Die Welt - 27.08.2019

(Michael S) #1

Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner


1818


CONTENT WITH
A PURPOSE

TRAUMHEIM – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE


K-EINBRUCH macht es Gaunern schwer


Durch die Arbeit der Initiative Durch die Arbeit der Initiative


K-EINBRUCH und durch verbesK-EINBRUCH und durch verbes-


serte Sicherheitstechnik sind serte Sicherheitstechnik sind serte Sicherheitstechnik sind


vollendete Einbrüche mittlerweile vollendete Einbrüche mittlerweile vollendete Einbrüche mittlerweile


rückläufig. Harald Schmidt, Krirückläufig. Harald Schmidt, Kri-


minaloberrat und Sprachrohr von minaloberrat und Sprachrohr von


K-EINBRUCH gibt Ihnen Tipps für K-EINBRUCH gibt Ihnen Tipps für


ein sicheres Zuhause. ein sicheres Zuhause. ein sicheres Zuhause.


Was hat die Was hat die Was hat die 2012 ins Leben gerufene


Kampagne K-EINBRUCH bis heute Kampagne K-EINBRUCH bis heute


bewirkt? bewirkt?


Dass Präventionsmaßnahmen


wirken und viele Einbrüche durch wirken und viele Einbrüche durch wirken und viele Einbrüche durch


richtiges Verhalten und die richtirichtiges Verhalten und die richtirichtiges Verhalten und die richti-


ge Sicherungstechnik verhindert ge Sicherungstechnik verhindert ge Sicherungstechnik verhindert


werden, belegen werden, belegen werden, belegen


die in den letzten Jahren kontidie in den letzten Jahren konti-


nuierlich gestiegenen Zahlen der nuierlich gestiegenen Zahlen der nuierlich gestiegenen Zahlen der


Einbruchsversuche. Über den Einbruchsversuche. Über den Einbruchsversuche. Über den


Zeitraum der zurückliegenden Zeitraum der zurückliegenden Zeitraum der zurückliegenden


zehn Jahre ist der Anteil vollendezehn Jahre ist der Anteil vollendezehn Jahre ist der Anteil vollende-


ter Fälle stetig gesunken, wie die ter Fälle stetig gesunken, wie die ter Fälle stetig gesunken, wie die


steigenden Versuchszahlen zeigen.steigenden Versuchszahlen zeigen.


Wie erklären Sie Wie erklären Sie Wie erklären Sie sich, dass


die Furcht der Menschen trotz die Furcht der Menschen trotz die Furcht der Menschen trotz


gesunkener Einbruchszahlen gesunkener Einbruchszahlen gesunkener Einbruchszahlen


vor diesem Delikt so drastisch vor diesem Delikt so drastisch vor diesem Delikt so drastisch


zugenommen hat?zugenommen hat?zugenommen hat?


Die verstärkte Berichterstattung


zu dem Phänomen sowie politische zu dem Phänomen sowie politische zu dem Phänomen sowie politische


Diskussionen über angemessene Diskussionen über angemessene Diskussionen über angemessene


Maßnahmen dürften zu einem Maßnahmen dürften zu einem Maßnahmen dürften zu einem


größeren Bewusstsein in der Begrößeren Bewusstsein in der Begrößeren Bewusstsein in der Be-


völkerung hinsichtlich der Risiken völkerung hinsichtlich der Risiken völkerung hinsichtlich der Risiken


von Einbruchsdelikten – aber eben von Einbruchsdelikten – aber eben von Einbruchsdelikten – aber eben


auch zu einem gewissen Unsicherauch zu einem gewissen Unsicher-


heitsgefühl beigetragen haben.heitsgefühl beigetragen haben.heitsgefühl beigetragen haben.


Welche Sicherungstechniken Welche Sicherungstechniken Welche Sicherungstechniken


stellt stellt stellt die Initiative K-EINBRUCH


besonders in den Fokus?besonders in den Fokus?


Bei Neu- und Umbauten erhält


man durch den Einbau geprüfter man durch den Einbau geprüfter man durch den Einbau geprüfter


und zertifizierter einbruchhemund zertifizierter einbruchhemund zertifizierter einbruchhem-


mender Türen und Fenster nach


DIN EN 1627ff. ab der Wider-


standsklasse (RC) 2 einen guten


Einbruchschutz. Hier ist sicherge-


stellt, dass es in der Gesamtkons-


truktion (Türblatt, Zarge, Schloss


und Beschlag) keinen Schwach-


punkt gibt. Geeignete Fenster und


Türen können auch nachgerüstet


werden. Ergänzende Sicherheit


bietet zum Beispiel eine Ein-


bruch- und Überfall-Meldeanlage.


