Frankfurter Allgemeine Zeitung - 28.09.2019

(Tina Sui) #1

SEITE 12·MITTWOCH, 28. AUGUST 2019·NR. 199 Feuilleton FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


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Wenn man ans Bauhaus denkt, dann
denktman an weißen Putz. An Stahl. An
Glas. Man denkt nicht an Holz. Dabei war
das erste wirkliche Bauhaus-Gebäude ein
Holzhaus, errichtet für den Bauunterneh-
mer Adolf Sommerfeld, der das Holz von
einem abgewrackten Kriegsschiff gekauft
hatte und in seinem Sägewerk zuschnei-
den ließ. Heute, wo die Kritik an der
CO 2 -Bilanz des Bauens mit Beton, Stahl
und Glas immer lauter wird, erinnert
man sich wieder an diese andere Bau-
haus-Tradition.
Gerade wurde das „wachsende Haus“
in der Mittelbreite Dessaus feierlich ein-

geweiht, die Rekonstruktion beziehungs-
weise Erstkonstruktion eines Bauhaus-
Bauwerks, das – an dieser Stelle – bisher
noch nie realisiert worden war, obwohl es
ursprünglich Teil eines der wichtigsten
Bauhaus-Ensembles werden sollte. 1930
entwarf es der Bauhaus-Architekt und
-Lehrer Ludwig Hilberseimer als winkel-
förmiges, modular aufgebautes Haus. Seit
wenigen Wochen steht es nun in der Nähe
des berühmten Laubenganghauses, das
der zweite Bauhaus-Direktor Hannes
Meyer 1927 errichten ließ und das seit
2017 zum Unesco-Weltkulturerbe gehört.
Gemeinsam bilden Laubenganghaus und
Flachbau jetzt ein Ensemble, so wie es
Hannes Meyer und Hilberseimer Ende
der zwanziger Jahre für die Erweiterung
von Dessau-Törten geplant hatten.
Zehn der drei- bis viergeschossigen Lau-
benganghäuser aus der Feder Meyers und
531 alleinstehende Flachbauten, die ein
wenig an eine Holzvariante der frühen
Mies-van-der-Rohe-Bungalows erinnern,
waren nach dem Entwurf von Hilbersei-
mer ursprünglich geplant. Sozialbauten
sollten neben diesen Einfamilienhäusern
stehen, die Kombination unterschiedli-
cher Wohnformen sozialer Segregation
entgegenwirken. Da Hannes Meyer das
Bauhaus jedoch 1930 infolge einer politi-
schen Intrige verlassen musste, wurden le-
diglich fünf der Laubenganghäuser reali-
siert. Der „mit Abstand innovativste Bei-
trag des Bauhauses zum Wohnungsbau“
sei nahezu in Vergessenheit geraten, so
der in Kassel lehrende Architekt und
Theoretiker Philipp Oswalt. Er initiierte
die Rekonstruktion des „wachsenden Hau-
ses“: Innerhalb von neun Monaten hat er
gemeinsam mit Studierenden, wissen-
schaftlichen Mitarbeitern und dem Archi-
tekturkollektiv Construct Lab den Flach-
bau geplant und erbaut. Oswalts Team be-
schreibt das Projekt als „Reenactment“,
als ausgeführten Nachvollzug einer histori-
schen Vision – und als Reflexionsinstru-
ment, das vor allem die Einordnung und
Kontextualisierung vergangener Ideen
zum Ziel hat. Erst jetzt wird einem die
Idee der Laubenganghäuser klar.
So erfahren auch Meyer und Hilber-
seimer durch das Projekt des „wachsen-
den Hauses“ eine Wertschätzung, die ih-
nen in den großen Erzählungen der auf

die Bauhaus-Direktoren Gropius und
Mies van der Rohe fokussierten Bauhaus-
Geschichte verwehrt blieb. Die Verwirkli-
chung des bislang unrealisierten Ent-
wurfs erinnert nicht nur an eine vergesse-
ne Geschichte des modernen Holzbaus,
sondern auch an den sozialpolitischen
Leitgedanken des Bauhauses. Meyer plan-
te schon damals die Laubenganghäuser
gemeinsam mit seinen Studierenden – wo-
bei sie nicht nur entwerfen, sondern auch
selbst bauen sollten. Auch diese Idee
greift Oswalt auf. Lehre, Forschung und
Praxis verschmelzen auf diese Weise, und
Entwurf und Bau werden zum sich gegen-
seitig bedingenden Prozess, der den Stu-
dierenden ein tieferes Verständnis von
Material, Funktion, Form und ihrem Zu-
sammenspiel vermittelt. Das Projekt des
„wachsenden Hauses“, das in seinem Na-

