Süddeutsche Zeitung - 31.08.2019

(Tuis.) #1

AM WOCHENENDE


WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HMG MÜNCHEN, SAMSTAG/SONNTAG, 31. AUGUST/1. SEPTEMBER 2019 75. JAHRGANG /35. WOCHE NR. 201 / 3,70 EURO


Der Streamingdienst Netflix steckt in
einer Zwickmühle. Einerseits besteht das
Geschäftsmodell des Unternehmens dar-
in, Abonnenten für seine Online-Video-
thek zu gewinnen, sprich, Serien und Fil-
me exklusiv im Internet zu zeigen. Ande-
rerseits möchte Netflix nicht auf den Gla-
mour verzichten, den die gute alte Institu-
tion Kino mit sich bringt.
Deshalb setzt die Firma 2019 so stark
wie noch nie zuvor auf die Rekrutierung
berühmter Kinoregisseure. Oscarpreisträ-
ger Steven Soderbergh zum Beispiel hat
für Netflix gerade den Geldwäsche-Krimi
„The Laundromat“ über die Enthüllun-
gen der „Panama Papers“ gedreht. Er fei-
ert am Wochenende Premiere bei den
Filmfestspielen in Venedig. Und Oscar-
preisträger Martin Scorsese hat für Net-
flix den Thriller „The Irishman“ insze-
niert, mit Robert De Niro und Al Pacino in
den Hauptrollen, der Ende September
beim Festival in New York Premiere hat.
Einerseits sind diese Projekte für Netflix
eine tolle Eigenwerbung – andererseits

machen sie aber auch jede Menge Ärger.
Denn Regisseure des Kalibers Scorsese
und Soderbergh lassen sich zwar gerne
auf einen Deal mit der Internetfirma ein,
bestehen aber meistens auch auf einer
Kinoauswertung ihrer Werke. Erstens,
weil sie sich nicht in dem Wust der Billig-
ware, aus der Netflix’ Mediathek zu gro-
ßen Teilen auch besteht, verramschen las-
sen wollen. Und zweitens, weil sie mit ei-
nem reinen Online-Film keine weiteren
Oscars gewinnen können. Die Regularien
der Amerikanischen Filmakademie se-
hen vor, dass man nur für einen Oscar
nominiert werden kann, wenn ein Film

auch im Kino gelaufen ist. Das wiederum
klingt aber einfacher, als es in der Realität
ist, denn Kinobetreiber auf der ganzen
Welt sind alles andere als gut auf Netflix
zu sprechen. Die Firma wird in der Kino-
branche, die seit Jahren mit sinkenden
Besucherzahlen kämpft, als weiterer Sarg-
nagel betrachtet. Zumal Netflix das Zeit-
fenster zwischen Kino- und Heimauswer-
tung immer weiter verkürzen will.
Ginge es nach dem Streamingdienst,
sollen seine Prestigeproduktionen kurz
im Kino laufen und schon ein paar Wo-
chen oder gar Tage später online stehen.
Da aber wollen zumindest die großen US-

Kinoketten wie AMC und Cineplex nicht
länger mitspielen, weil sie argumentie-
ren, dass kein Mensch extra ins Kino ge-
he, wenn er wisse, dass er den Film über-
morgen daheim anschauen könne. Des-
halb sind in dieser Woche die Verhandlun-
gen über einen großen Kinostart von Scor-
seses „Irishman“ in den USA geplatzt. Der
Film wird Anfang November nur in einer
Handvoll kleinerer Kinos laufen und von


  1. November an weltweit online. Ob es in
    Deutschland eine Kinoauswertung geben
    wird, steht laut Netflix’ deutscher PR-
    Agentur noch nicht fest.
    Diese Entwicklung könnte sich als
    Eigentor erweisen, wenn es darum geht,
    weiterhin berühmte Regisseure an Bord
    zu holen, die darauf bestehen, dass ihre
    Werke auch auf der großen Leinwand lau-
    fen. Alfonso Cuarón zum Beispiel, der für
    seinen Netflix-Film „Roma“ einen Oscar
    gewann, hat sich bereits bitter beschwert,
    dass die Firma die Sache mit der Kinoaus-
    wertung endlich ernst nehmen müsse.
    david steinitz


Popcorn-Premiere


Netflix bringteigene Filme für kurze Zeit in die Kinos, bevor
sie in der Online-Videothek landen. Das macht Ärger

Es wird meist freundlich. An den Alpen
kann es vereinzelt Schauer oder Gewitter
geben. Auch an den Küsten und in den
Mittelgebirgen sind Schauer möglich,
aber nur selten. Temperaturen: 25 bis 33
Grad.  Seite 16 und Bayern

