Miba - September 2019

(Brent) #1
LV103 - Art.Nr. 22103

LZV200 - Art.Nr. 20200 +


=


Wir sind von der
Qualität unserer Digital
plus Komponenten so
überzeugt, dass wir
Ihnen ab Kaufdatum 6
Jahre Herstellergarantie
gewähren.


Lenz-Elektronik GmbH · Vogelsang 14 · 35398 Gießen · 06403 - 900 10 · [email protected]

Ein schöner Rücken kann bekanntlich auch entzücken.
Wie die Rückansicht der neuen LZV200 und des neuen
Verstärkers LV103. Der Nachfolger des LV102 ist
mit einem globalen RailCom-Detektor ausgestattet.
Der empfängt die Daten, die von den Decodern im
Kanal 2 des RailCom-Pakets gesendet werden. Über die
C-D-E-Verbindung werden diese RailCom-Daten an die
Zentrale weitergeleitet. So empfängt die Zentrale die
kompletten RailCom-Daten auch aus jedem separaten
Versorgungsbereich. Maximal stehen 5 A Leistung zur
Verfügung, zur Stromversorgung empfehlen wir den Trafo
TR150. Natürlich hat auch der LV103 einen Schutz gegen
thermische Überlastung und schaltet bei Kurzschluss inner-
halb von 200 ms ab. Von vorne sehen Sie den LV103 hier:

http://www.lenz-elektronik.de/LV103

Schöner Rücken


mittleren Teil des Wegs verteilt werden.
Nach einer nochmaligen Durchfeuch-
tung mit dem Klebstoff werden schma-
le Streifen eines Vlieses mit nicht zu
hohem Bewuchs aufgesetzt. Ich habe
hier die Foliage von Noch verwendet.
Reifenspuren der Traktoren, die sich
über die Jahre bei nassem Wetter in
den Weg drücken (und bei jugendlichen
Radfahrern für Kratzer sorgen – da ist
es wieder, das Trauma!), können ent-
sprechend des Radstands der verwen-
deten Fahrzeuge mit einem Werkzeug
in den noch weichen Untergrund gezo-
gen werden.
Flickstellen von Schlaglöchern kön-
nen mit feinstem Sand nachgeahmt
werden. Da sie wegen des gleichen
Grundmaterials aber später kaum mehr
sichtbar wären, behilft man sich mit ei-
nem kleinen Trick. Ist das Material ge-
trocknet, streicht man einfach eine hel-
lere graue Farbe genau dort auf.
Gerne haben die Bauern (und auch
andere sparsame Menschen) ihren
Bauschutt in den Schlaglöchern ver-
teilt. Dachziegel, Feldbrandsteine und
anderer Schutt wurden zum Erhalt der
Wege (und zum „Niedergang“ der ju-
gendlichen Radfahrer!) verteilt. Im Mo-
dell lässt sich das prima mit „Schnip-
seln“ von Kunststoff darstellen. Ich
fand „Blumentöpfe“ (Busch) in meiner
Restekiste. Hinzu kommt dann noch
etwas rotbrauner Sand (ebenfalls
Busch) und fertig ist die todsichere
Radfahrerfalle!
Der fertig gestaltete und durchge-
trocknete Weg wird dann noch mit dem
„Silver Grey“ von Vallejo graniert. Hier-
durch werden vor allem die Fahrspu-
ren deutlicher sichtbar, da sich die Far-
be nur an deren Rändern absetzt, aber
nicht in den Vertiefungen.
Abschließend können die Andreas-
kreuze an ihrem Standplatz mon-
tiert werden. Thomas Mauer

In den feuchten Untergrund drückt und
zieht man Reifenspuren. Sie sollten in der
Breite dem Radstand der eingesetzten
Fahrzeuge entsprechen.

„Früher“ wurde auch allzu gerne Bau-
schutt in die Schlaglöcher gekippt. Feiner
Sand und rostbraune, zugeschnittene
Kunststoffteile aus der Restekiste imitie-
ren die Schuttteile.

Abschließend wird die durchgetrocknete
Oberfläche noch mit dem Vallejo-Farbton
„Silver Grey“ graniert, um feine Lichter
auf die Oberfläche der Schottersteine zu
bekommen. Das Schlagloch ist dabei aus-
zusparen.

Flickstellen im Weg entstehen zunächst
durch das Aufstreuen feinen Sands. Sie
stechen aber farblich zu wenig hervor, so-
dass sie nachgefärbt werden sollten.

Die Flickstellen aus Sand werden nach-
träglich noch mit leicht verdünnter hell-
grauer Emailfarbe farblich abgesetzt.
Dann sind sie auch auf etwas Entfernung
deutlich zu erkennen.

Nägel dienten bisher als Platzhalter für
die Pfosten der Andreaskreuze. Da jetzt
alle Arbeiten rund um Gleis und Weg erle-
digt sind, kann man die Nägel entfernen
und die Pfosten mit ein wenig Holzleim
befestigen.
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