Die Welt - 27.08.2019

(Michael S) #1

Eine unabhängige Kampagne von European Media Partner


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CONTENT WITH
A PURPOSE

Konsequente Erziehung ist notwendig


Hunde, die alles Mögliche ins Hunde, die alles Mögliche ins


Maul nehmen, leben gefährlich – Maul nehmen, leben gefährlich –


Stichwort Giftköder. Was Halter Stichwort Giftköder. Was Halter Stichwort Giftköder. Was Halter


dagegen tun können, erklärt dagegen tun können, erklärt


Experte Martin Rütter.Experte Martin Rütter.


Wenn ein Hund Wenn ein Hund Wenn ein Hund unterwegs ständig


etwas vom Boden frisst, kann das etwas vom Boden frisst, kann das etwas vom Boden frisst, kann das


sehr gefährlich sein. Kann man ihm sehr gefährlich sein. Kann man ihm sehr gefährlich sein. Kann man ihm


im Welpenalter beibringen, das zu im Welpenalter beibringen, das zu


unterlassen?unterlassen?


Alles, was ein Hund später


einmal beherrschen soll, bringt einmal beherrschen soll, bringt


man ihm im Idealfall bereits als man ihm im Idealfall bereits als man ihm im Idealfall bereits als


Welpe bei. Für Welpen ist es, wie Welpe bei. Für Welpen ist es, wie Welpe bei. Für Welpen ist es, wie


für kleine Kinder, vollkommen für kleine Kinder, vollkommen für kleine Kinder, vollkommen


normal, erst einmal alles ins normal, erst einmal alles ins normal, erst einmal alles ins


Maul zu nehmen. Sie erforschen Maul zu nehmen. Sie erforschen Maul zu nehmen. Sie erforschen


so ihre Umwelt, zudem dient so ihre Umwelt, zudem dient


das Kauen der Beschäftigung. das Kauen der Beschäftigung.


Im Zahnwechsel ist das KauIm Zahnwechsel ist das Kau-


bedürfnis aufgrund der durchbedürfnis aufgrund der durchbedürfnis aufgrund der durch-


brechenden bleibenden Zähne brechenden bleibenden Zähne brechenden bleibenden Zähne


besonders groß, daher sollte man besonders groß, daher sollte man besonders groß, daher sollte man


in dieser Zeit gezielt Kauartikel in dieser Zeit gezielt Kauartikel in dieser Zeit gezielt Kauartikel


anbieten. Viele Welpen lernen anbieten. Viele Welpen lernen


jedoch schnell, dass immer dann, jedoch schnell, dass immer dann, jedoch schnell, dass immer dann,


wenn sie etwas aufgenommen wenn sie etwas aufgenommen wenn sie etwas aufgenommen


haben, Frauchen oder Herrchen haben, Frauchen oder Herrchen haben, Frauchen oder Herrchen


aktiv werden. Aufgeregt läuft aktiv werden. Aufgeregt läuft


Frauchen hinter dem Welpen her, Frauchen hinter dem Welpen her,


weil er wieder einmal einen Stein weil er wieder einmal einen Stein weil er wieder einmal einen Stein


im Maul hat. Für den Welpen im Maul hat. Für den Welpen im Maul hat. Für den Welpen


bedeutet diese wilde Hatz jedoch bedeutet diese wilde Hatz jedoch bedeutet diese wilde Hatz jedoch


unendlich viel Spaß, selbst dann, unendlich viel Spaß, selbst dann, unendlich viel Spaß, selbst dann,


wenn das Ganze damit endet, wenn das Ganze damit endet, wenn das Ganze damit endet,


dass er eingefangen wird und dass er eingefangen wird und


Frauchen den Stein aus seinem Frauchen den Stein aus seinem


Maul herausholt. Maul herausholt. Maul herausholt.


Was kann man Was kann man Was kann man dagegen tun?


Daher sollte man von Anfang


an üben, dass der Welpe sich an üben, dass der Welpe sich


ins Maul schauen lässt. Auch ins Maul schauen lässt. Auch ins Maul schauen lässt. Auch


das Abgeben von Gegenständen das Abgeben von Gegenständen


muss man von klein auf üben,


dazu eignet sich das Apportier-


training. Immer dann, wenn der


Welpe den apportierten Gegen-


stand abgibt, bekommt er eine


Belohnung. Im nächsten Schritt


gibt man dem Welpen etwas zum


Kauen, wofür er länger braucht


und was er nicht so besonders


gern mag. Hierfür eignet sich


z. B. ein Rinderohr. Dieses


tauscht man nun gegen ein Stück


Fleischwurst, so dass der Welpe


lernt, dass Abgeben nichts Nega-


tives für ihn bedeutet. Der Welpe


muss aber auch lernen, dass


sein Mensch ihm jederzeit etwas


abnehmen kann. Will er sich


nicht auf einen Tausch einlassen,


greift man über den Fang und


öffnet das Maul. Den Gegenstand


nimmt man kommentarlos ab,


diese Handlung soll also keine


Strafe für den Welpen sein.


Kann auch ein erwachsener Hund


das richtige Verhalten noch lernen?


