Süddeutsche Zeitung - 02.09.2019

(John Hannent) #1
von herbert fromme
und jonas tauber

Hannover– Versicherungsmakler leben
manchmal gefährlich. Denn sie haften,
wenn sie ihre Kunden falsch beraten ha-
ben. Wer weiß denn schon, dass viele Versi-
cherer bei einer Hausratpolice Schäden an
Einbauküchen oder Parkettböden aus-
schließen? Kommt es zum Schaden und
glaubt der Kunde, er sei doch versichert ge-
wesen, muss der Makler zahlen – wenn er
den falschen Tarif ausgewählt und den
Kunden nicht entsprechend aufgeklärt
hat. Bei der Einbauküche ist das vielleicht
noch tragbar, aber wenn der Vermittler ei-
nen falschen Tarif für die Berufsunfähig-
keitsversicherung ausgesucht hat, kann
die Maklerhaftung sehr teuer werden.
Kein Wunder, dass kaum ein Makler oh-
ne Vergleichsprogramm unterwegs ist, das
die Preise, Bedingungen und Tücken zahl-
reicher Tarife verschiedener Versicherer
vergleicht. Der Kunde recherchiert ja ohne-
hin auch selbst im Internet. Je digitaler der
persönliche Versicherungsvertrieb wird,
desto wichtiger werden die Daten.
Einer der wichtigsten Datensammler
für diese Vergleiche hat gerade mal 110 Mit-
arbeiter und sitzt in einem unauffälligen
Bürohaus, nicht weit vom Bahnhof in Han-
nover. Kein Vergleich mit den Glaspalästen
vieler Versicherer. Nur die Experten ken-
nen die Firma: Aber das Analysehaus Fran-
ke und Bornberg hat einen Einfluss auf die
Branche der viel größer ist als der so man-
cher mittelgroßer Gesellschaft.
Der frühere Versicherungsmakler Mi-
chael Franke und die Mathematikerin Ka-
trin Bornberg haben einen Datenschatz
aufgebaut, den die Makler und immer
mehr Versicherer dringend benötigen. Ih-
re Analysten untersuchen jeden Tarif auf
Herz und Nieren – jeden. Wenn ein Versi-
cherer einen neuen Tarif auf den Markt
bringt, legen sie los. Sie prüfen die Bedin-
gungen anhand von 200 bis 300 Kriterien.
Am Ende des Prozesses vergeben sie ein Ra-
ting. Je leistungsfähiger die Police, desto
besser die Note.
„Das Besondere ist, dass wir die Daten
für unsere Analyse nicht vom Versicherer
übernehmen, sondern selbst generieren“,
sagt Gründer und Chef Michael Franke.
Insgesamt 90 000 Tarife lassen sich über
seine Datenbank inzwischen vergleichen,
von der Autoversicherung bis zur hoch-
komplexen Berufsunfähigkeitspolice.
Die Hannoveraner bieten Software an,
für die sie bei Maklern genauso kassieren
wie bei Versicherern. Sogar die Verbrau-
cherzentrale in Bayern soll sich dafür inter-
essieren. Punkten kann das Unternehmen
bei so unterschiedlichen Marktteilneh-
mern, weil es unabhängig ist, sagt Franke.
Er führt das 1997 gegründete Unterneh-
men zusammen mit Katrin Bornberg.
Der Berliner Versicherer Ideal verwen-
det die Daten für Wettbewerbsanalysen.
„Jeder Versicherer nutzt das“, sagt Chef
Rainer Jacobus. „Die haben am Markt den
Ruf, untadelig und unbestechlich zu sein.“
Ähnlich äußert er sich auch zum Rivalen
Morgen & Morgen, dem er aber eine ande-
re technische Herangehensweise beschei-
nigt. Der Verbraucherschutzverband Bund
der Versicherten (BdV) setzt auf Tarifrech-
ner beider Anbieter, den Hannoveranern
attestiert BdV-Experte Constantin Papa-
spyratos eine besondere Detailtiefe.

