Süddeutsche Zeitung - 27.08.2019

(nextflipdebug5) #1
Laim–DieLaimerPolizeiinspektionbie-
teteinenSelbsthilfekursinZivilcourage
an.InRollenspielensollenBürgerinnen
undBürgerimUmgangmitkritischenSi-
tuationenundÜbergriffengeschultwer-
den.SowirdetwaüberNothilfeeinrichtun-
genoderdierechtlichenMaßgabenbei
Selbstverteidigung,Notwehroderunterlas-
senerHilfeleistunginformiert.Dernächs-
teTerministDonnerstag,19.September,
17Uhr.DerkostenloseKursdauertdreiein-
halbStundenundfindetinderInspektion
anderRapotostraße1statt.Anmeldungen
sindtelefonischunter54652160beider
PolizeiLaimmöglich. 

Aubing–BeiderBierprobezumAubinger
HerbstfestneulichbrauchteCSU-Altstadt-
ratHelmutPfundsteinnurdreiSchläge.
Dannhießes„Ozapftis“.Dastraditionelle
StadtteilvolksfestaufderAubingerBeland-
wiesefindetheuervonDonnerstag,29.Au-
gust,bisSonntag,1.September,statt,wie
immermitgroßemFestzeltundbuntem
Rummelplatz.Undtrotzdemistesdiesmal
etwasBesonderes,dasHerbstfestfeiertsei-
nen30.Geburtstag.EinVolksfestwieje-
desanderewardasAubingerFestohnehin
nie,trotzDirndl-undLederhosen-Outfit
seinerBesucher,trotzBierkonsumund
Wiesn-Atmosphäre.1989vonPfundstein

alsdamaligemVorsitzendendesFreiflä-
chenvereinsinitiiert,umdasVereinsleben
imViertelzuunterstützenunddenVerei-
nendieMöglichkeitzubieten,Jubiläen
auchohnegroßeorganisatorischeLastzu
feiern,warundistdasHerbstfestinerster
LinieeinvondenortsansässigenVereinen
mitgestaltetesEvent.
DaszeigtsichindiesemJahrgleich
mehrfach.SosindamSamstag,31.August,
eherunüblicheKlängeimZeltzuverneh-
men.DerMännergesangsvereinGermania
Aubingfeiertsein125-jährigesBestehen,
undPfundstein,seitmehrals60Jahrenak-
tiverSängerundseit43JahrenVorstand

desVereins,hatfürSamstagabenddie
KlausAmannBigbandengagiert.„Das
wird“,versprichter,„diesmalnichtdieübli-
cheBierzeltgeschichte.“StattBlasmusik
sollenvon19.30UhranTanzrhythmen
undJazzerklingen.„Wirprobenschonwie
verrückt“,sagtderAubingerlachend.
EinenGrundzufeiernhatauchder
SVAubing.DenFußballvereingibtesjetzt
seit90Jahren,einvierwöchiges,erfolgrei-
chesJubiläumsfußballturnierfandbereits
voreinigenWochenstatt.AmFreitag,
30.August,wollendieKickernunmitallen
Aubingernanstoßen,beieinerabendli-
chenPartyimZeltmitden„Blechblos’n“.
OffiziellerAuftaktdesAubingerHerbst-
festesistwieimmereinStandkonzertum
17.30UhramerstenFesttagamKrieger-
denkmalanderEckeAlto-/Bergsonstra-
ße.DanachziehenAubingsmehrals20Ver-
einemitBlaskapellen,Fahnenabordnun-
genundFestkutschezumFestzeltamBe-
landwiesenweg.Zum30-Jährigenhatder
FreiflächenvereinschonfürDonnerstag,
29.August,außerdemeinebesondere
Bandeingeladen:dieOktoberfest-Musi-
kantenunterderLeitungvonWolfgang
Grünbauer.
NichtfehlendarfbeimAubingerHerbst-
festderpolitischeFrühschoppen.Heuer
sindfürSamstagvormittag,10Uhr,Bay-
ernsMinisterpräsidentMarkusSöderund
derfrüherezweiteBürgermeisterder
StadtMünchenundjetzigeLandtagsabge-
ordneteJosefSchmid(beideCSU)eingela-
den.AusklingenwirddasHerbstfestam
SonntagmitvielenkostenlosenAngeboten
beimKinder-undFamiliennachmittag
undderParty-undOktoberfestband
„Nachtstark“amAbend. 

