Der Tagesspiegel - 31.08.2019

(Sean Pound) #1

Testfall für


den „Teuteberg-Effekt“


Projekt


Osterweiterung


AFD-POLITIKER KALBITZ D


Je näher die Landtagswahl rückt, desto
dichter kommen die Einschläge. Bislang
schadeten dem Brandenburger AfD-Lan-
deschef Andreas Kalbitz Enthüllungen
über seine Verstrickungen in die rechts-
extremistische Szene kaum. Kalbitz wie-
gelte stets ab, wollte sich nur mal umge-
sehen haben etwa beim verbotenen
Neonazi-Verein „Heimattreue Deutsche
Jugend“. Dann die Mitarbeit in Verei-
nen, die vonSS-Funktionären gegrün-
detwurden. Immer mehr zeigt sich: Es
waren keine Einzelfälle, keine Zufälle.
Für den Rechtsextremismus-Forscher
Gideon Botsch vom Moses Mendels-
sohn Zentrum in Potsdam hat Kalbitz
schlicht einerechtsextreme Biografie.

Den neuesten Beleg dafür lieferte nun
der „Spiegel“. Demnach hat Kalbitz mit
NPD-Funktionären an einemNeo-
nazi-Aufmarsch in Athenteilgenom-
men. Das belegt ein Dokument aus der
deutschen Botschaft, verfasst von einer
Verbindungsbeamtin des Bundeskrimi-
nalamtes (BKA) und wird von Kalbitz ein-
geräumt. Es ging um einen Marsch der
griechischen „Patriotischen Allianz“ um
die neonazistische Partei „Goldene Mor-
genröte“. Kalbitz hat mit 13 anderen
deutschen Rechtsextremisten in einem
Hotel gewohnt. Auf dem Balkon sei eine
Hakenkreuzflagge aufgehängtworden.
Die Polizei rückte an; in der Nacht soll
es einen Angriff mit Molotow-Cocktails
auf das Hotel gegeben haben. Zu der
Gruppe gehörten auch der damalige
NPD-Vorsitzende Udo Voigt und ein
Mann, gegen den später ermittelt
wurde. Er wurde verdächtigt, einen
„zweiten Nationalsozialistischen Unter-
grund (NSU) aufzubauen“, schreibt
„Spiegel Online“ Zwei andere seien als
rechtsextreme Söldner in Kroatien gewe-
sen, ein weiterer verdiente über Jahre
sein Geld mit Rechtsrock-Tonträgern.
Auf Spiegel-Anfrage gestand Kalbitz ein:
„Es ist zutreffend, dass ich vor 12 Jah-
ren in Athen war.“ Den Neonazi-Auf-
marsch spielt Kalbitz heute herunter:
„In der nachträglichen Bewertung die-
ser Veranstaltung war diese nicht dazu
angetan, mein weiteres Interesse oder
Zustimmung zu wecken, weder in der
politischen Zielsetzung noch in der Zu-
sammensetzung der Teilnehmer.“ Exper-
ten finden das wenig glaubhaft. axf