Kritiker werfen Versicherern immer wie-
der mangelhafte Transparenz vor. Die Ver-
sicherungsbedingungen sind häufig nicht
nur umfangreich, sondern für Laien auch
schwer verständlich. Entsprechend groß
ist der Markt für Angebote, die mehr Klar-
heit ins Dickicht bringen. Das zeigt der Er-
folg von Vergleichsportalen wie Check24,
die eine gefürchtete Konkurrenz für die tra-
ditionellen Vermittler geworden sind. Im
Unterschied zu ihnen richtet sich Franke
und Bornberg nicht an Endkunden, son-
dern nur an Vermittler und Versicherer.

Das Flaggschiff der Hannoveraner ist
das Beratungs- und Vergleichsprogramm
für Makler. Inzwischen geht die Dienstleis-
tung aber über das Vergleichen hinaus: Bei
dem Programm kann der Makler nach ei-
nem Vergleich den Antrag per Knopfdruck
anfordern. Das Programm holt sich das For-
mular von der Website des Versicherers
und trägt die Kundendaten ein.
Der neueste Coup: Franke und Born-
berg bieten einen vollständig elektroni-
schen Antragsprozess. Das Programm
stellt sicher, dass ein Antrag vollständig

ausgefüllt ist, bevor er an den Versicherer
geschickt wird. Die Unterschrift leistet der
Kunde digital am PC. Gibt die Software grü-
nes Licht, landet das Formular über eine
Schnittstelle direkt beim Versicherer. An-
ders als bei einem heute üblichen elektroni-
schen PDF-Formular fällt die Prüfung
durch einen Mitarbeiter auf Plausibilität
weg, sagt Franke. „Da muss keiner mehr
draufschauen.“ Das Unternehmen hat be-
reits 20 Gesellschaften dafür gewonnen,
darunter Axa, Ergo, HDI und Zurich.
Die Automatisierung spart Zeit und
senkt die Kosten beim Versicherer. Das
lässt sich Franke und Bornberg bezahlen.
Für die Integration eines Tarifs stellt es
einem Unternehmen einmalig 3900 Euro
in Rechnung. Schließen Makler vollelektro-
nisch ab, kostet das die Gesellschaft pro Ab-
schluss wenige Euro: Bei einer Sachversi-
cherung werden zwei Euro fällig, bei einer
Lebensversicherung 3,75 Euro. Das ist ein
wichtiger Unterschied zu Provisionen: Die
Beträge sind fix und hängen nicht von der
Beitragshöhe ab. Der Makler wiederum
zahlt für die Nutzung des Programms.
Derzeit hat Franke und Bornberg bei
den Maklern eine fünfstellige Nutzerzahl,
also über 10 000. Genauer will Franke
nicht werden. 70 Prozent davon entfallen
auf Vermittlerzusammenschlüsse, soge-
nannte Maklerpools.

Auch 80 Versicherer zahlen für den Zu-
gang zur Datenbank, um während der Ent-
wicklung eigener Angebote vergleichen zu
können. Allianz, Ergo, Nürnberger und
R+V haben ihre Vertreter außerdem mit
einem Analysetool der Hannoveraner aus-
gestattet, auch wenn die Vertreter in der Re-
gel nur die Tarife einer Gesellschaft verkau-
fen. Aber mit dem Instrument können sie
den bestehenden Vertrag eines Kunden bei
einer anderen Gesellschaft mit den aktuel-
len Policen vergleichen, die sie im Angebot
haben. Das liefert Verkaufsargumente.
Insgesamt hat das Unternehmen 2018
rund acht Millionen Euro Umsatz erzielt –
ein niedriger Wert bei 110 Mitarbeitern,
gibt Franke zu. Allerdings sei die Beleg-
schaft zuletzt stark gewachsen, und der
Umsatz bewege sich nach oben.
Die Firma ist in einem hart umkämpf-
ten Markt aktiv. Zu den Rivalen gehört Mor-
gen & Morgen, das ebenfalls Ratings und
Vergleichsprogramme anbietet. Außer-
dem hat der Maklerpool Fonds Finanz die
eigene Plattform Softfair. Aktuell entwi-
ckeln sich die Dinge gut für die Hannovera-
ner: Der Finanzvertrieb Swiss Life Select –
früher AWD – hat seine Verträge mit Soft-
fair gekündigt und wechselt 2020 zu Fran-
ke und Bornberg. Auch einige Maklerpools
haben den Wechsel beschlossen, sagt Fran-
ke, will aber keine Namen nennen.

