Neue Zürcher Zeitung - 22.08.2019

(Greg DeLong) #1

Samstag, 24. August 2019 FINANZEN 33


Gemischte Gefühle im Crypto Va lley


Den Plänen für das Zahlungssystem Libra vonFacebook schlägt in der hiesigen Krypto-Branche viel Kritik entgegen


WERNER GRUNDLEHNER


Als imJuni dasFacebook-Projekt Libra
Genfals Sitzauswählte, empfanden das
viele als Ritterschlag für die Bemühun-
gen der Schweiz, in der neu entstehen-
den Blockchain-Industrie eine führende
Rolle zu spielen. In Zug, dem hiesigen
CryptoValley, ist der Stolz über dieWahl
des Standortes Schweiz leichter Ernüch-
terung gewichen. Die Kritik von Noten-
banken,Politikern und anderen Institu-
tionen – vor allem in den USA – ist hef-
tig. Gegenwärtig trifft sich eine amerika-
nischePolitikerdelegation mit Schweizer
Parlamentariern undAufsichtsbehörden.


Ein Elefant trittauf


«Dass wir auf denRadar des US-Regula-
tors geraten, ist das Letzte, was wir brau-
chenkönnen», sagt ein Interessenvertre-
teraus dem CryptoValley. Das Projekt
des globalen Blockchain-basierten Zah-
lungssystems drohe von einem globalen
Fintech-Vorhaben zu einem Aspekt der
US-Aussenpolitik zu werden. Mit Libra
ist ein Elefant in die Schweizer Krypto-
Branche eingetreten, der viele kleinere
Projekte in den Schatten stellt.Auch
ohne Libra treiben dieVorstellungen
derBankenaufsicht zu den Eigenmitteln
für Krypto-Anbieter SchweizerVertre-


tern Sorgenfalten auf die Stirn. Diese
Anforderungen an das Eigenkapital
könnten ein Grund sein, wieso die Start-
ups, die eine «Krypto-Banklizenz» bean-
tragt haben (SebaBank,Sygnum), diese
bis heute noch nicht erhalten haben.
«Die vielen negativen Einschätzun-
gen sind kaum nachzuvollziehen, da
viele Punkte noch gar nicht definiert
sind», sagtDaniel Diemers, Mitglieddes
Expertenausschusses derSwiss Block-
chainFederation und Leiter Blockchain
bei PwC. DasWhitePaper von Libra sei
recht dünn. Es werde noch einige Zeit
vergehen, bis man sehe, ob das Projekt
zum Fliegen gebracht werdenkönne. Zu-
dem ist noch nicht klar, was Libra bzw.
Facebook in der Schweiz ansiedeln will.
Wirdes einereine Governance-Organi-
sation oder ein operativ tätiges Unter-
nehmen, dasTausende von Arbeitsplät-
zen schafft? Diemers fügt an, dass man
nicht nur die negativenKommentare ins
Zentrum rückendürfe.Die EU hat sich
etwa grundsätzlich positiv zu einem glo-
balen Projekt geäussert, ohne aufFace-
book einzugehen.

Wichtige öffentlicheDebatte


«Ich persönlich bin etwas gespalten –
auf der einen Seite ist Libra eine gute
Chancefür die Schweiz.Aufder ande-

renSeite seheich aber auch erhebliche
Gefahren»,sagtFabian Schär, Leiter der
Forschungsstelle Center for Innovative
Finance an der UniversitätBasel.Wich-
tig sei, dass die öffentliche Debatte nicht
abflache und auch nicht davor zurück-
schrecke,kritischeFragen zu stellen.
Mankönne in der Schweiz nicht immer
fordern, die Fintechs müssten den
Durchbruch schaffen, und dabei immer
dieVier-Personen-Garagenbetriebe im
Auge haben und auf Abwehrhaltung
schalten, wenn ein wirkliches Schwer-
gewicht mit vielPotenzial den Markt
betrete, fügt Diemers an.
DieTechnologievon Libraüber-
zeuge, sagt AlainKunz, CEO vonTo -
kensuisse. Facebook habe aber wahr-
scheinlich die Problematik umKYC
(Kundenidentifizierung) und Geld-
wäscherei etwas auf die leichte Schulter
genommen. «Es ist nicht ausgeschlos-
sen, dass das ganze Projekt im ersten
Anlauf scheitert oder einzig in Schwel-
lenländern lanciert wird.» Der positive
Effekt, den die Schweiz als Blockchain-
Standort erlangt habe, wirke aber weiter.
Etwas Sorgen macht sichKunz darüber,
dass die US-Delegation anlässlich ihres
Besuchs auch mit den ICO(initialcoin
offerings) aus denJahren 20 17 und 20 18
konfrontiert werde. Es sei ein offenes
Geheimnis, dass es bei einzelnen auch

zu Unregelmässigkeiten gekommen sei.
«Die US-Politik greift überall dort als
Konsumentenschützerein,woUS-Bür-
ger betroffen sind», soKunz.

