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A PURPOSE
TRAUMHEIM – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE
K-EINBRUCH macht es Gaunern schwer
Durch die Arbeit der Initiative Durch die Arbeit der Initiative
K-EINBRUCH und durch verbesK-EINBRUCH und durch verbes-
serte Sicherheitstechnik sind serte Sicherheitstechnik sind serte Sicherheitstechnik sind
vollendete Einbrüche mittlerweile vollendete Einbrüche mittlerweile vollendete Einbrüche mittlerweile
rückläufig. Harald Schmidt, Krirückläufig. Harald Schmidt, Kri-
minaloberrat und Sprachrohr von minaloberrat und Sprachrohr von
K-EINBRUCH gibt Ihnen Tipps für K-EINBRUCH gibt Ihnen Tipps für
ein sicheres Zuhause. ein sicheres Zuhause. ein sicheres Zuhause.
Was hat die Was hat die Was hat die 2012 ins Leben gerufene
Kampagne K-EINBRUCH bis heute Kampagne K-EINBRUCH bis heute
bewirkt? bewirkt?
Dass Präventionsmaßnahmen
wirken und viele Einbrüche durch wirken und viele Einbrüche durch wirken und viele Einbrüche durch
richtiges Verhalten und die richtirichtiges Verhalten und die richtirichtiges Verhalten und die richti-
ge Sicherungstechnik verhindert ge Sicherungstechnik verhindert ge Sicherungstechnik verhindert
werden, belegen werden, belegen werden, belegen
die in den letzten Jahren kontidie in den letzten Jahren konti-
nuierlich gestiegenen Zahlen der nuierlich gestiegenen Zahlen der nuierlich gestiegenen Zahlen der
Einbruchsversuche. Über den Einbruchsversuche. Über den Einbruchsversuche. Über den
Zeitraum der zurückliegenden Zeitraum der zurückliegenden Zeitraum der zurückliegenden
zehn Jahre ist der Anteil vollendezehn Jahre ist der Anteil vollendezehn Jahre ist der Anteil vollende-
ter Fälle stetig gesunken, wie die ter Fälle stetig gesunken, wie die ter Fälle stetig gesunken, wie die
steigenden Versuchszahlen zeigen.steigenden Versuchszahlen zeigen.
Wie erklären Sie Wie erklären Sie Wie erklären Sie sich, dass
die Furcht der Menschen trotz die Furcht der Menschen trotz die Furcht der Menschen trotz
gesunkener Einbruchszahlen gesunkener Einbruchszahlen gesunkener Einbruchszahlen
vor diesem Delikt so drastisch vor diesem Delikt so drastisch vor diesem Delikt so drastisch
zugenommen hat?zugenommen hat?zugenommen hat?
Die verstärkte Berichterstattung
zu dem Phänomen sowie politische zu dem Phänomen sowie politische zu dem Phänomen sowie politische
Diskussionen über angemessene Diskussionen über angemessene Diskussionen über angemessene
Maßnahmen dürften zu einem Maßnahmen dürften zu einem Maßnahmen dürften zu einem
größeren Bewusstsein in der Begrößeren Bewusstsein in der Begrößeren Bewusstsein in der Be-
völkerung hinsichtlich der Risiken völkerung hinsichtlich der Risiken völkerung hinsichtlich der Risiken
von Einbruchsdelikten – aber eben von Einbruchsdelikten – aber eben von Einbruchsdelikten – aber eben
auch zu einem gewissen Unsicherauch zu einem gewissen Unsicher-
heitsgefühl beigetragen haben.heitsgefühl beigetragen haben.heitsgefühl beigetragen haben.
Welche Sicherungstechniken Welche Sicherungstechniken Welche Sicherungstechniken
stellt stellt stellt die Initiative K-EINBRUCH
besonders in den Fokus?besonders in den Fokus?
Bei Neu- und Umbauten erhält
man durch den Einbau geprüfter man durch den Einbau geprüfter man durch den Einbau geprüfter
und zertifizierter einbruchhemund zertifizierter einbruchhemund zertifizierter einbruchhem-
mender Türen und Fenster nach
DIN EN 1627ff. ab der Wider-
standsklasse (RC) 2 einen guten
Einbruchschutz. Hier ist sicherge-
stellt, dass es in der Gesamtkons-
truktion (Türblatt, Zarge, Schloss
und Beschlag) keinen Schwach-
punkt gibt. Geeignete Fenster und
Türen können auch nachgerüstet
werden. Ergänzende Sicherheit
bietet zum Beispiel eine Ein-
bruch- und Überfall-Meldeanlage.