Noch nie haben sich Parteivorsitzende der Grünen bei
Landtagswahlkämpfe so intensiv ins Zeug gelegt wie An-
nalena Baerbock und Robert Habeck in Brandenburg
und Sachsen. Sie wollen an diesem Sonntag auch bewei-
sen, dass die Grünen keine reine West-Partei sind. Und
es hat ja auch gedauert, bis die Ökopartei in Ostdeutsch-
land vom bundesweiten Höhenflug profitieren konnte.
Zuletzt kamen die Grünen in den Umfragen in Branden-
burg und Sachsen auf zweistellige Prozentzahlen – eine
Verdoppelung im Vergleich
zu 2014. Für die beiden Vor-
sitzenden, diesich imNovem-
ber auf einem Parteitag zur
Wiederwahl stellen, eine Be-
stätigung.
Bei ihrer Wahlkampftour
setzten Baerbock und Ha-
beck nicht mehr auf die Stra-
tegie, Stärken zu stärken,
also vor allem dorthin zu ge-
hen, wo die Grünen ohnehin
gute Werte erzielen, in Städ-
ten wie Potsdam, Leipzig
oder Dresden. Für ihre Dis-
kussionen mit Bürgern wähl-
ten sie bewusst auch Orte wie Bautzen, Freital, Plauen,
Chemnitz oder Zwickau, die kein grünes Stammland
sind.
Früher mussten die Grünen im Osten oft vor der
Fünf-Prozent-Hürde zittern. Dieses Mal werden sie vo-
raussichtlich in beiden Ländern für die Regierungsbil-
dung gebraucht. Dann würde auch ihr Einfluss im Bun-
desrat steigen,da sie in elf von 16 Bundesländern mitre-
gieren würden. Die Aussicht, in Sachsen mit CDU und
SPD über Kenia zu verhandeln (so wie in Sachsen-An-
halt), löst in der Grünen-Führung zwar nicht gerade Be-
geisterung aus. Mit der sächsischen CDU gebe es eine
„lange geübte Gegnerschaft“, die inhaltlichen Schnitt-
mengen seien „gleich null“, sagt Habeck. Doch der Grü-
nen-Chef weiß auch, dass seine Partei eine Verantwor-
tungträgt, wenn esnachder Wahl eineRegierungsmehr-
heit jenseits der AfD geben soll. Cordula Eubel

Christian Lindners Plan geht nicht richtig auf. Der
FDP-Chefhatein Problem–und dasheißt:Linda Teute-
berg. Bis hinein in die Parteispitze gibt es Unmut über
die 38 Jahre alte Generalsekretärin, die Lindner per-
sönlich vor ein paar Monaten ins Amt gehievt hat. Zu
blass sei sie, zu wenig prä-
sent in der politischen De-
batte, von „fehlender Risiko-
bereitschaft“ im Wahlkampf
ist die Rede. Dabei war Teu-
teberg vor kurzem noch eine
Hoffnungsträgerin der Libe-
ralen: Die junge Frau aus
Brandenburg sollte mit ihrer
empathischen Art eigentlich
den Wahlkampf in Ost-
deutschland beflügeln – und
der FDP dabei helfen, „raus
aus der Schublade zu kom-
men“, wie ein liberaler Bun-
destagsabgeordneter es for-
muliert. Mit Teuteberg an seiner Seite hoffte Lindner,
endlich das schädliche FDP-Image als „Wessi-Männer-
verein“ abzuschütteln. Doch der gewünschte „Teute-
berg-Effekt“ ist ausgeblieben. In Brandenburg und
Sachsen müssen die Freidemokraten um den Einzug in
den Landtag zittern. Seit Monaten stecken ihre Umfra-
gewerte bei fünf Prozent fest. Am mangelnden Einsatz
der Generalsekretärin liege das nicht, sagt ein Mitglied
des Parteivorstands: „Mit Blick auf die Schlagzahl an
Veranstaltungen im Wahlkampf kann man ihr keinen
Vorwurf machen.“Tatsächlichist Teuteberg vielunter-
wegs, jeden Tag absolviert sie mindestens einen Wahl-
kampfauftritt von Cottbus bis Chemnitz. Doch mit den
klassischen Aufgaben einer Generalsekretärin scheint
Teuteberg noch zu fremdeln. Eigene Themen setzen,
das Parteiprofil schärfen, den politischen Gegner an-
greifen – „Da haben wir ein Defizit“, heißt es im Vor-
stand. Damit bleibe die Hauptarbeit an Lindner hän-
gen – obwohl die FDP doch eigentlich mehr sein wollte
als eine „One-Man-Show“ mit Lindner in der Haupt-
rolle. Paul Starzmann

Die Bürde des Dietmar Woidke


Quelle: FGW, ZDF 29.8.2019, inKlammernWahl 2014

BRANDENBURG
vorderLandtagswahl am1. September
Stimmenanteile inProzent,
inKlammernWahl 2014

Wie würden Sie am Sonntag wählen?

