Süddeutsche Zeitung - 27.08.2019

(nextflipdebug5) #1
Wiegernewürdemanmanchmaleinfach
eineBombereinwerfen–indaszugemüll-
teKellerabteilzumBeispiel,dasmanei-
gentlichaufräumenwollte,oderinden
WustvonSteuerunterlagen,dieindiver-
senSchuhkartonsverteiltsind.Wäredoch
fantastisch,lästigeProblememiteinem
einzigenKnallgleichsamverschwindenzu
lassen.DonaldTrumpjedenfallsistein
Meisterdarin.NordkoreadrohtmitKrieg?
Trumpblafftzurück,dasserdengrößeren
rotenKnopfhat.EinStreikderKöcheim
WeißenHaus?Dannbestelltdermächtigs-
teMannderWeltebenBigMacsundWhop-
perfürdieGäste.DieWeltwirtschaftgerät
ausdenFugen?EinegekrakelteUnter-
schriftuntereinneuesDekret–und
schwupps,Problemgelöst.Jetzt,EndeAu-
gust,stehtderPräsidentvoreinerneuen
Aufgabe:Wiekannmanalldiezerstöreri-
schenHurrikansvondenUSAfernhalten?
„Whydon’twenukethem?“–Warumwer-
fenwirnichteinfach’neAtombombe
drauf?–sollerMedienberichtenzufolge
mehrmalsbeiBriefingsimOvalOfficege-
fragthaben.GenialeIdeeeinesstabilenGe-
nies,wiesichTrumpselbstsieht:Einehüb-
scheDetonationmittenimAugedes
SturmsunddasDingwirdentwedersoab-
gelenkt,dassesnichtmehraufLandtrifft,
odergleichganzaufgelöst.Klar,jetztkom-
mendieBanausen,BlockiererundBeden-
kenträger,jeneSpeziesMensch,dieCDU-
MannFriedrichMerzeinstseinerevolutio-
näreBierdeckel-Steuererklärungmadig
gemachtundandergeplantenWeltraum-
missiondesbayerischenMinisterpräsiden-
tenMarkusSöder(„BavariaOne“)herum-
gekrittelthat.GenausojetztbeiTrump:
EinhochrangigerMitarbeiter,derimWei-
ßenHausdabeiwar,liefertedieStandard-
antwortanChefs,derenVorschlägeman
möglichstversandenlassenwill:„Wirgu-
ckenunsdasmalan.“ 

„Vorsicht,französischesDorf,betretenauf
eigeneGefahr“,stehtaufeinemSchildam
OrtseingangvonSaint-André-de-Valborg-
ne.SeitBürgermeisterRégisBourellyesauf-
gestellthat,umTouristenklarzumachen,
dassesabsoluteStillenichtmalaufdem
Landgibt,isteringanzFrankreichbekannt.

SZ:HerrBourelly,ichhörejagarnichtsim
Hintergrund,solautkommtmirdasbeiIh-
nengarnichtvor...
RégisBourelly:Na,ichbinjaauchbeimir
zuHauseimWohnzimmer.

UndwennSiedieTüröffnen?IstSaint-An-
dré-de-Valborgnesolaut,dassSieWarn-
schilderaufstellenmussten?
Nein,beiunsistessehrfriedlich.Aber
vergangenesJahrsindTouristenzumir
gekommenundhabensichüberdenLärm
beschwert:DieKirchenglockenwaren
ihnenzulaut,dasGeschreiderHähneund
sogardasGluckerndesBrunnens.Dahat
esmireinfachgereicht.

DieTouristenhabensichalsonichtzu
Rechtbeschwert?
Nein.Mangewöhntsichdochanalles.So
istdasebenaufdemLand,damüssensie
sichebenanpassen.WennichnachParis
fahre,danngibtesdadochauchlauter
Lärm:denStraßenverkehr,dieMetro,die
Flughäfen,dieMenschenmengen.Und
dieseLuftverschmutzung!Aberwennman
dahochfährt,dannpasstmansicheben
daranan.Undumgekehrtgenauso.

Manchesagen,dieSchilderseiennurein
Gag,umTouristenzulocken.
Nein,nein,dasistkeinGag,sonderndie
Wahrheit.UndichhabedasGefühl,dass
diesePlakatedieMenschenaufdemLand
aufgeweckthaben.Ichbekommesehr
vieleSolidaritätsbekundungenausande-
renDörfern.DieMenschenstimmenmir
zuundsagen:Bravo,dassSiedasgemacht
haben.EsgibtjaüberallBeschwerdenüber
zulauteFröscheoderKüheundnatürlich
denFalldesCoqMaurice.