Planegg–Der55-jährigeNiederlassungs-
chefeinerFirmaanderRobert-Koch-Stra-
ßeinPlaneggentdeckteamMontagmor-
gen,dassvoneinemaufdemGeländeabge-
stelltenAudiA6allevierReifenabmon-
tiertundentwendetwordenwaren.DieTä-
terhattenamWochenendedenPkwauf
Holzblöckeaufgebockt,dieRadmuttern
feinsäuberlichnebendasAutogelegtund
dieReifenmitgenommen.Sachdienliche
HinweisenimmtdiePolizeiinspektionPla-
negg,Telefon899250,entgegen. 



Planegg–MitMitteln,diefüreineVorort-
gemeindeungewöhnlichsind,willPlanegg
denKampfgegenVandalismusanöffentli-
chenundprivatenGebäudenundFreizeit-
einrichtungenverstärken.Künftigwird–
zunächstbefristetbisJahresende–einpri-
vaterSicherheitsdienstzusätzlichenächtli-
cheKontrollfahrtenunternehmen.DieIn-
itiativewarvondenFreienWählern/Dyna-
mischenausgegangen.IhrenAntragnahm
derFerienausschussdesGemeinderatsein-
stimmigan.
DasThemaZerstörungswutbeschäftigt
denPlaneggerGemeinderatschoneinige
Zeit.BereitsvorzweiJahrenhattedieGe-
meindeeinenGrundsatzbeschlussge-
fasst,öffentlicheEinrichtungenvorallem
nachtsbesserzuüberwachen.Ausgangs-
punktwarenständigemutwilligeZerstö-
rungenindenFreizeiteinrichtungenam
Gymnasium,imWellenbadundaufSport-
plätzensamtUmgebung.EineNeurieder
Firmakontrolliertseither,dieÜbergriffe
sindnachAuskunftausdemRathauszu-
mindestteilweisezurückgegangen.

AndersstelltsichdieSituationimSport-
parkamFeodor-Lynen-Gymnasiumdar.
WenndieAnlagengegen22Uhrgeschlos-
senwerden,berichteteRathaus-Geschäfts-
führerStefanSchaudigdenGemeinderä-
ten,machtensichregelmäßigjungeLeute
aufdenWeg,„fürdieoffensichtlichVer-
schmutzungundZerstörunggemeindli-
cherundprivaterFlächeneinAnreizist“.
ÄhnlichgehteslautSchaudigaufdem
MarktplatzundimMartinsriederParcdu
Meylanzu.EsgabinderZwischenzeitmeh-
rererundeTischemitPolizei,denVertre-

