Frankfurter Allgemeine Zeitung - 31.08.2019

(Jeff_L) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Feuilleton SAMSTAG, 31. AUGUST 2019·NR. 202·SEITE 13


VENEDIG, 30. August


N


achts legen sie den Gefangenen
in Eisen, dass er sich nicht mal
auf der Teufelsinsel frei bewe-
gen kann, auf die man ihn ver-
bannt hat. Vorher hat man uns gezeigt,
wie er entehrt wurde, wie man seinen Sä-
bel zerbrach und ihn wegen Hochverrats
aus der Armee warf. Mächtige Interessen,

religiöse Ressentiments und militärischer
Karrierismus haben sich miteinander
verschworen, um diesen jüdischen Offi-
zier Alfred Dreyfus zu Fall zu bringen.
Wenn er bei der Urteilszeremonie die
Kiefer aufeinanderpresst und die Tränen
zurückzwingt, hart wie Glas, intensiv wie
Metallglut, hat man mit dem Schauspieler
Louis Garrel, der ihn in Roman Polanskis
„J’accuse“ spielt, nicht bloß billig Mitleid,
sondern teilt seine ohnmächtige Wut.

Polanski macht aus der historischen
Dreyfus-Figur, die von Zola in einem Zei-
tungsartikel, der dem Film den Titel leiht,
verteidigt wurde, weder einen Helden
(dazu ist er zu wenig) noch ein Opfer (der
Film zeigt ihn angefochten, aber nie ge-
brochen). Einen Helden gibt’s in dem
Film allerdings auch, den Berufssoldaten
Picquart, der persönlich kein Freund der
Juden ist, sein Gewissen aber nicht igno-
rieren kann, als ihm die Wahrheit des
Justizskandals aufgeht – den Augenblick,
da ihm ein Handschriftenfund den Skan-
dal offenbart, spielt Jean Dujardin als pu-
ren Schrecken, als würde ihm mit der Un-
schuld eines anderen zugleich eine mons-
tröse eigene Schuld bewusst.
Polanskis Regie greift hier, wie in an-
deren brillanten Szenen, bewusst und
klug lieber in die Suspense- als in die His-
torienkiste. Die politischen Absichten,
die das Resultat erkennen lässt, sind zwei-
fellos ehrenwert: Als Zolas Bücher und
Zeitungen brennen, als Verhetzte den Da-
vidstern auf eine Buchhandlung schmie-
ren, wird deutlich, wovon die Geschichte
eigentlich handelt – vom Sündenbock-
terror, von Unrecht nicht allein im militä-
rischen oder politischen Apparat, son-
dern im Gesellschaftsganzen.
Hat der Regisseur außer politischen
aber vielleicht noch andere Absichten ge-
habt, persönlich-psychologische, als er
den Stoff wählte? Es gibt einen juristi-
schen Fall „Roman Polanski“. Der Künst-
ler hat vor langer Zeit ein Sexualdelikt
begangen. Die damals Minderjährige, um
die es geht, hat inzwischen erklärt, dass
sie keine Rachewünsche hege. Aber die
Sache ist nicht abgeschlossen, Polanski
wurde von Teilen der Filmwelt aus Insti-
tutionen geworfen, und man mag ver-
muten, dass er der Ansicht ist, er werde
von mächtigen Interessen, von Ressenti-
ments, falscher Loyalität zu juristischen
Institutionen, feministischem Fanatismus

und journalistischem Karrierismus ver-
folgt. Für Alfred Dreyfus hält er sich
nicht; er ist ja nicht verrückt.Dass „J’ac-
cuse“ am Wettbewerb des Festivals in Ve-
nedig teilnimmt, schafft Kontroversen.
Die Festivalleitung hat durchblicken las-
sen, sie wolle die Person des Künstlers
vom Werk trennen. Die Jury mag das

anders sehen. Vielleicht aber geht es in
dieser Lage gar nicht darum, Werk und
Person zu trennen, sondern darum, ei-
nen Kunstbegriff zu überwinden, in dem
Menschen Rohmaterial sind, an dem
Künstlerinnen oder Künstler ihre Erfah-
rungen gewinnen, um diesen dann irgend-
eine Kunstform aufzuprägen.