Eine Küche aus den Siebzigerjahren: Ob Schäden über eine Hausratpolice gedeckt sind, hängt von der Versicherung ab. Umso
wichtiger istes für Makler und Kunden, die Angebote vergleichen zu können. FOTO: MAURITIUS IMAGES

Berlin– Im Fall der hoch umstrittenen
Cum-Ex-Aktiengeschäfte sind noch viele
Anträge auf Steuererstattung in Millionen-
höhe offen. Aufgrund anhaltender Ermitt-
lungen hat das Bundeszentralamt für Steu-
ern über 135 Anträge in Höhe von insge-
samt 623 Millionen Euro noch nicht ent-
schieden, wie aus der Antwort des Bundes-
finanzministeriums auf eine Kleine Anfra-
ge der Grünen hervorgeht, die der Deut-
schen Presse-Agentur vorliegt. Es handele
sich um in Prüfung befindliche und noch
nicht ausgezahlte Anträge auf Erstattung
von Kapitalertragsteuer, teilte das Bundes-
finanzministerium der dpa mit. „Diese An-
träge wurden nicht positiv beschieden,
eine Verjährung droht folglich nicht.“
Die Anträge reichen bis 2006 zurück.
Die weitaus meisten stammen aber aus
dem Jahr 2011, kurz bevor das Steuer-
schlupfloch geschlossen wurde. Auf sie ent-
fallen rund 585 Millionen Euro. Weitere 46
Anträge hat das Zentralamt. Bereits gezahl-


te Beträge wurden zurückgefordert oder
die Anträge zurückgezogen. Diese Fälle be-
liefen sich auf zusammen rund 500 Millio-
nen Euro. Bei Cum-Ex-Aktiengeschäften
nutzten Investoren eine Lücke im Gesetz.
Rund um den Dividendenstichtag wurden
Aktien mit („cum“) und ohne („ex“) Aus-
schüttungsanspruch zwischen mehreren
Beteiligten hin- und hergeschoben. Am En-
de war dem Fiskus nicht mehr klar, wem
die Papiere gehörten. Die Folge: Finanzäm-
ter erstatteten Kapitalertragsteuern, die
gar nicht gezahlt worden waren. Der Scha-
den soll in die Milliarden gehen.
Ein erster Gerichtsprozess um solche
Aktiendeals beginnt an diesem Mittwoch
vor dem Bonner Landgericht. Angeklagt
sind zwei britische Staatsbürger. Die
Staatsanwaltschaft hat sie der besonders
schweren Steuerhinterziehung angeklagt.
Sie wirft ihnen vor, einen Schaden von
mehr als 440 Millionen Euro verursacht zu
haben. dpa

Der Anstieg der Verbraucherpreise in
Deutschland hatsich im August abge-
schwächt. Die Jahresteuerungsrate lag
bei 1,4 Prozent, wie das Statistische
Bundesamt mitteilte. In den Vormona-
ten Juni und Juli hatte die Rate noch 1,
beziehungsweise 1,7 Prozent betragen.
Dämpfend wirkten im August die Ener-
giepreise, die nur noch um 0,6 Prozent
stiegen. Die Preise für Nahrungsmittel
stiegen mit einem Plus von 2,7 Prozent
zum Vorjahresmonat deutlich an. Die
Europäische Zentralbank hat wegen der
wachsenden Konjunktursorgen und des
aus ihrer Sicht zu geringen Preisauf-
triebs im Juli bereits die Weichen für
erneute Lockerungsschritte ihrer Geld-
politik gestellt. Die Währungshüter
verständigten sich darauf, eine Vielzahl
von geldpolitischen Maßnahmen auszu-
loten, darunter Zinssenkungen und
erneute Anleihenkäufe. sz, reuters

Auch in der neuen Woche richten sich
die Blicke der Anleger auf die Dauer-
brenner Handelskonflikt, Italien, Brexit
und Rezessionsängste. Nachdem die
Aussichten auf eine neue italienische
Regierung und ermutigende Signale
aus China und den USA in der abgelaufe-
nen Woche für eine Erholung am deut-
schen Aktienmarkt gesorgt hatten – der
Dax kam um knapp drei Prozent voran


