Die Smart City kommt


ohne Menschen aus


Zuerst war ich entsetzt über diesen Schüler-
aufsatz von Murakami. Ich suchte ein Zitat,
das die Banalität des Textes deutlich macht –
und hätte den ganzen Artikel zitieren können.
Aber dann kamen mir Zweifel. Murakami
kann ja schreiben. Hat er vielleicht, als
Meister japanischer Höflichkeit, andeuten
wollen, wie banal, spießig und kommerziell
ihm der ganze Festspielbetrieb erschienen
ist? Und dass die wahre Kunst von Wagner
darunter fast verschwindet? Ich würde es
ihm zutrauen.
Astrid Raimann, Köln


Fragwürdig ist Murakamis Äußerung, es handle
sich bei Wagners »antisemitischen Ansichten
eher um ein Produkt als um etwas Ursächli-
ches«. Erst die Nationalsozialisten hätten dem
»ursächliche Bedeutung« gegeben. Die mil-
dernden Umstände sind bei Wagner (Das Ju-
dentum in der Musik, 1869) nun wirklich un-
angemessen.
Andreas Gutzwiller, Basel


Zu milde mit Wagner


Zur Ausgabe N


o

(^34) IM NETZ
Weitere Leserbriefe
finden Sie unter
blog.zeit.de/leserbriefe
»Warum werden Frauen diffamiert, nur weil sie schwanger
werden können? Haben sich diese Männer mal gefragt, wie sie
auf die Welt gekommen sind?« Von Claudia Grieger
DAS LESERZITAT ZUM THEMA DISKRIMINIERUNG:
Der Ansatz, dass der Verbraucher durch hö-
here Fleischpreise dazu gedrängt werden soll,
weniger Fleisch zu konsumieren, aber anderer-
seits durch Steuersenkungen oder höhere
Transferleistungen dazu befähigt werden soll,
das Konsumniveau zu halten, ist meines Er-
achtens falsch.
Dabei wird außer Acht gelassen, dass wir im
Westen massiv über unsere Verhältnisse leben.
Das ist Kolonialismus pur. Wenn nämlich alle
auf ein Wohlstandsniveau wie im Westen
kommen wollen, dann wird uns die Erde
nicht mehr lange ertragen.
Erich Würth, per E-Mail
Es wird immer Mittel und Wege geben, um
an Billigfleisch zu gelangen. Die (geschun-
denen) »Nutztiere« haben keine Lobby und
müssen daher ihr qualvolles Tierleben so
lange ertragen, bis sie als Schnitzel, Curry-
wurst oder Schweinsbraten auf dem Teller
landen.
Klaus P. Jaworek, Büchenbach
Der Autor fragt: »Was hat der Sonntagsbraten
mit der Umwelt zu tun?«, und gibt gleich die
Antwort: »Die Produktion von einem Kilo
Rindfleisch verursacht 13,3 Kilogramm Treib-
hausgas. Frisches Gemüse nur 0,2 Kilo-
gramm.« Ich frage mich, wie viel Gemüse ich
essen muss, um den Nährwert von einem Ki-
logramm Fleisch zu erreichen?!
Ich ärgere mich schon seit Längerem über
diese meinungsmachenden Verkürzungen in
der ZEIT, die bei jeder passenden Gelegen-
heit auf ihre objektive Berichterstattung hin-
weist.
Wolfgang Kreipe, per E-Mail
Mark Schieritz:
»Ist das bloß zu billig?« ZEIT NR. 34
Und wenn alle so viel
Fleisch äßen wie wir?
Haruki Murakami: »Wenn der
Wind singt« ZEIT NR. 34
Harald Welzer:
»Künstliche Dummheit« ZEIT NR. 34
D
as Präventionsprojekt der Polizei in
Aarhus beeindruckt mich einerseits
sehr. Nicht nur wegen der erwiesenen
Effektivität, sondern vor allem wegen
des ihm zugrunde liegenden humanistischen
Welt- und Menschenbildes, das hier nicht zur
Ideologie verkommt, sondern wirklich gelebt
wird. Wenn das aber andererseits dazu führt,
nicht mit potenziellen, sondern mit tatsächlichen
Schwerverbrechern einfach nur Kaffee zu trinken
und sie anzulächeln, scheint mir solch ein guter
Ansatz hoffnungslos konterkariert. Lächeln, Kaf-
fee oder Tee trinken, miteinander reden, Perspek-
tiven entwickeln et cetera – also wunderbare Me-
thoden können nur dann greifen, wenn es um
reine Vorbeugung geht, wenn noch kein Kapital-
verbrechen geschehen ist.
Mir fehlt in dem Artikel daher der zweite Strang