men auch die Idee der Erweiterbarkeit,
der flexiblen Reaktion auf sich ändernde
Lebenssituationen trägt, ist also mehr als
eine Rekonstruktion. Es suggeriert nicht
nur im Titel Prozess und Fortschritt – es
führt eine Idee vor, die gerade heute unter
ökologischen und demographischen Ge-
sichtspunkten weitergedacht werden
kann.
Das Projekt liegt nun in den Händen
des Deutschen Werkbunds Sachsen-An-
halt. Das Haus soll in den kommenden
eineinhalb Jahren als Begegnungsstätte
dienen. Sollte die Stadt Dessau sich im
Herbst nächsten Jahres gegen eine Weiter-
nutzung des „wachsenden Hauses“ ent-
scheiden, wird es weiterziehen: Es lässt
sich schnell und einfach auf- und abbauen
und ist daher für einen Ortswechsel prä-
destiniert. CARLOTTA WALD

LUZERN, 27. August


D


mitri Schostakowitschs vierte,
Gustav Mahlers sechste und
Anton Bruckners achte Sinfo-
nie nacheinander: Da gab es
letzte Woche beim Lucerne Festival dis-
krete Ansätze zur Zahlenmystik. Doch
auch wer solche Fügungen nur für einen
Schmarrn hält, konnte in der Zusam-
menstellung höheren Sinn finden: denn
Mahler, der zentrale der beteiligten
Komponisten, war für kurze Zeit Hörer
in den Kursen des älteren Bruckner und
übte dann seinerseits, bis zum kulturel-
len Rollback Stalins, einen prägenden
Einfluss auf das musikalische Leben in
der jungen Sowjetunion und damit auch
auf Schostakowitsch aus; dessen Freund
Iwan Sollertinski verfasste sogar eine ei-
gene Mahler-Monographie.
Dabei erklangen die drei Riesenwerke


  • keines weniger als hundert Mitwirken-
    den, alle weit länger als einstündig –
    beim Lucerne Festival nicht in ihrer
    chronologischen Reihenfolge. Vielmehr
    stand Bruckners Sinfonie am Ende, die
    Schostakowitschs aber am Beginn die-
    ser gleichermaßen überwältigenden wie
    angesichts ihrer Versammlung apokalyp-
    tischer Klangbilder auch bestürzenden
    Kollektion: eine Art Läuterungsweg.
    Denn Bruckners abendfüllender Koloss
    endet nach manchen fatalistischen Düs-
    ternissen immerhin mit einer zwar ziem-
    lich gewaltsam herbeigezwungenen,
    aber doch als Willenserklärung ernstzu-
    nehmenden und klangarchitektonisch
    staunenswerten Apotheose, während
    die Finalsätze bei Mahler und Schostako-
    witsch nach einem letzten – im Falle des
    Russen geradezu viehisch-kreatürlichen

  • Aufbrüllen in Nacht und Asche zer-
    fallen.
    Mahlers „Tragische“ – eine Bezeich-
    nung, die der Komponist zumindest still-
    schweigend akzeptierte – hatte jeden-
    falls, ob nun entstehungschronologisch
    oder hörpraktisch gelesen und erlebt,
    die zentrale Rolle inne; und es war ein
    erstaunliches Erlebnis ihrer Interpreta-
    tion durch Riccardo Chailly und das Lu-
    cerne Festival Orchestra, wie organisch,
    antipathetisch und geradezu klassisch
    gewachsen das Werk mit ihnen erklang.
    Schon der einleitende, eisern-maschi-
    nenhafte Marschrhythmus erschien in
    Farben und Rhythmen gedämpft, nicht
    als krachendes, das Auditorium überfah-
    rendes und von Beginn an die Weichen
    Richtung Abgrund stellendes Katastro-
    phenszenarium, sondern eher als Aus-
    druck einer nach innen gewendeten, lei-
    se zähnemalmenden und still verbisse-
    nen Zwanghaftigkeit.
    Gewiss fast durchweg dunkel, manch-
    mal resignativ in nächtliche Naturlaute
    oder das Durchträumen verlorener Hoff-
    nungen (im Andante) flüchtend, im
    Scherzo dann wiederum mit verhalte-
    nem Grimm, aber nie plärrend deklara-
    tiv im Ausstellen der ungewöhnlichen
    Farbkombinationen, sondern struk-
    turell erstaunlich durchsichtig: ein
    Mahler, der gespielt wurde, als wäre es