  • glauben nicht wenige Experten an
    eine kurzfristige Fortsetzung der Rally.
    Daneben stehen einige wichtige Kon-
    junkturdaten an. So erwarten die Anle-
    ger aus den USA den ISM-Einkaufsma-
    nager-Index als wichtigen Frühindika-
    tor. Zudem wird der US-Arbeitsmarktbe-
    richt veröffentlicht. Vor der Mitte des
    Monats anstehenden Zinsentscheidung
    der US-Notenbank dürften die Daten
    ein wichtiger Orientierungspunkt für
    die Fed sein. sz, reuters, dpa


Frankfurt– Die breite Öffentlichkeit mag
von Adam Farkas noch nicht oft gehört ha-
ben. Doch als Geschäftsführer der Europäi-
schen Bankenaufsicht (Eba) ist er seit 2011
ein mächtiger Mann. Der ungarische Öko-
nom hat tiefen Einblick gewonnen in den
europäischen Bankensektor und weiß, wie
Europas Finanzaufsichtsbehörden ticken.
Das sind nützliche Erfahrungen, die er
einem Bericht des NachrichtenkanalsSky
Newszufolge nun auf der anderen Seite ein-
bringen möchte. Farkas plant einen Wech-
sel in den Lobbyismus, als Chef der Associa-
tion for Financial Markets in Europe (AF-
ME). In dem Verband bündeln Versicherer
wie Allianz, Finanzinstitute wie die Deut-
sche Bank und Vermögensverwalter wie
Blackrock ihre Lobby-Kräfte.


Der Wechsel von einem öffentlichen
Amt ins Privatgeschäft kann Interessens-
konflikte bergen, wenn er sich im selben
Wirtschaftssektor abspielt. Farkas hat den
Posten bei der Eba seit deren Gründungs-
jahr 2011 inne. Die Behörde, die vor Kur-
zem von London nach Paris umgezogen
ist, erstellt europäische Regeln für die Ban-
kenaufsicht und überwacht deren Einhal-
tung – im Interesse der Allgemeinheit. Lob-
byverbände folgen dem Eigeninteresse,
was zuvörderst darauf zielt, die Regulie-
rungswünsche der Politik umzulenken.
Farkas könnte sein Insiderwissen über die
Bankenaufsicht nun mit der Finanzbran-
che teilen.
Die Risiken dieses Wissenstransfers
werden häufig durch „Cooling-off-Perio-
den“ verringert. Das bedeutet: Zwischen
dem Ende der einen und dem Beginn der
anderen Tätigkeit müssen einige Monate


oder Jahre liegen. Doch für die Eba gibt es
keine solche Regel. Dort entscheidet der
Eba-Rat mit seinen Vertreten aus den Auf-
sichtsbehörden der 28 Mitgliedsstaaten
darüber, ob Farkas eine Auszeit nehmen
müsste. „Der Rat der nationalen Banken-
aufseher sollte im Fall von Farkas eine Ka-
renzzeit von mindestens 24 Monaten be-
schließen“, fordert Sven Giegold, EU-Parla-
mentarier der Grünen. Farkas müsse un-
verzüglich den Zugang zu sensiblen Infor-
mationen und Dokumenten verlieren.
Giegold orientiert sich mit seiner Mei-
nung an den Vorschriften für scheidende
EU-Kommissare. Sie müssen das Gremi-
um zwei Jahre lang darüber informieren,
welchen Job sie annehmen. Lobbyarbeit in
Brüssel kann ihnen in dieser Zeit untersagt
werden. Die Regeln sind zuletzt verschärft
worden, für ausscheidende EU-Kommissi-
onspräsidenten beträgt die Frist jetzt drei
Jahre. Es geht auch um die Reputation der
Institution. Der lang jährige EU-Kommissi-
onschef José Manuel Barroso wechselte
2016, zwei Jahre nach Ende seiner Amts-
zeit, als Berater zur Investmentbank Gold-
man Sachs, was für Ärger gesorgt hatte.
Farkas hat bei der Eba noch einen Ver-
trag bis 2021. Der Ökonom hatte nach dem
Studium bei einigen Finanzinstituten gear-
beitet, bevor er in die Aufsicht wechselte.
Die AFME bestätigte, dass die Gespräche
über die Besetzung des neuen Chefpostens
bald beendet sein könnten. Die Eba gab kei-
nen Kommentar ab. „Farkas Gang durch
die Drehtür beschädigt das Ansehen der
Bankenaufsicht massiv“, klagt Giegold. Oh-
ne Atempause fließe nun bestes Insiderwis-
sen von der Bankenaufsicht zur Bankenlob-
by. Farkas erweise der Bankenunion einen
Bärendienst, so der EU-Abgeordnete.
„Während der Finanzkrise ist viel Vertrau-
en zerstört worden, jetzt beschädigt Far-
kas das Vertrauen in eine zentrale Behörde
zur Krisenprävention.“ markus zydra

