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TRAUMHEIM – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Neue und alte WärmetechnikNeue und alte Wärmetechnik
Die Umwelt zu schonen und indiDie Umwelt zu schonen und indi-
viduelle Bedürfnisse der Kunden viduelle Bedürfnisse der Kunden
auf einen Nenner zu bringen, auf einen Nenner zu bringen,
stellt die größte Herausforderung stellt die größte Herausforderung
der Wärmetechnikbranche dar.der Wärmetechnikbranche dar.
Von den immer Von den immer hitziger geführten
Debatten um den Klimaschutz Debatten um den Klimaschutz
bleibt die Wärmetechnik unserer bleibt die Wärmetechnik unserer
Zeit natürlich nicht verschont. Zeit natürlich nicht verschont.
Die Branche ist aber erstaunlich Die Branche ist aber erstaunlich
gut aufgestellt, um mit bahn-gut aufgestellt, um mit bahn-
brechenden Innovationen die brechenden Innovationen die
Nutzung erneuerbarer Energien Nutzung erneuerbarer Energien
in vollem Umfang auszuschöpin vollem Umfang auszuschöp-
fen. Dennoch geht das nicht von fen. Dennoch geht das nicht von
heute auf morgen, denn traditioheute auf morgen, denn traditio-
nelle Anlagen in Bestandsgebäunelle Anlagen in Bestandsgebäu-
den wie etwa Ölheizungen lassen den wie etwa Ölheizungen lassen
sich von den Betreibern ja auch sich von den Betreibern ja auch
aus wirtschaftlichen Gründen aus wirtschaftlichen Gründen
nicht so schnell austauschen, wie nicht so schnell austauschen, wie
es zum Beispiel von Aktivsten es zum Beispiel von Aktivsten
der Fridays-for-Future-Beweder Fridays-for-Future-Bewe-
gung gern mal gefordert wird. gung gern mal gefordert wird.
Die CDU-Chefin Annegret Die CDU-Chefin Annegret
Kramp-Karrenbauer hat erst vor Kramp-Karrenbauer hat erst vor
kurzem eine Abwrackprämie für kurzem eine Abwrackprämie für
Ölheizungen in BestandsgebäuÖlheizungen in Bestandsgebäu-
den ins Spiel gebracht. Was hält den ins Spiel gebracht. Was hält
die Wärmetechnikbranche von die Wärmetechnikbranche von
solchen, oft ja auch überstürzten solchen, oft ja auch überstürzten
Vorschlägen der Politik? Die LöVorschlägen der Politik? Die Lö-
sung zur COsung zur CO
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-Einsparung liege -Einsparung liege
nicht beim Wärmeerzeuger, son-
dern im Energieträger, entgegnen
deren Vertreter ganz zu Recht
auf diese Frage. Trotzdem ist es
natürlich richtig, alte und inefnatürlich richtig, alte und inefnatürlich richtig, alte und inef--
fiziente Wärmeerzeuger gegen
moderne Techniken auszutau-
schen. Vor allem dann, wenn sie
die Möglichkeit bieten, zusätzlich
auch regenerative Energieträ-
ger zu nutzen. Damit muss die
Ölheizung ja nicht ganz und gar
von der Bildfläche verschwinden.
Die Klimaschutzdebatte darf auf
keinen Fall in Hysterie ausarten
und man muss dem Übergang
schon etwas Zeit einräumen.
Zweifellos ist das Ziel sowohl um-
weltbewusster Verbraucher als
auch der Heiztechnik-Industrie,
Wärme ganz ohne den Einsatz
fossiler Brennstoffe zu nutzen
Die Solartechnik bietet hier ei-
nen idealen Ausgangspunkt. Bei
einem Einsatz in den Sommer-
monaten lässt sich der Energie-
bedarf bereits für ein ganzes Jahr
als perfekte Heizungsunterstüt-
zung abdecken.
Der Laie fragt sich da natür-
lich, warum die Branche trotz
modernster Technik kurzfristig modernster Technik kurzfristig
doch nicht vollständig auf fossile
Brennstoffe verzichten kann.
Die Antwort lautet, dass es eben
leider nicht eine Lösung für
alle Anwendungsfälle gibt. Ein
Wärmeerzeuger muss schließlich
auch zum Gebäude passen, und
nicht überall steht jede regenera-
tive Energie zur Verfügung. Der
beste Verbrauch ist der, der gar
nicht erst entsteht. Außerdem
sollte beachtet werden, dass nicht
jede Lösung wirtschaftlich um-
setzbar ist. Wichtig sei, dass nicht
kopflos saniert wird, sondern
sinnvoll und nachhaltig geplant
und kompetent umgesetzt wird,
sagen die Fachleute.
Auch eine Abwrackprämie für alte
Ölheizungen oder Subventionen
der öffentlichen Hand wer-
den nicht verhindern können,
dass sich viele Menschen bei
Neuinvestitionen überfordert
fühlen. Die Wärmetechnik-
branche ist enorm schnelllebig,
hochflexibel und innovativ.