Einen optimalen Schutz erhält
man durch ein aufeinander abge-
stimmtes Zusammenwirken von
mechanischer und elektronischer
Sicherungstechnik, sicherheits-
bewusstem Verhalten sowie einer
aufmerksamen Nachbarschaft.
Welche Gefahren birgt das
Smart Home?
Smart-Home-Lösungen sind
nur als Ergänzung zum Ein-
bruchschutz zu sehen, denn
diese Lösungen allein stellen
kein durchgängiges und damit
zuverlässiges Einbruchmelde-
bzw. Gefahrenwarnsystem dar.
Ein Einsatz dieser Technik ist aus
polizeilicher Sicht nur zur Anwe-
senheitssimulation zu empfehlen.
Wer sich für ein solches System
entscheidet, sollte jedoch geeigne-
te Schutzmaßnahmen treffen, um
sich vor Sabotage und Angriffen
von außen zu schützen.
Nach welchen Kriterien werden die
Gütesiegel der Landeskriminalämter
für bestimmte Produkte vergeben?
Grundsätzlich gilt es zwi-
schen dem Hersteller- und
dem Errichter-Gütesiegel der
Kampagne K-EINBRUCH zu
unterscheiden. Herstellerfirmen
haben die Möglichkeit, mit einem
K-EINBRUCH-Gütesiegel auf
diese Listung hinzuweisen. Die
Herstellerverzeichnisse findet
man unter http://www.polizei.bayern.de,
Rubrik Schützen und Vorbeugen,
Beratung, Technische Beratung.
Wie lässt sich die Initiative künftig
noch erweitern und ausbauen?
Ziel der Kampagne ist unter
anderem, auch diejenigen zu
erreichen, für die der Einbruch-
schutz bislang kein Thema war.
Wir werden die Kampagne daher
durch eine intensive Öffentlich-
keitsarbeit noch weiter bekannt
machen. Ein weiteres Ziel ist
daher, noch mehr Partner hinzu-
zugewinnen.
Wie nutzt K-EINBRUCH die Tipps
„echter“ Einbrecher, die einmal
ausgepackt haben?
Bei der Entwicklung von
Präventionstipps und Sicherungs-
empfehlungen ist es hilfreich, die
modi operandi, also die Vorge-
hensweisen der Täter zu kennen.
Hierfür wurden allerdings keine
Täter befragt, sondern die Ergeb-
nisse stützen sich auf die Ermitt-
lungsarbeit der Polizei.
Text: Helmut Peters
Kriminaloberrat Harald Schmidt ist Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der
Länder und des Bundes und ist das Sprachrohr der Initiative K-EINBRUCH.
Sabine Münster, Bereichsleiterin Baufinan-
zierung comdirect
Kriminaloberrat Harald Schmidt ist
Geschäftsführer der Polizeilichen
Kriminalprävention der Länder und des
Bundes und ist das Sprachrohr der
Initiative K-EINBRUCH. Durch richtiges
Verhalten, die richtige Sicherungstechnik
und richtigen Umgang mit dem Smart
Home können viele Einbrüche verhindert
werden. (www.k-einbruch.de)
FAKTEN
Foto: Pressefoto
Für eine gut funktionierende Sicherheitstechnik sind
die Qualität der verbauten Elemente, ein rund um die
Uhr erreichbarer Service und Zuverlässigkeit Grund-
voraussetzung.
Fast jeder zweite Einbruchversuch scheitert an guten
Sicherungsmaßnahmen. Benötigt ein Einbrecher
länger als fünf Minuten für einen Zugang, lässt er
meist von seinem Vorhaben ab. „Wir bauen jährlich
zwischen 10-15 schlecht errichtete Alarmanlagen
zurück“, erklärt Alexander Köster, Geschäftsführer
der Köster Sicherheitstechnik GmbH. „Sie sind ent-
weder fehlerhaft verbaut worden, oder es handelt
sich um mangelhafte Produkte“. Doch worauf muss
man als Kunde bei der Wahl eines Unternehmens für
Sicherheitstechnik achten um keine Fehlentscheidung
zu treffen? In erster Linie sollte man Vertrauen zum
ausgewählten Unternehmen haben! Schwierigkeiten in
der telefonischen Erreichbarkeit oder Nichteinhaltung
von Terminen sollten sofort sensibel stimmen. Bei der
Wahl der Produkte muss darauf geachtet werden, dass
es sich um zertifizierte Produkte handelt. Die Normen
DIN EN 50131-2 oder VDS Klasse A sollten Grundvor-
aussetzung für eine Alarmanlage im Eigenheim sein.