DasistderHahnaufderInselOléron,
gegendessenBesitzerUrlaubergeklagt
haben,weilermorgenssolautschreit.
ManchesehenwegensolcherVorfälle
schoneinenKulturkampfzwischenStadt
undLandheraufziehen.SindIhreSchil-
deraucheinZeichenderSolidarität?

Ichglaube,ichhabeausgesprochen,was
vieledenken.

DannwerdenvielleichtauchandereGe-
meindenIhrSchildbaldübernehmen?
AndereDörferhabendieSchilderschon
aufgestellt,habeichgehört.

KommennachalldemRummeljetztviel-
leichtumsomehrTouristen?
DieSchilderwerdenjetztschonwiewild
fotografiert,daskannichIhnensagen.

GabesauchnegativeReaktionen?
NurzweiLeutehabenmichalsIdioten
beschimpft.Aberdiewarennichtvonhier.

UndwiehabenSiereagiert?
Daskannichhiernichtsagen,fürchteich.

SprechenSieesruhigaus.
Na,ichhabeihnengesagt:Verpissteuch!

:

STILKRITIK


Slawa–EinBräutigamistinPolenbei
einemJunggesellenabschiedgetötet
worden.BeieinemStreitamUferdes
Schlawa-SeesinSchlesienhabeein
35-Jährigerdem31JahrealteBräuti-
gammiteinemMesserinsHerzgesto-
chen.DiemöglicheTatwaffe,einJagd-
messer,wurdesichergestellt.DasMotiv
warzunächstunklar,dermutmaßliche
TäterunddasOpferkanntensichlaut
Polizeinicht.BeiderAuseinanderset-
zungwurdezudemeinFreunddesBräu-
tigamsverletzt.DessenZustandsei
nacheinerOperationstabil.DemTatver-
dächtigendrohtimFalleeinerVerurtei-
lungwegenMordesundversuchten
MordeslebenslangeHaft.


Ach,Havanna!Millionenkommenjedes
Jahr,umdeinenmorbidenCharmezuerle-
ben,umzuflanierenzwischenputzbröcke-
ligenHäusern,klapprigenPferdekarren
undzahnlosenGreisen,dieMusikma-
chen,wieessienuraufKubagibt.Allein
dasInternet,daslässtzuwünschenübrig.
Seitenladeninetwasoschnell,wiedie
buntenOldtimerüberdieAvenidastu-
ckern.DazukommenGebühren,diegesal-
zenersindalsdasWasserdesMeeres,des-
senmächtigeWellenunablässiggegenden
Malecónschlagen.Aufderweltberühmten
UferpromenadeHavannaskannmanübri-
gensherrlicheFotosmachen,vorallem
zumSonnenuntergang,nurHochladenbei
Instagramkannmansiekaum,immerwie-
derhaktdieVerbindung.Ach,Havanna!
DabeiistdasbisschenInternet,dasses
heuteinKubagibt,schoneinRiesenfort-
schritt.BisvoreinpaarJahrenwardieIn-
selnochsogutwieganzabgeschnitten
vomweltweitenNetz.Schuldwarentechni-
scheSchwierigkeiten,vorallemaberauch
politischeHürden,einmalgabesdadieUS-
Sanktionen,dannaberauchdieBedenken
inderKommunistischenPartei.Dochdie
Revolutionlässtsichnichtaufhalten,erst
rechtnichtinKuba.UndsoistaufderInsel
dasSNetentstanden,einlokalesNetzwerk
bestehendausTausendenComputern,un-
tereinandervernetztdurchdrahtloseVer-
bindungenundKabel.WieeinSpinnen-
netzziehensiesichdurchganzHavanna.
SNetistwiedasWorldWideWeb,nurohne
ZugangzurweitenWelt.EsgibtChatforen
undDatingseiten,eineOffline-Versionvon