(^18) WIRTSCHAFT Montag, 2. September 2019, Nr. 202 DEFGH
Inflationsrate Deutschland
Angaben in Prozent
AS O N D J F M A M J J A
30.08.
Vormonat
Höchstwert, 31.10.
Tiefstwert, 31.3.
SZ-Grafik/smallCharts; Quelle: Bloomberg
Dax
Angaben in Punkten
11500
11600
11700
11800
11900
12000
26.8.19 27.8. 28.8. 29.8. 30.8.
30.8.19 11939,2
Vorwoche 11611,
Höchstwert, 30.8.19 11984,
Tiefstwert, 26.8.19 11577,

SZ-Grafik/smallCharts; Quelle: Bloomberg
Die Hüter des Datenschatzes
Eine kleine Firma analysiert seit 1997 alle Versicherungstarife auf dem Markt.
Inzwischen kommen viele Makler und Versicherer ohne diese Daten nicht mehr aus
Hohe Altlasten
Steuerbehörde hat noch viel Arbeit mit dubiosen Aktiendeals
Energiepreise lassen
Inflationsrate sinken
Hoffnung auf weitere
Kursgewinne
IDAX IM WOCHENVERGLEICH
✖=auch im Tec-DAX;●= auch im Euro-Stoxx-50;°= auch im Stoxx-Europe-50;IP= Wochengewinner/-verlierer.Angaben ohne Gewähr.
Schluss Schluss Wochen Wochen Schluss am Jahres- Divi- Div. KGV
30.8.19 Vorwoche Veränderung in % Hoch Tief 28.12.18 veränd. in % dende rendite 2019
DAX-30 11.939,3 11.611,5 2,82WWWW 11.989 11.552 10.559,0 13,07 — — —
Adidas● 269,70 259,80 3,81WWWWW 271,8 258,0 182,40 47,86 3,35 1,24 28,
Allianz●° 200,50 197,64 1,45WWW 201,3 194,4 175,14 14,48 9,00 4,49 10,
BASF●° 60,18 58,07 3,63WWWWW 60,54 57,59 60,40 -0,36 3,20 5,32 10,
Bayer●° 67,34 66,59 1,13WW 67,86 65,98 60,56 11,20 2,80 4,16 9,
Beiersdorf 114,50 110,15 3,95WWWWW 115,4 109,8 91,16 25,60 0,70 0,61 34,
BMW● 60,81 58,70 3,59WWWWW 61,21 58,51 70,70 -13,99 3,50 5,76 6,
Continental 109,76 106,98 2,60WWWW 111,6 106,2 120,75 -9,10 4,75 4,33 8,
ICovestro 41,19 38,91 5,86WWWWWWW 41,58 38,59 43,18 -4,61 2,40 5,83 9,
Daimler●° 42,71 40,72 4,87WWWWWW 43,14 40,55 45,91 -6,98 3,25 7,61 5,
Deutsche Bank 6,57 6,36 3,35WWWWW 6,63 6,29 6,97 -5,67 0,11 1,67 12,
Deutsche Börse 133,75 131,50 1,71WWW 136,2 126,3 104,95 27,44 2,70 2,02 22,
Deutsche Post● 29,90 28,89 3,51WWWWW 30,13 28,69 23,91 25,05 1,15 3,85 13,
Deutsche Telekom✖●°15,18 14,77 2,72WWWW 15,24 14,71 14,82 2,40 0,70 4,61 14,
Eon 8,46 8,12 4,11WWWWW 8,50 8,12 8,63 -1,99 0,43 5,09 12,
Fres.Med.Care 61,20 60,60 0,99WW 61,24 59,74 56,64 8,05 1,17 1,91 14,
Fresenius● 44,16 44,06 0,24W 45,12 43,35 42,38 4,20 0,80 1,81 12,
Heidelbg.Cement 63,04 60,60 4,03WWWWW 63,54 59,96 53,38 18,10 2,10 3,33 9,
Henkel Vz. 91,10 86,34 5,51WWWWWWW 91,96 85,90 95,40 -4,51 1,85 2,03 16,
