DieSeiteDrei
DreischwereVerbrechenhaben
Freiburgverändert.Wiedie
StadtmitderAngstumgeht 3
Meinung
DieostdeutschenGrünenholen
auf.NachderWahlaberbeginnen
fürsiedieProbleme 4
Panorama
InBrüsselgibteskeinöffentliches
Freibad.Wiekühltsichdie
Hauptstadtab? 8
Wissen
BananestattBeef:DerTrendzur
fleischlosenErnährunghatden
Fressnapferreicht 14
Wirtschaft
SteuerdealsvorGericht:Warum
derersteCum-Ex-Strafprozess
sowichtigwird 18
Medien,TV-/Radioprogramm
,
Forum&Leserbriefe
Kino·Theater imLokalteil
Rätsel
Traueranzeigen
Berlin–DergeplanteMietendeckelin
Berlinistheftigkritisiertworden.Wohnun-
gensollennachdenVorschlägenvonStadt-
entwicklungssenatorinKatrinLompscher
(Linke)künftignichtmehralsknappacht
EuroproQuadratmeterkostendürfen.Da-
nachsindKaltmietenvon3,42bis7,97Eu-
romöglich. Seite4,Wirtschaft
DEFGHFamilie
DieneueAusgabevonSüddeutscheZei-
tungFamilie,demHeftzumTeilenfürEl-
ternundKinder.ImErwachsenenteil:Wie
FamilieninOstundWestleben.ImKinder-
teil:BastelnmitBlättern,Stickerfürdie
BrotzeitboxundeinKinderlebenim
Dschungel. sz.de/familie
München–FerdinandPiëch,frühererVor-
stands-undAufsichtsratsvorsitzenderder
VolkswagenAGundGroßaktionärderPor-
sche-Holding,istmit82Jahrengestorben,
wieBildund Handelsblattberichteten.
PiëchbrachdemnachamSonntagabendin
einemLokalinRosenheimzusammenund
verstarbdortimKlinikum.Piëch,Österrei-
cherundEnkeldesPorsche-GründersFer-
dinandPorsche,führteVWalsVorstands-
chef1993bis2002ausderKrise.AlsAuf-
sichtsratscheftrater2015nacheinemZer-
würfnismitdemdamaligenVW-Vorstand
Winterkornzurück.SZ Wirtschaft
Berlin/Dresden–UnionundSPDstreiten
überdieSteuerpolitik.Auslöseristein
VorstoßderSPDzurWiedereinführungder
Vermögensteuer.DasParteipräsidiumhat
amMontageinentsprechendesEckpunkte-
papierbeschlossen.CSU-ChefMarkus
Söderwarntedavor,dieKonjunkturdurch
eineVermögensteuerzubelasten,obwohl
sieeigentlichgestärktwerdenmüsse.Die
DebatteumdieseSteuersei„völligausder
Zeitgefallen“,sagteeramMontagundfor-
dertestattdessenweitereEntlastungen.
DieSPDwilletwazehnMilliardenEuro
jährlicheinnehmen,indemsieVermögen-
demiteinemSatzvoneinemProzentund
Superreichemit1,5ProzentzurKassebit-
tenmöchte.WerkonkretdieSteuerzahlen
soll,lässtdasSPD-Eckpunktepapieroffen.
AufNachfrageerklärtdieParteispitze,es
geheumjenePersonen,dieübereinVermö-
genvonmehralszweiMillionenEurover-
fügten.AuchjuristischePersonen–insbe-
sondereKapitalgesellschaften–sollten
derVermögensteuerunterliegen.Vor
allemfürwirtschaftlicheNotlagensollen
Schutzregelngreifen,sodassdurchdie
SteuernichtTeiledesBetriebsvermögens
wieMaschinenoderGrundundBodenver-
äußertwerdenmüssten.
MaluDreyer,kommissarischeSPD-Vor-
sitzende,verteidigteimGesprächmitder
SüddeutschenZeitungdenVorstoß.Das
Konzeptstellesicher,dass„hoheFreibeträ-
geundVerschonungsregeln“denMittel-
standnichtbelasteten.„Wervordiesem
HintergrunddieVermögensteueralseine
Neiddebattediskreditiert,sagtimKlartext
nichtsanderes,alsdasserdiebestehenden
NachteileimSteuersystemfürMenschen
mitmittlerenundkleinenEinkommen
zementierenwill.“DasseidasGegenteil
vonsozialerMarktwirtschaft.