Haydn. Der erstaunlichste Effekt dabei
war, dass die dann aufziehende Katastro-
phe nicht als Ergebnis äußeren Drucks
erschien, sondern von innen her ent-
stand: mit dem Auflösen und Auseinan-
dertreiben von Strukturen, aus denen
aller autosuggestiv selbstbegeisterter Wi-
derstandsgrimm schließlich kein Gan-
zes mehr zusammenbringt, sondern sich
am Ende nur mehr ins Leere entlädt.
Chailly führt das Festival-Orchester
im inzwischen vierten Jahr, und erst-
mals kontrapunktierte ihm dabei ein
zweiter Kollege. Dem kanadischen Diri-
genten Yannick Nézet-Séguin fiel der
Part zu, sich mit dem Ensemble in Schos-
takowitschs Vierte hineinzuknien, die
1936, im Jahr der großen Stalinschen
Kultur-Regression, nicht mehr zur Auf-
führung kam, inzwischen jedoch als
sein vielleicht bedeutendstes, in jedem
Falle radikalstes Werk immer stärker ins
Licht tritt. Was jedes Mal auch eine enor-
me Herausforderung bedeutet, denn das
Stück ist vielfach schlicht strapaziös: in
der rohen, ungedeckten Grellheit vieler
seiner Klangmischungen, den ohren-
betäubenden dynamischen Ballungen
und nicht zuletzt in einer brutalen
Illusionslosigkeit, die noch über Mahler
hinausgeht und wohl auch dann ein End-
punkt gewesen wäre, wenn die Kultur-
bürokratie nicht ihren Würgegriff an-
gesetzt hätte.
Das Energiebündel Nézet-Séguin am
Pult und die Musiker ließen weder sich
selbst noch den Hörern gegenüber Scho-
nung walten in einer marathonhaft
durchgestandenen Dauerintensität, die
gewiss auch – so im schattenhaft dämo-
nischen Scherzo – einige leichte Span-
nungsabfälle einschloss, aber selbst
dann noch ihre atemlose Getriebenheit
behielt und am Ende nicht nur ein Er-
löschen, sondern tatsächlich physische
Zerstückelung und Vernichtung vorführ-
te: ein Pandämonium des Untergangs,
das mit seinen letzten Minuten an den
Rand der Fassungslosigkeit führte. Man
meinte, die Stille nach dem Ende mit
Händen greifen zu können.
Waren schon hier zwei sehr unter-
schiedliche Dirigententypen am Werk,
Chailly als souverän-überlegener achtsa-
mer Klangmanager, Nézet-Séguin eher
als Teamcoach, der in der 89. Minute
noch einmal die letzten eigenen und
mannschaftlichen Reserven mobilisiert
(wobei diese 89. Minute bei ihm mit
dem ersten Takt begann und dann nicht
mehr aufhörte), so brachte Andris Nel-
sons mit Bruckners Achter am Pult des
Leipziger Gewandhausorchesters noch
ein drittes Erlebnis wiederum ganz ande-
rer Art. Das des Mystikers, der weniger
führt und disponiert als erweckt, lockt
und beschwört.
Es hatte etwas somnambul Suggesti-
ves, wie er seine Musiker mit vergleichs-
weise wenigen, aber öffnend-großräu-
migen Gesten (und manchmal auch fast
nur mit den Augen) führte. Versenkt in
den Fluss der Musik und in ihm auf-
gelöst. Und wie ihm wiederum das En-
semble in seiner unverwechselbar sono-
ren Warmtönigkeit darin in einer Weise
folgte, die einen als Hörer gewisse Un-
schärfen der weich gleitenden Einsätze
und Schichtungen nicht nur tolerieren,
sondern fast schon als Bedingung dieser
alles umhüllenden, samtig schimmern-
den Klangaura annehmen ließ, in die
selbst die wild störrischen oder tief trost-
losen Passagen der beiden Ecksätze
sorgsam liebevoll eingehegt wurden. Im
Adagio aber begab sich das Wunder des
Verlorengehens aller Zeit: Man ging in
diese Musik hinein wie in eine ewige Ge-
borgenheit. Dass am Ende dennoch
auch sie einmal aufhören musste, war
genauso tief traurig wie trostvoll er-
lösend. GERALD FELBER

