Süddeutsche Zeitung - 24.08.2019

(National Geographic (Little) Kids) #1
„Optisch ist das ein Monster! Achtzi-
gerjahre-Farben wie türkis und
grau, kantige Formen, riesige Schei-
be. Wenn man die Brille aufsetzt,
sieht man aus wie ein Astronaut.
Aber in der Rennradszene ist das
die absolute Hype-Brille, die jungen
Fahrer finden den Stil cool. Das
liegt vor allem am slowakischen
Radprofi Peter Sagan, der dieses
Modell trägt. Abgesehen vom gelun-
genen Marketing ist die Brille wirk-
lich gut gemacht. Bei Abfahrten
kommt kein Windzug an die Augen,
es gibt eine Wechselscheibe für
schlechte Lichtverhältnisse. Sie hält
gut am Kopf, man hat ein riesiges
Sichtfeld, die Gummierung fühlt
sich angenehm an auf der Haut. Die
Bügel und die Nasenreiter lassen
sich nicht verstellen, trotzdem sitzt
sie fest am Kopf, wenn man kein
sehr schmales Gesicht hat. Für
Frauen ist sie deshalb vielleicht
eher nicht geeignet.“

Speedcraft
Hersteller:100%
Preis:179 Euro*
Bewertung:8 von 10 Punkten

„Der Rundum-Rahmen schützt die
wertvollen Gläser gegen Beschädi-
gung. Trotzdem hat man ein sehr
weites Sichtfeld, die Brille ist ziem-
lich groß. Sie ist mit einer hochwerti-
gen polarisierenden Scheibe ausge-
stattet. Die Bügel lassen sich zu-
rechtbiegen sowie in der Höhe und
in der Breite verstellen, außerdem
kann man den Nasenreiter enger
und breiter machen. Mehr Verstell-
möglichkeiten bietet keine Brille im
Test. Dadurch sollte die Brille auf
fast jedes Gesicht passen. Man
kann sie für verschiedene Outdoor-
Sportarten benutzen wie Mountain-
bike, Rennrad und Wandern, denn
sie lässt sich für verschiedene Kör-
perhaltungen einstellen. Die eierle-
gende Wollmilchsau unter den Fahr-
radbrillen.“

S-Way
Hersteller:Alpina
Preis:179,95 Euro*
Bewertung:9von
10 Punkten

„Dieses Modell sieht unspektakulär
aus, aber es erfüllt absolut seinen
Zweck. Die Brille lässt sich zweidi-
mensional verstellen, man kann die
Bügel und die Nasenreiter variie-
ren, so dass sie an fast jede Kopf-
form angepasst werden kann. Aber
sie ist nicht in der Höhe verstellbar
wie andere Modelle. Trotzdem
könnte man sie sowohl zum Radfah-
ren als auch zum Wandern verwen-
den. Sehr gut funktioniert die Vario-
matic-Scheibe von Uvex, sie passt
sich sehr schnell an wechselnde
Lichtverhältnisse an. Beim Test
wird sie draußen im Sonnenlicht
sofort dunkel. Die Scheibe sind gut
belüftet. Sehr gut ist auch das hand-
liche und sichere Etui, das man gut
in die Tasche oder den Rucksack
stecken kann. Nicht unbedingt für
stilbewusste Radler, aber ein soli-
des, preiswertes Allroundmodell!“

Sportstyle 706 CV VM
Hersteller:Uvex
Preis:139,95 Euro*
Bewertung:7 von 10 Punkten