SödersagtenacheinerKlausurtagung
derSpitzenvonCDUundCSU,dieVermö-
gensteuerwerdeesmitderUnionnichtge-
ben.EgalwiemandieseSteuerdreheund
wende,siesei„dasfalscheInstrumentzur
falschenZeit“.AuchbeimgeplantenKlima-
paketwollemankeineBestrafungen,son-
dernAngebotemachen,zumBeispielmit
EntlastungenbeiderStromsteuer.Dar-
überhinausseiaucheineSteuerreformnö-
tig.Dabeimüsseesdannnichtnurumden
völligenAbbaudesSolidaritätszuschlags
gehen,sondernauchumeineUnterneh-
mensteuerreform,umdeutscheFirmen
wettbewerbsfähigzuhalten.
CDU-ChefinAnnegretKramp-Karren-
bauerwandtesichauchgegenBestrebun-
genvonSozialdemokraten,dieschwarze
NullimHaushaltaufzugeben.DasPrinzip,
einenausgeglichenenHaushaltzube-
schließenundkeineneuenSchuldenzu
machen,seifürdieUnion„unabdingbar“,
sagtesieimAnschlussandiezweitägige
Klausur.VondiesemPrinzipwerdedieUni-
onnichtabweichen.Diesseidieeinhellige
MeinungindenPräsidienvonCDUund
CSU.StattneueSteuerneinzuführen,stel-
lesichdieFrage,wiediewirtschaftlicheDy-
namikinDeutschlandangesichtsdersich
eintrübendenKonjunkturerhaltenwer-
denkönne,beispielsweisemitwenigerBü-
rokratieodermitbeschleunigtenGenehmi-
gungsverfahren. ,
Seite
München–DieWM-AffäreumeineZah-
lungvon6,7MillionenEurowirdauchin
Deutschlandverhandelt.DasOberlandes-
gerichtFrankfurtlässteineKlagewegen
desVerdachtsaufSteuerhinterziehung
unteranderemgegendiefrüherenDFB-
FunktionäreTheoZwanzigerundWolf-
gangNiersbachzu. Seite4,Sport
Berlin–InBerlinsolleinMahnmalandie
polnischenOpferdesNS-Terrorserinnern.
Dashaben240Bundestagsabgeordnetege-
fordert.DasDenkmalsolledazuanregen,
sichstärkermitdempolnischenLeidzube-
schäftigen,sagteBundestagspräsident
WolfgangSchäuble(CDU). Seite
TV-Programm
vom27.Augustbis2.September
WennjemandnachdemWochenendewe-
genakuterUnlustamArbeitsplatzfehlt,
sprachmanfrühervomblauenMontag.
InzwischenistderBegriffseltenerzu
hören.EinmöglicherGrund:Beschäftigte
sehensichamMontagnacheinerneuen
Stelleum–abernichtzuHauseaufdem
Sofa,sonderninderFirma.Deutsche
suchenaufderJobseiteIndeedam
häufigstenmontagsunddienstags,ergab
einebisherunveröffentlichteAnalyseder
monatlich6,5MillionenAnfragen.
„DiemeistenkommenerstamWochen-
endedazu,malinRuheüberihreSituati-
onnachzudenken“,erklärtdieMünchner
KarriereberaterinMadeleineLeitner.
„Undmanchermerktnachdemschönen
WochenendeMontagfrüh,wieblöder
eigentlichseineArbeitfindet.“Vielleicht,
weilerimGangschonwiederaufdenintri-
gantenVertrieblerZ.trifft.
DasMusterfälltjedenfallsauf:Mehr
alsjededritteSucheläuftAnfangder
Woche.DanachnehmendieAnfragenab,
undzwarüberallinEuropa.„ImLaufder
WochelässtderSchmerznach“,meint
Leitner.„AmWochenendekommtoftder
Frustrichtighoch,danngehtmanam
MontagentschlossenaufStellensuche“,
beobachtetdieWiesbadenerJobberate-
rinChristineDemmer.„Undmantrifft
amWochenendehäufigFreunde.Wenn
dieerzählen,wiegroßartigsieihreArbeit
finden,bringtdaseinenaufGedanken.“
TrotzalldieserErklärungenmagsich
mancherfragen,warumBeschäftigtebe-
sondersmontagsnachStellensurfen.
