National Geographic Germany - 09.2019

(Ann) #1

AFRIKA


ASIEN


INDIEN

PAKISTAN

TADSCHIKISTAN

USBEKISTAN

KASACHSTAN

ASERBAIDSCHAN

GEORGIENEE

DSCHIBUTI

ÄTHIOPIEN

SAUDI-ARABIEN

TÜRKEI

JORDANIEN
ISRAEL

ZYPERN

KIRGISISTAN

AFGHANISTAN

KUWAIT

V.A.E.

OMAN

JEMEN

CHINA

IRAN
IRAK

SOMALIA

SYRIEN

TURKMENISTAN

KATAR

BAHRAIN

RUSSLAND

Rotes Meer

Golf von Aden

Persischer
Golf

Kaspisches
Meer

Arabisches
Meer

I ND IS C H E R
OZ E A
N

3,5 Millionen

2,9 Millionen

17 548

148

889 397

1,4 Millionen

197 122

2069

9745

25 6325 6325 6325 6325 6325 6325 6325 6325 6325 6325 6325 637 566333333377777777777777 1115

602

20
2516

75 927

334

4,9 Millionen
6%

3,2 Millionen
33,3 %

1,2 Millionen
1,2 %


116 089
12,1 %

Saudi-Arabien
12,2 Millionen
37 %

3,6 Millionen
20 %

259 241
2,6%
78 200
2%

188 973
16%

2 Mio.
23,6%

5,2 Millionen
0,4 %

1,2 Millionen
3,6%

3,4 Millionen
1,7 %

200 294
273 259 3,3 %
3,1 %

133 612
0,4 %

Migranten
insgesamt
% der Gesamt-
bevölkerung
eines Landes
Flüchtlinge

Zahl der Migranten, 2017

Flüchtlingslager,
-zentrum oder -siedlung

2 Millionen

START,
Afar-Dreieck
Jan. 2013

Varanasi,
Uttar Pradesh
Feb. 2019

Faridkot,
Punjab
Juli 2018

Ardoukôba-Lavafeld
April 2013

Akaba
Dez. 2013

Argıl
Okt.OOkttt. 20142001414

Manata Pass
Juni 2016

Abbottabad
März 2018

Salo
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u
te
Bengaluru
(Bangalore)
DIE ENTWURZELTEN
Seit Paul Salopek 2013 in Afrika startete, hat er 16 Länder durch-
quert. In ausnahmslos allen waren massenhaft Menschen unter-
wegs. Millionen internationale Migranten ziehen auf der Suche
nach Arbeit und einem besseren Leben von einem Land ins
andere. Viele weitere sind Flüchtlinge und wurden von Krieg oder
Umweltkatastrophen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.
Magnet für Migranten
Die starke Wirtschaft arabischer
Länder macht die Region zu
einem attraktiven Ziel für
Arbeitsmigranten. In den Golf-
staaten leben fast 14 Prozent
aller ausländischer Arbeits-
kräfte der Welt.
Katastrophen entgehen
Der Krieg hat Millionen Menschen in
benachbarte Länder vertrieben. Syrer
flohen in die Türkei und nach Jorda-
nien, Afghanen nach Pakistan und Iran,
Südsudanesen nach Äthiopien.
Seit das Bau wesen
boomt, hat der
Strom von
Migranten nach
Kasachstan stark
zugenommen.
Saudi-Arabien
akzeptiert keine
Flüchtlinge. Gast-
arbeiter, vor allem
im Bau und Haus-
halt, machen aber
fast 40 Prozent der
Bevölkerung aus.
98 Prozent
aller Flücht-
linge in der
Türkei sind
Syrer.
KARTE: TAYLOR MAGGIACOMO UND RYAN WILLIAMS, NGM. QUELLEN: UNHCR; UN ABTEILUNG
FÜR WIRTSCHAFTLICHE UND SOZIALE ANGELEGENHEITEN; INTERNATIONALE ARBEITSORGA-
NISATION; INTERNATIONAL ORGANIZATION FOR MIGRATION.

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