Die Welt - 27.08.2019

(Michael S) #1

8


27.08.19 Dienstag, 27. August 2019DWBE-HP



  • Belichterfreigabe: ----Zeit:Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Zeit:-Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: ---Zeit:---Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: :Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: Zeit:Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe: -Belichterfreigabe:
    Belichter: Farbe:Belichter: Farbe:Belichter:


DW_DirDW_DirDW_Dir/DW/DW/DW/DW/DWBE-HP/DWBE-HP
27.08.1927.08.1927.08.19/1/1/1/1/Pol5/Pol5 CGAERTNE 5% 25% 50% 75% 95%

8 POLITIK DIE WELT DIENSTAG,27.AUGUST


E


s ist mitten in der Nacht, wenige
Stunden nach dem Terroranschlag
auf dem Breitscheidplatz, als im Ber-
liner Stadtteil Moabit zwei Männer
ein Haus betreten. Dort, in der Per-
leberger Straße 14, befindet sich die damals wohl
berüchtigtste Moschee der Stadt: die Fussilet.

VON MANUEL BEWARDER UND IBRAHIM NABER

Nur wenige Minuten später kommen die bei-
den Männer wieder heraus. Auf der Weste des ei-
nen steht „Polizei“. Sie steigen in ein Auto und
fahren wieder weg. Es ist Dienstagmorgen, 1.
Uhr. Das alles ist nach WELT-Informationen auf
einem Video zu sehen, das jetzt wie aus dem
Nichts auftaucht, aufgezeichnet von zwei Über-

einem Video zu sehen, das jetzt wie aus dem
Nichts auftaucht, aufgezeichnet von zwei Über-

einem Video zu sehen, das jetzt wie aus dem


wachungskameras auf der gegenüberliegenden
Straßenseite. Spektakulär erscheint das auf den
ersten Blick nicht. Im Gegenteil, es scheint einen
in der aufgewühlten Lage der Nacht nach der Tat
ganz normalen Vorgang zu zeigen.
Denn überall in der Stadt, im ganzen Land
suchen die Sicherheitsbehörden zu diesem
Zeitpunkt nach dem Fahrer, der einen Lkw in
den Weihnachtsmarkt gesteuert und so zwölf
Menschen getötet hat. Sein Name, Anis Amri,
spielt da bei der Fahndung noch keine Rolle.
Und die Sicherheitsbehörden suchen nach ei-
nem Anschlagsversuch oder einem Attentat

üblicherweise solche Menschen auf, die sie für
besonders gefährlich halten. Sie wollen aus-
schließen, dass aus einem Anschlag eine Serie
von Anschlägen wird. Also fahren Beamte zu
den Wohnungen sogenannter Gefährder. Oder
dorthin, wo sie sich oft aufhalten: zu Bars, Mo-
scheen. Die Polizei will signalisieren, dass der
Staat sie im Blick hat.
Das nun aufgetauchte Video vom Eingang der
Fussilet-Moschee wirkt, als ob es genau solch ei-
nen Einsatz zeigt. Dafür spricht auch, dass das
Landeskriminalamt kurz zuvor die sogenannte
Maßnahme 300 veranlasst hatte: „Verbleibskon-
trollen bei allen Gefährdern und Relevanten Per-
sonen“. Parallel sollten Beamte „Aufklärungs-
maßnahmen“ mit „Schwerpunkt auf Moscheen
und Anlaufpunkte der islamistischen Szene“
durchführen, wie es im Abschlussbericht der
Berliner Polizei zum Anschlag heißt.
Die Sache ist nur, dass der vermeintliche Ein-
satz an der Moschee, der nun auf dem Video zu
sehen ist, offiziell nie stattgefunden hat. Denn er
taucht im offiziellen Einsatzprotokoll der Poli-
zei nicht auf. Das ist schon deshalb merkwürdig,
weil das Video eigentlich belegt, dass die Behör-
den ihre Aufgabe gewissenhaft erledigt haben.
Es ist nicht die erste Ungereimtheit, die ein ei-
genartiges Licht auf die Ermittlungen wirft.
Aber eine der größeren, die Fragen aufwirft.
Auch heute, im dritten Jahr nach dem folgen-
schwersten islamistischen Anschlag in Deutsch-
land, liegt noch immer Nebel über der Tat. Anis
Amri, der schließlich ins Visier der Behörden ge-
riet und nach ein paar Tagen auf der Flucht in
Italien von Polizisten erschossen wurde, galt zu-
nächst als Einzeltäter. An dieser Theorie gibt es
angesichts seiner engen Kontakte zu anderen Is-
lamisten und gemeinsamen Anschlagsplänen je-
doch starke Zweifel. Auch die Rolle der Behör-
den, der Polizei und des Verfassungsschutzes,
scheint noch nicht genau geklärt.
Zunächst war Amri als reiner „Polizeifall“ be-
zeichnet worden, in dessen „Umfeld“ keine V-
Leute des Verfassungsschutzes platziert gewe-
sen seien. Inzwischen ist gesichert, dass der
Staat recht dicht an Amri dran war. Die Frage
war und ist: Wie dicht? Und hier kommen die
Filmaufnahmen aus der Nacht nach der Tat, die
jetzt bekannt werden, ins Spiel. Sie könnten für
eine Antwort wichtig sein.
Ein Kreis von Bundestagsabgeordneten soll
dazu beitragen, die Arbeit der Behörden nach
dem Anschlag vom Breitscheidplatz aufzuklären.
Auch die Politiker kannten diese Videos bis vor
wenigen Tagen nicht. Auch sie stehen nun vor
der Frage, ob das noch Zufall sein kann.
Denn die Fussilet-Moschee ist nicht irgendein
Mosaikteilchen in einer komplizierten Ermitt-
lung, sondern eines der zentralen. Amri war in
den Monaten vor dem Anschlag oft dort gewe-
sen, manchmal übernachtete er sogar in den
Räumen. Und die Sicherheitsbehörden interes-
sieren sich schon sehr lange für den Verein. Es
gab Razzien, Festnahmen. Die Fussilet galt als
Treffpunkt radikaler Islamisten, unter anderem

Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS),
die später nach Syrien ausreisten.
Sowohl das Bundesamt für Verfassungsschutz
als auch das Berliner Landesamt für Verfas-
sungsschutz (LfV) hatten deshalb Informanten
in dieser Moschee. Auch das Berliner Landeskri-
minalamt (LKA) fragte seine Zuträger, was hin-
ter den zur Straße abgeklebten Fenstern passie-
re. Man versuchte, auf dem Laufenden zu sein.
Eines der Mittel waren die zwei Überwachungs-
kameras, beide angebracht in einer Polizeiwa-
che, die gegenüber der Moschee liegt. Diese Ka-
meras hatten den Haupteingang des Wohnhau-
ses im Blick – von wo es im Hausflur einen klei-
nen Nebeneingang zur Moschee gibt. Die Kame-
ras beobachteten aber auch den Extrazugang zur
Moschee in der Perleberger Straße, links vom
Haupteingang. Sie zeichneten den Besuch der
Männer mit den Polizeiwesten auf.
Zur Wahrheit gehört, dass einige Aufnahmen
dieser beiden Kameras bei der Aufklärung des
Anschlags durchaus schon eine Rolle gespielt ha-
ben. Auch solche Bilder, die kurz vor der Tat ge-
macht wurden. Am 19. Dezember 2016 um 20.
Uhr verübte Amri den Anschlag auf dem Weih-
nachtsmarkt. Nur eineinhalb Stunden davor, um
18.37 Uhr, machten die Kameras an der Moschee
Bilder eines Mannes, von dem das Bundeskrimi-
nalamt (BKA) vermutet, dass es Amri gewesen
ist. Eine halbe Stunde später, um 19.07 Uhr, soll
dieser Mann, also vermutlich Amri, die Moschee
wieder verlassen haben.
Vor ein paar Tagen veröffentlichten rbb24 Re-
cherche und das ARD-Politikmagazin „Kontras-
te“ dann Szenen vom Breitscheidplatz, aufge-
nommen kurz nach der Tat. Zu erkennen war da-
rauf zwar kaum etwas, die Spekulationen über
mögliche Amri-Komplizen aber heizten die we-
nigen Sekunden ordentlich an. Insgesamt liegen
den Behörden Tausende Dateien aus der Nacht
vor. Der Untersuchungsausschuss des Bundesta-
ges darf sie nun nach langem Ringen auswerten.
Das alles muss man wissen, wenn man nach
Antworten auf die Frage sucht, warum ein Video
mit Polizisten vor einer überwachten Moschee
bisher nur wenigen Eingeweihten bekannt war.
Nach WELT- Informationen zeigen sie erstens
jenen Polizeieinsatz um kurz nach ein Uhr
nachts. Und zweitens, wie Stunden später noch