Infineon✖ 15,75 15,17 3,84WWWWW 15,90 14,82 17,37 -9,31 0,27 1,71 15,
Linde PLC●° 170,70 165,70 3,02WWWW 171,3 164,2 138,55 23,20 2,83 1,66 27,
ILufthansa 13,98 13,10 6,72WWWWWWWW 14,15 13,16 19,70 -29,04 0,80 5,72 3,
Merck 97,26 94,90 2,49WWWW 97,38 94,00 89,98 8,09 1,25 1,29 17,
Münchner Rück● 217,90 217,40 0,23W 219,4 214,5 190,55 14,35 9,25 4,25 12,
RWE 25,91 25,23 2,70WWWW 26,10 25,09 18,97 36,62 0,70 2,70 24,
SAP✖●° 108,60 106,38 2,09WWW 109,6 105,3 86,93 24,93 1,50 1,38 22,
Siemens●° 90,95 88,19 3,13WWWW 91,08 87,34 97,38 -6,60 3,80 4,18 13,
IThyssenkrupp 11,12 10,35 7,44WWWWWWWWW 11,24 10,25 14,98 -25,80 0,15 1,35 11,
Volkswagen Vz.● 146,10 141,16 3,50WWWWW 148,3 140,1 138,92 5,17 4,86 3,33 5,
Vonovia 45,30 43,23 4,79WWWWWW 45,58 42,16 39,59 14,42 1,44 3,18 19,
Wirecard✖ 145,10 145,10 0,00 146,5 140,6 132,80 9,26 0,20 0,14 33,
Farkas muss sofort den Zugang
zu sensiblenDaten verlieren,
fordert Grünen-Politiker Giegold
Wer Angebote vorher
vergleichen kann, hat
bessere Verkaufsargumente
Insiderwissen
Mächtiger Bankenaufseher soll Chef der Finanzlobby werden
Dr. Adalbert Brießmann
Studiendirektor a. D.





    1. August 1927 † 29. August 2019
      Trauergottesdienst am 5. September, um 13.15 Uhr in der Johanneskirche in Hallstadt,
      anschließend Beisetzung auf dem Friedhof in Hallstadt.
      Kondolenzadresse: Burkhard Brießmann, Prinzregentenstraße 89, 81675 München
      „Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen
      dessen andere Seite die Auferstehung heißt.“
      Romano Guardini
      Wir verabschieden uns von einem weisen, bescheidenen und gütigen
      Menschen, dem zu begegnen allzeit eine Bereicherung bedeutete
      Dr. Egbert Eichhorn mit Familie
      Gerlinde Ibel mit Familie
      Heidi Brießmann
      Burkhard Brießmann mit Familie
      Alfons Eichhorn mit Familie
      Anna Eichhorn
      Mechthild Seidel mit Familie
      „Mein Herz aber ist voll des Dankes gegen Gott,
      der alles so gut und weise gelenkt hat.“




Hans Stelzer




    1. April 1929 † 30. August 2019




Die Trauerfeier fndet am Donnerstag, den 5. September 2019,


um 10.00 Uhr im Friedhof Oberhaching statt.


In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied


von meinem Ehemann, Vater, Großvater und Bruder


Oberhaching Margarethe Stelzer


Norbert und Dorothea Stelzer


mit Corinna und Andreas


Helmut und Wera Stelzer


mit Ve r a und Cathrin

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