Die Weltwoche - 29.08.2019

(Chris Devlin) #1
Ines Torelli (1931–2019) _ Ich kann mich
nicht mehr genau erinnern, wann ich Ines
das erste Mal begegnet bin. Es muss zu ihrer
Zeit beim Cabaret Rüeblisaft – in den 1950er
Jahren – gewesen sein. Damals hiess sie noch
Ines Stierli. Ihren Künstlernamen leitete sie
später aus der spanischen Übersetzung
(Stier heisst toro) ab. Man spürte bei ihr schon
in den Anfängen die unaufhaltsame Lust am
Spiel und an der Beweglichkeit. Sie sang und
tanzte, als gäbe es kein Morgen. Dass sie ur-
sprünglich eine Schneiderlehre gemacht
hatte, konnte man sich kaum vorstellen.
Fredi Bruggmann war es, der sie entdeck-
te und zum Cabaret Fédéral holte. Damit
war ihre Karriere so richtig lanciert. In den
1960er Jahren avancierte Ines Torelli zum
ersten Schweizer Musicalstar. Hans Gmür
und Karl Suter schrieben ihr die Stücke
«Bibi Balù» und «Golden Girl» quasi auf
den Leib. Eigene Kinder hatte sie nicht.
Doch sie liebte es, mit und für Kinder zu ar-
beiten. An der Seite von Paul Bühlmann und
Jörg Schneider war sie auf den Kasperlithe-
ater-Kassetten in den siebziger und achtzi-
ger Jahren wohl ein Teil jeder Schweizer
Kindheit. In dieser Zeit übernahm sie au-

Nachruf


Ich kenne niemanden, der Ines nicht in sein
Herz geschlossen hätte. Daran änderte auch
nichts, dass sie in Proben ziemlich kratz-
bürstig und aufbrausend sein konnte.
Fluchworte waren ihr nicht fremd. Aber der
Erfolg gab ihr immer recht: In der «Kleinen
Niederdorfoper» sorgte sie für Furore, mit
«Torelli total» erhielt sie eine eigene TV-
Show. 1990 spielte sie die Hauptrolle in der
«chline Häx». Überhaupt lagen ihr Hexen
auf der Bühne näher als Prinzessinnen.
Ines hätte noch viele grosse Rollen spielen
können. Doch 1993 wanderte sie mit ihrem
Ehemann Edi Baur nach Riverport in die ka-
nadische Provinz Nova Scotia aus. Nicht alle
konnten diesen Schritt verstehen. Telefo-
nisch hielten wir Kontakt. Ich nahm mir im-
mer vor, Ines endlich einmal in ihrer neuen
Heimat zu besuchen. Doch als ich das letzte
Mal mit ihr sprach, tönte sie nicht mehr gut.
Nun ist der Moment für den Besuch leider
verpasst. Was mir bleibt, sind die wunderba-
ren Erinnerungen an einen herzlichen Men-
schen und eine grosse Unterhaltungskünst-
lerin. Ines, ich verneige mich vor dir und
deinem Lebenswerk. Elisabeth Schnell

sserdem die renommierte Zürcher Märchen-
bühne. Doch auch bei den Erwachsenen ver-
schaffte sie sich Gehör: «Gigi vo Arosa», eine
von Max Rüeger und Hans Gmür geschriebene
Adaption von Dalidas «Gigi l’Amoroso», wurde
zu ihrem grössten Hit. Neben Margrit Rainer
ist Ines Torelli wohl eine der stilprägendsten
weiblichen Persönlichkeiten in der Schweizer
Unterhaltungsbranche ihrer Epoche. Aufgezeichnet von Thomas Renggli

Sollen Linke und Nette die Schweiz zerstören?


Wer das nicht will, wählt lieber SVP!


... zerstören unsere direkte Demo-
kratie, unsere Freiheit und Unabhän-
gigkeit, weil sie unser Land an die EU
anketten wollen. Dann diktiert Brüssel
unsere Gesetze und EU-Richter haben
das letzte Wort. Volksentscheide gelten
nichts mehr!


... zerstören die innere Sicherheit
unseres Landes, indem sie immer mehr
Ausländer und Asylmiss braucher, viele
von ihnen Kriminelle, ins Land lassen
und weil sie verhindern, dass Kriminelle
konsequent ausgeschafft werden.
Kein Wunder sind 67 % aller
Insassen in Schweizer
Gefängnissen Ausländer!


... zerstören unsere Sozialwerke, indem
sie immer mehr Ausländer direkt in unsere
Sozialwerke einwandern lassen. 58,6 % aller
Sozialhilfebezüger sind Ausländer!

... zerstören unsere gute Infrastruktur und
Natur, weil sie allein in den letzten 13 Jah-
ren eine Million mehr Menschen in unsere
kleine Schweiz gelassen haben!

... zerstören Mittelstand und Gewerbe,
das Rückgrat unserer Wirtschaft, mit immer
neuen Steuern und Abgaben auf Ener-
gie, Benzin und Heizöl. Rund 150 bis 200
Milliarden Franken kostet uns die Energie-
wende, von der niemand weiss, ob sie über-
haupt funktioniert!

Linke und Nette zerstören die bewährten Stärken und Tugenden der Schweiz,


weil sie unser Land in die EU zwängeln wollen. Sie ...


SVP Schweiz, Postfach, 3001 Bern Mit Ihrer Spende auf PC 30-8828-5 unterstützen Sie unseren Kampf für eine freie und sichere Schweiz. http://www.svp.ch


Unbenannt-2 1 20.08.19 16:

Stierli auf Spanisch: Sängerin Torelli.
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