Heute, da dank allerlei Medien (nicht
nur solchen der Kunst) mehr Menschen
mit mehr Menschen zu tun haben als je,
ist der Ausbeutungscharakter dieser Auf-
fassung von Kunst offenbar geworden,
und unerträglich. Eine neue muss her, in
der das Rohmaterial die Kunstformen
selbst sind, die von Begegnungen zwi-

schen Kunstschaffenden und anderen mit
sozialem und emotionalem Inhalt aufgela-
den werden können. Menschen sind Ereig-
nisse, nicht Sachen. Wenn wir versäumen,
das zu lernen, werden Spätere nicht nur
unsere Filme verachten. DIETMAR DATH
Neues aus Venedig gibt es auch im Blog von Diet-
mar Dath unterww.faz.net/venedig.

76.FILM
FESTSPIELE
IN
VENEDIG

NEW YORK, Ende August
Ob zur See oder am Himmel: Die bekann-
testen Gemälde des Briten William Tur-
ner beschäftigen sich fast allesamt mit
dem grauen Wogen der Elemente. In der
schier unendlichen Variation, mit der Tur-
ner dabei immer wieder den heimischen
Nebel nebst Wolken-, Wellen- oder
Schneebergen inszeniert, findet sich das
Grau selbst im berühmtesten Werk des
Malers, das die alte Temeraire auf dem
Weg zum letzten Liegeplatz zeigt: Auch
dort muss sich der gelborange leuchtende
Abendhimmel am rechten oberen Bild-
rand erst gegen das schnöde Grau durch-
setzen, das die patriotische Szene auf der
Londoner Themse grundiert.
Was es heißt, eine britische Künstlerin
zu sein, das liegt für die Malerin Lubaina
Himid also nicht von ungefähr in der
Kunst jenes Grau-in-Graus, das sie selbst
als Farbe ihres Heimatlands bezeichnet.
Das in New York beheimatete New Muse-
um wiederum widmet der 2017 mit dem
renommierten Turner-Preis ausgezeich-
neten Künstlerin diesen Sommer in den
Vereinigten Staaten ihre erste Einzelaus-
stellung, in der die eindrückliche Meister-
schaft Himids auf diesem Feld auf ein
regelrechtes Arsenal an maritimer
Symbolik trifft. Himid, 1954 im heutigen
Tansania geboren, gehörte in den acht-
ziger Jahren zu den Begründerinnen
des britischen Black Art Movement. Ihr
Werk setzt sich zentral mit Fragen
schwarzer Identität im Königreich ausein-
ander, wozu auch die Geschichten der
aus den ehemaligen Kolonialgebieten ver-
schifften Sklaven gehören. In „Work
From Underneath“, der neuen Schau in
New York, steht man deshalb gleich zu
Beginn vor einem riesigen Phantom-
schiff: Als übermannshohes Gerippe
füllt die Installation einen Gutteil des gro-
ßen Hauptraums, wie eine Welle bricht
es sich an der selbstverständlich grau ge-
strichenen Wand.
Zusammengesetzt ist die Konstruktion
aus dreißig in verschiedenen Grautönen
gehaltenen und in unterschiedlichen Win-
keln an die Wand gelehnten Holzplan-
ken, samt deren an die Wand geworfenen
Schatten. Derart gebrochen, erleidet die
Bootsmetaphorik zwar gleich zu Beginn
symbolisch Schiffbruch, die Schau selbst
aber lässt sich dann als die stückweise