wirksamer Prävention, der vermutlich bei der
Polizei in Aarhus nicht fehlen wird: die konse-
quente und schonungslose Sanktionierung von
tatsächlich geschehenen Verbrechen. Und damit
auch der Schutz der Gesellschaft vor weiteren Ge-
walttaten durch bereits bekannte Verbrecher oder
kriminelle Organisationen.
Meines Erachtens kann nur ein ausgewogenes
Verhältnis von Prävention und Sanktion auf
Dauer ein Handeln aus dem Hass heraus abbauen.
Gerlinde Heinze, Würselen
Die Botschaft ist eigentlich gar nicht so neu. Sie
erinnert mich an Jesus Christus, der schon vor
über 2000 Jahren Feindesliebe predigte. Leider
vergessen wir alle (auch gläubige Christen) seine
Predigten immer wieder, oder wir verstehen sie
erst ganz, wenn wir durch solche Berichte daran
erinnert werden.
Klaus Monning, Eschborn
Während einer Lebenskrise wurde ich wegen ei-
nes Suizidversuchs zwangsweise in die Psychiatrie
eingewiesen. Meine Hilflosigkeit wurde von
Hass- und Wutgefühlen völlig dominiert. Eine
hilfreich entgegengestreckte Hand, ein freundli-
ches Gesicht – und ein Teller mit extra für mich
vom Pfleger zubereiteten Schnitten – wendeten
meine Gefühle und öffneten mich für Verände-
rungen. Nach dieser korrigierenden emotionalen
Erfahrung habe ich mich durch angewandte
Freundlichkeit davon überzeugt: Freundlichkeit
ist eine sehr effektive beidseitige Lebenshilfe.
Dietmar Roeschke, Fellbach
Zwei-, dreimal im Jahr gibt es Beiträge, bei denen
ich denke: »Nicht wegwerfen, für immer aufhe-
ben!« Das ist einer davon.
Dieter Lohfelder, Görsdorf
Zu dem Titelthema ist mir das folgende Zitat eines
anonymen Autors wieder eingefallen: »Wer den
Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig.« Es
stimmt, wir sollten mehr Empathie und Verständnis
aufbringen. Das wird gewiss nicht immer einfach
sein, aber wenn es gelingt, ist es zweifellos ein Ge-
winn an Vertrauen und Selbstvertrauen.
Matthias Bartsch, Lichtenau
Am Polizisten Thorleif Link kann man exempla-
risch sehen, wie segensreich ein einzelner Mensch
wirken kann. Was er tut, ist eigentlich jedem
möglich: Mitgefühl ohne ideologische Beschrän-
kung, einfache Worte, Blicke, Gesten. Eine Tasse
Kaffee mit Herz und Hand serviert; ein Polizist
zeigt mir, wie einfach es ist, menschlich zu sein.
Danke für diese Geschichte.
Roland Schertler, Maihingen
Herzlichen Dank für diese hervorragende Dar-
stellung. Danke, dass Sie darauf geachtet haben,
immer wieder Gruppen zu nennen, die sich ge-
genseitig verbal oder physisch gewalttätig zerflei-
schen. So kann ich den Artikel den unterschied-
lichsten Menschen in meiner Umgebung weiter-
empfehlen, und sie können sich in ihrer jeweili-
gen Position angesprochen fühlen.
Dr. Sibylle Riffel, Darmstadt
Aus dem Laotse-Gedicht von Bertolt Brecht ken-
nen wir die uralte Weisheit, nämlich »dass das
weiche Wasser in Bewegung mit der Zeit den
mächtigen Stein besiegt. Du verstehst, das Harte
unterliegt.« Kämpfen, ohne zu kämpfen. Das
Wasser kann eine Tasse Kaffee sein. Oder eine
Tasse Tee. Oder ein Gespräch. Begegnung mit
der Wirklicheit. Kontakt.
Ein universelles Prinzip? Ja, aber – schon startet
im Kopf der Schredder und zermahlt den positi-
ven Ansatz des Artikels zwischen den Rädern der
eigenen Wirklichkeit.
Reinhard Koine, Bad Honnef
Titelthema: »Die Kraft der Freundlichkeit« ZEIT NR. 34
Den Feind umarmen
Die heutige Ausgabe enthält folgende Publikationen
in einer Teilauf lage: Dormiente Naturmatratzen
Futons Betten GmbH, 35452 Heuchelheim; Hansi-
sches Druck- und Verlagshaus GmbH, 60394
Frankfurt; Mey und Edlich GmbH, 04229 Leipzig.
BEILAGENHINWEIS
Wut stieg in mir hoch