Ein Hund kann jederzeit


lernen, auch wenn er bereits


erwachsen ist. In Bezug auf das


Aufnehmen von Fressbaren


ist es jedoch so, dass dies nur


sehr schwer abgewöhnt werden


kann, wenn es für den Hund


Alltag oder lebensnotwendig


war. Straßenhunde, welche ihre


Nahrung ein Leben lang auf der


Straße gesucht haben, wird man


„Ein Hund


kann jederzeit kann jederzeit


lernen, auch


wenn er bereits


erwachsen ist.“


rung anzuzeigen. Dazu bringt


man dem Hund bei, sich vor


die Nahrung zu setzen und den


Menschen so darauf hinzuwei-


sen. Anfangs trainiert man mit


Nahrung, die unter einem Sieb


gesichert ist, später auch mit


offen liegender Nahrung. Der


Hund wird dabei angeleint zu


der unter dem Sieb liegenden


Nahrung geführt. Da er an die


Nahrung nicht herankommt,


wird er irgendwann andere


Verhaltensweisen ausprobieren,


beispielsweise sich davor zu


setzen. Dieses Verhalten verstärkt setzen. Dieses Verhalten verstärkt setzen. Dieses Verhalten verstärkt


der Mensch nun, indem er das


Sieb hochnimmt und dem Hund


etwas von der Nahrung, also


einen Brocken Fleischwurst oder


ein Stück des Brötchens, gibt.


Text: Armin FuhrerText: Armin FuhrerText: Armin Fuhrer


oft nur schwer davon überzeugen


können, dass sie die Pizzareste


auf dem Boden im Park liegen-


lassen sollen.


Und was kann man dann tun?


Hier hilft nur, den Hund gut


zu kontrollieren. Der Hund muss


lernen, in der Nähe des Men-


schen zu bleiben, anfangs nimmt


man hierzu die Schleppleine


zu Hilfe. So sieht der Mensch


frühzeitig, dass der Hund einen


verlockenden Geruch in die Nase


bekommen hat und kann ihn


zu sich rufen, noch bevor er die


Nahrungsquelle erreicht.


Oftmals hilft es, wenn Hunde


Alternativen lernen, wie Nah-


Martin Rütter ist Deutschlands
bekanntester Hundeexperte. Neben
dem Schreiben zahlreicher Bücher über
die Erziehung von Hunden geht er auch

regelmäßig auf Tournee. Das aktuelle
Programm heißt „FREISPRUCH!“ – die
aktuelle Live-Show von und mit Martin
Rütter. Fachlich. Analytisch. Und vor
allem richtig lustig. Alle Termine und
Tickets: http://www.martin-ruetter-live.de

FAKTEN


Foto: Klaus Grittner

HAUSTIERE – ANALYSEDEUTSCHLAND.DE– ANALYSEDEUTSCHLAND.DE


Martin Rütter, Hundetrainer und Buchautor


Petra Ott, Expertin für Tierpsychologische Verhal-


tensberatung und Coaching für Katzen, kennt die


Lösung, garantiert!


Aggressives Verhalten, Kratzen an Möbeln, Hyper-


aktivität, Unsauberkeit, Mobbing: Dies sind nur


einige Probleme, mit denen Katzenhalter immer


mal wieder konfrontiert werden. „Katzen sind


wunderbare und sehr kluge Haustiere. Wenn man


sie ‚lesen’ kann und versteht, was sie möchten und


lieben, wird man einen glücklichen Katzen-Haushalt


haben“, so die feste Überzeugung von Petra Ott, der


führenden Katzenexpertin aus Österreich. Sie be-


treut den gesamten deutschsprachigen Raum, also


auch Deutschland – per Telefon oder Videoberatung



  • und hat dabei geholfen, Verhaltensauffälligkeiten


von zigtausenden Stubentigern zu lösen, damit die-


se und ihre Menschen wieder glücklich sind.


Der Schlüssel zum Erfolg: Die Autorin des Ratgebers


„Das große Katzen-Interview“ bringt Katzeneltern die


Körpersprache der kuscheligen Vierbeiner bei, dabei


arbeitet sie vor allem mit Fotoserien. Das Team von


Petra Ott besteht aus professionellen und kompeten-


ten Katzenprofis. Für eine rasche Hilfe bei Verhal-


tensauffälligkeiten oder Problemen mit der Katze hat


sie die erste Vermittlungsplattform für Katzenprofis


gegründet. Dort können Kunden bequem einen zerti-


fizierten Katzenprofi in ihrer Nähe buchen.


Mit der Gründung der „aCATemy“ entstand die erste


Katzenschule Österreichs. In dieser unterrichtet


Petra Ott bereits seit drei Jahren sehr erfolgreich


und bildete viele Katzenverhaltensberater aus. An


den Standorten in Wien, Graz und St. Pölten bildet


die Wienerin Katzenverhaltensberater (Katzencoa-


ches) aus. Die Kurse dauern acht Monate, jeweils


von März bis Oktober. Im Angebot sind außerdem


Fernlehrgänge. „Der Beruf Katzenverhaltensberater


ist sehr gefragt und im Wachstum begriffen. Eine


fundierte Ausbildung und ein gutes Netzwerk sind


hier von großem Vorteil“, weiß Petra Ott. In der


aCATemy können übrigens auch Katzeneltern und


Katzenfreunde mehr über die Vierbeiner erfahren,


ob in Workshops, mit einem Trainer oder im neuen


Onlinekurs zum Thema „Katzensprache“.


PROBLEME MIT DEM STUBENTIGER? PROBLEME MIT DEM STUBENTIGER?


Weitere Informationen über


die faszinierende Arbeit der


Katzenverhaltensberaterin und


Katzenschulen-Trainerin sowie


über das Leben mit Katzen finden


sich unter http://www.petraott.com. Sie


wollen Kontakt aufnehmen? Gern!


Tel. 0043 – 6648153787,


Mail: [email protected]


Petra Ott plant, auch in Deutschland zu


unterrichten. Potenzielle Partner, zum Beispiel
Tierheime, können sich gern an sie wenden!

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