Berlin –Neben Bundespräsident Frank-
WalterSteinmeier wird am Sonntag über-
raschend auch Kanzlerin Angela Merkel
an den Gedenkfeiern zum 80. Jahrestag
des Beginns des Zweiten Weltkriegs in
Warschau teilnehmen. Das kündigte Re-
gierungssprecher Steffen Seibert an. Zu-
vor hatte US-Präsident Trump seine Teil-
nahme abgesagt. sz  Seiten 2 und 4

von jens schneider

Der Bahnhof einer Kleinstadt vor Pots-
dam, Dutzende Pendler streben zum Zug,
ein SPD-Wahlkämpfer verschenkt Kaffee.
„Es dreht sich“, sagte er. Kurz vor der Land-
tagswahl in Brandenburg an diesem Sonn-
tag höre er nun häufiger, dass Wähler sich
doch für seine Partei entscheiden würden


  • auch wenn sie sonst andere Präferenzen
    haben, etwa für die Grünen. Der Grund sei
    die Angst vor einem Ergebnis, das es so
    noch nie gegeben hat: Die in Brandenburg
    besonders rechtslastige AfD könnte zum
    ersten Mal in einem Bundesland stärkste
    Fraktion werden. Es wäre eine Zäsur in
    der deutschen Geschichte.
    Auch aus der SPD-Zentrale in Potsdam
    kommen nun Appelle, nur die Stimme für
    Ministerpräsident Dietmar Woidke könne
    das verhindern. Man glaubt an einen „last
    minute swing“, wie er in der jüngsten Ge-
    schichte einigen Regierungschefs gelang.
    Hoffend erinnern sich Brandenburgs Sozi-
    aldemokraten an legendäre Aufholjag-
    den. Wahlkämpfe seien heute anders,
    viele Wähler schauten erst in den letzten
    Wochen genau hin. Erst jetzt gehe es dar-
    um, wer am Ende das Land regiert.
    Die Sozialdemokraten weisen in diesen
    Tagen auf Erfolge von Kollegen hin, die
    schlechter dastanden als jetzt Woidke:
    Malu Dreyer, die in Rheinland-Pfalz 2016
    eine verloren geglaubte Wahl drehte. Er-
    win Sellering, der im selben Jahr in Meck-
    lenburg-Vorpommern in zwei Monaten
    acht Prozentpunkte aufholte.
    Es ist ein Effekt, der auch in Dresden
    bei der CDU beschworen wird, mit eige-
    nen Vorbildern, wie etwa dem Überra-
    schungserfolg von Annegret Kramp-Kar-
    renbauer im Saarland 2017. In Sachsen lag
    die AfD lange gleichauf mit der stärksten
    Regierungspartei, der CDU. Ihre Domi-


nanz schien gebrochen zu sein, auch das
wäre eine Zäsur.
Denn in Brandenburg und Sachsen do-
miniert seit der Wiedervereinigung die
gleiche Partei. In Potsdam stellte die SPD
in 29 Jahren drei Regierungschefs, erst
Manfred Stolpe und Matthias Platzeck,
seit August 2013 Woidke.In Dresden be-
gründete Kurt Biedenkopf die Vormacht
der CDU, es folgten Georg Milbradt und
Stanislaw Tillich. Dessen Nachfolger Mi-
chael Kretschmer muss wie Woidke mit
massiven Verlusten rechnen. Die AfD kann
in beiden Ländern auf mehr als 20 Prozent
hoffen. Aber die Verluste der großen Regie-
rungsparteien könnten auch geringer aus-
fallen als zu Beginn des Sommers prognos-
tiziert. Die SPD hole auf, titelten Potsda-

mer Zeitungen. Deutlich sind die Zeichen
in Sachsen, wo die CDU mit 32 Prozent
klar vor der AfD mit 24,5 liegt.
In Brandenburg ist bei der SPD jetzt oft
von 2004 die Rede. Damals lag Matthias
Platzeck scheinbar aussichtslos zurück,
stellte sich aber auf den Marktplätzen den
wegen der Hartz-Gesetze protestierenden
Bürgern. Am Ende gewann er. Platzeck
sagt nun, Woidkes Wahlkampf sei „der
schwierigste in der Geschichte Branden-
burgs“. Zwar erlebt Woidke keinen Gegen-
wind, die SPD feiert harmonische Bürger-
feste. Aber sie weiß, im Land gibt es Wäh-
ler, die sich der AfD zugewendet haben, de-
ren Spitzenmann Andreas Kalbitz sich zu-
weilen so moderat gibt, dass linke und grü-
ne Gegner ihn bei Wahlforen am liebsten