WikipediaundsogareineeigeneSuchma-
schineundeinenSocial-Media-Dienst.
Erlaubtistdasallesnatürlichnicht,aller-
dingsauchnichtwirklichverboten.DieRe-
gierungtolerierteSNetlange,vorallem
auchdeshalb,weildieNutzerunddieAdmi-
nistratorenimGegenzugdaraufachteten,
dasskeineverbotenenInhaltegeteiltwur-
den.WerPornosverbreitete,flograus.
MandurftenichtüberPolitikoderReligi-
ondiskutieren,dafürabergabesillegalko-
pierteHollywoodschinkenundSerienzum
Download,undComputerspielerkonnten

Egoshootergegeneinanderzocken.Fürvie-
lejungeHabaneroswarundistSNetein
wichtigerTeilihresLebens,umsoaufge-
brachtersindsienunüberneueRegelun-
gen,diedasEndedesNetzwerksbedeuten
könnten.
DennunlängsthatdaskubanischeKom-
munikationsministeriumeinpaarneueBe-
stimmungeneingeführtbezüglichder
NutzungundvorallemdesAufbausvonlo-
kalenNetzwerken.Erstmalssinddiese
grundsätzlicherlaubt,verbotensinddafür
aberexplizitdasSpannenvonKabelnüber

StraßenhinwegundderEinsatzvonleis-
tungsstarkenRoutern.Andersgesagt:Wer
einpaarRechnerüberdreiodervierStock-
werkeverbindenwill,hatdenSegenderRe-
gierung.EinNetzwerkvonderGrößevon
SNet,mitTausendenBenutzernundLei-
tungendurchdieganzeStadt,istmitden
neuenBestimmungennichtmehrmöglich.
Am29.JulisinddieRegelungeninKraft
getreten,kurzdaraufgabesdieersten
Proteste.DieAdministratorenversuchten
erst,dasMinisteriumumzustimmenund
Ausnahmeregelungenzuerwirken,ohne
Erfolg.DannbegannenNutzerunterdem
Hashtag#YoSoySNet(„IchbinSNet“)im
weltweitenNetzgegendieneuenRegelun-
genzudemonstrieren,eskamsogarzuöf-
fentlichenProtesteninHavanna.Beteilig-
teberichtetenimAnschlussvonVerhaftun-
genundWohnungsdurchsuchungen.
NachzweiWochenlenktedasKommuni-
kationsministeriumnunein:Dieneuen
Bestimmungenbleibenzwarbestehen,
SNetabersolldafürindieStrukturendes
staatlichenJugend-Computerclubseinge-
gliedertwerden.DieNutzersindnunge-
spalten:Dieeinenhoffen,ihrNetzwerkauf
dieseWeisedochnochrettenzukönnen,
dieanderenglauben,dassdiestaatliche
KontrolleamEndeihreGemeinschaftka-
puttmachenwird.Vielehegendazuauch
Zweifel,obderJugend-Computerclubdas
technischeWissenhat,einNetzwerkvon
derGrößevonSNetzuverwalten.Siewol-
lendarumweiterkämpfen,fürSNet.Oder,
umesmitCheGuevarazusagen:Hastala
victoria,siempre!  


 

D


ieExpeditionwarvonlangerHand
geplantgewesen:AllenötigenGe-
nehmigungenwareneingeholt,die
Teilnehmerzusammengestellt,aufFace-
bookwarallenFreundenBescheidgesagt
–unddannmusstedasGanzedochinaller-
letzterSekundeabgesagtwerden:zuviele
BakterienimWasser.
PaulSteinbrücksprichtvon„Expeditio-
nen“,wennerdazuaufruft,ineinender
BrüsselerWeiherzuspringen,sowieMitte
AugustindenTeichdesStadtparksBoisde
laCambre.DerNametrifftesganzgut,
denninBrüsselunterfreiemHimmelzuba-
den,isteinAbenteuer:EsgibtinderStadt
zwar1,1MillionenEinwohner,24Sterne-
RestaurantsundeinesdertiefstenTauch-
beckenderWelt–aberkeineinzigesöffent-
lichesFreibad,undauchkeinenKanaloder
See,indemSchwimmenerlaubtwäre.
DerDresdnerArchitektwilldasändern.
ErlebtseitzehnJahreninBrüsselundhat
2015dieBürgerinitiative„Pooliscool“ge-
gründet.„EigentlichbräuchteeineStadt,
diesogroßist,wieBrüssel,nichteinFrei-
bad,sondernzehn“,sagter.Steinbrückzu-
folgeistBrüsseldieeinzigeeuropäische
HauptstadtohneöffentlichesFreibad.