F


ünffranzösische Maler, Freunde und
künstlerische Weggefährten zugleich,
fanden sich im späten neunzehnten Jahr-
hundert unter dem Namen „La bande
noire“ zusammen. Drei von ihnen – Char-
les Cottet, Lucien Simon und André Dau-
chez“ – waren mit der Bretagne vertraut,
René-Xavier Prinet mit der Normandie,
und der Fünfte, Emile-René Ménard,
fand seine Motive im Mittelmeerraum.
Dieser damals einflussreichen, heute
nur noch Fachleuten bekannten Vereini-
gung gilt nun eine Schau im Musée Bre-
ton in Quimper. Sie ist der abschließende
Teil einer Ausstellungsreihe, die unter
dem Titel „Les Derniers Impressionistes“
in Holland, der Auvergne und der Bretag-
ne abgehalten worden ist. Und sie fragt
danach, was denn über die Freundschaft
der Maler hinaus an Gemeinsamkeiten ih-

rer Kunst festzustellen ist, ob Einflüsse
sichtbar hin und her gingen.
Tatsächlich verfolgen die Maler ganz
unterschiedliche Strategien, und auch der
Wille, am damaligen Impressionismus
teilzuhaben oder eher neue Wege zu ge-
hen, zeigt sich bei jedem von ihnen an-
ders. René Ménard etwa, der den Anfang
der Ausstellung macht, schwelgt in anti-
ken Stoffen, stellt Herakles oder den urtei-
lenden Paris in mediterrane Landschaf-
ten, die allerdings nur selten mehr sind
als redlich aufgenommen. Wo das anders
ist, wo also etwa eine Wolke ein Eigen-
leben gewinnt, da drückt sie die Figuren
leichthin an die Wand, und eine dann tat-
sächlich impressionistische Ansicht aus
Venedig bezaubert weniger durch Origina-
lität als dadurch, wie sie zeittypisch, aber
gekonnt die Bauten der Stadt mit Wasser

und Himmel reagieren lässt. Die Figuren
von René Prinet dagegen sind sehr viel
konturierter, manchmal geradezu wuch-
tig in die mondänen Strandszenen hinein-
gesetzt, und es sind die Gesten der Vor-
nehmen, die auf diesen Promenaden und
Stränden der Normandie die einfachen
Leute unsichtbar machen – es ist schwer,
den Gedanken an Prousts Schilderungen
derselben Welt nicht aufkommen zu las-
sen. Lucien Simon dagegen sucht die Kon-
traste in einer oft bewusst groben Pinsel-
führung, wenn es um die Erde geht, und
einem glatten grauen Himmel, so wie die
Wasserlandschaften mit Bäumen, die An-
dré Dauchez malt, von klar konturierten
Bäumen geprägt sind, die vor einem ver-
wischten Hintergrund herausstechen.
Die eigentliche Entdeckung dieser Aus-
stellung aber ist der fünfte Maler, dem klu-

gerweise der letzte Raum zugewiesen ist.
Da ankern im Hafen Schiffe mit hervor-
stechend roten Segeln, würdevoll und fra-
gil zugleich. Da gibt es eine riesige Steil-
küstenlandschaft der Bretagne, deren Far-
ben die des Meeres aufnehmen, aber ver-
tiefen und verklären, da ist ein Lichterfeu-
erwerk vor schwarzen, gleichwohl flirren-
den Schatten auf dem bewegten Wasser.
Und schließlich sieht man eine Reihe von
winzigen Seeleuten, die vor dem Sturm
fliehen, der sich über dem Meer aufbaut
und umso bedrohlicher wirkt, je geister-
haft bleich die Wolken am Himmel sind.
Von ihm, Charles Cottet, hätte man
gern viel mehr gesehen. Und sei es auf
Kosten seiner Malerfreunde. (spre)
„Les Derniers Impressionistes“ im Musée Départe-
mental Breton, Quimper. Bis 29. September.
Der Katalog kostet 39,90 Euro.

Vorsicht vor geisterhaft weißen Wolken über der Bretagne!


Wer die Zeichen erkennt: Charles Cottets „Fischer, vor dem Gewitter fliehend“ entstand 1903. Foto RMN/Grand Palais/Mathieu Rabeau


Klangmanager,


Coach und Mystiker


Die Zukunft wurde nicht in Stahl und Glas allein gesucht


Studierende aus Kassel errichten in Dessau eine nie realisierte Bauhaus-Vision aus Holz: Das „wachsende Haus“


Hölzerne Moderne: während der Bauphase des wachsenden Hauses Foto Philipp Oswalt


Die Orchesterkonzerte


des Lucerne Festivals


bieten kolossale Werke


und Begegnungen mit


drei extrem verschiede-


nen Dirigententypen:


Riccardo Chailly,


Yannick Nézet-Séguin


und Andris Nelsons.

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