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A PURPOSE
Mit Zuschuss vom Staat ins eigene Heim
Das Baukindergeld, ein staatlicher Das Baukindergeld, ein staatlicher
Zuschuss für Familien oder AlleinZuschuss für Familien oder AlleinZuschuss für Familien oder Allein-
erziehende mit mindestens einem erziehende mit mindestens einem erziehende mit mindestens einem
im Haushalt lebenden Kind, muss im Haushalt lebenden Kind, muss
nicht zurückgezahlt werden..nicht zurückgezahlt werden..
Viele Familien träumen Viele Familien träumen Viele Familien träumen von den
eigenen vier Wänden. Dazu am eigenen vier Wänden. Dazu am eigenen vier Wänden. Dazu am
besten ein Garten, in dem die besten ein Garten, in dem die besten ein Garten, in dem die
Kinder spielen können. Doch Kinder spielen können. Doch
Wohneigentum ist in den letzten Wohneigentum ist in den letzten Wohneigentum ist in den letzten
Jahren immer teurer geworden, Jahren immer teurer geworden, Jahren immer teurer geworden,
vor allem in Deutschland, wo im vor allem in Deutschland, wo im vor allem in Deutschland, wo im
EU-Vergleich relativ wenige MenEU-Vergleich relativ wenige MenEU-Vergleich relativ wenige Men-
schen Wohneigentum besitzen. schen Wohneigentum besitzen.
Hier setzt das Baukindergeld an: Hier setzt das Baukindergeld an: Hier setzt das Baukindergeld an:
Ganz gleich, ob man kaufen oder Ganz gleich, ob man kaufen oder
neu bauen möchte, ob Haus oder neu bauen möchte, ob Haus oder neu bauen möchte, ob Haus oder
Eigentumswohnung: Mit dem Eigentumswohnung: Mit dem Eigentumswohnung: Mit dem
Baukindergeld fördert die BunBaukindergeld fördert die BunBaukindergeld fördert die Bun-
desregierung unter bestimmten desregierung unter bestimmten desregierung unter bestimmten
wirtschaftlichen Voraussetzungen wirtschaftlichen Voraussetzungen wirtschaftlichen Voraussetzungen
Familien mit Kindern mit insgeFamilien mit Kindern mit insge-
samt 12.000 Euro je Kind, ausgesamt 12.000 Euro je Kind, ausge-
zahlt in zehn jährlichen Raten zu zahlt in zehn jährlichen Raten zu zahlt in zehn jährlichen Raten zu
je 1.200 Euro. Der Kaufvertrag je 1.200 Euro. Der Kaufvertrag je 1.200 Euro. Der Kaufvertrag
für die selbst genutzte Immobilie für die selbst genutzte Immobilie für die selbst genutzte Immobilie
muss zwischen dem 1. Januar muss zwischen dem 1. Januar muss zwischen dem 1. Januar
2018 und dem 31. Dezember 2020 2018 und dem 31. Dezember 2020 2018 und dem 31. Dezember 2020
unterschrieben sein. Bei Neubauunterschrieben sein. Bei Neubauunterschrieben sein. Bei Neubau-
ten gilt das Datum der Baugenehten gilt das Datum der Baugenehten gilt das Datum der Baugeneh-
migung. Zwei Voraussetzungen
für die Förderung: Das zu versteu-
ernde Haushaltseinkommen darf
maximal 90.000 Euro pro Jahr bei
einem Kind betragen, pro Kind
(unter 18 Jahre) erhöht sich diese
Grenze um 15.000 Euro. Und das
neue Zuhause muss zum Stichtag
die einzige Wohnimmobilie sein.
Manfred Jost, Präsident Verband
Wohneigentum in Bonn, begrüßt
grundsätzlich alle Maßnahmen,
die geeignet sind, den Erwerb von
selbstgenutztem Wohneigentum
in Deutschland zu erleichtern.
„Meines Erachtens stellt das
Baukindergeld in seiner aktu-
ellen Version eine sachgerechte
und angemessene Förderung für
junge Familien dar. Denn diese
haben oftmals nur eine geringe
Eigenkapitalquote, die dann oft
durch anfallende Nebenkosten
wie Grunderwerbsteuer, Finanzie-
rungskosten oder Maklergebüh-
ren aufgefressen wird. Mit dem
auf zehn Jahre festgelegten Bau-
kindergeld als Zuschuss wird die
Eigenkapitalquote verbreitert, so
dass sich auch sogenannte Schwel-
lenhaushalte ernsthaft mit ihrem
Wunsch nach einem Eigenheim
beschäftigen können“, sagt er.
Doch Manfred Jost findet auch
kritische Worte für das Bau-
kindergeld. Die Regelung sei
aufgrund des zeitlich befristeten
Förderzeitraums „unglücklich“
und „nicht ausreichend“. Besser
sei das „Bayerische Baukindergeld
Plus“. Damit erhöht der Freistaat
das Baukindergeld des Bundes
um 300 Euro pro Kind und Jahr.
Zusätzlich kann die „Bayerische
Eigenheimzulage“ beantragt
werden, mit welcher der Bau
oder Erwerb von Wohnraum
zu eigenen Wohnzwecken mit
einem einmaligen Festbetrag
von 10.000 Euro gefördert wird.