Smart-Home-Anlagen verfügen über diese spezifischen
Normen in den meisten Fällen nicht. Es ist anzuraten,
die Alarmanlage autark zu verwenden, also losgelöst
von anderen Systemen, die mögliche Fehlerquellen in
sich bergen. Kurzum: Ein kompetentes Unternehmen
finden und professionelle Sicherheitstechnik einsetzen.
Eine Alarmanlage einzubauen, um Einbrecher abzu-
schrecken, ist der erste Schritt. Doch was passiert
eigentlich, wenn es tatsächlich zu einem Alarm
RICHTIGE BERATUNG BEI SICHERHEITSTECHNIKRICHTIGE BERATUNG BEI SICHERHEITSTECHNIK
Das Unternehmen Köster Sicherheitstechnik bietet Alarmanlagen,
Brandmeldesysteme, Videoanlagen und Zutrittskontrollsysteme
an. Von Privatkunden bis hin zu Großunternehmen erarbeitet
es individuelle Lösungen zu attraktiven Preisen in einem immer
wichtiger werdenden Markt.
Nähere Informationen auf: http://www.kst-nord.de
kommt? Eine Möglichkeit ist die Alarmaufschaltung
an einen professionellen Wachdienst. Dieser rückt im
Bedarfsfall an und prüft, ob tatsächlich etwas passiert
ist. Bei einer Aufschaltung werden Meldungen wie
Einbruchalarm, Brand und Störungen sämtlicher Art
an die Notruf-Service-Leitstelle (kurz NSL) übertragen.
In der 24 Stunden besetzten Leitstelle wird dann nach
Maßnahmen-Plan agiert, der vorab individuell mit dem
Kunden besprochen wurde.
Die Köster Sicherheitstechnik GmbH arbeitet mit
diversen Vertragspartnern zusammen, wie z.B.
Securitas, der VSU-Hamburg Wacht, Weko, Pütz, uvm.
Eine Voraussetzung für ein gut abgestimmtes Sicher-
heitssystem ist die kompetente Beratung vorab.
„Sicherheit
hat etwas mit
Vertrauen zu tun.“
- Alexander Köster
ANZEIGE – ANZEIGE – GESPONSORTER INHALTGESPONSORTER INHALT
Frau Münster, mit welchen Baune-
benkosten muss man rechnen?
Zu unterscheiden sind Kauf-
und Baunebenkosten. Zu den
Kaufnebenkosten gehören die
Grunderwerbsteuer, Notar- und
Grundbuchkosten und je nach
Angebot auch Maklerprovision.
Wenn neu gebaut wird, muss
eine Baugenehmigung eingeholt
und das Grundstück vermessen
werden. Zusätzlich fallen Erschlie--
ßungskosten an, der Architekt
muss bezahlt werden, ein Statiker, muss bezahlt werden, ein Statiker, muss bezahlt werden, ein Statiker,
der Aushub und vielleicht sogar
der Abriss des Altbaus. Die Bau-
nebenkosten schwanken je nach
Bauvorhaben stark.
Wie hoch ist die fällige Grunder-
werbssteuer?
Je nach Bundesland beträgt
die Grunderwerbsteuer zwischen
3,5 Prozent und 6,5 Prozent des
Kaufpreises.
Wie ist der gängige Satz für die
Maklergebühren?
Als Vermittler von Baufinanzie-
rungen mit über 400 Partnerban-
ken und täglichem Kontakt mit
rund 140 Interessenten stellen wir
fest, dass trotz der gestiegenen
Kaufpreise die regional üblichen
Provisionssätze für Makler zwi-
schen 3,57 Prozent und 7,14 Pro-
zent weiterhin gelten. Nur wenige
Immobilien werden heutzutage
privat verkauft.
Die Provisionen
für Makler sind
nicht gestiegen
Foto: Pressebild/Comdirect Bank
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