„Die Brille wird in einem kompak-
ten, sehr schönen Etui geliefert,
das innen gepolstert ist. Der Rah-
men lässt sich per Klick-Mechanis-
mus leicht öffnen, es liegt eine
Wechselscheibe für diffuse Licht-
verhältnisse bei. Der Nasenreiter
lässt sich gut verstellen, so dass die
Brille auf schmale und etwas breite-
re Gesichter passt. Das Material
fühlt sich hochwertig und stabil an.
Das Sichtfeld ist gut, aber für Perso-
nen mit tief liegenden Augen
schließt sie nicht richtig ab. Wenn
man sie dichter ans Gesicht zieht,
stoßen die Augenbrauen an, was
beim sportlichen Radeln unange-
nehm ist, weil dann der Schweiß
nach innen fließt. Eher ein Modell
für Leute mit hohen Wangenkno-
chen.“

Zonyk Aero midcut
Hersteller:Adidas
Preis:189 Euro*
Bewertung:6 von 10 Punkten

„Ein bewährtes Modell, das viele
Rennradler fahren. Durch den Halb-
rahmen hat man nach unten und
zur Seite hin freie Sicht. Es gibt
keine Verstellmöglichkeiten, es
kommt also darauf an, ob die Brille
für die Kopfform passt. Sie ist nicht
so riesig wie andere Modelle im
Test, deckt aber das Blickfeld gut
ab. Besonders gut gelungen ist an
diesem Modell die Belüftung, die
Scheibe überhitzt fast nie und be-
schlägt nicht. Bei Oakley ist generell
super, dass man kaputte Brillen
einschicken und reparieren lassen
kann – sogar für Brillen aus den
Neunzigern bekommt man noch
Ersatzteile.“

Radar EV Advancer
Hersteller:Oakley
Preis:192 Euro*
Bewertung:8 von 10 Punkten

„Magenta, Gelb und Schwarz – das
Farbdesign erinnert an die Achtzi-
ger. In der Handhabung ist die Bril-
le aber modern und vorbildlich: Das
Glas lässt sich schnell und einfach
wechseln durch ein patentiertes
Klick-System. Zwei Scheiben sind
enthalten, sie sind zwecks besserer
Belüftung im Augenbrauenbereich
tiefergelegt. Die eine Scheibe ist für
sonnige Verhältnisse, die andere für
die Dämmerung. Es ist natürlich
komfortabler, eine selbsttönende
Scheibe zu haben. Das Nasenteil ist
zweistufig verstellbar, dessen Kons-
truktion eine perfekte Passform
bietet. Die Bügel sind nicht verstell-
bar. Die Brille ist eher schmal ge-
schnitten.“

Attack Max
Hersteller:Smith
Preis:229 Euro*
Bewertung:6 von 10 Punkten

„Die Plastikbox, in der die Brille
verpackt ist, wirkt sehr sperrig und
unpraktisch. Viel zu groß zum Mit-
nehmen auf dem Rad! Das sieht im
Laden vielleicht toll aus, in der Pra-
xis erfüllt es aber keinen Zweck. Die
Brille selbst ist riesig, das Sichtfeld
gigantisch. Die spezielle Tönung
reflektiert das Licht, ohne die Farb-
kurve der Gläser zu verändern – das
ist gut für die Stadt, damit Ampeln
und Autolichter deutlich sichtbar
werden, aber nicht unbedingt für
wechselnde Lichtverhältnisse bei
schlechtem Wetter oder in der Däm-
merung. Trotz ihrer Größe ist sie
relativ leicht. Die Scheibe besteht
aus hochwertigem Kunststoff.
Wenn man auf die Seite schaut,
irritiert der massive Rahmen etwas.
Die Bügel lassen sich verstellen, der
Nasenreiter aber nicht. Insgesamt
eher eine sportliche Freizeitbrille
mit modernem Design als eine funk-
tionale Rennradbrill.“

