Süddeutsche Zeitung - 27.08.2019

(nextflipdebug5) #1
Dazündetinmirder innereTurbounddi e
Vo rfreude steigt.
Über 3.000 Sendunge n haben Sie live mo-
deriert. Können Si e sich an Ihren lust igs-
ten„Volle Kanne“- Momenterinnern?
Es geh t wenig schief bei uns. Aber ic h er-
inneremichzum Beispielandi e Se ndung,
als DJ BoBoda war. Da ha tte da s ZDF ei-
nen Stromausfall, und wir waren 45 Mi-
nuteneinfachga rnichtau fSe ndung.

„M eine Elternwollten,dass


icheine Banklehrema che“


We lche Gäste bli eben Ihnen am meist en
imGedäch tnis?
Spannend sind alle Begegnungen mit
Menschen, mitde nen ic h au fgewachsen
bin. Zu m Beis piel Mi chae l Bolton, mit
dem ic h in der Se ndung zusammen Mu-
sik gemacht habe. Oder Kim Wilde, in
di e ic h als Teenager verlie bt war und di e

jetzt schon of t bei mir zu Gast war. Oder
di e Sc orpions,de nnihr „World Wide Live“
warmeineallererstePl atte.
Wie sind Ihre Er innerungenanIhre aller-
erst eSendung?
Di e ist mir sehr präs ent, da ic h sie in all
den Jahren of tgesehen habe. Ich war
überpropor tional au fgeregt, trotz ei-
nes Gastes, denman nur kurz anstupsen
muss , da mit er di e besten Geschichten
erzähl t. Es war „Quatsch Comedy Cl ub“-
Gr ünder ThomasHermanns.Erhatesmir
da mals sehr,sehrleichtgema cht.
Aus al l Ihren Erfa hrungen ist Ihr Buch
„Erfolgsmensc hen: Wa s ichvon meinen
prominenten Gäst en ge lernt habe“ ent-
st anden, das einen Blickhinter die Karri-
erenvon Mensch en wirft, die man oft nur
aus den Medien kennt. Sie haben dafür
eine Auswah l Ihrer Lieblingsgäste abse its
der TV-Kameras ge troffen. Wa s war die
über rasc hen dste Er kenntnis?
Dass AtzeSc hröd ertäglic hmediti ert! Ihm
hätte ic h da s am wenigsten zugetrau t.

V


or 20 Jahren, am 30. August 1999,
li ef di e erste Se ndung „Volle Kan-
ne“ im ZDF. Se it 19 Jahren steh t
Ingo Nomm sen (48) fü r da s vormittägli-
cheFormat,da serdr eiWochenproMonat
mod eriert.90Min utenli vetäglic h.

SZ: Sind Sie ein Frühstücker oder eher ei n
Abendesse r, HerrNommse n?
Ingo Nommsen: Als Jugendli cher war
ich Morgenmuffel und Langschl äfer. Di e
Arbeit ha t mir geholfen, morgens gu t
gelaunt au s demBett zu kommen. Wäh-
rend ic h früher oft ohne Frühstück au s
demHaus ging, gibt’s heut e fü r Hirn und
Höchstleitungen morgens zumindest was
Kleines zu Hause–Po rridge, Haferflo-
ckenmitBananeundMil ch.
UndandenWo chenenden?
Dada rf ein Frühstück bei mir schon mal
ein biss chen lä nger da uern. Das kommt
natürlic h immer au f di e Gesells chaft an.
Heute habe ic h in Österre ich in der Wa-
chau im Anblic k derWeine gefrühstückt.
DortlebteinTeilmeinerFamili e.
Seit fast 19 Jahren s ind Sie Teil des „Volle
Kanne“-Moderatorenteams.Ha benSieim
LaufederJahreRitual eentwickelt?
Esgibt tatsächl ic h dr ei Dinge, di e vor je-
derSe ndung pass ieren: Bevor ic h in di e
Maske gehe, pu tze ic h mir di e Zähne.
Dann schaue ic h, ob ic h saubere Finger-
nägel habe, falls irgendeine Kamera mal
drau fhält. Und da s dr itte ist : Ich genieße
nach all denJahren immer noch di eses
Kribbe ln , di ese leichte Gr undans pan-
nung kurz bevor di e Livesendu ng lo sgeht.