ZurückhaltendeAmerikaner


Die Ernüchterung im CryptoValley, das
geografisch dieRegion um den Zuger-
see ist,aber eigentlich alle Blockchain-
Projekte in der Schweiz umfasst, hat
auch mit derReserviertheit von Libra
zu tun. Die Amerikaner machten bisher
keine Anstalten, sich im Schweizer Öko-
system zu vernetzen. «Es gab verschie-
densteVersuche derKontaktaufnahme


  • auch seitens derSwiss Blockchain
    Federation, aber ohne Erfolg», sagt
    Schär.Auch innerhalb des Libra-Kon-
    sortiums, in dem dieFacebook-Tochter
    Calibranur eines von 28 Mitgliedern ist,
    scheint die Zusammenarbeit noch nicht
    allzu stark zu sein.
    Ein Insider meint, die Mitglieder die-
    ser LibraAssociation würden vonFace-
    book nur spärlich informiert und wüss-
    ten nicht, was in der Eingabe an die
    SchweizerFinanzmarktaufsicht stehe.
    Das Konsortium hat sich demokratisch
    organisiert, interessant ist aber, wer in
    den einzelnen Unternehmen dieFäden
    in der Hand hält.Als «Mastermind» hin-
    ter dem Projekt wird immer wieder der


RisikokapitalgeberPeterThiel genannt.
Thiel gründete gemeinsam mit Elon
Musk und Max Levchin den Online-
BezahldienstPaypal und war der erste
externe Geldgeber vonFacebook.
Tr otz Sitz in der Schweiz bleibt Libra
vorerst sehr amerikanisch. NebenFace-
book wird dasKonsortium von weiteren
US-Gesellschaften oder amerikanisch
geprägten Gesellschaften wie Spotify
gebildet.Wenn das Projekt einmalkon-
kreter wird,könnte man dieRolle der
Schweiz besser abschätzen. Die Schweiz
und insbesondereBanken undVersiche-
rungen müssen sich gemäss Diemers so
oder so überlegen, welcheRolle sie in
einem globalen Blockchain-Bezahl-
Ökosystem spielen wollen. Egal ob sich
Facebook mit Libra durchsetzt oder
nicht, eine geeignetereTechnologie als
Blockchain gibt es dafür nicht.
Ein globaler Anbieter müsste aber
die entsprechenden Lizenzen jeweils
in jedemLand, in dem er tätig ist, er-
werben.An diesem Problem sind schon
mehrereFintechs gescheitert, die schnell
weltweit expandieren wollten. Erste
Startups in der Schweiz hätten ihre Stra-
tegie gemäss Beobachtern bereits ge-
ändert und sich auf Libraausgerichtet.
Sie hofften auf einen grösseren Markt
als mitFranken oder Euro und verspre-
chen sich eineraschere Skalierung.

MÄRKTE IM BLICK


Chinas Zölle und Trumps Tiraden drücken Kurse


Die Rede von Fed-Präsident Jerome Powell rückt nach neue rliche r Zuspitzung im Handelskonflikt in den Hintergrund


MICHAEL FERBER


Die erneute Eskalation im Handels-
konflikt zwischen den USA und China
hat amFreitag die Investoren an den
Finanzmärkten erschreckt. Die mit
Spannung erwarteteRede des Präsiden-
ten der US-NotenbankFederal Reserve,
JeromePowell, beim Notenbanker-Tr ef-
fen inJackson Hole rückte angesichts