Aspire
Hersteller:Poc
Preis:199 Euro*
Bewertung:6 von 10 Punkten

„‚Unbreakable‘ steht auf diesem
Modell, unzerstörbar. Beim Auspa-
cken hat man trotzdem Angst, et-
was kaputt zu machen, denn die
Brille ist extrem leicht und wirkt
fragil. Die Haptik ist gewöhnungsbe-
dürftig. Das Modell hat keinen Rah-
men, die Bügel lassen sich nicht
zurechtbiegen, es gibt aber ein Gum-
mielement, das sich hinter den
Ohren an den Kopf anschmiegt.
Obwohl die Brille über keine Ver-
stellmöglichkeiten verfügt, passt
sie sich einigermaßen gut verschie-
denen Gesichtsformen an. Man
merkt beim Radeln kaum, dass
man etwas auf der Nase sitzen hat,
so leicht ist das Modell. Die große
rahmenlose Scheibe besteht aus
photochromatischem Material, das
sich an unterschiedliche Lichtver-
hältnisse von hell bis dunkel an-
passt. Beim Test funktioniert das
tadellos.“

G9 Radical Transformer Energizer
Hersteller:Gloryfy
Preis:189 Euro*
Bewertung:5 von 10 Punkten

H


autenge Klamotten, seltsame Schuhe, riesige Brille: Viele Rennradler sehen aus wie
Puck, die kauzige Fliege aus der Trickfilmserie „Biene Maja“. Aber beim sportlichen
Radeln geht es nicht nur um Coolness (das auch), die Brille hat vor allem eine Schutz-
funktion. Wenn Staub, Pollen und Insekten in die Augen geraten, kann das üble Folgen ha-
ben. Eine Sportbrille hilft gegen das Austrocknen der Augen und hält Sonnenstrahlen eben-
so ab wie Regen. Wer bei schlechtem Wetter oder in der Dämmerung sicher unterwegs sein
möchte, sollte auf selbsttönende Scheiben achten. Rahmenlose Brillen ermöglichen ein frei-
eres Sichtfeld, aber Brillen mit Rahmen gehen nicht so leicht kaputt, wenn sie auf den Boden
fallen. „Die eine ideale Fahrradbrille gibt es nicht“, sagt Rad-Experte Christian Grasmann,
„sie muss immer auf die spezifischen Bedürfnisse und das Gesicht angepasst werden.“ Eine
Fahrradbrille sollte verstellbar, stabil und möglichst vielseitig einsetzbar sein. Und gut ausse-
hen darf sie natürlich auch. titus arnu

Der Experte:Christian Grasmann, 38, war 15 Jahre lang professioneller Radrennfahrer. Er
fuhr Bahn- und Straßenrennen, wurde zweimal Deutscher Meister im Zweier-Mannschafts-
fahren und gewann die Sechstagerennen in Bremen und Rotterdam. Nach hundert Sechsta-
gerennen und vielen tausend Kilometern im Sattel beendete er Anfang 2019 seine Profikar-
riere, seitdem arbeitet er als Manager des eigenen Radsportteams „Maloja Pushbikers“ mit
Sitz in Holzkirchen. Für die Firma Maloja entwickelt Grasmann Radsportbekleidung und
steht den 15 Fahrern und Fahrerinnen seines Teams mit Rad und Tat zur Seite.

Hinweis der Redaktion:Ein Teil der auf dieser Seite vorgestellten Produkte wurde der Redaktion von den Her-
stellern zur Verfügung gestellt und nach dem Test zurückgeschickt oder gespendet.

ILLUSTRATION: DIRK SCHMIDT, FOTOS: HERSTELLER, CHRISTIAN MÜLLER

Kim Kardashian hat schon so manche Frau
zu so manchem Unsinn animiert. Aber in
letzter Zeit konnte es gefährliche Folgen ha-
ben, dem Reality-TV-Star nachzueifern,
der bekannt dafür ist, lieber noch als seine
Brüste seinen voluminösen Po in die Kame-
ras zu strecken. In Düsseldorf sind zwei
Frauen gestorben, nachdem sie ihr Gesäß
einer Schönheitsoperation unterzogen hat-
ten. Sie wollten einen Hintern à la Karda-
shian, nun sind sie tot.