DasletzteFreibadvonBrüsselschloss
seineToreschonvormehrals40Jahren,
imInternetbeginnteinArtikelüberdas
DraußenschwimmeninBrüsselmitden
Worten„Eswareinmal“.Warumdieeinst-
malsvierBrüsselerFreibädernachund
nachihreToreschlossen,darübergebees
kaumAufzeichnungen,sagtSteinbrück,
dieGrundstückewürdenlängstandersge-
nutzt.JüngereBrüsselerkennenihreStadt
garnichtmehrmiteinemFreibad.
Wennesheißwird,fahrensieansMeer,
jenachStart-undZielortdauertdieFahrt
anderthalbbiszweiStunden.Etwasnäher
isteinNaherholungsgebiet,etwa45Minu-
tennordöstlichvonBrüssel,dessenBade-
stelleabernurnutzendarf,werseinenAus-
weiszeigt.Werkann,fülltimGartenein
Planschbecken.Allenanderenbleibtzur
AbkühlungnurdieBadewanne(wennman
einehat)–oderderGanginsMuseum:Als
währendderHitzewelleEndeJulidieTem-
peraturenauchinBrüsselandie40Grad
heranreichten,ließendieKöniglichenMu-
seengnädigmitteilen,werälterseials
65Jahre,müssekeinenEintrittzahlen,um
sichindiegekühltenSälezuflüchten.
Selbstfüralljene,dieBadennichtzwin-
gendmitgekacheltenBeckenverbinden,
sinddieOptionenbegrenzt:Zumeinenist
dasSchwimmeninBrüsselsKanälenund
SeeninderRegelverboten,dieAktionen

von„Pooliscool“sinddieAusnahme.Dort
helfendieBehördensogarbeidennötigen
Wasserproben.
AberdieführengleichzumzweitenHin-
dernis:DieWasserqualitätistinBrüssels
GewässernoftzuschlechtzumBaden,vor
allemnachstarkenRegenfällen,unddie
kommeninBrüsselleidermanchmalvor.
DannwerdenColi-undandereBakterien
insWassergeschwemmt.Daswarauchder
Grund,warumSteinbrückdiesesJahrzwei
vondreiExpeditionenabsagenmusste.

ImmerhineinederdreiVeranstaltun-
genkonnteaberstattfinden:AneinemWo-
chenendeEndeJulikamenanzweiNach-
mittageninsgesamt500Menschen,um
sichbeimittelgutemWetteramwestlichen
StadtrandvonBrüssel,inAnderlecht,inei-
nenWeiherzustürzen.Undzwarnichtnur
solche,dieindensozialenNetzwerkenvon
demTerminerfahrenhatten,sondern
„JungeundAlte,Nachbarn,Einheimische
undExpats,ganzunterschiedlicheLeute“,
sagtSteinbrück.Dasistihmwichtig.Denn

sowiesich„Pooliscool“nichtalsSpaßver-
einversteht,sondernumpolitischeEin-
flussnahmebemühtist,willSteinbrück
einFreibadauchnichtnurfürhippeStäd-
ter–sonderngeradeauchfüralljeneBrüs-
seler,dieessichnichtleistenkönnen,mal
ebenansMeerzufahren.„EinFreibadist
aucheindemokratischerOrt:Wosonst
kommenMenschenausallensozialen
Schichtenhalbnacktzusammen?“
BeiderStadtseidasVerständnisfür
seinAnliegenunterschiedlichstarkausge-

prägt:„Kommtdraufan,mitwemman
spricht.“Steinbrückmussmitsehrvielen
verschiedenenMenschensprechen,weil
es„dieStadt“eigentlichgarnichtgibt:
Brüsselbestehtaus19weitgehendunab-
hängigenGemeindenmitjeweilseigenen
Regierungen,unddannredetimmerauch
nochdieHauptstadtregionmit.Aberlang-
samscheintsichdochetwaszutun:So-
wohldieStadtBrüsselalsauchdieHaupt-
stadtregionhabenangekündigt,denBau
einesFreibadeszuprüfen.

RégisBourelly,demBürgermeister,derTouristenvorländlichemLärmwarnt


Wetter-Bombe


Borken–Weilersichmorgensum
4.20UhrinseinerNachtruhegestört
fühlte,hateinAnwohnerineinemwest-
fälischenDorfeinenKühlwagenfahrer
beimAusladeneingesperrt.Wiedie
Polizeimitteilte,konntederFahrerdie
Kühlungvoninnenabstellen.Docherst
nach30MinutenhörteeinPassantdie
HilferufedesMannesundbefreiteihn
ausseinerkaltenGefangenschaft.Der
LieferfahrerhatteWarenfüreinGe-
schäftimKreisBorkendabei,dieer
frühmorgensanliefernwollte.