Wiederaneignung einer Bildsprache le-
sen, die aus dem Repertoire des einstigen
Seefahrer-Empires stammt. Diese Meta-
phorik tritt bei Himid, etwa in den „Sechs
Schneidern“, einem der beiden zwei mal
zweieinhalb Meter großen Herzstücke
der Schau, immer wieder in Austausch
mit der weitaus großzügigeren Farbhand-
habung und Technik, die sie aus dem
Textilhandwerk der tansanischen Kanga-
Malerei entlehnt.
Dabei ist es das britische Grau, das im-
mer wieder als Konstante hervortritt: In
ihm gehen farblich nicht nur die unter-
schiedlichsten Abstufungen auf, mit de-
nen Himid die Hauttöne ihrer – nominell


  • allesamt schwarzen Figuren wieder-
    gibt. Auch die dick und in bunten, kräfti-
    gen Flächen aufgetragene Acrylfarbe, in
    der die etwas ungelenk und in ihren Pro-
    portionen verschobenen Protagonisten
    Himids daherkommen, führt perspekti-
    visch stets aufs Grau zurück, das in den
    beiden Großformaten etwa am oberen
    Bildrand als Horizontlinie durch enge,
    lange Sichtschlitze wabert.
    Ob es das als undefinierter Nebel, als
    verhangener Himmel oder als Meer im
    Hintergrund tut, bleibt dabei ebenso un-
    klar wie die Frage, ob es sich bei den ecki-
    gen Öffnungen in den abstrahierten Inte-
    rieurs überhaupt um Fenster handelt –
    oder nicht eher um die Luken eines
    Schiffsbauchs. Denn dass Himids Inte-
    rieurs letztlich immer etwas von einem
    Schiffsinneren haben, verstärkt den Ein-
    druck, dass die Protagonisten ihrer Bilder
    zugleich behaust und in Bewegung sind.
    Auch die von den „Drei Architektinnen“
    in der zweiten großformatigen Komposi-
    tion gefertigten Gebäudemodelle er-
    halten so den Hauch von Arche Noah
    und Papierschiff.
    Die Synthese von Motiv und Methode
    vollzieht sich auch in den Garnspulen
    und Textilgeweben der drei „Close-Ups“,
    die den beiden Gemälden als Detailstu-
    dien beigegeben sind. In ihnen lassen
    sich wahlweise je ein Gebäuderund oder
    sorgsam übereinandergelagerte Planken
    ausmachen. Das kollaborative Stückwerk
    scheint unter der Hand der Dargestellten
    dabei tradierte Strukturen sowohl nach-
    zuziehen als auch neu zusammenzuset-
    zen – möglicherweise als die Streben
    einer britischen Gesellschaft, die noch
    heute schwer am kolonialen Erbe trägt.
    In einer abschließenden, neunteiligen
    Serie wird dabei das Konstruktiv-Subver-
    sive dieses Handwerks explizit: In blauen
    Lettern stehen dort einem Manual zur Ar-
    beitssicherheit entnommene Anweisun-
    gen wie „Keep Moving Parts Lubricated“
    oder „Ensure Sufficient Space“ unter Ab-
    bildungen von Werkzeugen. Unter einer
    zum pumpenden Herzmuskel stilisierten
    Handgranate heißt es: „Work From Un-
    derneath“ – arbeite von unten. Es ist die-
    ses Von-unten-Ansetzen, das der Titel
    dieser exzellent kuratierten Schau zitiert,
    mit dem Himid als Methode die altherge-
    brachte Metaphorik immer wieder auf
    den Kopf stellt. MICHAEL WATZKA
    Lubaina Himid – Work From Underneath.
    Im New Museum, New York; bis zum 6. Oktober.
    Der aufschlussreiche Katalog kostet 25 Dollar.