ternderJugendhäuser,derSicherheitsfir-
maundderGemeinde.Dabeiwurdebe-
schlossen,dieKontrollenimGemeindege-
bieterheblichzuerweitern.Allerdings
sinddenSicherheitsdienstendieHändege-
bunden,dennbestimmteDingedürfensie
nicht:EinVerbotvonAlkoholzumBeispiel
istrechtlichkaumdurchsetzbar.Diesmüs-
segenaubegründetsein,„dennesgiltals
EingriffindieGrundrechte“,sagteSchau-
digimFerienausschuss.
DerSicherheitsdienstkannallerdings
diePersonalienderjungenLeutefeststel-
lenundnatürlichimExtremfalldiePolizei
holen.WennsichdieJugendgruppentref-
fen–Schaudigsprachvonzweibekannten
Gruppen–,bringensieinderRegelBierfla-
schenundanderesmit:„Undwennsiewei-
tergehen,zerdeppernsiees.“DerPlatzzwi-
schenSchule,TurnhalleundKupferhaus
seidannoftübersätmitScherben.Manche
Gruppen,soSchaudig,machtenRundgän-
gedurchPlanegg„miteinigenKästen
Bier“.DanachseienPlätzeundAnlagenoft
vollerMüllundScherben.Beschwerden
kommenauchausderneuenSenioren-
wohnanlageamRathaus.Sowurdeeiner
BewohnerindasKatzennetzanihrerTer-
rasseinderNachtzerschnitten.
ImGemeinderatherrschteEinigkeitdar-
über,dassmanstärkerdurchgreifenmüs-
se.AucheineVideoüberwachungfürver-
schiedeneObjekteimGemeindebereich
solljetztgeprüftwerden.DerSicherheits-
dienstwirdkünftigdiemeistenObjekte
einmaltäglichundmehrmalsnach22Uhr
überwachen.DerEinsatzsollbeiBedarf
biszweiUhrnachtslaufen.Fünfmalpro
Wochewirdesaußerdemeinesogenannte
City-Streifegeben,diebisumeinUhrfrüh
Plätzekontrolliert,wosichdiejungenLeu-
tegerneaufhalten.1550EuroproWoche
kostendieKontrollen.Siesindzunächst
biszumJahresendebefristet.DieGemein-
dehofft,dasssichimWinterbeikalten
TemperaturendasProblemvonselbstlöst.

StimmungherrschtimmerbeimHerbstfestinAubing,dastraditionellvondenan-
sässigenVereinenbestrittenwird. FOTO: PRIVAT

Selbsthilfekurs


beiderPolizei


Neuried–AmWochenendesorgteeine
NachrichtfürAufregungimWürmtal:Seit
7UhrmorgenswurdeamFreitagindersüd-
westlichenEckedesForstKastenWaldbo-
denlärmintensivabgeschoben.DieAnwoh-
nermutmaßten,inderDebatteumdiewei-
tereNutzungdesWaldgebietswürdenvoll-
endeteTatsachengeschaffen.AuchdieGe-
nehmigungsgrundlageschienzunächstun-
klar.WieMarkusWahl,Geschäftsführer
desGlück-KieswerksinGräfelfingam
Montagaberbestätigte,fielendieArbeiten
nochunterdieGenehmigungzumKiesab-
bauvon1992.Somitseiallesrechtens.
DieDiskussionumdasweitereVorge-
henbeimKiesabbauimForstKasten
schweltschonseitlangem.DerAnblickab-
geschobenenMutterbodensimWaldam
StadtrandkönntezurneuerlichenAufre-
gungderBürgerinnenundBürgergeführt
haben.GegenstanddesStreitsistderEr-
haltdesWaldes,dendieAnwohnerfor-
dern.DieFirmaGlück,verantwortlichfür
denKiesabbauvorOrt,ließdagegenjüngst
verlauten,dassregionalerAbbauletztlich
nachhaltigersei,weilderSchadenfürdie
NaturdurchaußerregionalenKiesimport
fürBauzweckegrößerseialsdurchWaldro-
dung.ZudemwerdederBodenrekulti-
viert,bestätigteWahl.AnwohnerundNa-
turschützerhingegenfürchtenmindes-
tensdiemittelfristigeZerstörungdesLe-
bensraumsfürKleinsttiereundderGrün-
flächeamStadtrand.DasLandratsamt
MünchenäußertesichbisRedaktions-
schlussnichtzurGenehmigungslage. 