Herne–WegeneinerentwischtenMon-
okelkobrasindimnordrhein-westfäli-
schenHernevierReihenhäuserevaku-
iertworden.Die30Bewohnerkamen
beiFreundenundVerwandtensowiein
einerstädtischenNotunterkunftunter.
IndenZimmernseiMehlausgelegt
worden,sagteeinStadtsprecher,damit
dieSchlangeSpurenhinterlasse.Auch
doppelseitigesKlebebandwurdeauf
demBodenangebracht.DasgiftigeTier
waramSonntageinemSchlangenhalter
entwischt.AmMontagmorgensagteein
Polizeisprecher,die1,50Meterlange
Schlangesei„immernochflüchtig“.
Manwissenicht,„wosiehingeschlän-
geltist“.500MeterrundumdasHaus
seibesondereVorsichtgeboten.


BuenaVistaSocialNetwork


AufKubahabenTausendeNutzereinlokalesInternetaufgebaut–nunsollesunterstaatlicheKontrollegestelltwerden


DerTraumvomFreibad


Brüsselhat1,1MillionenEinwohner,24Sterne-Restaurants–undnullöffentlicheSommerbäder.


WieeineBürgerinitiativedarumkämpft,dereuropäischenHauptstadtendlichKühlungzuverschaffen


RyanReynolds,42,kanadischerSchau-
spieler,hatseineEhefrauBlakeLively,
32,zumGeburtstagschlechtaussehen
lassen.UnterdemBetreff„HappyBirth-
day“posteteeraufInstagramlauter
missglückteSchnappschüssevonder
US-Schauspielerin,aufdenensiedie
AugenzuhatoderHaareimGesicht
odereineGrimassezieht.

LenaMeyer-Landrut,28,Sängerin,ist
einemMikrofonzunahegekommen.
DieSängerinbrachsichnachAngaben
ihrerPlattenfirmabeieinemAuftrittin
BerlineineEckeamZahnab,alssie
gegeneinMikrostieß.DerExpresszitier-
tedieSängerin,eineTänzerinhabesich
zufrühbewegtundihr„einenhalben
Zahn“ausgeschla-
gen.Ganzsodrama-
tischwaresaber
nicht:Dassei„de-
zentironisch“ge-
meintgewesen,hieß
esamMontagbei
Universal.Aufden
Bildernaufihrer
Instagram-Seitewar
keineSpurvonZahn-
schädenzusehen.
FOTO:GETTY

ThomasGeisel,55,Oberbürgermeister
vonDüsseldorf,istzuunbekannt.Bei
einemprivatenBesuchdesRheinbads
inseinerStadtmusstederSPD-Politiker
nachAngabenseinerSprecherinbeim
EinlassseinenAusweisvorzeigen.Gei-
selselbsthatte,nachdemdasBaddrei-
malwegenTumultengeräumtwurde,
AusweiskontrollenbeiallenBesuchern
verfügt.AufTwitterundFacebookveröf-
fentlichtederOBzweiBildervonseinem
Ausflugundschriebdazu:„Wirhatten
vielSpaßundeinpaarvergnügliche
Stunden.VielenDankalldenen,diefür
SicherheitimundamWassersorgen.“

LiamGallagher,46,britischerSänger,
hälteineWiedervereinigungderlegendä-
renBritpop-BandOasisfürausgeschlos-
sen.ZehnJahrenachderTrennungsei
dieBeziehungzuseinemBruderNoel,
52,„derzeitwohlschlimmer,alssiees
jemalswar“.Vor25Jahrenstandmit
„DefinitelyMaybe“dasersteOasis-Al-
bumindenLäden-
dasbisdahinbest-
verkaufteIndie-De-
bütinGroßbritanni-
en.NoelGallagher,
derdiegrößtenOa-
sis-Hitsschrieb,
stiegvorzehnJah-
renaus,wegen„ver-
balerundgewalttäti-
gerEinschüchterun-
gen“,wieesdamals
hieß.FOTO:DPA

ShirinDavid,24,Sängerin,istkalter-
wischtworden.LauteinemBerichtauf
RTL.deverteiltesieEisanBerlinerSchu-
len,umWerbungfürihrneuesAlbumzu
machen.DochdaderAnsturmzugroß
war,schrittdiePolizeiein.