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Himids Schiffsgerippe Foto Dario Lasagni


Richard Gere hat ein Problem, das sonst
nur seine Kolleginnen haben: Er gilt als
besonders sexy. Als Paul Schrader ihn
mit 31 Jahren für „Ein Mann für gewisse
Stunden“ (1980) engagierte, spielte er
den Gigolo unter Mordverdacht mit vol-
lem Körpereinsatz, denn er, der bislang
in Broadway-Produktionen gespielt hat-
te, wusste, das könnte sein Durchbruch
beim Film werden. Also tigerte er in glän-
zenden Seidenhemden zu Giorgio-Moro-
der-Musik durch Luxusbars und schwang
dabei die Hüften, dass selbst Männer-
blicke an ihm klebten. Über all der Kör-
perlichkeit konnte man fast übersehen,
wie gut er spielte. Immerhin musste er
mit Lauren Hutton mithalten, die ihn als
reiche Senatorengattin für eine Affäre
ködern will und über einen kleinen Tisch
hinweg ein wortgewandtes Katz-und-
Maus-Spiel mit ihm treibt. Manch ande-
rer Jungschauspieler hätte daneben blass
gewirkt, Gere zeigte sich ebenbürtig.
Diese Konstellation wiederholte sich
in vielen seiner Filme. Immer spielte er
an der Seite der ganz Großen: Darunter
waren Julia Roberts („Pretty Woman“,
1990), Kim Basinger („Eiskalte Leiden-
schaften“, 1992), Jodie Foster („Som-
mersby“, 1993), Winona Ryder („Es be-
gann im September“, 2000) oder Renée
Zellweger („Chicago“, 2002). Manchmal
wirkte er wie das hübsche Accessoire,
das die Partnerin nur noch mehr glänzen
lässt – auch das erfordert Talent und vor
allem Charakterstärke.

Die brauchte er auch, um mit dem
Image, das sich Publikum und Kritiker
von ihm gemacht hatten, umzugehen.
Mehrmals kürten ihn Magazine zum „Se-
xiest Man“, und kein Interview in den
vergangenen Jahrzehnten kam ohne die
Frage aus, wie er es denn schaffe, so at-
traktiv zu bleiben. So etwas kann leicht
zu Kopf steigen. Gere hat Zuflucht in
Buddhismus und Meditation gesucht. Er
gilt als Freund des Dalai Lama, zitiert,
wenn ihm Fragen der Reporter zu seicht
werden, gern mal dessen Worte und hat
bei der Oscar-Verleihung 1993 die Tibet-
Politik Chinas kritisiert. In der Volksre-
publik gilt er seither als Persona non gra-
ta.
Ob es am Meditieren oder am Älter-
werden liegt, in den vergangenen Jahren
hat er sich entspannt. Seine Filmrollen
sucht er jetzt nach Interesse aus. In „Arbi-
trage“ (2012) etwa spielt er einen Multi-
millionär, der bei einem Unfall seine
Geliebte getötet hat. Er gibt den Getrie-
benen mit nervösem Zwinkern und lau-
ten Worten gegenüber seiner Familie.
Und doch findet sich in seinem Spiel
eine Gelöstheit, als schlüpfe er nur noch
zum Vergnügen in solche Rollen. Sein
soziales Engagement aber blieb ihm
wichtig. So kritisierte er Mitte August,
während er selbst Hilfsgüter an Bord
eines Schiffes brachte, Italiens Position
zur Seenotrettung und verspottete Innen-
minister Matteo Salvini als „Baby
Trump“. Heute wird Richard Gere sieb-
zig Jahre alt. MARIA WIESNER

Mehr Mut

als Moral

Einmal allein, der schöne Mann: Richard Gere in „I’m Not There“ von 2007 Foto Interfoto