Einen optimalen Schutz erhält


man durch ein aufeinander abge-


stimmtes Zusammenwirken von


mechanischer und elektronischer


Sicherungstechnik, sicherheits-


bewusstem Verhalten sowie einer


aufmerksamen Nachbarschaft.


Welche Gefahren birgt das


Smart Home?


Smart-Home-Lösungen sind


nur als Ergänzung zum Ein-


bruchschutz zu sehen, denn


diese Lösungen allein stellen


kein durchgängiges und damit


zuverlässiges Einbruchmelde-


bzw. Gefahrenwarnsystem dar.


Ein Einsatz dieser Technik ist aus


polizeilicher Sicht nur zur Anwe-


senheitssimulation zu empfehlen.


Wer sich für ein solches System


entscheidet, sollte jedoch geeigne-


te Schutzmaßnahmen treffen, um


sich vor Sabotage und Angriffen


von außen zu schützen.


Nach welchen Kriterien werden die


Gütesiegel der Landeskriminalämter


für bestimmte Produkte vergeben?


Grundsätzlich gilt es zwi-


schen dem Hersteller- und


dem Errichter-Gütesiegel der


Kampagne K-EINBRUCH zu


unterscheiden. Herstellerfirmen


haben die Möglichkeit, mit einem


K-EINBRUCH-Gütesiegel auf


diese Listung hinzuweisen. Die


Herstellerverzeichnisse findet


man unter http://www.polizei.bayern.de,


Rubrik Schützen und Vorbeugen,


Beratung, Technische Beratung.


Wie lässt sich die Initiative künftig


noch erweitern und ausbauen?


Ziel der Kampagne ist unter


anderem, auch diejenigen zu


erreichen, für die der Einbruch-


schutz bislang kein Thema war.


Wir werden die Kampagne daher


durch eine intensive Öffentlich-


keitsarbeit noch weiter bekannt


machen. Ein weiteres Ziel ist


daher, noch mehr Partner hinzu-


zugewinnen.


Wie nutzt K-EINBRUCH die Tipps


„echter“ Einbrecher, die einmal


ausgepackt haben?


Bei der Entwicklung von


Präventionstipps und Sicherungs-


empfehlungen ist es hilfreich, die


modi operandi, also die Vorge-


hensweisen der Täter zu kennen.


Hierfür wurden allerdings keine


Täter befragt, sondern die Ergeb-


nisse stützen sich auf die Ermitt-


lungsarbeit der Polizei.


Text: Helmut Peters


Kriminaloberrat Harald Schmidt ist Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der
Länder und des Bundes und ist das Sprachrohr der Initiative K-EINBRUCH.

Sabine Münster, Bereichsleiterin Baufinan-
zierung comdirect

Kriminaloberrat Harald Schmidt ist
Geschäftsführer der Polizeilichen
Kriminalprävention der Länder und des

Bundes und ist das Sprachrohr der
Initiative K-EINBRUCH. Durch richtiges
Verhalten, die richtige Sicherungstechnik
und richtigen Umgang mit dem Smart
Home können viele Einbrüche verhindert
werden. (www.k-einbruch.de)

FAKTEN


Foto: Pressefoto

Für eine gut funktionierende Sicherheitstechnik sind


die Qualität der verbauten Elemente, ein rund um die


Uhr erreichbarer Service und Zuverlässigkeit Grund-


voraussetzung.


Fast jeder zweite Einbruchversuch scheitert an guten


Sicherungsmaßnahmen. Benötigt ein Einbrecher


länger als fünf Minuten für einen Zugang, lässt er


meist von seinem Vorhaben ab. „Wir bauen jährlich


zwischen 10-15 schlecht errichtete Alarmanlagen


zurück“, erklärt Alexander Köster, Geschäftsführer


der Köster Sicherheitstechnik GmbH. „Sie sind ent-


weder fehlerhaft verbaut worden, oder es handelt


sich um mangelhafte Produkte“. Doch worauf muss


man als Kunde bei der Wahl eines Unternehmens für


Sicherheitstechnik achten um keine Fehlentscheidung


zu treffen? In erster Linie sollte man Vertrauen zum


ausgewählten Unternehmen haben! Schwierigkeiten in


der telefonischen Erreichbarkeit oder Nichteinhaltung


von Terminen sollten sofort sensibel stimmen. Bei der


Wahl der Produkte muss darauf geachtet werden, dass


es sich um zertifizierte Produkte handelt. Die Normen


DIN EN 50131-2 oder VDS Klasse A sollten Grundvor-


aussetzung für eine Alarmanlage im Eigenheim sein.