SchließlichwäredasWochenendenahe-
liegender,andemweitausmehrfreieZeit
ist.DochSamstagundSonntagwirdam
allerwenigstengesucht,zeigendieDaten.
DieBeschäftigtenschauensichunterder
Wocheum,obwohlsiedawenigerFreizeit
haben.Siesucheneinfachwährendder
Arbeitszeit.JedenfallsdieBüromenschen
unterihnen.
AuchdaslässtsichausdenAnfragen
aufderJobseiteherauslesen.Metallbauer
inderFabriksitzenjaimRegelfallnicht
vormLaptop.Undwürdensiewährend
derProduktionaufsHandystarren,fiele
dasdemVorgesetztensicherauf.Deshalb
suchensievoralleminderFrühstücks-
undMittagspausenachneuenStellen.
AndersBüroarbeiter,beiihnenfallendie
Anfragensteilab,sobalddieMittagszeit
naht.DaquatschtmanlieberinderKanti-
nemitdenKollegen.Vielleichtdarüber,
wasVertrieblerZ.jetztwiederfüreine
Intrigespinnt.Oderobsichnichtdoch
maleinWechselzumGroßkonzernaus-
zahlenwürde?VielleichtnocheineVanille-
creme,diemansicheigentlichversagen
wollte,dannfrischgestärktzurückins
Büro–zurnächstenStellensuche.
AberdarfdaseinBeschäftigterüber-
hauptinderArbeitszeit?MancheFirmen
erlauben,privatdasInternetzunutzen,
sagtChristianGötzvonderGewerkschaft
Verdi.„DieFrageist:WelchesAusmaß
nimmtdasan?EineStundewärezuviel“,
soderArbeitsrechtler.DietypischeJoban-
fragedauertsechsbisachtMinuten,das
istimRahmen,wennmanseineArbeit
nachholt.LoyalgegenüberdemArbeit-
geberwirktdieSucheehernicht.Einige
Firmenverbietenauchkategorisch,pri-
vatdasInternetzunutzen,warntGötz.Da
drohteineAbmahnung,imWiederho-
lungsfallsogardieKündigung.Dann
brauchtderBeschäftigtewirklicheine
neueStelle.
Biarritz–FrankreichsPräsidentEmmanu-
elMacronhatamMontagmitdemameri-
kanischenPräsidentenDonaldTrumpei-
nepositiveBilanzdesG-7-GipfelsinBiar-
ritzgezogen.Macronsagte,dassderGipfel
durch„Effizienz“undden„Willen,Lösun-
genzufinden“,geprägtgewesensei.
TrumpnanntedenGipfel„sehrgelungen“.
AmMontagabendzeichnetesicheine
möglicheAnnäherungzwischendenUSA
undIranab.Macronsagte,erhoffeaufein
TreffenzwischenTrumpunddemirani-
schenPräsidentenHassanRohaniinden
kommendenWochen:„WirhabendieBe-
dingungengeschaffenfüreineZusammen-
kunft.“BeidergemeinsamenPressekonfe-
renzsagteTrump,soeineBegegnungsei
vorstellbar,wenn„dieBedingungenrich-
tig“seien.SchonamSonntagwarüberra-
schendIransAußenministersMohammad
DschawadSarifnachBiarritzgekommen.
Zunächstwarbefürchtetworden,Trump
könntedieEinladungalsAffrontauffas-
sen,TeherangiltalsFeindderUSA.Anders
alserwartet,lobteTrumpaberdie„große
Einigkeit,selbstbeiIran“.
BundeskanzlerinAngelaMerkelhatte
zuvorvoneinem„großenSchrittvor-
wärts“gesprochen.Manseisichnichtnur
einig,dassIrankeineatomarenWaffenha-
bendürfe,sondernauch,„dasswiraufpoli-
tischemWegedieLösungdafürhinbekom-
men“.AmMontagmittagwarTrumpauch
zueinembilateralenGesprächmitMerkel
zusammengekommen.Erkündigtean,
„sehrbald“nachDeutschlandzukommen.