mit einem Warnhinweis versehen wür-
den. Damit die Wähler wissen, wen sie vor
sich haben: Der gebürtige Münchner ist
als Freund von Björn Höcke der Strippen-
zieher des äußerst rechten „Flügels“. Er
hat als gut vernetztes Mitglied des Bundes-
vorstands mehr Einfluss in der AfD als
Höcke. Man weiß, dass er sich früher in
ganz rechten Kreisen tummelte.
Woidke setzt nun auf die Zuspitzung:
entweder die oder die SPD. Er will die Pola-
risierung nutzen, die bundesweit gerade
die politische Landschaft prägt – zwi-
schen der AfD und ihren Gegnern, im
Bund zum Vorteil der Grünen.
Einen Effekt sieht Matthias Jung von
der Forschungsgruppe Wahlen tatsäch-
lich in Sachsen, wo sich abzeichne, dass
sich Gegner der AfD hinter der CDU als
der stärksten Partei versammeln. Es geht
zulasten ihres Juniorpartners, der SPD.
Auch in Brandenburg schwächeln die
Kleineren, die SPD legte zu. Aber der Wahl-
forscher sieht darin keinen Trend. Die
SPD liegt knapp vorn, ragt nicht heraus in
der Phalanx der AfD-Gegner. Und eine Zu-
spitzung löst oft eine Gegenmobilisierung
aus, dann nutzt sie beiden Polen. Die AfD
ist in Sachsen auf Rekordkurs, über dem
Spitzenwert von 24,3 Prozent, den sie
2016 in Sachsen-Anhalt erzielte. Der An-
teil der Unentschlossenen ist mit 33 Pro-
zent in Sachsen und 39 Prozent in Bran-
denburg nicht außergewöhnlich. Dort ist
laut Forschungsgruppe unklar, ob die
SPD oder die AfD stärkste Partei wird.
Bundespräsident Frank-Walter Stein-
meier appellierte am Freitag an Kandida-
ten und Wähler: Er wünsche sich Wahlen,
„in denen wir als Land zusammenkom-
men“. Leidenschaft und Streit um die Zu-
kunft gehörten dazu, „aber eins sage ich
ganz deutlich: Treibt unser Land nicht aus-
einander!“  Seiten 4 und 7

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Xetra Schluss
11939 Punkte

N.Y. Schluss
26403 Punkte

22 Uhr
1,0990 US-$

Euro-Jackpot(30.08.2019)
5 aus 50:10, 18, 32, 35, 46
2 aus 10:3, 10 (Ohne Gewähr)

TV-/Radioprogramm, Medien 44b-44d
Forum & Leserbriefe 16
Kino · Theater im Lokalteil
Rätsel & Schach 48
Traueranzeigen 28-


Die SZ gibt es als App für
Tablet undSmartphone:
sz.de/zeitungsapp

33 °/10°


Hongkong– In Hongkong sind mehrere
Aktivisten der Protestbewegung vorüber-
gehend festgenommen worden. Joshua
Wong sei am Freitag auf offener Straße in
ein nicht gekennzeichnetes Auto gesto-
ßen und in die Polizeizentrale gebracht
worden, teilte seine prodemokratische
Partei Demosisto in den sozialen Medien
mit. Ein weiteres Mitglied, die Aktivistin
Agnes Chow, sei zu Hause festgenommen
worden. LautHongkong Freepresswur-
den auch drei der Demokratiebewegung
nahestehende Abgeordnete festgenom-
men. Die Organisatoren der Civil Human
Rights Front sagten die für diesen Sams-
tag geplanten Proteste ab. Kurz nach der
Festnahme kamen die Aktivisten auf Kau-
tion frei. ap, dpa  Seiten 4 und 9

Merkel reist


nach Warschau


MIT IMMOBILIEN-,
STELLEN- UND
MOTORMARKT

Im Zweifel für die Angeschlagenen


Bei den Wahlen in Sachsen und Brandenburg drohen den Regierungsparteien CDU und SPD


starke Verluste. Aber am Ende könnte es weniger schlimm kommen als befürchtet


GANZ NAH


DRAUSSEN


Warum jede


Wohnung einen


Balkon haben sollte.


Nicht nur für den


Urlaub daheim


Feuilleton, Seite 17

 Wissen, Seite 38


Dax▲


+ 0,85%

Dow▲


+0,15%

Euro▼



  • 0,


DAS WETTER



TAGS

NACHTS

Festnahmen in


Hongkong


Bekannte Aktivisten wurden
zeitweise von Polizei festgehalten

NACH


DEM SPIEL


Uli Hoeneß will
sich zurückziehen

beim FC Bayern.