Die Zonen des weiblichen Körpers, die
männliche Blicke einfangen sollen – sie rut-
schen immer weiter nach unten. Glatte Au-
genpartien, kleine Stupsnasen aus dem Ka-
talog? Dafür gibt es seit langem bewährte
Standardeingriffe. Volle Lippen? Für viele
ist es zwar immer noch attraktiv genug,
sich Spritzen mit Fillern rund um den
Mund setzen zu lassen, aber es gibt auch
genügend abschreckende Beispiele von
prominenten Frauen, die es etwas übertrie-
ben haben mit der Gesichtsstraffung.
Auch bei der Oberweite ist etwas weniger
inzwischen oft mehr: Designerin Victoria

Beckham, die früher noch stolz auf ihren
modellierten Barbie-Busen war, hat es mit
ihrer Brustverkleinerung vorgemacht.
Bleibt der pralle Hintern. Lange Zeit galt
er als vulgär und primitiv, aber das hatte
auch eine rassistische Komponente. Von
Kunsthistorikern ebenso wie von Prima-
tenforschern wurde er ohnehin stets als
der eigentliche Grund dafür angesehen,
weshalb Brüste sexuell so attraktiv sind –
sie sind ihm eben ähnlich. Nun ist ein run-
der Po so im Trend, dass sich Frauen, die
von Natur aus ein eher flaches Gesäß ha-
ben und bei denen Kniebeugen oder Aus-
fallschritte mit Hanteln an den Händen
auch nicht genug Gesäßmuskeln erzeu-
gen, zunehmend einer speziellen Schön-
heitsoperation unterziehen: dem „Brazili-
an Butt Lift“. Dabei wird Fett von anderen
Regionen des Körpers abgesaugt und in
den Po gespritzt. Das Ergebnis soll ein vol-
ler, runder Hintern sein, wie ihn neben
Kim Kardashian etwa auch die Popstars
Jennifer Lopez oder Beyoncé stolz hinter
sich hertragen.
Zuletzt haben sich nach Schätzungen
der Internationalen Gesellschaft für Ästhe-
tische Chirurgie weltweit etwa 335000
Frauen pro Jahr den Po vergrößern lassen.
Das sind mehr als fünfmal so viele wie vor
zehn Jahren. Für die etwa vierstündige

Operation brauchen Interessentinnen zwi-
schen 4000 und 10 000 Euro – sowie eini-
ges an Fettpolstern. Manche Frauen fut-
tern sich vor der Operation monatelang zu-
sätzliche Kilos an, damit sie über genü-
gend körpereigenes Fett verfügen, das
dann von Beinen und Bauch zum Po um-
operiert werden kann.
Das klingt einfach, aber das Problem
ist: Die „Brazilian Butt“-Operation gilt
weltweit als der gefährlichste Schönheits-
eingriff schlechthin. Dass immer mal wie-
der junge Frauen auf OP-Tischen sterben
wie im Jahr 2011 die damals 23-jährige „Se-
xy Cora“, die ihre fünfte Brustvergröße-
rung nicht überlebte, ist bekannt. In der Re-
gel sind das drastische Einzelfälle. Beim
„Brazilian Butt Lift“ aber kommen Todes-
opfer mit einer erschreckenden Regelmä-
ßigkeit vor. Bei einer von 3000 Operatio-
nen stirbt die Patientin an den Folgen, hat
eine Sonderkommission des Weltverban-
des der Plastischen Chirurgen Icoplast im
vergangenen Jahr festgestellt. Der Ver-
band warnte seine Mitglieder ausdrück-
lich davor, den Eingriff durchzuführen.
Und wenn doch, dann bitte nur auf die
vorsichtige Art: Die Ärzte sollten das Fett
auf keinen Fall direkt in die Po-Muskula-
tur spritzen, sondern zwischen Haut und
Muskel – auch wenn es dort in der Regel

nicht so gut aufträgt und auch nicht so
nachhaltig sitzen bleibt. „Im Muskel ver-
laufen Blutgefäße“, erklärt Dennis von
Heimburg, Präsident der Vereinigung der
Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirur-
gen. „Wenn Fett in diese Gefäße gelangt,
kann es direkt zum Herzen oder in die Lun-
ge transportiert werden.“ Die Folge: eine
tödliche Fett-Embolie.