Sonstige
(3,9)

16,

3 5

22

14,

14

Grüne
(6,2)

Linke
(18,6)

SPD
(31,9)

21

Freie Wähler
(2,7)

CDU
(23,0)

AfD
(12,2)

FDP
(1,5)

4

Annalena Baerbockführ-
te lange die Grünen in der
Mark. Foto: E. Contini/Imago

Zu unauffällig.Linda Teu-
teberg (FDP) Foto: imago

Für Olaf Scholz beginnt mit Schließung
der Wahllokale am Sonntag ein Mara-
thon. Ein Marathon, um ein Amt zu er-
obern, das er nicht wollte: den SPD-Vor-
sitz. Das Amt sei zeitlich nicht mit dem
Amt des Finanzministers und des Vize-
kanzlers zu vereinbaren, winkte er nach
dem Rücktritt von Andrea Nahles ab.
Dann aber wurde im SPD-Bewerbungs-
verfahren mehr über Absagen diskutiert
als über Hoffnungsträger. Und Scholz,
der bei seinem Plan für Deutschland auf
sein Buch „Hoffnungsland“ verweist, in
Hamburg eine vorbildliche Wohnungs-
bau-, Bildungs- und Integrationspolitik
betrieben hat, kamins Grübeln.
Er kann in langen Gesprächen große
Skizzenentwerfen,wofürdieSozialdemo-
kratie noch gebraucht wird: Zusammen-
haltorganisieren,ohneMenschenzuschi-
kanieren, Arm-Reich-Schere verringern,
für erschwingliche Mieten sorgen, weni-
ger Selbstbespiegelung. Verantwortung
ist einer seiner Schlüsselbegriffe. So er-
klärte er sich schließlich bereit, doch an-
zutreten,zusammenmitderBrandenbur-
ger SPD-Abgeordneten Klara Geywitz.
Das Wahlergebnis in Sachsen und Bran-
denburgwird entscheidende Auswirkun-
gen auf das Rennen um den SPD-Vorsitz
haben. Und auf die Karriere von Scholz.
Eswarein Stolperstart indie Kandidatur.
Machtverlust in Brandenburg;und ein-
stellig in Sachsen: das wäre der Gau. Die
Raus-aus-der-Groko-Stimmung würde
sich verstärken. Und Scholz einen sehr
schweren Stand haben. Im Kabinett von
Brandenburgs Ministerpräsident Diet-
mar Woidke sitzt Scholz’ Ehefrau Britta
Ernst als Bildungsministerin, das Paar
wohnt in Potsdam. Ein knapper Wahlsieg
vor der AfD, bei Verlusten von rund zehn
Prozentpunkten, scheint für Woidke
plötzlich wieder möglich. Zusammen
mit Linken und Grünen könnte er nach
Bremen das nächste rot-rot-grüne Bünd-
nis schmieden. Das würde die Lage zwar
entspannen, beschreibt zugleich dasPro-
blem von Scholz – er ist kein Mann für
ein Linksbündnis.
Er gilt als Verfechter der großen Koali-
tion oder einer Ampel mit Grünen und
FDP. Die Vorsitzenden-Suche wird auch
zur Suche nach dem künftigen Kurs der
SPD – die Flügelkämpfe haben den Nie-
dergang verstärkt. Scholz steht klar für
das Dogma von Gerhard Schröder und
Helmut Schmidt: Wirtschaftliche Ver-
nunft, Wahlen werden in der Mitte ge-
wonnen. Er ist laut Umfragen einer der
angesehensten Sozialdemokraten – auch
wenn er nicht gerade für Aufbruch steht.
Aber das tut bislang keine/r der Kandi-
dat(inn)en für den Vorsitz. Es soll wie
bei den Grünen eine Doppelspitze
Mann/Frau werden, doch das große Be-
werberfeld ist ein Spiegelbild der Frag-
mentierung einer am Boden liegenden
Partei, die oft nur reagiert oder im Bund
häufig um Großstadtthemen kreist, statt
wie früher Treiber gesamtgesellschaftli-
cher Veränderungen zu sein.
Um Druck aus dem Kessel zu nehmen,
hat Scholz bereits erklärt, dass dies nun