Und da s Tolle: Ich bi n du rch ihn selbst
zum Mediti erengekomm en. Das lässt
mich entspannter werden. Wenn ic hes
schaffe, da nn versuche ich mich zweimal
am Ta g für eine Viertels tunde zurückzu-
zi ehen.
Das Buch ist Ihren Elte rn ge widmet. Wie
istIhrVerhäl tnis?
Meine Eltern wo llten immer, da ss ichei-
ne Bankle hre mache. Sie haben sich aber
do ch da rauf eingelas sen–und da s rech-
ne ic h ihnen bisheut e ho ch an. Sie haben
mir als Teenager ei ne Sc hauspiellehre-
rin in Mü nchen finanzie rt. Wa s mir viel
gebracht ha t, immerhin hatte ic h einen
fränkischen Zu ngensc hl ag. Ohne sie hät-
teich nie meine ersten Jobsals Synchron-
und Werbesprecher bekommen. Und erst
recht nicht da s da fü r nö tige Se lbstbe-
wusst sein.
Sie sind inNürnbergge boren.Ist Franken
IhreHeimat?
Wir sind häuf ig umgezogen. Aber Fran-
ken war und ist als Bezugspunkt meiner
Famili e ganz wichti g. Wenn wir Besuch
au s der Heimat habe n, da nn spreche ich
gerne Fränkisch. De n Dial ekt sollte man
pfle gen.
SindS ieClub-Fan?
EinschweresSchicksa l,ja.Wassollic hsa-
gen? Ich kannmichnur als Kind ankleine
Moment e erinnern, wo ic h als Cl ub-Fan
sorichti g freudi g und zufriedenwar. Aber
ic h sage in Intervie ws immer gerne: „Der
Verein ist au f einem guten Weg.“ Auch
in di eser Saison ha be ich natürli ch noch
Hoffnung. Julia Schöppner-Fleige

(^2) Wochevon27.Augustbis 2.September2019
SHOW| MONTAG,20.15UHR,RTL– Esist schon
ein besonderes Jubiläum. Fast au f de n
Ta ggenauvor20Jahren,am3.Se ptember
1999, fragte Gü nther Jauch bei RTL zum
allerersten Mal: „Wer wird Milli onär?“
Der runde Geburtstag wird nun gefeie rt
mit einer Special-Se ndung in dr eifa cher
Länge.
In de r Jubiläums-Sendung wird au f Hö-
hepunkt e zurückgeblic kt. Und weiterge-
spie lt. Das allerdings unter besonderen
Bedi ngungen. Di e Teilnehmer am Stuhl
vor Jauch bekommen alle samt Fragen
gestellt, di e in de n vergangenen Jahren
schon einmal vorgekommen sind. Ob
da s allerdings ein Vo rteil ist? Immerhin
befindensich im Archiv de s Quiz-Flagg-
schiff esnunmehrrund35.000inder Sen-
du nggestel lteFragen.
Auch im Publikum kommt es zu einem
großen Wiedersehen. Im Studio sitzen
au snahmslo s reguläre Ex-Kandi da ten
sowie ehemalige Ex-Promikandid aten,
di e Gü nt her Jauch und denZu schauern
in 20 Jahren Quiz-Geschic ht e be sondere
Moment e be schert habe n. Am Montag,



  1. Se ptember, 20.15 Uhr, startet da nndie
    neueStaffel.Es ist di e44.! aS


Fragenüber Fragen


20 Jahre Wer wi rdMillio när? Das große Jubiläums-Specia l | RTL und
Günther Jauch blic ken zurü ckauf eineaußergewöhnlic heErfolg sgeschichte

Tä glich 90 Minutenlive:Ingo
Nommsenführtdurch„VolleKanne“.
FOTO:ZDF/FRANKDICKS

Am3.September 1999 führte Günther Jauch bei RTL zum ersten Mal durch das Quiz-For -
mat,daszumKlassikerwerdensollte. FOTOS:TVNOW,TVNOW/STEFANGREGOROWIUS

Morgens, wenn


der Turbo zündet


Die Morg enshow„VolleKanne“ feie rt Jubiläum.


Bein ahe vonAnfa nganmit dabei:IngoNommsen.


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