Ursprünglich kommt die Operation, wie
schon der Name sagt, aus Brasilien, dem
Land, in dem Tangas anders als im Twiggy-
geprägten Europa schon seit langem run-
de Pobacken zur Geltung bringen sollen.
Die meisten Brazilian Butt Lifts finden
denn auch auf dem amerikanischen Konti-
nent statt: 65 000 pro Jahr in Brasilien,
35 000 in Mexiko, 29 000 in Kolumbien
und 28 000 in den USA.
Und in Deutschland? Das weiß keiner so
genau, weil Zahlen von Schönheitsoperati-
onen hierzulande nicht erhoben werden.
Im Internet finden sich trotz der Warnun-
gen der Fachverbände zwar zuhauf Ange-
bote von Ärzten und Kliniken, die die Ope-

ration im Portfolio haben. Interessiert ha-
ben sich dafür aber bislang nur die Kundin-
nen. Gesundheitspolitiker hielten das Pro-
blem nicht für wichtig genug. Und Kompli-
kationen wurden nicht bekannt – bis zu
den beiden Todesfällen aus Düsseldorf.
Nachdem dort im Juli eine 42-Jährige in ei-
ner Schönheitsklinik verstorben war, wur-
de klar, dass ein Jahr zuvor eine 20-Jährige
das gleiche Schicksal ereilt hatte. „Allein
daran sieht man, dass es Todesfälle gibt,
die nicht an die Öffentlichkeit gelangen“,
beklagt Chirurg Heimburg. Die Branche
müsse besser kontrolliert, Patienten bes-
ser geschützt werden.
Heimburg ärgert, wie unkontrolliert
Ärzte in Deutschland solche Operationen
vornehmen dürfen. Schönheitschirurg
darf sich jeder Mediziner nennen, der
Begriff ist nicht geschützt. Entsprechend
hilflos stehen Patienten vor der Frage, bei
welchem Arzt ihre Körperteile in guten
Händen sind. Und mitunter geraten sie an
Ärzte, die überhaupt gar keine spezielle
Ausbildung in dem Bereich vorzuweisen
haben, den sie operieren. Deren Instagram-
Accounts aber sind voll von Erfolgsmeldun-
gen und Bildern mit sehr runden Hintern
darauf. Mitunter schreiben sie auf den Fo-
tos sogar „Made by Dr. ...“ quer übers Ge-
säß. christina berndt

DEFGH Nr. 195, Samstag/Sonntag, 24./25. August 2019 STIL 59


Gefährliches Schönheitsideal


In Düsseldorf starben zwei Frauen nach einer Po-Vergrößerung.Dennoch gibt es in Deutschland viele Mediziner, die den Eingriff anbieten


Freie


Sicht


voraus


Die Fahrradbrille gehört


zur Grundausstattung


jedes Radsportlers.


Doch welche schützt


die Augen am besten?


Die Wollmilchsau Die Gigantische

*= Unverbindliche Preisempfehlung
des Herstellers

Wer ist ein guter Experte
fürdiese schwierige Operation?
Das ist höchst umstritten
Weltweit lassen sich etwa
335 000Frauen pro Jahr den
Po vergrößern, heißt es

Die Hochwertige

Der Klassiker

Die Wandelbare

Die Leichte

Sie ist das Vorbild: Kim Kardashian bei
einerPartyim Metropolitan Museum in
New York im Mai 2019.FOTO: AP

Die Preiswerte Das Monster

RELEASED


BY

"What's

News"

VK.COM/WSNWS

t.me/whatsnws
Free download pdf