KaiserwetterundKaiserschmarrngabes
zum25.Charity-GolfturnierdesVereins
„DieBirdies“,dasjetztimGolfclub
EschenriedzugunstenderMartin-Gruber-
Stiftungstattfand.13000Eurokamenzu-
sammen,lautVereineinRekordwert.Bei
den„Birdies“spielenseit25Jahrengolfbe-
geisterteMitgliederCharity-Turnierefür
guteZwecke.Bislangsammeltensieüber
270000EuroanSpenden.DieVorstands-
mitgliederElisabetGröschel,AnnemieGra-
fe,RegineIsraelundGerhardFuhrmann
überreichtendenjüngstenScheckdem
SchauspielerMartinGruber(„DieBergret-
ter“).SeineStiftungwilldamitdasvonder
StaatsregierunginitiierteProjektWerte-
RaumzurWertevermittlunganbayeri-
schenGrundschulenunterstützen.

DenErlösausseinerkabarettistischenBe-
nefiz-Lesung„LiebemitBiss“hatHannes
Wilhelmauf500Euroaufgestocktund
demMalteserHilfsdienstübergeben.Wil-
helmistinGräfelfingkeinUnbekannter:
AndietausendEhenhatderehemaligeLei-
terdesStandesamtesgeschlossen.Danach
warerfastzwölfJahrebeimMalteserHilfs-
dienstbeschäftigt,erstimMenüservice,
späterimFahrdienstfürMenschenmitBe-
hinderung.MitderSpendeversorgendie
MaltesereinenBedürftigenfastdreiMona-
telangtäglichmitgesundemMittagessen.
Infosgibtesunterwww.mahlzeitenpaten-
schaften.de.

DasInternet-Vergleichsportal Check24
setztsichseit2016fürKinderundJugendli-
cheein.DerSpendenstandhatjetztdie
Zwei-Millionen-Euro-Markegeknackt.
DasGeldgehtanOrganisationenundPro-
jekte,diebenachteiligtenKindernundJu-
gendlicheninDeutschlandhelfen.DasEn-
gagementsetztsichausdreiSäulenzusam-
men.BeiderPunkte-Spendenaktionstifte-
tenKundenundPortalgemeinsamknapp
1,6MillionenEuro.ImFörderprogramm
gabCheck24insgesamt376000Euroan
23OrganisationenundProjekte,diesich
besondersfürKinderundJugendliche
starkmachen,unteranderemdasFerien-
programm„Mini-München“.Ehrenamtli-
chesEngagementvonMitarbeiternunter-
stütztdasPortalmitbiszu2000Europro
Person.IndieserdrittenSäulekamengut
60000Eurozusammen,etwafürlokale
Sportvereine.

ErneutunterstütztdieStiftungderStadt-
sparkasseMünchen„FürKinderundJu-
gendlicheunsererStadt“dieregelmäßi-
genEinsätzederKlinikClownsbeikran-
kenKindern.Mit5000EurofördertdieStif-
tungdie„Visiten“derprofessionellen
ClownsimDeutschenHerzzentrum.Kürz-
lichüberreichtederRegionalleiterder
Stadtsparkasse,ChristoferLimmer,der
VorsitzendenvonKlinikClowns,Elisabeth
Makepeace,undKlinik-Clownin„FrauDr.
Pomodoro“dieSpende. ,

Bierzeltmusikeinmalanders


MännergesangsvereinundKlausAmannBigbandbeimAubingerHerbstfest


DerPlatzzwischenSchule,
TurnhalleundKupferhausist

oftübersätmitScherben


Kiesabbaufälltunter


Genehmigungvon1992


Reifengestohlen,


Radmutternhinterlassen


STADT,LAND,LEUTE


Nächtliche


Kontrollen


PlaneggwillJugendlichedavonabhalten,inParksund


aufPlätzenmutwilligöffentlichesEigentumzuzerstören


WESTENUNDWÜRMTAL


Nr. 197, Dienstag, 27. August 2019 STADTVIERTEL PGS R7


Verantwortlich: Stefan Hauf, Presse- und Informationsamt, Rathaus, Telefon 2 33-9 26 00
Redaktion: Susanne Jürgensen; Internet: http://www.muenchen.de/rathaus