die „letzte Groko“ sei. „Drei große Koali-
tionen in Folge würden der Demokratie
in Deutschland nicht guttun“, sagte er
dem Tagesspiegel. Er macht Zugeständ-
nisse an das linke Lager der Partei, doch
die verunsicherte, über den Kurs unei-
nige SPDisteinTerrain,das derzeitweni-
ger Halt bietet als märkischer Sand.
23 Regionalkonferenzen muss er vom


  1. September bis 12. Oktober absolvie-
    ren. Er will an allen teilnehmen, muss
    dazu viele Termine verschieben oder
    Treffen wie das der EU-Finanzminister
    in Helsinki deutlich verkürzen. Wenn es
    gut läuft, überzeugt er die Mehrheit der
    Mitglieder, die in der Regel pragmati-
    scher und stärker Mitte-orientiert sind
    als die eher linke Funktionärsebene – im-
    merhin66 Prozentder Mitglieder stimm-
    ten für die Groko. Aber: Ein Scholz-Sieg
    könnte dieinnereSpaltungaber auch for-
    cieren – die Groko-Gegner haben das Vo-
    tum für die Koalition nie akzeptiert.
    Bei einem Erfolg hätte er zumindest
    die Autorität, für den Verbleib in der Ko-
    alition beim Bundesparteitag am 6. De-
    zember zu werben, bei dem das Votum
    der Mitglieder für die neue Parteispitze
    abgesegnet werden wird. Doch, auch das
    gehört zur SPD anno 2019: statt sich kri-
    tisch-fair mit einem der unbestritten fä-
    higsten Köpfe auseinanderzusetzen, rea-
    giert bei einigen Genossen Hass auf
    Scholz und seinen Kurs, auch wegen des
    Verteidigens der „Schwarzen Null“.
    Viele sähen lieber neue Schulden, um
    weitere Milliarden in Bildung, Soziales
    und Infrastruktur zu pumpen. Scholz ist
    kein Charismatiker, noch dazu eitel –
    aber er hat schon Wahlen gewonnen. Die
    wichtigen Landesverbände Nord-
    rhein-Westfalen und Niedersachsen sind
    aber keine Scholz-Fans und schicken rei-
    henweise eigene Kandidaten ins Rennen



  • Niedersachsens Innenminister Boris
    Pistorius könnte ihm gefährlich werden,
    er spricht sich sogar für Steuersenkun-
    gen aus, das sind überraschende Töne.
    Hinzu kommen die vielen Kandidaten
    des linken Lagers. Scholz muss schon
    eineneueIdee präsentieren – ein „Weiter
    so“ reicht nicht. Scheitert er, wäre er das
    Amt des Vizekanzlers wohl bald los –
    auch von seinem Ziel, nächster Kanzler-
    kandidat der SPD zu werden, müsste er
    sich verabschieden. Es ist eine ganz neue
    Rolle für ihn: Die des Zockers.


Dass es für einen Politiker bei einer
Wahl „um alles“gehe,ist eineinflatio-
när gebrauchte Formulierung. Im Fall
von Dietmar Woidke aber trifft es die
Lage genau: Der Ministerpräsident
kämpft mit allem Einsatz darum,
seine SPD auch nach 30 Jahren Regie-
rung in Potsdam an der Macht zu hal-
ten. Wenn das nicht gelingt, dürfte
die politische Karriere des Diplom-
agraringenieurs am Sonntag schnell
zu Ende gehen.
Lange sah es düster aus für den
Machtanspruch des 58-Jährigen,
weil die Sozialdemokraten in Umfra-
gen auf 17 Prozent fielen und nach
AfD, CDU und Grünen nur noch
viertstärkste Kraft im Land zu sein
schienen. Doch Woidke hat auch
dank eines persönlichen Wahlkampf-
Marathons seiner SPD die zweite
Luft verschafft. Sein Ziel, „deutlich
stärkste Kraft“ zu werden, scheint
realistisch.
Wenn kein Wundergeschieht,dürf-
ten die Sozialdemokraten am Sonntag
aber rund zehn Prozentpunkte einbü-
ßen im Vergleich zu ihrem Ergebnis
von 2014. Wegen solcher Verluste
sindandere Landespolitikerschon zu-
rückgetreten. Sofern Woidke der SPD
die Chance auf Führung der Regie-