TrumplobtedieKanzlerinals„brillante“
Frau“,dienichtunterschätztwerdendür-
fe.Merkelsagtespäter,manhabenoch
„keinspezifischesDatum“füreinTreffen
ausgemacht.SiehabeTrumpbereitsvor
längererZeitpraktischeineDauereinla-
dungausgesprochen.
ImtransatlantischenHandelsstreit
bliebTrumpunnachgiebig.Erhoffe,dass
erkeineZölleaufdeutscheAutoserlassen
müsse,sagteer.Eskommedaraufan,ei-
nen„gutenundfairenDeal“mitderEuro-
päischenUnionauszuhandeln.DieEUbe-
zeichneteeralsähnlich„knallharten“Han-
delspartnerwieChina.Erwiederholtesei-
neKritik,wonachsichUS-Unterhändler
überJahrzehntevonihrenHandelspart-
nerninEuropaundChinahättenübervor-
teilenlassen.Daswerdeerändern.Trump
sagte,erhabemitMerkelüberdieHandels-
beziehungengesprochen.Siebetonte,Eu-
ropawollesoschnellwiemöglicheineHan-
delsvereinbarungmitdenUSAundseian
tiefergehendenGesprächeninteressiert.
ImHandelskriegzwischenChinaund
denUSAgabesEntspannungszeichen.
Trumpsagte,dasssichchinesischeUnter-
händlergemeldetunddieWiederaufnah-
mederGesprächeangebotenhätten.Annä-
herunggabesauchimStreitzwischenden
USAundFrankreichumdieBesteuerung
digitalerKonzerne.„Wirsindsehrnahe
dran“,sagteTrump.Merkelbetonte,man
strebean,sichaufeineweltweiteMindest-
besteuerungvonKonzernenzueinigen.
EntgegenerstenPlanungenhabensichdie
TeilnehmeramEndedochaufeine,wenn
auchnurkurzeAbschlusserklärunggeei-
nigt.WegenderDifferenzenmitTrump
hatteMacronzunächstkeinKommuniqué
angestrebt. Seiten2und
SüddeutscheZeitungGmbH,
HultschinerStraße8,81677München;Telefon089/2183-0,
Telefax-9777;[email protected]
Anzeigen:Telefon089/2183-1010(Immobilien-und
Mietmarkt),089/2183-1020(Motormarkt),
089/2183-1030(Stellenmarkt,weitereMärkte).
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ES(Kanaren):€3,80;dkr.29;£3,50;kn30;SFr.4,90;czk105;Ft
HEUTE
DieSZgibtesalsApp
fürTabletundSmart-
phone:sz.de/zeitungsapp
WM-Affäreauchin
DeutschlandvorGericht
NachörtlichemNebeloderHochnebel
meistfreundlichundtrocken.ImTagesver-
laufimBerglandzumTeilkräftigeSchauer
undGewitter.Tageshöchstwerte:28bis
Grad. Seite13undBayern
MÜNCHNERNEUESTENACHRICHTENAUSPOLITIK,KULTUR,WIRTSCHAFTUNDSPORT
WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HMG MÜNCHEN,DIENSTAG,.AUGUST .JAHRGANG/ .WOCHE/NR./,EURO
EntschlosseneMienen:G-7-GastgeberEmmanuelMacronundUS-PräsidentDonaldTrumpzeigensichinBiarritzerstaunlicheinvernehmlich. FOTO: PHILIPPE WOJAZER/REUTERS
Immerwiedermontags
AmWochenanfangsuchenBeschäftigteamhäufigstenneueJobs
Ex-VW-Chef
Piëchgestorben
DerlangjährigeAutomobilmanager
wurde82Jahrealt
TrumpundMacronsendenSignalanIran
ZumAbschlussdesG-7-GipfelszeichnetsichBewegungimAtomstreitmitTeheranab.DerUS-Präsident
zeigtsichoffenfüreinTreffenmitStaatschefRohani.AuchmitKanzlerinMerkelübtersichinEinigkeit
XetraSchluss
Punkte
N.Y.Schluss
Punkte
Uhr
,US-$
MatthiasBrandtlädteinzurReiseindieSiebziger Feuilleton