Krefeld–WeilsiesichineinemCafé
voneinemVideotelefonateineranderen
Fraubelästigtfühlte,solleine33-Jähri-
geachtMenschenmitPfefferspray
verletzthaben.WegendesTelefonats
seieszueinemWortgefechtzwischen
denFrauengekommen.NachderSpray-
AttackeflüchtetedieAngreiferinzu-
nächst,dochBeamtetrafensieinihrer
Wohnungan.GegendieFrauwirdnun
wegengefährlicherKörperverletzung
ermittelt.


WerkeineBadewannehat,


dergehezurAbkühlung


ambesteninsMuseum


8 HF2 (^) PANORAMA Dienstag,27.August2019,Nr.197 DEFGH
EINANRUFBEI... KURZ GEMELDET
VonKirchenglockenbiszumTraktor:
LärmquellengibtesvieleinSaint-André-
de-Valborgne. FOTO:OH
Schonschön,soeinPlanschbeckenmitteninderStadt.VorzweiJahrenhatdieInitiative„Pooliscool“inBrüsseleinBeckenaufgestellt,mitDuschen,Liegestühlenund
allem,wasdazugehört.LeidermusstederPoolnacheinpaarWochenwiederweg,esmussalsoweitergeschwitztwerden. FOTO:PAULSTEINBRÜCK/POOLISCOOL
WeltweitimInternetsurfenkönnendieKubanernurmittelsHotspotsauföffentli-
chenPlätzen.DeshalbhabensiesichdasSNetgeschaffen. FOTO:YAMILLAGE/AFP
Bräutigamerstochen
EingesperrtimKühllaster
PolizeifahndetnachKobra
FOTO:NOAA/DPA
LEUTE
PfefferspraynachTelefonat
RELEASED
möglichstversandenlassenwill:„Wirgu-
RELEASED
möglichstversandenlassenwill:„Wirgu-
ckenunsdasmalan.“
RELEASED
ckenunsdasmalan.“
BY
antwortanChefs,derenVorschlägeman
BY
antwortanChefs,derenVorschlägeman
möglichstversandenlassenwill:„Wirgu-
BY
möglichstversandenlassenwill:„Wirgu-
"What's
gekrittelthat.GenausojetztbeiTrump:
"What's
gekrittelthat.GenausojetztbeiTrump:
EinhochrangigerMitarbeiter,derimWei-
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EinhochrangigerMitarbeiter,derimWei-
ßenHausdabeiwar,liefertedieStandard-
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ßenHausdabeiwar,liefertedieStandard-
antwortanChefs,derenVorschlägemanantwortanChefs,derenVorschlägeman"What's
News"
gemachtundandergeplantenWeltraum-
News"
gemachtundandergeplantenWeltraum-
missiondesbayerischenMinisterpräsiden-
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missiondesbayerischenMinisterpräsiden-
tenMarkusSöder(„BavariaOne“)herum-
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tenMarkusSöder(„BavariaOne“)herum-
gekrittelthat.GenausojetztbeiTrump:gekrittelthat.GenausojetztbeiTrump:News"
vk.com/wsnws
EinhochrangigerMitarbeiter,derimWei-
vk.com/wsnws
EinhochrangigerMitarbeiter,derimWei-
ßenHausdabeiwar,liefertedieStandard-
vk.com/wsnws
ßenHausdabeiwar,liefertedieStandard-
antwortanChefs,derenVorschlägeman
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antwortanChefs,derenVorschlägeman
möglichstversandenlassenwill:„Wirgu-
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möglichstversandenlassenwill:„Wirgu-
ckenunsdasmalan.“
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ckenunsdasmalan.“
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t.me/whatsnws
tenMarkusSöder(„BavariaOne“)herum-
t.me/whatsnws
tenMarkusSöder(„BavariaOne“)herum-
gekrittelthat.GenausojetztbeiTrump:
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gekrittelthat.GenausojetztbeiTrump:
EinhochrangigerMitarbeiter,derimWei-
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EinhochrangigerMitarbeiter,derimWei-
ßenHausdabeiwar,liefertedieStandard-
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ckenunsdasmalan.“
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ckenunsdasmalan.“

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