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TRAUMHEIM – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
Smartes Heim,
Glück allein
Experten äußern sich zu den Vorteilen von Smart Home
und was als Verbraucher beachtet werden sollte.
Für den Verbraucher ist es zurzeit
noch nicht leicht zu erkennen,
welche der vielen auf dem Markt
befindlichen Smart Home Systeme
und Anwendungen sicher sind und
wie diese Sicherheit auch in Zukunft
gewährleistet wird. Es gibt bereits
Prüfzeichen (z.B. vom VDE-Institut),
die diese Cyber-Sicherheit nachweisen
und als Verbraucherinformation sehr
sinnvoll sind. Allerdings sind eine
solche Deklaration und die dazu
gehörigen Prüfungen derzeit noch
nicht verpflichtend und werden
deshalb auch nicht für alle Produkte
durchgeführt. Wir sehen aber auf
den verschiedenen nationalen und
EU-weiten Ebenen Bestrebungen,
dies mittelfristig zu ändern, so dass
einheitliche Cyber-Security-Standards
definiert und Prüfungen dazu auch
verpflichtend eingeführt werden. Bis
diese Maßnahmen greifen, muss der
Verbraucher noch selber aktiv werden
und sich beim Hersteller informieren,
welche Sicherheitsmaßnahmen
existieren (zum Beispiel eine
Sicherheitsprüfung eines unabhängigen
Instituts).
Außerdem sollte der Endverbraucher
selbst Maßnahmen ergreifen, um
sein Smart Home System möglichst
sicher zu installieren und zu betreiben:
Für das System sollte ein starkes
Passwort gewählt werden, das noch
nicht für andere Internet-Dienste
verwendet wird. Zusätzlich sollte
er alle zur Verfügung stehenden
Sicherheitsmerkmale des Systems
aktivieren (z.B. lokale Verschlüsselung
und 2-Faktoren Authentisierung). Die
wichtigste Maßnahme ist es jedoch, die
Systeme immer aktuell zu halten und zur
Verfügung gestellte Sicherheits-Patches
einzuspielen.
Eine mangelhafte Sicherheitstechnik
bei Smart Home Einrichtungen kann für
den Nutzer gravierende Folgen haben.
Zum einen bilden Anwenderprofile in
den falschen Händen ein massives
Sicherheitsrisiko, zum anderen kann
mangelhafte Sicherheitstechnik dazu
führen, dass sie abgeschaltet und nicht
mehr eingesetzt wird. Die Folge ist
ein finanzieller Schaden. Ein weiterer
Punkt ist, dass schlecht geplante
oder nicht fachgerecht installierte
Sicherheitstechnik eine Scheinsicherheit
vorgaukelt und im Angriffsfall keinen
Schutz oder ausreichende Überwachung
bietet. Aus diesen drei Gründen ist es
wichtig, sich über Planung, Installation
und Leistungsmerkmale sowie etwaige
Erweiterbarkeit von Systemen unter
Berücksichtigung der Tagesabläufe und
unterschiedlichen Betriebszustände
(An- bzw. Abwesenheit, Tag-
Nachtbetrieb etc.) Gedanken zu
machen. Wichtig ist ein komplettes
Gesamtkonzept einschließlich
mechanischer Sicherheitskomponenten
(Tür und Fenstersicherungen, Tore,
Außenbeleuchtung, Einsehbarkeit
des Grundstücks etc.) und einen
Ereignisspeicher, zum Beispiel
Videoaufzeichnungen, zur
Alarmverifikation zu haben. Dies
natürlich nur unter Einhaltung
geltender Gesetze wie etwa dem
Bundesdatenschutzgesetz.
Texte: Helmut Peters
Smarte Produkte für das Eigenheim oder Smarte Produkte für das Eigenheim oder Smarte Produkte für das Eigenheim oder
die Mietwohnung boomen. Gründe sind die Mietwohnung boomen. Gründe sind die Mietwohnung boomen. Gründe sind
die Auswirkungen des demographischen die Auswirkungen des demographischen die Auswirkungen des demographischen
Wandels mit mehr alten Menschen und Wandels mit mehr alten Menschen und Wandels mit mehr alten Menschen und
weniger Pflegekräften, der Wunsch weniger Pflegekräften, der Wunsch weniger Pflegekräften, der Wunsch
nach einem sicheren Zuhause ohne nach einem sicheren Zuhause ohne
Einbruchsgefahr und der Wunsch, die Einbruchsgefahr und der Wunsch, die
Energiekosten zu senken. Alle diese Energiekosten zu senken. Alle diese
Wünsche kann Smart Home erfüllen. Wünsche kann Smart Home erfüllen. Wünsche kann Smart Home erfüllen.
Ideal für das Handwerk und den Ideal für das Handwerk und den
Kunden wäre es, wenn es ein einziges, Kunden wäre es, wenn es ein einziges,
universelles und bezahlbares System universelles und bezahlbares System
geben würde. Dies wird aber ein Traum geben würde. Dies wird aber ein Traum geben würde. Dies wird aber ein Traum
bleiben. Im Gegenteil: Es ist gut, dass bleiben. Im Gegenteil: Es ist gut, dass
sich Systeme im Wettbewerb zueinander sich Systeme im Wettbewerb zueinander sich Systeme im Wettbewerb zueinander
weiterentwickeln und günstiger werden. weiterentwickeln und günstiger werden. weiterentwickeln und günstiger werden.
Welches aber ist das passende System? Welches aber ist das passende System? Welches aber ist das passende System?
Spielten vor wenigen Jahren noch Spielten vor wenigen Jahren noch Spielten vor wenigen Jahren noch
Fragen wie Kompatibilität der einzelnen Fragen wie Kompatibilität der einzelnen
Komponenten und ihr Preis eine wichtige Komponenten und ihr Preis eine wichtige
Rolle, so gilt dies heute nicht mehr. Es Rolle, so gilt dies heute nicht mehr. Es
gibt inzwischen kostenneutrale smarte gibt inzwischen kostenneutrale smarte gibt inzwischen kostenneutrale smarte
Systeme bei Funktionsgleichheit.
Erste Unternehmen haben erkannt,
dass ihnen Smart Home durch mehr
Flexibilität beim Bau sogar hilft, Kosten
zu sparen und sich Betriebskosten
senken lassen. Auch das Thema
Kompatibilität ist gelöst, denn gute
Smart Home Systeme unterstützen
gleichzeitig mehrere Standards. Bei
privaten Endkunden spielt inzwischen
das Design der sichtbaren Elemente
wie Fensterkontakte und Lichtschalter
eine entscheidende Rolle. Das zeigt,
dass Smart Home bei den Menschen
angekommen ist und nicht mehr nur
etwas für Technikbegeisterte ist.
Die entscheidenden Fragen sind,
was mein Smart Home leistet, ob
ich dem Anbieter vertraue und
Installationsunterstützung von ihm
erhalte.
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Alexander Matheus,
Senior Expert Smarte Technologien/Informationssicherheit bei der VDE
Prüf- und Zertifizierungsinstituts GmbH (VDE-Institut)
Wilfried Joswig und
Dr. Clemens Gause,
Verband Sicherheitstechnik e.V.
Günther Ohland,
Vorstandsvorsitzender der
SmartHome Initiative e.V.
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