einmal offensichtlich Beamte vor der Moschee
auftauchen und im Gebäude verschwinden. So
wie um 5:53 Uhr. Die Kollegen des vermeintli-
chen Polizisten warten zunächst draußen. Um
7:31 Uhr halten weitere, auch sie gehen ins Ge-
bäude – auch in die Moschee. Was sie dort genau
machen, ist nach WELT-Informationen nicht zu
erkennen. Wenige Minuten darauf hält noch ein-
mal ein Auto mit Beamten.
Warum aber ist all das offensichtlich nicht im
offiziellen Einsatzprotokollsystem „EPS-Web“
aufgeführt? Sind die Einsätze irgendwo anders
verzeichnet – und warum? Welche Beamten aus
welcher Einheit waren vor Ort, was haben sie ge-
macht und was herausgefunden? Und: Welche
anderen Personen, die auf den Aufnahmen zu se-
hen sind, haben die Polizisten dort angetroffen?
Der Generalbundesanwalt und die Berliner
Polizei haben keine dieser Fragen beantwortet.
Die Polizei erklärte, man nehme zu polizeitakti-
schen Maßnahmen „grundsätzlich keine Stel-
lung“. Aus rechtlichen Gründen mache man zu-
dem keine Angaben zu „Einzelpersonalien“.
Vom Generalbundesanwalt heißt es, man habe
dem Untersuchungsausschuss des Bundestages
die Ermittlungsakten „zeitnah vorgelegt“. Zum
Inhalt könne man sich grundsätzlich nicht äu-
ßern. „Ob und welche Daten in polizeilichen
Protokollsystemen zu erfassen sind“, richte sich
nach den Vorschriften des jeweiligen Bundeslan-
des, erklärte ein Sprecher.
Die Grünen werfen den Behörden wiederum
vor, dass ihnen Informationen vorenthalten
wurden – und fordern Aufklärung: „Es wäre
schon ein empörender Vorgang, wenn der Poli-
zeieinsatz an der Fussilet-Moschee wenige Stun-
den nach dem Anschlag am Breitscheidplatz, ab-
sichtlich nicht in der Dokumentation in den Ak-
tenbeständen vorkommt“, sagte Irene Mihalic,
Obfrau ihrer Fraktion im Untersuchungsaus-
schuss. „Wir werden den Polizeieinsatz nun im
Untersuchungsausschuss thematisieren und
Teilnehmer des Einsatzes als Zeugen laden, ein
entsprechender Beweisantrag ist auf dem Weg.“
Fraktionsvize Konstantin von Notz, der auch
für die Grünen im Ausschuss sitzt, stellt fest:
„Uns war ein Einsatz an der Fussilet wenige
Stunden nach dem Anschlag bisher gänzlich un-
bekannt.“ Das Agieren der Behörden in der
Nacht nach dem Anschlag werfe weiter viele Fra-
gen auf. Dass nun erneut wichtige Beweismittel
auftauchten, die dem Ausschuss bisher vorent-
halten wurden, offenbare das völlige Desinteres-
se der Bundesregierung und der Sicherheitsbe-
hörden an der Aufklärung des verheerenden An-
schlags.
Auch wenn viele Frage offen sind, die Geschich-
te der Tatnacht scheint um ein Kapitel reicher.
Bisher war nämlich nur ein Polizeieinsatz in der
Fussilet-Moschee bekannt. Ganze zwei Tage nach
dem Anschlag hatten schwer bewaffnete SEK-Be-
amte das Haus gestürmt, eine Tür aufgesprengt.
Ein martialischer Einsatz, von dem es viele Fotos
der Presse gibt. Aus der Tatnacht aber bleiben nur
jene Bilder der Überwachungskameras.

Der Polizeieinsatz,


den es offiziell


NIE gab


Anis Amri, der Attentäter


vom Breitscheidplatz,


war oft in einer


berüchtigten Berliner


Moschee. Wenige


Stunden nach dem


Anschlag kontrollierten


Polizisten dort – doch im


offiziellen Protokoll


taucht das nicht auf


��� m

Kartengrundlage: © Mapbox © OpenStreetMap

Moabit

Charlottenburg

Polizeidirektion �
Abschnitt 33

Tiergarten

Fussilet-Moschee

Breitscheidplatz

Montag, 19. Dezember:
18.37 Uhr:Mann, vermutlich Amri, betritt
Haus über den großen Eingang
19.07 Uhr:Mann, vermutlich Amri, verlässt
das Haus wieder
2 0.02 Uhr:Anschlag Breitscheidplatz
Dienstag, 20. Dezember:
1.07 Uhr:Zwei Männer betreten das Haus
über den großen Eingang. Bei einem er-
kennt man auf der Weste das Wort „Poli-
zei“. Um 1.11 Uhr fahren sie wieder weg
3.49 Uhr:Unbekannte Person verlässt das
Haus über den kleinen Eingang links. Ein
Standbild der Aufnahmen hatte 2016 der
rbb veröffentlicht
5 .53 Uhr:Ein Mann, vermutlich ein Polizist,
steigt aus einem Auto und geht in den
großen Eingang des Hauses. Eine halbe
Stunde später geht eine Person mit Tuch
in das Haus, in der Moschee geht das Licht
an. Um 7.31 Uhr kommen offensichtlich
weitere Polizisten, betreten zum Teil das
Haus und die Moschee. Um 7.33 Uhr ver-
lässt eine unbekannte Person die „Fussilet“
durch den Eingang links.
7.37 Uhr:Weiteres Polizeifahrzeug kommt
und löst andere vor Ort ab

Szenen vor Amris Moschee


REUTERS

(2); AFP

DIE POLIZEI BERLIN


NIMMT KEINE


STELLUNG ZU


POLIZEITAKTISCHEN


MASSNAHMEN


POLIZEI BERLIN AUF ANFRAGE

,,


Schon 2016 ver-
öööffentlichte dieffentlichte die
„RBB Abend-
schau“ dieses
erste Standbild
der Überwa-
chungskamera
vor Amris Mo-
schee – nun kom-
men weitere
Details heraus

© WELTN24 GmbH. Alle Rechte vorbehalten - Jede Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exclusiv über https://www.axelspringer-syndication.de/angebot/lizenzierung DIE WELT -2019-08-27-ab-22 5818efdff3829038c3266808ad75aa

RELEASED BY "What's News" vk.com/wsnws TELEGRAM: t.me/whatsnws

Free download pdf