„Es wäre wünschenswert, diese
beiden bayrischen Modelle auf
ganz Deutschland auszuweiten“,
betont Manfred Jost. Außerdem
vertritt er die Auffassung, dass
es mit dem Baukindergeld nicht
gelänge, die insgesamt fehlenden
Wohnungen am Wohnungsmarkt
zu schaffen, insbesondere in den
Ballungs- und Metropolregio-
nen. Um Alternativen, die dazu
beitragen, den Wohnraummangel
in Deutschland zu lindern, ist er
nicht verlegen. „Die Politik steht
in der Pflicht, darauf zu drängen,
die Kosten im Wohnungsbau
zu senken. Kommunen müssen
Grundstücke zu bezahlbaren Prei-
sen anbieten, die Grunderwerb-
steuer muss entfallen beziehungs-
weise auf ein erträgliches Maß
abgesenkt werden. Die Industrie
muss angehalten werden, die
Baukosten durch fortschreitende
Standardisierung zu senken. Und
schließlich müssen bürokratische
Hemmnisse im Bereich der Bau-
genehmigungsverfahren abgebaut
werden.“
Text: Chan Sidki-LundiusText: Chan Sidki-Lundius
ANZEIGE – GESPONSORTER INHALT
Deutschland hat sich ehrgeizige Ziele in Sachen Klima-
schutz gesetzt: Angestrebt wird beispielsweise ein
nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis zum Jahr
- Um den Klimaschutz hier voranzubringen, ist
eine deutliche Steigerung der energetischen Moderni-
sierungen nötig. Allein durch den Energieträger Heizöl
werden hierzulande rund 20 Millionen Menschen ver-
sorgt. Die meisten davon leben in Ein- und Zweifami-
lienhäusern in ländlichen Regionen. Entgegen mancher
Vorurteile können auch diese ölbeheizten Gebäude die
Klimaschutzziele erreichen.
Mit Hybridsystemen Emissionen senken
Der intelligenten Kombination von Energiesystemen
kommt hier eine große Bedeutung zu. Eine Möglichkeit
ist dabei die Koppelung einer Photovoltaik (PV)-Anlage
auf dem Dach und einer effizienten Öl-Brennwerthei-
zung im Keller. Bei ganzheitlicher Betrachtung erreicht
zum Beispiel ein solches Öl-PV-Hybridsystem mit
solarstrombetriebener Warmwasser-Wärmepumpe im
Modernisierungsfall Treibhausgaseinsparungen von
rund 50 Prozent bei der Strom- und Wärmeversorgung.
Genauso viel wie bei der Umrüstung auf eine Erd-
gas-Brennstoffzelle – und dies bei geringeren Kosten.
Klimaneutrale Perspektive
„Innovationen sind wichtig für die Energiewende.
Genauso wichtig ist es aber auch, bereits vorhandene
und bewährte Technologien sinnvoll zu kombinieren
und zum Einsatz zu bringen. Hier besteht noch ein
gewaltiges Potenzial für Effizienzgewinne und zur
Treibhausgasminderung, das es zu heben gilt“, erklärt
Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme
und Oeltechnik (IWO). Auch wenn es Hybridheizun-
gen, die die Wärmeversorgung auf mindestens zwei
Säulen stellen und dabei möglichst viel erneuerbare
Energie einbinden, schon länger gibt, ist die Tat-
sache, dass man die Strom- und Wärmeversorgung
in Wohngebäuden intelligent verbinden kann, noch
recht unbekannt. Dabei kann eine PV-Anlage auf dem
eigenen Dach nicht nur die Stromrechnung reduzie-
ren, sondern vor allem auch die Wärmeversorgung
unterstützen. Insgesamt, so die Modellrechnung
des IWO, ist die energetische Modernisierung einer
alten Ölheizung – nach Berücksichtigung staatlicher
Fördermittel – mit Öl-Brennwerttechnik, PV-Anlage
und solarstrombetriebener Warmwasser-Wärmepum-
pe mit Kosten von 22.440 Euro etwas günstiger als
der Einbau eines Systems mit Erdgas-Brennstoffzelle
(circa 25.000 Euro).
Zusätzlich wird intensiv daran gearbeitet, eine
Treibhausgasminderung auch brennstoffseitig zu
ermöglichen. Bereits heute sind biomassebasierte
Produkte auf dem Markt erhältlich, die Treibhausgas-
minderungen aufweisen. Für die Zukunft geht es um
die Herstellung alternativer flüssiger Kohlenwasser-
stoffe aus unterschiedlichen regenerativen Quellen.
Bei der Auswahl der Rohstoffe wird eine Nutzungs-
konkurrenz zu Agrarflächen oder Nahrungsmitteln
bewusst vermieden. Aufgrund des absehbar großen
Bedarfs werden auch synthetische Energieträger aus
regenerativ erzeugtem Wasserstoff und CO
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als Koh-
lenstoffquelle, auch Power-to-X oder E-Fuels genannt,
benötigt. All diese alternativen Brenn- und Kraftstoffe
haben die gewohnt hohe Energiedichte und könnten in
der bereits heute genutzten Infrastruktur und Technik
eingesetzt werden.
KLIMASCHUTZKLIMASCHUTZ GEHT AUCH MIT ÖLHEIZUNGGEHT AUCH MIT ÖLHEIZUNG
Weitere Informationen und vor allem
Modellrechnungen finden Sie unter
Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO)
Süderstraße 73 a, 20097 Hamburg
Tel +49 40 235113-0, Fax +49 40 235113-29
ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE – TRAUMHEIM
Manfred Jost, Präsident vom Verband Wohneigentum in Bonn
Foto: Christian Lentner/FuG
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