UnionlehntVermögensteuerplänederSPDab
DieSozialdemokratenwollenGroßverdienermitbiszu1,5ProzentzurKassebitten
Kritikangeplanter
BerlinerMietgrenze
InitiativewillMahnmal
fürpolnischeNS-Opfer
34
°
/
°
SZFERNSEHEN
FOTO: IMAGO
Dax▲
+,%
Dow▲
+,%
Euro▼
-,
(SZ)WennmansehrlangeZeitaufeiner
derBühnendieserWeltgestandenhat,
rücktdieVorstellung,vondieserBühne
dermaleinstabzutreten,insReichder
Fabel.Wiesolldasgehen,dasseinSchau-
spieler,dessenGesichtsichinHerzund
VerstandmehrererGenerationeneinge-
schmeichelthat,voneinemTagaufdenan-
derennichtmehrverfügbarseinsoll?Was
wirdauseinerWelt,dieseiteinemunge-
heuren,nureingeweihtenHistorikern
bekanntenZeitraumvonAngelaMerkel
direktundindirektgelenktwird,ja,was
sollausdieserWeltwerden,wennAngela
MerkeleinesTagesAbschiedvonihrem
Amtnehmensollte?SelbstLeute,deren
GedächtnisnurdurchEinloggenaufInsta-
gramaufeingewissesRepertoirezurück-
greifenkann,erinnernsich,dassdieKanz-
lerinkürzlichgesagthat,siewolltenicht
alsWrackausdemAmtgehen.Vielelieb-
tenAngelaMerkeldafür,dasssieein
derartrobustesWortaufsichselbstge-
münzthat.Nein,niemalsalsWrackgehen?
Warumdenneigentlichnicht?
WennmaneinenbeträchtlichenTeilsei-
nerKraftunddamitvielleichtauchseines
körperlichenWohlbefindensderAllge-
meinheitundihrenWünschenverschrie-
benhat,darfmandieseAllgemeinheit
dochwohlamEndemitdenSpurenund
FolgendiesesWirkensbekanntmachen.
Erinnernwirunsandenoftirritierenden
EigensinndesSängersJohannesHeesters,
dernochmit107Jahren,coolgegeneinPia-
nogelehnt,seinegrößtenmusikalischen
Erfolgevortrug.AlterundArbeitsjahre
standenihmnichtnurinsGesichtgeschrie-
ben,undgenausolauteteseineBotschaft
andasPublikum:Ihrkanntetmichals
strahlendenJüngling,jetzthabtihrmich
gefälligstalsstandhaftenGreiszuakzeptie-
ren.DielegendäreSchauspielerinEllen
SchwierssagtekurzvorihremTod,siewoll-
tenichtaufdieBühnegetragenwerden.
EinerwieHeestershätteniemalsderart
Verschämtesgeäußert.Wäreesnichtan-
dersgegangen,hätteersichebenhinauf-
tragenlassen,wasistdennschondabei?
DieBühneunddiePolitiksindOrteder
Wandlung,undihreHeldensinddieWan-
delbaren,wieBrechtsagenwürde.
WirkommennochmalsaufdiesesThe-
ma,weildie–wirverneigenunsheutevor
einerReihevonLegenden–tolleTheater-
schauspielerinHeidiMahlerjetztderdpa
erklärthat,sichmöchtenicht„wieandere
SchauspieleralsHalbtotervonderBühne
geschlepptwerden.“Hoppla,wenmeint
HeidiMahlerdennda?Meintsieeinender
großenAltenwieBernhardMinetti,dersei-
nespäteRolleals„DerNebel“inBrechts
„Ozeanflug“imSitzengestaltethatte?An-
gelaMerkelabsolviertheuteauchwichtige
ZeremonienimSitzen,unddasziehtnur
einklandestinesGemunkelbeieinpaar
klandestinenMunklernnachsich.Egal,
wenHeidiMahlermeint–wereinmaleine
Bühneeroberthat,solltedasRechthaben,
dorthingetragenzuwerden–zumJagen.
DAS WETTER
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