rungwahrt, dürfteertrotzdemweiter-
machen können. Seine Partei würde
ihn dann wohl nicht am Ergebnis der
zurückliegenden Landtagswahl mes-
sen, sondern dankbar sein, dass sie
nicht aus der Regierung fliegt.
In Umfragen sprechen sich die
Hälfte der Brandenburger für ihn als
Ministerpräsidenten aus, seine Par-
tei dürfte er mit diesem Vertrauens-
vorschuss hochziehen.
Allerdings gibt es laut den Umfra-
gen kaum eine Chance, das Zweier-
bündnis von SPD und Linke fortzu-
führen. Zur Mehrheit wäre ein drit-
ter Partner notwendig. Die Grünen
im Land tun sich schwer mit der
SPD, würden aber verhandeln, wenn
die Zahlen stimmen.
Die Schwierigkeiten seiner Partei
im Landtagswahlkampf führt Woidke
auch auf das Erscheinungsbild der
SPD im Bund zurück. „Natürlich ist
der Zustand auf Bundesebene eine
große Bürde für uns“, sagte er kürz-
lich. Dabei dachte er auch an den zä-
hen Prozess zur Wahl eines oder
zweier neuer Parteichefs, in dem zu-
nächst kaum ein Sozialdemokrat mit
politischem Gewicht antreten wollte.
Für noch schlimmer als die Selbst-
beschäftigungseiner Parteimit 23Re-

gionalkonferenzen zur Vorstellung
der Parteichef-Kandidaten hält der
Ministerpräsident allerdings das in
der SPD weit verbreitete Schlechtre-
den der sozialdemokratischen Leis-
tungenindergroßenKoalition inBer-
lin. Das, so glaubt er, schrecke Wäh-
ler ab. Wenn es ihm möglich gewesen
wäre, hätte er mit seiner manchmal
direkten Art den eigenen Genossen
wohl am liebsten zugerufen: Einfach
mal die Klappe halten.
Wenn Woidke am Sonntag durch
ein respektables Ergebnis die Voraus-
setzung dafür liefert, dass die SPD
weiter eineRegierunginPotsdamfüh-
ren kann, wird er damit zumindest
kurzfristig auch einen Beitrag leisten,
damit die von ihm hoch geschätzte
große Koalition in Berlin nicht noch
näher an den Abgrund rückt.
Besonders schmerzhaft wäre es
für den überzeugten Verteidiger des
Regierungsbündnisses mit der
Union aber,wenn seineigenesSchei-
tern in Brandenburg entscheidend
zum vorzeitigen Ausstieg der SPD
aus der Bundesregierung beitragen
würde. Dann hätte er am Sonntag
nicht nur eine, sondern gleich zwei
große Schlachten verloren.
Hans Monath

Weiter rechts.AfD-Politiker Andreas
Kalbitz Foto: M. Skolimowska/dpa

Naziaufmarsch


und Hakenkreuzfahne


in Athen


Stark im Endspurt.SPD-Ministerpräsi-
dent Dietmar Woidke Foto: P. Pleul/dpa

SONNABEND, 31. AUGUST 2019 / NR. 23 931 VOR DEN LANDTAGSWAHLEN DER TAGESSPIEGEL 3


Von Georg Ismar

Scheitert die SPDam Sonntag, scheitert
auch Olaf Scholz. Foto: A. Hilse/Reuters

In der Rolle


des Zockers

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