der Ankündigung neuer Zölle Chinas
auf amerikanische Produkte und der
darauf folgendenTiraden des US-Prä-
sidenten DonaldTr ump auf demKurz-
nachrichtendienstTwitter in den Hin-
tergrund.
Die zuvor leicht im Plus befindlichen
Aktienbörsen in Europa und den USA
fielen am Nachmittag ins Minus.Der
europäische Euro-Stoxx-50 schloss mit
einem Minus von 1,2%, der schwei-
zerische SMI mit einem solchen von
0,6%. Die Anleger flüchteten einmal
mehr in Obligationen von als sicher
geltenden Staaten, was derenRendi-
ten drückte.Zehnjährige amerikani-
sche Staatsanleihenrentierten amFrei-
tagabend mit 1,53% und damit 0,08 Pro-
zentpunkte weniger als amVortag. Die
Rendite von Schweizer Staatsobligatio-
nen lag bei –0,99%. Der Preis für eine
Unze Gold stieg um 1,7% auf1524 $.
Am Nachmittag hatte die chinesi-
scheRegierung angekündigt, von Sep-
tember an zusätzliche Zölle über 5%
bis 10% auf einVolumen von75 Mrd.$
anUS-Importen zu erheben.Tr ump
kündigteeine spätereReaktion auf


die Zollerhöhungen Chinas an und
schickte eineVielzahl anTweets ab. Die
USAbrauchten China nicht, schrieb er
unter anderem. Er weise amerikani-
sche Unternehmen an, sich sofort nach
einerAlternativezu China umzusehen


  • dazu gehöre, dieFirmen heimzubrin-
    gen und Produkte in den USA herzu-
    stellen.Auch zurRede vonPowell in
    Jackson Hole äusserte sichTr ump. Der
    Notenbankchef hatte gesagt, dieFede-
    ral Reserve werde angemessen handeln,
    um denAufschwung zu stützen. Bezüg-


lich weiterer Senkungen der Leitzinsen
legte sichPowell indessen nicht fest.
Tr ump schrieb daraufhin aufTwitter:
«Wie üblich hat dieFed NICHTS ge-
tan!» Es sei unglaublich, dassdieNoten-
bank spreche,ohnezu wissen und zu
fragen, was er vorhabe.Dies werde je-
doch inKürze bekanntgegeben.
In Anlehnung an diePowell-Rede
fragteTr ump in einemTweet: «Meine
einzigeFrage lautet, wer unser grösse-
rer Feind ist,Jay Powell oder derVor-
sitzende Xi?»Trump hat denFed-Prä-

sidentenPowell wiederholt scharf für
die Geldpolitik kritisiert und stärkere
Senkungen der Leitzinsen gefordert –
obwohl die US-Notenbank in diesem
Jahr einenKursschwenk vollführt und
die Leitzinsen nach einigen Erhöhun-
gen wieder gesenkt hat.
Die Rede des Fed-Chefs Powell
inJackson Hole sei von den Märk-
ten freundlich aufgenommen wor-
den, sagteThomas Heller, Anlagechef
bei der Schwyzer Kantonalbank. Der
Weg für eine Zinssenkung im Sep-

tember scheine geebnet zu sein.Auch
die Ökonomen der Anlagefondsgesell-
schaftDWS halten dies für wahrschein-
lich, auch wennPowell in seinerRede
eine «Zinssenkungsgarantie» verwei-
gert habe.
Die neuen Zölle Chinas auf US-Pro-
dukte sowie dieTweets vonTr ump stell-
ten indesseneinen zusätzlichen Schritt
in der Eskalation im Handelskonflikt
dar, sagte Heller. «Trump und die chi-
nesische Regierung fahren im Han-
delskonflikt auf eine Klippe zu, obwohl
beide ein Interesse haben, dass der
Streit gelöst wird», sagte Heller.Aller-
dings habe die chinesischeRegierung
mehr Zeit alsTr ump, der 2020 als US-
Präsident wiedergewählt werden will.
Dabei käme ihm ein wirtschaftlicher

Abschwung, der unter anderem durch
den Handelskonflikt ausgelöst werden
könnte, sehr ungelegen.Trump habe
bereits dieVermutung geäussert, die
Chinesen spielten auf Zeit, um ihn aus
dem Amt zu drängen, und damit liege er
möglicherweise nicht falsch, sagte Hel-
ler. Es sei denkbar, dass die chinesische
Regierung gar nicht mit ihm verhan-
deln wolle und stattdessen auf den Sieg
des Kandidaten der Demokraten bei
derWahl imkommendenJahr hoffe. Es
sei spannend zu beobachten,wie lange
es dauere, bis im Handelsstreit der Lei-
densdruck auf beiden Seiten zu gross
werde.
Niemandgewinne einen Handels-
krieg,zitierte Bloomberg die ameri-
kanische Handelskammer. Die zuneh-
mende Eskalation desKonflikts setze
derweil die US-Wirtschaft unter Druck,
erhöhe dieKosten und unterminiere
Investitionen.