Smart-Home-Anlagen verfügen über diese spezifischen


Normen in den meisten Fällen nicht. Es ist anzuraten,


die Alarmanlage autark zu verwenden, also losgelöst


von anderen Systemen, die mögliche Fehlerquellen in


sich bergen. Kurzum: Ein kompetentes Unternehmen


finden und professionelle Sicherheitstechnik einsetzen.


Eine Alarmanlage einzubauen, um Einbrecher abzu-


schrecken, ist der erste Schritt. Doch was passiert


eigentlich, wenn es tatsächlich zu einem Alarm


RICHTIGE BERATUNG BEI SICHERHEITSTECHNIKRICHTIGE BERATUNG BEI SICHERHEITSTECHNIK


Das Unternehmen Köster Sicherheitstechnik bietet Alarmanlagen,
Brandmeldesysteme, Videoanlagen und Zutrittskontrollsysteme

an. Von Privatkunden bis hin zu Großunternehmen erarbeitet


es individuelle Lösungen zu attraktiven Preisen in einem immer
wichtiger werdenden Markt.

Nähere Informationen auf: http://www.kst-nord.de


kommt? Eine Möglichkeit ist die Alarmaufschaltung


an einen professionellen Wachdienst. Dieser rückt im


Bedarfsfall an und prüft, ob tatsächlich etwas passiert


ist. Bei einer Aufschaltung werden Meldungen wie


Einbruchalarm, Brand und Störungen sämtlicher Art


an die Notruf-Service-Leitstelle (kurz NSL) übertragen.


In der 24 Stunden besetzten Leitstelle wird dann nach


Maßnahmen-Plan agiert, der vorab individuell mit dem


Kunden besprochen wurde.


Die Köster Sicherheitstechnik GmbH arbeitet mit


diversen Vertragspartnern zusammen, wie z.B.


Securitas, der VSU-Hamburg Wacht, Weko, Pütz, uvm.


Eine Voraussetzung für ein gut abgestimmtes Sicher-


heitssystem ist die kompetente Beratung vorab.


„Sicherheit


hat etwas mit


Vertrauen zu tun.“



  • Alexander Köster


ANZEIGE – ANZEIGE – GESPONSORTER INHALTGESPONSORTER INHALT


Frau Münster, mit welchen Baune-


benkosten muss man rechnen?


Zu unterscheiden sind Kauf-


und Baunebenkosten. Zu den


Kaufnebenkosten gehören die


Grunderwerbsteuer, Notar- und


Grundbuchkosten und je nach


Angebot auch Maklerprovision.


Wenn neu gebaut wird, muss


eine Baugenehmigung eingeholt


und das Grundstück vermessen


werden. Zusätzlich fallen Erschlie--


ßungskosten an, der Architekt


muss bezahlt werden, ein Statiker, muss bezahlt werden, ein Statiker, muss bezahlt werden, ein Statiker,


der Aushub und vielleicht sogar


der Abriss des Altbaus. Die Bau-


nebenkosten schwanken je nach


Bauvorhaben stark.


Wie hoch ist die fällige Grunder-


werbssteuer?


Je nach Bundesland beträgt


die Grunderwerbsteuer zwischen


3,5 Prozent und 6,5 Prozent des


Kaufpreises.


Wie ist der gängige Satz für die


Maklergebühren?


Als Vermittler von Baufinanzie-


rungen mit über 400 Partnerban-


ken und täglichem Kontakt mit


rund 140 Interessenten stellen wir


fest, dass trotz der gestiegenen


Kaufpreise die regional üblichen


Provisionssätze für Makler zwi-


schen 3,57 Prozent und 7,14 Pro-


zent weiterhin gelten. Nur wenige


Immobilien werden heutzutage


privat verkauft.


Die Provisionen


für Makler sind


nicht gestiegen


Foto: Pressebild/Comdirect Bank

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