D

Dieser Artikel hat mich
fassungslos gemacht, weil
das Bild der Frau im Beruf
sich hier kaum geändert
hat. Die jungen Frauen sind
genauso gebildet und aus-
gebildet wie Männer. Sie
werden aber darauf reduziert, sich schön zu klei-
den, verdienen weniger und werden sexuell beläs-
tigt. Und warum werden Frauen diffamiert, nur
weil sie schwanger werden können? Haben sich
diese Männer mal gefragt, wie sie auf die Welt
gekommen sind?
Claudia Grieger, per E-Mail

Die Frau, die jammert, kann sicher sein, sie findet
andere Mitjammernde. Alle bestätigen sich gegen-
seitig. Es wäre wichtig gewesen, zu erfahren, was
jeweils die betroffenen Frauen direkt denen ge-
genüber sagten, von denen sie sich abgewertet
und diskriminiert fühlten. Ach, und wenn sie
nichts sagten, aber sich ausheulen bei Dritten, in
diesem Fall bei der ZEIT, dann gibt es eine Menge
an Entschuldigungen: Sie sind unsicher; sich
öffentlich zu äußern ist ein schwerer, mutiger
Schritt et cetera.
Wer Frauen so entschuldigt, hilft ihnen mit Si-
cherheit nicht weiter.
Wolfgang Gurtner, Osnabrück

All jenen, die sich, möglicherweise seit Langem,
für Rechtsgleichheit und Fairness in unserer
Gesellschaft einsetzen, kann angesichts der dar-
gestellten Zustände nur speiübel werden.
Wie lange brauchen manche Männer denn noch,
um endlich in der (beruflichen) Zivi li sa tion an-
zukommen? Um zu merken, dass ein würde- und
respektvoller Umgang eine Selbstverständlichkeit

sein sollte? Als Mann und Mitmensch kann man
sich nur schämen für die Artgenossen.
Matthias Bartsch, Lichtenau

Als langjährige Abonnentin muss ich Ihnen mit-
teilen, dass ich nicht damit einverstanden bin,
wie Sie das Thema behandelt haben. Besonders
die Seite mit den Zitaten vieler Frauen war
schlechter Stil und passt so – trotz der Aktualität


  • nicht in eine seriöse Wochenzeitung.
    Ingrid Hansen, Diez


Ich frage mich, was die Redaktion geritten hat,
diesen wichtigen Artikel auf der Titelseite völlig un-
erwähnt zu lassen und stattdessen das halbseitige
Interview zur Fleischbesteuerung hervorzuheben.
Georg Christoph Macholz, Münster