Aber loslassen


möchte er


noch nicht


Die Seite Drei

Die Stimmung vor den Landtagswahlen
Umfragen vom 29. August 2019 mit Fehlertoleranzen, Angaben in Prozent

SPD AfD CDU Grüne Linke FDP BVB/FW

22 21 17 15 14 5 4 32 25 14 11 9 5

CDU AfD Linke Grüne SPD FDP

SZ-Grafik; Quelle: Forschungsgruppe Wahlen

±2 ± 2 ± 1,8 ±1,7 ± 1,7 ±1 ± 0,9 ±1, 3 ± 2,1 ± 1,7 ±1,5 ±2,2 ±

Brandenburg Sachsen

+





Fehlertoleranz

FOTOS: JONATHAN NACKSTRAND/AFP; UDO SIEBIG/MAURITIUS; JAN HÜBNER/IMAGO

Grönland


schmilzt


ImAugust wurden am Polarkreis 3,6 Grad


Celsius erreicht. Das Eis schwindet schneller


als erwartet und lässt bereits jetzt


den Meeresspiegel weltweit um einen


Millimeter pro Jahr ansteigen


(SZ) Allmählich wird es ungemütlich auf
der Erde.Der Regenwald brennt ab, Hurri-
kane toben, für Falschparker gibt es bald
Treuepunkte in Flensburg, und jetzt auch
noch das: Die Marriott-Hotels wollen die
Duschgel- und Shampoo-Fläschchen ab-
schaffen, die für die Gäste im Badezim-
mer bereitliegen. Schon wahr, um dem
Plastikmüll, der die Meere in eine giftige
Kunststoffsuppe verwandelt, eine Ab-
fuhr zu erteilen, muss jedes Mittel recht
sein – aber das geht dann doch zu weit.
Ist es nicht so, dass die Duschgelration zu
einem gelungenen Hotelaufenthalt ge-
hört wie das Frühstücksbuffet und der
bürgerkriegsartige Ehekrach im Nachbar-
zimmer, ja, dass viele Menschen über-
haupt nur ein Hotel buchen, um an diese
edel gestalteten Seifefläschchen ranzu-
kommen? Dabei spielt die Körperhygiene
gar keine Rolle, wissenschaftlichen Unter-
suchungen zufolge hat sich noch nie ein
Gast mit dem Gratisduschgel gewaschen.
Es für die Dusche zu verwenden wäre pu-
re Zweckentfremdung, denn die Fläsch-
chen sind ein 1A-Souvenir, das man etwa
nach einem Paris-Aufenthalt neben den
Plastik-Eiffelturmmade in Chinaauf die
heimische Kommode stellen kann. Kluge
Reisende nehmen immer einen Extrakof-
fer mit, um ihn mit den hoteleigenen Kör-
perpflegeartikeln zu füllen.
Warum die Hotels so großzügig Pröb-
chen verteilen, liegt auf der Hand. Sie op-
fern ein paar Miniflaschen Duschgel in
der Hoffnung, dass die Raffgier der Gäste
damit gestillt ist. Das klappt nicht im-
mer: Wer Gel und Shampoo mitnimmt,
sieht sich mitunter gezwungen, auch
Handtücher und den Bademantel in den
Koffer zu packen, denn so ein komplettes
Badezimmer-Set mit dem Logo eines vor-
nehmen Hotels veredelt die heimische Bu-
de beträchtlich. Diebe kleineren Formats
lassen es damit bewenden, während ande-
re Hotelfreunde gelegentlich extrem
über die Stränge schlagen. So beklagen
Hoteliers den Verlust von Toilettensitzen,
Waschbecken, Abflussrohren, Fernse-
hern und Matratzen, nicht einmal die in
der Nachttischschublade bereitliegende
Bibel ist vor Dieben sicher, und in einem
italienischen Hotel haben drei Männer
ein Klavier mitgehen lassen. Klar, wer ein
Piano braucht, lässt sich nicht mit einem
Fläschchen Duschgel abspeisen.
Die Entscheidung der Marriott-Direk-
tion, das Menschenrecht auf Gratispröb-
chen einzuschränken, ist zwar hart, aber
sie wird durch eine Zusatzmaßnahme
aufs Angenehmste abgefedert: Statt der
kleinen Flaschen gibt es fortan größere,
die angeblich weniger Müll verursachen.
Nun ja, so richtig leuchtet das nicht ein,
vielleicht hoffen die Hotelmanager ja
nur, dass ihre Gäste die großen Flaschen
liegen lassen, weil sie neben Abflussroh-
ren, TV-Geräten und Klodeckeln nicht
mehr in den Koffer passen. Was bitte soll
der Urlauber dann mit dem Duschgel ma-
chen? Am Ende ist er noch gezwungen,
sich mit dem Glibberzeug einzuseifen.


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