Die Stadt informiert

Dienstag, 27. August 20 19

Ausbildungsmesse am 7. September: Jugendliche können sich informieren und besbildungsmesse am 7. September: Jugendliche können sich informieren und bewerben


In letzter Minute zum Wunschberuf


Münchner Betriebe mit freien Ausbildungsplätzen stellen sich bei LastMinit vor


Was macht eine Fachkraft für La-
gerlogistik oder System-Gastronomie
eigentlich? Wie wird man KfZ-Mecha-
troniker oder Hörgeräte-Akustikerin?
Und welche Ausbildungsplätze gibt es
in der Werbebranche oder im Groß- und
Einzelhandel? Diese und viele weitere

Fragen von Schulabgängerinnen und
Schulabgängern werden auf der Aus-
bildungsmesse LastMinit beantwortet.
Sie findet am Samstag, 7. Septembereptembereptember, ,
von 10 bis 14 Uhr im Stadtteilzentrum
Hasenbergl – Nordhaide, Blodigstraße
4, statt. Der Eintritt ist frei.
Vor Ort finden sich zahlreiche Münch-
ner Firmen ein, die für das Ausbildungs-
jahr 20 19 /2020 noch Plätze frei haben
und über ihre Ausbildungsgänge und
Zugangsvoraussetzungen informie-
ren. Auch Praktikumsplätze werden
angeboten.
Beratungsteams der Handwerks-
kammer, der Industrie- und Handels-
kammer, der Agentur für Arbeit sowie
verschiedener Innungen stehen den
Schulabgängern außerdem mit Rat
und Tat zur Seite. Sie informieren über

die duale Ausbildung, also die parallele
Ausbildung in Betrieb und Berufs-
schule, sowie über Ausbildungsmög-
lichkeiten und Zukunftsperspektiven
einzelner Berufe.
Die Jugendlichen, gerne auch in
Begleitung ihrer Eltern, können sich
über viele Berufe von Altenpfleger bis
Zahntechniker informieren und sich di-
rekt vor Ort für einen Ausbildungsplatz
in ihrem Wunschberuf bewerben.
Zusammen mit der Münchner Volks-
hochschule veranstaltet das Referat
für Arbeit und Wirtschaft seit acht
Jahren diese Messe damit Firmen und
Jugendliche mit oder ohne Migrations-
hintergrund „in letzter Minute“ noch
zusammenfinden können.
Informationen zur Messe sind zu
finden unter muenchen.de/mbq.

Zum Start des Ausbildungsjahres 20191919 /2020 /2020 sind viele Jugendliche noch auf der Suche nach einem Platz – und Betriebe
brauchen Nachwuchs: Die Ausbildungsmesse LastMinitsbildungsmesse LastMinitsbildungsmesse LastMinit b bringt beide zusammen. Fotos (3): MVHS/Peter Neuhausser

Obwohl der Münchner Ausbildungs-
markt jungen Menschen ein breites
Angebot an Ausbildungsplätzen bietet,
gelingt es vielen nicht, im Anschluss
an die Schule eine passende Stelle
zu bekommen oder die Ausbildung
erfolgreich abzuschließen.
Um junge Menschen beim Übergang
von Schule in Ausbildung und Beruf
sowie Betriebe bei der Sicherung ihres
Nachwuchses zu unterstützen, hat die
Stadt daher im Rahmen des Münchner
Beschäftigungs- und Qualifizierungs-
programms das Jugendsonderpro-
gramm (JuSoPro) ins Leben gerufen.