Was soll das Gejammere über die Diskriminie-
rung von Frauen?
Jeder, der in größeren Organisationen Führungs-
positionen hat oder hatte, weiß, dass nur hervor-
ragendes Personal dafür sorgt, dass der Laden
rundläuft. Da ist es ziemlich egal, ob die Person
männlich oder weiblich ist. Frauen haben aber
andere Stärken als Männer, so haben nur relativ
wenige Frauen Interesse an Naturwissenschaften
und Technik.
Da ist es wenig verwunderlich, dass etwa im Silicon
Valley fast ausschließlich Männer die großen High-
tech- und Internetfirmen gegründet haben. Ähnli-
ches ist im Schachspiel zu beobachten: Unter den
derzeit 39 Schachgroßmeistern (2700 ELO-Punk-
te) ist keine einzige Frau. Desgleichen sind Frauen
extrem unterrepräsentiert auf dem Gebiet der Mu-
sikkomposition. Im Sport ist es eine Selbstverständ-
lichkeit, dass Frauen separat von Männern antreten.
Wenn nun in der Arbeitswelt Männer überdurch-

schnittlich erfolgreich sind, sollte dies nicht ver-
wundern und ist sicherlich nicht der Diskriminie-
rung von Frauen geschuldet.
Ernst Lothar Helwig, Eppstein

Im Kasten »Hinter der Geschichte« stellen Sie den
Wahrheitsgehalt der Aussagen der betroffenen
Frauen infrage mit dem Einschub »wenn es zu-
trifft, was sie behaupten«. Warum sollen Frauen so
etwas erfinden? Schließlich nehmen sie ja freiwil-
lig an Ihrer Umfrage teil. Auf der nächsten Seite
spricht die Rechtsanwältin Julia Oesterling davon,
dass ihr kein Fall bekannt sei, bei dem Frauen bei
sexueller Belästigung lügen. Ich finde Ihre Arbeit
sehr widersprüchlich.
B. Heilig, per E-Mail

Beim Lesen stieg die Wut in mir hoch! Es ist trau-
rig, dass Frauen in dieser modernen, aufgeklärten
Gesellschaft noch um ihre Rechte kämpfen müs-
sen. Ich hoffe, dass die Männer, die Frauen beläs-
tigen, erniedrigen, diskriminieren (...), irgend-
wann eine Chefin bekommen, die dasselbe mit
ihnen veranstaltet.
Achim Bothmann, Nordstemmen

Was sind das für Verhältnisse, wo man solche
Dinge zu Frauen sagt, wo Frauen so offensicht-
lich benachteiligt werden bei gleicher Leistung?
Haben diese Herren keine Erziehung genossen?!
Glücklicherweise habe ich das in meinem Beruf
nie erleben müssen.
Elke Röver, 72 Jahre, Buchhändlerin, Bielefeld

Was kann man dazu noch sagen, außer dass es ent-
setzlich ist, wie Frauen nach wie vor benachteiligt
werden und Männer ihre Macht ausspielen.
Miriam Lenz, per E-Mail

Zu unserer Berichterstattung über Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz ZEIT NR. 34


16 29. AUGUST 2019 DIE ZEIT No 36


ANZEIGE


Jetzt
anmelden!
http://www.convent.de/
zeitme etsbits

∙Exhibi tion Tour
∙MatchMakingSupport
∙IndividuellesProgramm
∙Oktoberfest -Table-
Ca ptainVorwahlrecht
∙SpeedDating


  1. (^000) ∙Meetup Topics
    Nico Rosberg
    FormerF1WorldChampion
    andInvestor
    “Iamfascinatedabout
    meetingthesepeople
    herewhoaregoingto
    changeourworld.“
    Andy Cunningham
    Former PR advisorto
    SteveJobs at Appl e,
    Pixar and NExT
    Philipp Lahm
    InvestorPartnerFanmil es
    FormerCaptain of
    German National
    Soccer Team

Free download pdf