Nan Goldin ist nicht nur eine der bekann-
testen Fotografinnen der Gegenwart; sie
kämpft auch mit der 2017 von ihr
gegründeten Aktivistengruppe P.A.I.N.
(Prescription Addiction Intervention
Now) gegen das Pharmaunternehmen
Purdue, und jetzt ist sie bei einer Protest-
aktion in New York zusammen mit zwölf
weiteren Mitgliedern der Gruppe verhaf-
tet worden. Purdue ist der Hersteller des
umstrittenen, weil abhängig machenden
und oft als Suchtmittel missbrauchten
Schmerzmittels Oxycontin. Das Medika-
ment ist seit 1995 auf dem Markt, heute
sterben in den Vereinigten Staaten täg-
lich mehr als hundert Menschen durch
die Folgen ihrer meist durch Oxycontin
entstandenen Opioid-Abhängigkeit. Die
Zahl der Süchtigen wird auf mehrere Mil-
lionen geschätzt. Zu ihnen gehörte jahre-
lang auch Nan Goldin. Ihr war Oxycontin
verschrieben worden. Kritiker sehen in
der Anwendung des Mittels durch sein
Suchtpotential eine viel größere Gefahr
als im Verzicht auf das weitverbreitete
Schmerzmittel.
Purdue gehört der amerikanischen Un-
ternehmerfamilie Sackler, die sich in den
vergangenen Jahren weltweit durch eifri-
ge Kulturförderung hervorgetan hat. Nan
Goldin als bislang prominenteste Kritike-
rin aus Künstlerkreisen hat mit P.A.I.N.
seit 2018 vor allem Museen unter Druck
gesetzt, die Geld von den Sacklers ange-
nommen und Abteilungen nach ihnen be-
nannt haben, darunter der Louvre in Pa-

ris, das Metropolitan Museum in New
York und das Britische Museum in Lon-
don. Mehrere der Häuser verzichten seit-
dem auf weitere Förderung durch die
Sacklers.
Nan Goldins jüngster Protest aber rich-
tet sich nun gegen die Politik ihres Hei-
matstaats. Dem Gouverneur von New
York, Andrew Cuomo, wirft P.A.I.N. vor,
nicht entschieden genug gegen den
Oxycontin-Verkauf vorzugehen. Nach ein-
stündiger Sitzblockade seines Büros in
Manhattan wurden die Aktivisten, dar-
unter Goldin, von der Polizei abgeführt.
Alle Festgenommenen wurden noch am
selben Tag wieder freigelassen, ihnen
droht eine Anklage wegen öffentlicher
Ruhestörung.
Die Verlagerung des Ziels von Goldins
Aktivismus von den Sacklers auf die Poli-
tik erfolgte wohl nicht zufällig unmittel-
bar nach der Ankündigung der Familie,
sich aus dem Unternehmen Purdue zu-
rückzuziehen und drei Milliarden Dollar
aus ihrem eigenen Vermögen in einen
Fonds für Opfer der sogenannten Opioid-
Krise einzuzahlen, der dann durch weite-
re Zahlungen von Purdue auf insgesamt
zehn bis zwölf Milliarden Dollar aufge-
stockt werden soll – unter der Bedingung,
dass im Gegenzug alle Schadenersatz-
ansprüche fallengelassen würden. Bis-
lang sind in Amerika mehr als zweitau-
send Klagen gegen das Unternehmen ein-
gereicht worden, meist von Hinterbliebe-
nen der von Oxycontin abhängig gemach-
ten Drogentoten. apl

Dieser Körper kann Kunst


Dem Filmstar Richard Gere zum Siebzigsten


Vor dem Gesetz: Jean Dujardin als Marie-Georges Picquart in Roman Polanskis Film „J’accuse“, der in Venedig im Wettbewerb Premiere hatte Foto Festival


Protest mit Risiko


Fotografin Nan Goldin kurzzeitig festgenommen


Im Schiffsbauch


Fließend grau: Lubaina Himid im New Museum


Roman Polanski hält


sich natürlich nicht für


Alfred Dreyfus. Dass


sein Film „J’accuse“


im Wettbewerb der


Filmfestspiele in


Venedig läuft, sorgte


dennoch vorübergehend


für Irritationen.

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