Bild der Frau - 16. August 2019

(Barré) #1

Fotos: Andreas Friese, Jörg Riethausen (2), Sybill Schneide


r, dpa (2), Juniors Bildarchiv, privat


7 9 5 4


5 2 7 3 8


8 4 2 6 9


2 8


3


6 1


4 9 6 8 5


1 6 4 7 3


3 5 2 6


4 5 8


1 9


8 7 3


5 4


5 3 1 8 6


8 9


6 4 7


9 1


2 5 8


LEICHT
SCHWER

Sudoku besteht aus neun quadrati-
schen 3-x-3-Blöcken. Jeder Block ist
in drei Reihen mit je drei Kästchen
unterteilt. In jedem Block sind Zahlen
zwischen 1 und 9 vorgegeben. Diese
Zahlen müssen Sie so ergänzen, dass
jede zwischen 1 und 9 einmal vor-
kommt. Auch in den Spalten und
Zeilen dürfen die Zahlen von 1 bis 9
nur einmal vorkommen.
Die Auflösungen aus der letzten
Woche: Heft 33 – S. 76

6 3 7 2 4 5 8 1 9
4 89 6 7 1 3 5 2
1 5 2 8 3 9 7 4 6
8 1 5 7 9 3 2 6 4
9 73 4 2 6 1 8 5
2 6 4 5 1 8 9 3 7
3 4 8 9 5 2 6 7 1
7 9 1 3 6 4 5 2 8
5 2 6 1 8 7 4 9 3

8 9 4 5 7 3 1 6 2
1 35 6 4 2 8 9 7
6 7 2 9 8 1 4 3 5
7 1 8 2 3 9 5 4 6
3 56 8 1 4 7 2 9
2 4 9 7 6 5 3 8 1
4 8 7 1 9 6 2 5 3
9 2 3 4 5 7 6 1 8
5 6 1 3 2 8 9 7 4

LEICHT SCHWER


SUDOKU-RÄTSELSPASS


Spielen Sie auch online Sudoku unter http://www.bildderfrau.de/sudoku

Annemarie Griese, Berlin


LESER-GEDICHT


Trau Dich!


Sich niemals aufzugeben,
doch sich selbst vertrauen.
Jede Hürde gehört zum Leben,
was auch passiert,
nach vorne schauen.
Fehler bringen auch Erfahrung.

Man wird nicht mehr
denselben tun,
ist vorsichtiger
in seiner Offenbarung
und lässt Vergangenes
lieber ruh’n.

Kolumne


Was sie als Mama bewegt und als Ehefrau erlebt, was sie im Berufs-
oder Privatleben auf die Palme bringt: Darüber schreibt unsere Repor terin
Steffi Quandt (45) jede Woche. Steffi hat einen Sohn (Marno, 17),
eine Tochter (Marla, 13) und ist seit 17 Jahren verheiratet.

M


arla will sich unbe-
dingt mit einer
Freundin verabre-
den, die sie schon länger nicht
mehr gesehen hat. „Und, hast
du sie erreicht?“ erkundige ich
mich. „Nö“, sagt das Töchter-
chen. „Sie hat nicht geantwor-
tet. War auch seit drei Tagen
nicht online.“ Und dann
mache ich etwas scheinbar
ganz Absurdes. Ich schlage ihr
nämlich vor, diese Freundin
doch einfach mal auf dem
Festnetz anzurufen. Mit dem
Telefon, das in unserem
Wohnzimmer steht.
Marla guckt mich an, als
hätte ich ihr gerade mitgeteilt,
dass sie doch ab jetzt bitte mit
dem Dreirad zur Schule fah-
ren soll. Ihr Blick ist so eine
Mischung aus Kopfschütteln
und Entsetzen. „Mami“, sagt
sie, „überleg mal: Wann hat
mich zuletzt jemand auf die-
sem Telefon angerufen?“
Ich überlege. Mit dem Ergeb-
nis, dass ich mich daran wirk-
lich so gar nicht erinnern
kann. Und als ich dann so ein
bisschen weiter nachdenke,
bemerke ich, dass fast nie-
mand mehr auf diesem Tele-
fon anruft. Mit Ausnahme
meiner Mutter. Oder diesen
Verkäufern aus Callcentern,
die mir einen neuen Vertrag
oder ähnliches unterjubeln
möchten. Das gute alte Tele-
fon – es wird aussterben!
Irgendwie traurig, oder?

Mich jedenfalls hat dieser
Gedanke in diesem Moment
ein wenig sentimental
gestimmt. Und ich habe mich
an Zeiten erinnert, in denen
das Telefon noch eine Wähl-
scheibe hatte. Oder als ich es –
juchu, Fortschritt – später
endlich mit der langen Schnur
bis in mein Kinderzimmer
schleppen konnte, um dort
ganz in Ruhe und ohne Zuhö-
rer zu telefonieren.
Ach, es gibt ja so einige
Dinge, die sich klammheim-
lich aus unserem Alltag
geschlichen haben: Parkuhren
zum Beispiel. Tipp-Ex. Video-
kassetten. Gelbe Telefonzel-
len. Oder kennen Sie noch
dieses Register zum Drehen,
wo man alle Telefonnummer
notiert hat? Hatte ich immer
auf dem Schreibtisch stehen.
Heute habe ich alle dieser
Nummern nur noch in mei-
nem Handy programmiert.
Mit einem großen Nachteil:
Ich wäre total aufgeschmissen
ohne dieses Ding. Denn ich
kann keine Nummer mehr
auswendig. Und könnte von
unterwegs nicht mal meinen
Göttergatten anrufen. Nein,
früher war ganz bestimmt
nicht alles besser. Aber eines
dann doch auf jeden Fall:
mein Gedächtnis!

Tschüs, Festnetzanschluss!


Oder klingelt’s bei Ihnen noch?


Mal ehrlich ...


Autorin Steffi Quandt mit Tochter Marla und Sohn Marno


76 BILD der FRAU 34/2019

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