JeromePowell
Chef der
REUTERS US-ZentralbankFed

AUSGEWÄHLTE BÖRSENKURSE IMWOCHENVERGLEICH

Schluss Schluss %%%Vola- 52 Wochen
16.08. 23.08. Woche 2019 1Jahr tilität Hoch Tief
Banken und Finanzdienstleistungen
Credit Suisse Group N 11.05 11.23 1.58 3.94 -23.61 24.98 15.44 10.36
EFG N 6.03 6.05 0.33 5.22 -17.01 30.22 7.97 5.25
GAM N 3.43 3.69 7.76 -4.20 -57.47 63.94 8.84 2.76
Julius Bär N 37.67 38.29 1.65 9.37 -28.96 29.07 54.24 33.57
LLB N 60.10 60.90 1.33 -5.14 3.57 24.35 71.90 58.00
Partners Group N 787.40 793.40 0.76 33.12 5.23 18.75 806.20 581.50
Swissquote N 40.34 40.96 1.54 -9.48 -43.43 44.77 75.80 34.25
UBS Group N 10.14 10.35 2.02 -15.45 -32.43 23.01 16.11 9.86
Valiant N 102.40 103.20 0.78 -4.44 -6.35 18.00 118.00 99.80
Vontobel N 51.20 51.00 -0.39 1.19 -27.09 23.00 73.20 49.60
Bau und Material
Forbo N 1409.00 1430.00 1.49 3.55 -10.63 21.87 1799.00 1318.00
Geberit N 434.20 439.60 1.24 14.99 1.08 20.24 467.10 353.20
Implenia N 29.30 30.64 4.57 -7.38 -51.86 49.17 64.45 25.32
LafargeHolcim N 45.97 45.73 -0.52 12.91 -5.46 24.43 54.00 39.11
Chemie
Clariant N 17.28 17.65 2.11 -2.46 -26.54 26.99 27.08 16.87
EMS-Chemie N 577.00 578.50 0.26 23.88 -4.30 23.63 644.00 447.60
Givaudan N 2598.00 2583.00 -0.58 13.49 11.24 15.87 2835.00 2224.00
Sika 137.75 137.70 -0.04 10.51 -1.36 25.19 170.00 112.70
Dienstleistungen
Adecco Group N 51.10 51.46 0.70 12.04 -12.84 23.68 60.34 42.43
DKSH Holding N 47.74 48.10 0.75 -29.11 -31.82 26.49 76.10 46.68
Dufry N 77.28 79.12 2.38 -15.03 -34.80 26.79 122.15 73.88
Flughafen Zürich N 179.00 176.10 -1.62 8.37 -14.26 23.97 214.80 159.00
Kühne+Nagel N 139.00 138.90 -0.07 9.93 -13.86 22.35 161.80 121.65
Panalpina N 218.00 228.20 4.68 74.20 57.38 42.63 232.40 110.80
SGS N 2363.00 2371.00 0.34 7.29 -8.88 17.24 2697.00 2151.00
Energie
Alpiq N 70.20 70.30 0.14 -8.22 -20.65 22.10 88.60 63.00
BKW N 63.00 62.70 -0.48 -8.73 -7.93 19.65 72.00 57.60
Gesundheit
Alcon 59.21 57.21 -3.38 --12.69 63.85 53.82
Bachem Hold. N 134.20 142.80 6.41 24.95 -1.56 31.37 143.40 106.84
Basilea Pharmac. N 36.14 46.18 27.78 15.57 -21.73 39.79 62.70 33.46
Lonza N 342.40 350.30 2.31 37.53 11.85 27.92 357.50 245.10
Novartis N 87.52 87.34 -0.21 13.87 16.14 18.00 94.40 71.46
Roche GS 273.20 271.85 -0.49 11.69 12.61 16.74 283.30 229.20
Siegfried N 356.00 406.50 14.19 20.98 -9.26 30.19 469.50 318.00
Sonova N 224.10 228.40 1.92 42.22 25.91 24.69 236.00 144.55
Straumann N 784.80 773.60 -1.43 25.18 -2.81 24.66 896.20 587.00
Tecan N 236.20 237.80 0.68 24.63 4.48 23.04 263.00 179.30
Vifor Pharma N 154.00 155.75 1.14 45.70 -12.43 29.87 181.25 101.80