Unterstützung auf dem Weg in die Ausbildung


Es fördert mit jährlich einer Million Euro
präventiv ausgerichtete Projekte mit
hohem Praxisbezug. Die Projekte errei-
chen jedes Jahr rund 5.0 00 Jugendliche
und stärken damit auch den Münchner
Ausbildungsmarkt. Die Messe LastMi-
nit etwa (siehe Artikel oben) ist eine
Maßnahme im Rahmen des JuSoPros.
Eines der Projekte ist die seit 20 00
geförderte Servicestelle Berufsbezo-
gene Jugendarbeit des Kreisjugend-
rings München-Stadt. Sie organisiert
Lernhilfen zur Vorbereitung auf die
Abschlüsse der Mittelschule und un-
terstützt beim Übergang ins Berufsle-

Das Jugendsonderprogramm fördert berufsvorbereitende ProjekteDas Jugendsonderprogramm fördert berufsvorbereitende Projekte


ben. Die Angebote der Servicestelle
werden stark nachgefragt und genutzt.


  1. 005 Jugendliche nahmen 20 18 die
    Unterstützung wahr, 578 von ihnen
    besuchten Lernkurse. Das Konzept
    ist erfolgreich: Von den Mädchen und
    Jungen, die 20 18 ihre Abschlussprü-
    fung machten, erzielten 63 Prozent den
    Qualifizierenden Mittelschulabschluss
    und 23 Prozent den erfolgreichen Mit-
    telschulabschluss. 84 Prozent der Ju-
    gendlichen aus dem M-Zug erreichten
    den Mittleren Schulabschluss.
    Vom JuSoPro gefördert werden
    außerdem: die Projekte pass(t)genau
    und pass(t)genau für Flüchtlinge, die
    Hilfestellung für Betriebe und Auszubil-
    dende zur Qualifizierung und Sicherung
    von Nachwuchskräften anbieten; das
    Projekt Job-Mentoring, bei dem ehe-
    malige Führungskräfte Schülerinnen
    und Schüler der Mittelschulen bei der
    Suche nach Ausbildungsstellen betreu-
    en; das Projekt task force 4, das junge
    Flüchtlinge und Asylbewerber mit
    ungesichertem Aufenthalt unterstützt;
    das Bildungszentrum Berufseinstieg,
    das jungen Neuzugewanderten und
    Flüchtlingen Orientierung beim Start in
    den Beruf bietet wie auch das Präven-
    tions- und Interventionsangebot von
    azuro, das insbesondere Ausbildungs-
    abbrüche verhindern soll.
    Detaillierte Informationen zu allen
    vom JuSoPro geförderten Projekten
    sind unter muenchen.de, Stichwort
    „jusopro“, zu finden.


Das PrPrProjekt „pass(t)genau“ bietet ojekt „pass(t)genau“ bietet PrPrPraxiskurse an – wie etaxiskurse an – wie etwawawa h hier „Filetieren,
TrTrTranchieren, Flambieren“. anchieren, Flambieren“. Foto: RAW/Janine Stengel-Lewis

Die Jugendlicgendlicgendlichen hen sind gut auf den
Besuch der Messe vorbereitet. Das
bestätigen teilnehmende Betriebe
bei einer Befragung im letzten Jahr.

Als Betrieb kostenlos anmelden


„Es ist uns gelungen, vier Plätze
zu besetzen. Einen derartigen Erfolg
hatten wir bis dato auf keiner ande-
ren Messe“ – so lautet die Rückmel-
dung eines teilnehmenden Betriebs
zur LastMinit 20 18.
Durchschnittlich haben die Betrie-
be im letzten Jahr 2,8 fes te Zusagen
für Ausbildungs- und 7 Zusagen für
Praktikumsplätze vergeben. Außer-
dem führte jeder Betrieb 11 ,8 ernst
zu nehmende Bewerbungsgesprä-

che durch und nahm 10 Bewerbungs-
unterlagen entgegen.
Die Ausbildungsmesse bietet also
beste Voraussetzungen, noch passen-
de Kandidaten für unbesetzte Plätze im
Ausbildungsjahr 20 19 /2020 zu finden.
Interessierte Unternehmen kön-
nen sich beim Referat für Arbeit und
Wirtschaft noch bis 4. September
kostenlos anmelden. Telefonisch
unter 233-225 11 oder per E-Mail an
[email protected].

Berater verschiedener Kammern und
Innungen informieren undundund g geben Tipps.

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