Die Menschen erwarten aber
auch, dass ihre Heizung über
viele Jahre hinweg zuverlässig
Wärme erzeugt. Es gibt nach
wie vor viele Gas- und Ölkessel.
Die Wärmetechnikbranche will
nun aber auch Technik anbieten,
die wirtschaftlich, effizient und
umweltfreundlich ist. Innovative
Technologien sorgen für niedrige
Verbräuche und höheren Kom-
fort. Mit der richtigen Beratung,
einer guten Schulung der Instal-
lateure und den richtigen Infor-
mationen für die Verbraucher ist
es möglich, bei Neuinvestitionen
die für den Anwender richtige
Lösung zu finden.Lösung zu finden.
Unter den Anbietern, die sich
hier besonders profiliert haben,
werden die Alleinstellungsmerk-
male ihrer Produkte indes immer
ausgeprägter. Manche setzen
zum Beispiel auf das Thema der
Gas-Brennwerttechnik. Diese
Lösung wird von den Kunden
gewünscht, weil es zurzeit in der
Renovierung die wirtschaftlichste
Lösung ist. In Verbindung mit
Solarthermie oder auch mit Pho-
tovoltaik und einer Trinkwasser-
wärmepumpe stellt es in vielen
Fällen die richtige Lösung dar.
Bei aller Investitionsbereitschaft ist
die richtige Beratung guter und
breit aufgestellter Firmen der
Wärmetechnik für die Kunden
unerlässlich. Vor allem, wenn es
um komplexe Anlagen der Solar-
technik geht. Wichtig sei es, rät
die Branche, dass ein Fachmann
bei der Auslegung mit involviert
wird. Die richtige Dimensio-
nierung der Anlagentechnik
spiele gerade bei Solarsystemen
schließlich eine entscheidende
Rolle. Zu groß dimensionier-
te Anlagen könnten unnötig
viel Geld kosten und zu kleine
zu Komforteinbußen führen.
Grundsätzlich sind Solarsysteme
aber regenerativ, können CO 2
und Geld einsparen stehen auf
der Wunschliste deshalb auch
ganz oben.
Ähnliches gilt für die vielgelobte
Wärmepumpe. Die Wärme-
pumpentechnologie ist wahrlich
eine Schlüsseltechnologie. Sie
ermöglicht es, Umweltwärme zu
nutzen. In Verbindung mit „grü-
nem“ Strom kann man komplett nem“ Strom kann man komplett
CO 2 -neutral heizen und optio-
nal auch kühlen. Vor allem für
diejenigen, die langfristig planen diejenigen, die langfristig planen diejenigen, die langfristig planen
und sich von den Energiepreisen und sich von den Energiepreisen
unabhängig machen wollen, ist
die Wärmepumpentechnologie
interessant. Zusammen mit
einer PV-Anlage kann man ja
weitgehend autark von Energie-
versorgern sein. Dies ermöglicht versorgern sein. Dies ermöglicht
geringe Betriebskosten. Unter
dem Strich ist die Wärmepumpe
durch die Nutzung von kosten-
loser und regenerativer Energie
natürlich eine gute Investition
für die Umwelt und auch den
Geldbeutel.
Dass die Politik mit staatlichen
Fördermittel für emissionsfreie
Wärmetechnik einem Markt
einen Anreiz gibt, um den
monetären Mehraufwand zu
erleichtern und die Umstellung
zu beschleunigen, ist dabei sicher zu beschleunigen, ist dabei sicher
richtig. Interessant wäre dennoch richtig. Interessant wäre dennoch
eine Neuregelung der Förderung,
sagt die Branche aber auch, die
nicht nur die Effizienz, sondern
auch die CO 2 -Bilanz berücksich-
tigt. Gegebenenfalls sollten man
die Investition in emissionsfreie
Wärmetechnik steuerlich abset-
zen können.
Text: Helmut PetersText: Helmut Peters
Egal ob neue Modelle der
Gas- oder Ölheizung, Öl-Gas-
Niedertemperaturkessel, Wärmepumpen
oder Solarsysteme, die Heiztechnik
unserer Zeit hält viele Innovationen bereit. unserer Zeit hält viele Innovationen bereit. unserer Zeit hält viele Innovationen bereit.
Und sie ist wegweisend für die Nutzung
regenerativer Energien.regenerativer Energien.
FAKTEN
Foto: mostphotos
„In Verbindung mit Solarthermie „In Verbindung mit Solarthermie „In Verbindung mit Solarthermie „In Verbindung mit Solarthermie
oder auch mit Photovoltaik und oder auch mit Photovoltaik und
einer Trinkwasserwärmepumpe stellt einer Trinkwasserwärmepumpe stellt
die Gas-Brennwerttechnik in vielen die Gas-Brennwerttechnik in vielen
Fällen die richtige Lösung dar.“Fällen die richtige Lösung dar.“Fällen die richtige Lösung dar.“
Schon bald könnte die Ölheizung nur noch eine Seltenheit in Gebäuden sein, denn die Heiztechnikindustrie fokussiert zunehmend das Heizen ohne fossiler Brennstoffe.
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