Schluss Schluss %%%Vola- 52 Wochen
16.08. 23.08. Woche 2019 1Jahr tilität Hoch Tief
Immobilien
Allreal N 181.00 183.40 1.33 19.79 19.09 10.67 185.00 149.50
Mobimo N 273.50 275.50 0.73 17.74 14.08 12.05 278.50 215.50
Orascom N 14.54 14.92 2.61 0.13 9.71 30.07 17.30 11.55
PSP Swiss Prop. N 130.00 131.60 1.23 35.88 36.59 12.89 131.90 91.25
Swiss Prime Site N 96.65 98.25 1.66 23.51 12.18 12.94 99.90 77.20
Industrie undTechnologie
ABB N 18.07 18.17 0.55 -2.83 -21.33 20.51 23.54 17.25
Bucher Ind. N 280.80 284.20 1.21 7.49 -15.01 27.71 362.40 252.00
Burckhardt Comp. N 228.00 222.50 -2.41 -3.43 -34.09 33.01 358.80 216.50
Dätwyler I 150.00 150.00 0.00 20.19 -14.68 30.67 189.80 122.60
dormakaba N 693.50 664.00 -4.25 11.97 0.23 24.73 787.50 573.00
Georg Fischer N 786.00 807.00 2.67 2.61 -35.49 31.17 1290.00 730.00
Huber+Suhner N 69.30 62.90 -9.24 -3.97 -2.48 31.74 85.90 61.20
Kudelski I 5.92 5.94 0.34 5.32 -33.63 39.85 9.47 5.17
Logitech Intern. N 37.83 39.46 4.31 27.62 -17.41 31.02 48.80 28.85
Meyer Burger N 0.39 0.39 -1.43 -35.77 -45.02 68.73 0.95 0.32
OC Oerlikon N 8.86 8.97 1.30 -18.75 -37.45 25.33 14.51 8.63
Rieter N 128.40 132.90 3.50 3.18 -9.90 29.66 159.80 119.00
Schindler PS 206.10 218.60 6.07 12.28 -3.87 24.68 246.40 188.50
SFS Group N 70.85 71.85 1.41 -5.83 -39.06 30.40 120.00 68.60
Sulzer N 89.95 90.70 0.83 16.21 -26.20 29.10 125.00 75.15
Temenos N 159.10 160.95 1.16 36.51 -8.91 36.19 184.55 106.90
Konsumgüter
Richemont N 73.90 76.14 3.03 20.86 -10.84 25.01 89.58 60.44
Swatch I 261.80 267.70 2.25 -6.63 -37.29 27.89 445.90 247.70
Nahrung
Aryzta N 0.71 0.78 10.37 -28.21 -62.62 61.31 2.73 0.68
Barry Callebaut N 1918.00 1958.00 2.09 27.89 14.44 21.11 2064.00 1504.00
Lindt&Sprüngli N 79600.0080000.00 0.50 9.14 -2.79 16.80 85400.0 68600.0
Nestlé N 107.76 107.90 0.13 35.21 32.49 14.08 109.66 77.74
Telekommunikation
Sunrise Comm. N 76.25 72.10 -5.44 -16.60 -22.60 21.48 95.00 66.90
Swisscom N 487.20 478.80 -1.72 1.94 6.80 15.27 499.40 427.00
Versicherungen
Bâloise N 178.80 180.60 1.01 33.38 16.97 15.17 183.90 131.10
Helvetia N 124.30 128.30 3.22 11.66 8.36 15.46 130.70 112.10
Swiss Life N 463.70 470.60 1.49 24.30 34.11 15.40 498.50 349.70
Swiss Re N 98.82 98.80 -0.02 9.63 12.99 16.21 102.95 85.88
Zurich Insur.Grp N 347.10 347.40 0.09 18.53 16.62 14.89 354.70 282.40
Indizes
SMI 9728.39 9744.98 0.17 15.61 7.68 12.82 10091.5 8138.56
SPI 11826.6111869.00 0.36 20.74 9.86 12.39 12203.9 9516.95

Rezessionen muss man
zulassen können
Kommentar auf Seite 11

Euro/Fr.
1,0860-0.37%

Dollar/Fr.
0,9753-0.86%

Gold($/oz.)
1536,601.86%

SMI
9744,98-0.62%

DAX
11611,51-1.15%

DowJones
25628,90-2.37%
Stand 22.1

Erdöl(Brent) 2Uhr
59,11-1.57%
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